Die besten Diversity Recruiting Tools im Vergleich


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Greenhouse
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Greenhouse ist ein Einstellungssystem für Firmen, das die Anwerbung, Einstellung und personalisierte Einführung neuer Talente unterstützt.

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Aivy
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Preis: Ab 289,00 € / Monat
Aivy ist eine HR-Software für effizientes Recruiting. Sie identifiziert passende Bewerber durch Game-based Assessments und fördert Diversität und Chancengleichheit.
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HireVue
4,5
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HireVue ist eine KI-gestützte Personalbeschaffungsplattform für optimierte Rekrutierungsprozesse, Identifizierung von Kandidatenpotential und Erfolgsvorhersage.
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Jobvite
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Jobvite bietet eine Komplettlösung für modernes Recruitment an, inklusive intelligentem Messaging und Onboarding. Ideal für alle Unternehmensgrößen.

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Reejig ist eine Workforce Intelligence Plattform, die Ethical Talent AI, automatisierte Fähigkeitsprofile und Nudge-Engine bietet.
SeekOut ist eine KI-basierte Plattform für Talentakquisition und Management, die individuelle Nachrichten, spezifische Filter und umfangreiche Profilerstellung bietet.
Cangrade optimiert Einstellungs- und Talentmanagementprozesse durch Features wie Video-Interviews und Fähigkeitsbewertungen. Ideal für alle Unternehmensgrößen.
ClearCompany ist eine Personalbeschaffungs- und Talentmanagement-Software, die Bewerber-Tracking, Onboarding, Mitarbeiterbindung und Analyseberichte bietet.
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Mehr über Diversity Recruiting Software & Tools im Vergleich

Was sind Diversity Recruiting Platforms?

Diversity Recruiting Platforms (DRP) sind spezialisierte Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Rekrutierungsstrategie zu diversifizieren und einen fairen, inklusiven Einstellungsprozess zu etablieren. Diese Plattformen richten sich an Unternehmen aller Größen, die den Fachkräftemangel aktiv bekämpfen möchten, indem sie ihr Talent-Netzwerk über traditionelle Kanäle hinaus erweitern. Sie sind besonders nützlich für Personalabteilungen, Führungskräfte und Diversity & Inclusion (D&I) Manager, die eine breitere und vielfältigere Bewerberbasis ansprechen und die Chancengleichheit im Unternehmen fördern wollen.

Der Einsatz von Diversity Recruiting Platforms ist eine direkte Antwort auf die wachsende Erkenntnis, dass vielfältige Teams innovativer, produktiver und profitabler sind. In einer Welt, in der der Fachkräftemangel in vielen Branchen zunimmt, ist es entscheidend, alle verfügbaren Talentpools zu erschließen. DRPs helfen Unternehmen dabei, Barrieren abzubauen, die bestimmte Gruppen von potenziellen Mitarbeitenden abschrecken könnten. Das Ziel ist es, Vorurteile im Einstellungsprozess zu minimieren und eine Kultur zu schaffen, in der alle Talente, unabhängig von ihrer Herkunft, Geschlecht, Alter, sexuellen Orientierung, Behinderung oder anderen Merkmalen, eine faire Chance erhalten.

Eine zentrale Funktion dieser Plattformen ist die Automatisierung und Digitalisierung des Rekrutierungsprozesses. Anstatt sich auf manuelle Suchen und herkömmliche Jobbörsen zu verlassen, ermöglichen DRPs den Zugriff auf spezialisierte Netzwerke und Communities, die sich auf unterrepräsentierte Gruppen konzentrieren. Dies kann durch die Verwendung von Algorithmen erfolgen, die anonymisierte Bewerbungen verarbeiten, oder durch Partnerschaften mit Organisationen, die sich für die Förderung von Chancengleichheit einsetzen.

