Die besten Buchhaltungssoftwares im Vergleich
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Was ist Buchhaltung?
Buchhaltung bezeichnet die Abteilung in einem Unternehmen, die für die Buchführung verantwortlich ist. Oft wird auch der deutlich weitere Begriff Rechnungswesen verwendet, um Buchhaltung zu beschreiben. Mitarbeiter:innen dieses Unternehmensbereiches werden als Buchhalter:innen bezeichnet.
9 Teilbereiche der Buchhaltung
Bei großen Unternehmen ist die Buchhaltung häufig in verschiedene Teilbereiche aufgegliedert:
Finanzbuchhaltung
Debitorenbuchhaltung
Kreditorenbuchhaltung
Anlagenbuchhaltung
Lohnbuchhaltung
Kosten- und Leistungsrechnung
Lager- und Mengenbuchhaltung
Energiebuchhaltung
Kameralistik (in staatlichen Organisationen)
Was ist der Unterschied zwischen Buchhaltung und Buchführung?
Auch wenn die Begriffe Buchhaltung und Buchführung umgangssprachlich als Synonyme verwendet werden, haben sie als betriebswirtschaftliche Termini unterschiedliche Bedeutungen. Während Buchhaltung die Abteilung in einem Unternehmen meint, die die Verantwortung für die Buchführung trägt, beschreibt Buchführung nur die Methodik oder Tätigkeit.
Die Buchhaltung verantwortet, analysiert und dokumentiert alle Vorgänge, die die Vermögenswerte eines Unternehmens betreffen. Dazu gehören Fixkosten und variable Kosten wie beispielsweise Einnahmen und Umsatzerlöse, Materialaufwendungen, Abschreibungen, Mietausgaben, Kredite sowie Löhne und Gehälter.
Die Buchführung hingegen beschreibt die Aufzeichnung aller Geschäftsvorgänge eines Unternehmens mithilfe von Belegen. Die Sortierung der Belege, muss lückenlos erfolgen sowie zeitlich und sachlich geordnet sein. Durch eine saubere Buchführung können so alle Zahlen einer Unternehmung abgebildet werden, weshalb sie sowohl als wichtige Informationsquelle für Unternehmer:innen dient, als auch die gesetzlichen Anforderungen von Behörden erfüllt. Heutzutage wird meist das System der doppelten Buchführung eingesetzt, welches im Mittelalter entwickelt und seitdem kaum verändert wurde.
Wieso ist Buchhaltung bzw. Buchführung für Unternehmen wichtig?
Eine saubere Buchhaltung (und Buchführung) ist für selbständige Unternehmer:innen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und große Unternehmen zentral. Die über das Jahr gesammelten Belege müssen nämlich am Ende des Jahres mit der Steuererklärung beim Finanzamt eingereicht werden.
Grundsätzlich sind alle Kaufleute verpflichtet Ihre Geschäftsvorfälle systematisch zu dokumentieren. Während Einzelunternehmer:innen zu einer einfachen Buchführung angehalten sind, müssen Unternehmer:innen ab mehr als 600.000 Euro Umsatz in zwei aufeinanderfolgenden Jahren oder mehr als 60.000 Euro Gewinn pro Jahr eine doppelte Buchführung betreiben.
Neben der Verpflichtung zur Buchführung, bietet die Buchhaltung einige Vorteile. So haben Unternehmer:innen bzw. die Buchhaltungsabteilung immer alle Zahlen im Blick, was essentiell ist, um sicherzustellen, dass das Unternehmen über genügend finanzielle Ressourcen verfügt. Zusätzlich unterstützt die Buchhaltung bei der Erstellung von Dokumenten für Stakeholder wie Mitarbeiter:innen, Investoren, Kundinnen und Kunden sowie Lieferanten.
Buchhaltungssoftware-Vergleich auf OMR Reviews
Die passenden Buchhaltungssoftware zu finden, ist gar nicht so leicht. Denn es gibt nicht nur eine große Anzahl an Anbietern, sondern auch große Unterschiede hinsichtlich der Preisgestaltung und des Funktionsumpfangs.
Welche Buchhaltungssoftware für Euer Unternehmen in Frage kommt, hängt daher stark von Eurer Unternehmensgröße und Eurem Budget und den von Euch benötigten Funktionen ab. Während sich einfache und günstigere Softwares meist auf die Finanzbuchhaltung beschränken, sind manche Softwares wahre Alleskönner und enthalten Funktionen wie Projekt Management, CRM oder Lagerverwaltung.
Ein ausgiebiger Vergleich der Buchhaltungssoftwares ist daher für Euch unabdingbar. Auf OMR Reviews könnt Ihr mithilfe der Erfahrungen und Reviews der Nutzer:innen aus der OMR Community abwägen, welche Software auf Eure Bedürfnisse zugeschnitten ist und Euch darauf basierend entscheiden.
Was ist Buchhaltungsoftware?
Einen Buchhaltungssoftware unterstützt Anwender:innen bei Buchhaltungsprozessen. Meist werden Buchhaltungsprogramme in Unternehmen eingesetzt, aber auch Freiberufler:innen und Einzelunternehmer:innen greifen auf Buchhaltungssoftwares zurück. Buchhaltungssoftware ermöglicht es die Buchhaltung mit all Ihren Teilbereichen zu digitalisieren, was viele Vorteile wie eine Kosten- und Zeitersparnis mit sich bringen kann.
Wichtigste Funktionen von Buchhaltungssoftware
Belegerfassung
Rechnungswesen (Erstellen von Rechnungen und Mahnungen)
Kostenvoranschläge, Angebote und Lieferscheine erstellen
Gutschriften schreiben
Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) erstellen
Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV) erstellen
Jahresabschluss erstellen
Bilanz erstellen
Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) erstellen
Kassenbuch
Onlinebanking Anbindung für automatische Updates von Bankumsätzen
Automatische Rechnungserkennung mit einer Artificial Intelligence (AI)
Elster-Schnittstelle zur Umsatzsteuervoranmeldung
Cloud-Import von Rechnungen
Postschnittstelle für Dokumentenversand
Integriertes CRM-System zur Kundenverwaltung
automatischer Mahnversand
Auftragsübersicht
Inventarverwaltung
Unternehmenszahlen im Dashboard einsehen
Erstellen von Berichten und Reportings
Mobile App für mobilen Zugriff vom Smartphone oder Tablet
Vorteile von Buchhaltungssoftware
Die Nutzung einer Buchhaltungssoftware kann gegenüber der händischen Buchhaltung, sowohl in kleinen als auch in mittleren und großen Unternehmen, einige Vorteile mit sich bringen: Die Software ermöglicht es nämlich nicht nur Zeit und Aufwand zu sparen, sondern hilft dabei Fehler und Versäumnisse aufzudecken. Buchhaltungsprogramme bieten beispielsweise Prüfroutinen, mit denen Angaben geprüft, fehlende Informationen ergänzt und Fehler vermieden werden können. Regelmäßige Updates der Softwares garantieren, dass sie rechtlich immer auf dem neuesten Stand sind. Die wichtigsten Vorteile von Buchhaltungssoftwares auf einen Blick sind:
Übersichtlichere Buchhaltung durch Digitalisierung aller Prozesse
Einfacher und schneller Zugriff auf digitalisierte Belege
Zeitersparnis und Minimierung von Suchkosten durch Suchfunktion zum Auffinden von Belegen im Archiv
Händisches Sortieren von Belegen entfällt
Papier-, Drucker-, Ordner- und Lagerraumkosten können eingespart werden
Transparente und einfache Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern wie Steuerberatern, Buchhaltern oder Lieferanten
Reduzierung von Fehlerquellen
Einsparung von Personalkosten
Digitale Versand von Daten & Dokumenten führt zu Kosteneinsparungen (z. B. Porto)
Schutz der Daten vor Wasser- und Brandschäden oder Diebstahl
Sicherer Datentransfer in Echtzeit
Welche Arten von Buchhaltungssoftware gibt es?
Buchhaltungsprogramme können Kleinunternehmer:innen bis hin zu Konzernen bei der Buchhaltung unterstützen. Lediglich welche Softwares und die Art und Weise wie sie eingesetzt werden unterscheidet sich je nach Unternehmensgröße stark. Wie bereits beschrieben können Buchhaltungssoftwares echte All-In-One-Tools sein und auch Bereiche wie das Projekt Management oder das Lager Management abbilden. Spezialisierte Softwares hingegen, sind häufig ausschließlich auf die Finanzbuchhaltung ausgelegt.
On-Premise Buchhaltungssoftware
Hinzu kommt, dass Buchhaltungssoftware-Anbieter Ihre Softwares in unterschiedlichen Formaten bereitstellen. Manche Buchhaltungsprogramme können ganz klassisch einmalig gekauft werden und mittels Download on-premise, also auf dem eigenen Computer, installiert und verwendet werden.
Cloudbasierte Buchhaltungssoftware
Andere Anbieter stellen ihre Buchhaltungssoftwares online als Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) zur Verfügung. Das bedeutet, dass die Software in der Cloud läuft. Das hat den Vorteil, dass jede Person mit Zugang von jedem Gerät auf das Buchhaltungsprogramm zugreifen kann, sofern ein aktueller Internetbrowser installiert ist und ein Internetzugang zur Verfügung steht
Mobile Applikationen
Einige Anbieter haben zusätzlich Apps für Smartphones und Tablets entwickelt, sodass von überall auf die Buchhaltungssoftware zugegriffen werden kann.
Welche Buchhaltungssoftwares gibt es?
Das sind einige bekannte Anbieter von Buchhaltungssoftware:
Weitere Softwares zur Buchführung findet Ihr in unserer Buchhaltungssoftware-Kategorie auf OMR Reviews.
Was kostet eine Buchhaltungssoftware?
Günstige cloudbasierte Buchhaltungssoftwares beginnen bereits ab einem Preis von etwa 10 Euro pro Monat. Für mittelpreisige Softwares werden zwischen 15-30 Euro pro Monat fällig. Für Enterprise-Lösungen, die in mittleren bis großen Unternehmen eingesetzt werden und werden häufig monatliche Gebühren in Höhe von mehreren Hundert bzw. mehreren Tausend Euro berechnet.
Kostenlose Buchhaltungssoftware
Es gibt auch einige kostenlose Buchhaltungssoftwares, wie MonKey Office, Taxpool Buchhalter Mini oder GnuCash, die die Grundfunktionen für die Buchhaltung enthalten. Diese können sich aber höchstens für Kleinstunternehmen lohnen, da sie sehr stark eingeschränkte Funktionen im Vergleich zu kostenpflichtigen Softwares bieten.