Darüber hinaus bieten Diversity Recruiting Platforms oft Analyse- und Reporting-Funktionen, die es Unternehmen ermöglichen, den Erfolg ihrer D&I-Initiativen zu messen. Durch die Echtzeit-Überwachung von Kennzahlen wie der Vielfalt in den Bewerberpools, den Einstellungsraten von unterrepräsentierten Gruppen und der Verweildauer von Mitarbeitenden können Unternehmen ihre Rekrutierungsstrategie kontinuierlich optimieren und sicherstellen, dass sie ihre Ziele erreichen. Diese Daten sind essenziell, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die Wirksamkeit der eingesetzten Maßnahmen zu belegen.

Funktionen von Diversity Recruiting Platforms

Anonymisierte Bewerbungsverfahren

Eine wesentliche technische Funktion von Diversity Recruiting Platforms ist die Möglichkeit, Bewerbungen zu anonymisieren. Diese Funktion sorgt dafür, dass persönliche Daten wie Name, Geschlecht, Alter und Herkunft des Bewerbers nicht sofort sichtbar sind. Dadurch können unbewusste Vorurteile, die oft im frühen Stadium des Auswahlprozesses eine Rolle spielen, minimiert werden. Die Software kann dies durch die Bereitstellung von anonymisierten Lebensläufen, das Entfernen von Namen in E-Mails oder die Nutzung von Blindsourcing-Technologien umsetzen. Durch diese Maßnahme wird die Chancengleichheit für alle Bewerbenden erhöht, da die Entscheidungen primär auf den Qualifikationen und Fähigkeiten basieren. Dies ist ein entscheidender Schritt, um eine faire Rekrutierungsstrategie zu implementieren und den Pool an qualifizierten Talenten zu vergrößern.

Zugang zu spezialisierten Talentpools

Diversity Recruiting Platforms bieten oft Zugang zu speziellen Netzwerken und Jobbörsen, die sich gezielt an unterrepräsentierte Gruppen richten. Anstatt auf allgemeinen Jobplattformen zu inserieren, können Unternehmen über diese Software gezielt in Communities werben, die sich beispielsweise an Frauen in MINT-Berufen, Menschen mit Behinderung, ethnische Minderheiten oder LGBTQ+-Gemeinschaften richten. Diese Funktion ist unerlässlich, um den Fachkräftemangel gezielt anzugehen, indem man Talentquellen erschließt, die oft übersehen werden. Die Plattformen können auch Partnerschaften mit entsprechenden Organisationen und Universitäten haben, um den Zugang zu diesen Talentpools zu erleichtern.

Bias-freie Jobbeschreibungen

Eine weitere wichtige Funktion ist die Analyse von Jobbeschreibungen auf potenzielle voreingenommene Sprache. Viele DRPs integrieren Tools, die Texte scannen und Wörter oder Phrasen identifizieren, die unterbewusst bestimmte Gruppen ausschließen könnten (z.B. "Ninja-Coder" oder "Alpha-Manager"). Die Software schlägt dann neutralere Alternativen vor, die eine breitere Gruppe von Bewerbern ansprechen. Dies trägt maßgeblich zur Chancengleichheit bei, da es sicherstellt, dass die ausgeschriebenen Stellen für alle potenziellen Kandidaten gleichermaßen attraktiv sind.

Datenanalyse und Reporting

Die integrierten Analyse- und Reporting-Funktionen sind entscheidend, um den Erfolg von D&I-Maßnahmen zu messen. DRPs können Echtzeit-Daten über die Demografie der Bewerberpools, die Durchlaufzeiten von Bewerbungen und die Einstellungsraten nach verschiedenen Kriterien bereitstellen. Unternehmen können so erkennen, wo in ihrem Einstellungsprozess möglicherweise Barrieren bestehen und ihre Rekrutierungsstrategie entsprechend anpassen. Diese Daten sind nicht nur für die interne Optimierung wichtig, sondern auch für die Kommunikation mit Stakeholdern, die Rechenschaft über D&I-Fortschritte fordern.

Integration mit bestehenden Systemen

Die Integrationsfähigkeit der Diversity Recruiting Platforms mit bestehenden Human Resources (HR) und Bewerbermanagementsystemen (ATS) ist eine wesentliche technische Funktion. Diese Integration ermöglicht einen nahtlosen Arbeitsablauf, bei dem Daten aus der DRP direkt in das bestehende HR-System übertragen werden können. So können Unternehmen ihre Prozesse konsistent halten und administrative Doppelarbeit vermeiden. Beispielsweise können Kandidatenprofile, die über die Plattform generiert wurden, automatisch in das ATS übernommen werden, was die Effizienz und die Datenkonsistenz verbessert.

Wer nutzt Diversity Recruiting Platforms?

Große Konzerne und multinationale Unternehmen

Für große Konzerne mit Tausenden von Mitarbeitenden ist die Förderung von Diversität und Inklusion ein strategisches Ziel. Angesichts des globalen Fachkräftemangels und des Wettbewerbs um Top-Talente sind diese Unternehmen bestrebt, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern. Diversity Recruiting Platforms ermöglichen es ihnen, ihre D&I-Ziele systematisch zu verfolgen und eine Rekrutierungsstrategie zu etablieren, die über Ländergrenzen und Kulturen hinweg funktioniert. Die Plattformen helfen dabei, die Komplexität der Einhaltung unterschiedlicher regionaler Antidiskriminierungsgesetze zu bewältigen und die Chancengleichheit auf globaler Ebene zu gewährleisten.

Mittelständische Unternehmen

Auch mittelständische Unternehmen erkennen zunehmend die Vorteile einer vielfältigen Belegschaft. Um im Wettbewerb um Talente zu bestehen, müssen sie innovative Wege finden, um qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen und zu halten. DRPs bieten diesen Unternehmen eine kosteneffiziente Möglichkeit, ihre Reichweite zu vergrößern und gezielt unterrepräsentierte Gruppen anzusprechen. Anstatt große Budgets für umfassende D&I-Initiativen zu investieren, können mittelständische Unternehmen mit einer spezialisierten Plattform eine fokussierte Rekrutierungsstrategie umsetzen und den Fachkräftemangel in ihrer Region oder Branche bekämpfen.

Start-ups und Tech-Unternehmen

Start-ups und Tech-Unternehmen, die oft mit einem aggressiven Wachstum konfrontiert sind, benötigen die besten und innovativsten Köpfe. Ein vielfältiges Team ist für sie nicht nur eine ethische Frage, sondern auch eine geschäftliche Notwendigkeit. DRPs helfen ihnen, von Anfang an eine inklusive Unternehmenskultur aufzubauen und die Chancengleichheit in den Einstellungsprozess zu integrieren. In einem schnelllebigen Umfeld, in dem der Fachkräftemangel im Technologiebereich besonders akut ist, sind diese Plattformen entscheidend, um die besten Talente zu finden, die sich andernfalls möglicherweise nicht bewerben würden.

Personalberatungen und Headhunter

Personalberatungen und Headhunter nutzen DRPs, um ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Durch den Einsatz dieser Software können sie nachweisen, dass sie ihre Suche nicht nur auf traditionelle Netzwerke beschränken, sondern aktiv nach den besten Talenten in allen demografischen Gruppen suchen. Dies stärkt ihre Glaubwürdigkeit und hilft ihnen, die D&I-Ziele ihrer Kunden zu erfüllen. DRPs bieten ihnen die Werkzeuge, um eine faire und vorurteilsfreie Auswahl zu gewährleisten und so die Qualität ihrer Kandidatenvorschläge zu verbessern.

Vorteile von Diversity Recruiting Platforms

Reduzierung des Fachkräftemangels

Einer der größten Vorteile von DRPs ist ihre Fähigkeit, Unternehmen bei der Reduzierung des Fachkräftemangels zu unterstützen. Indem sie den Zugang zu einem breiteren und vielfältigeren Kandidatenpool ermöglichen, erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit, qualifizierte Talente zu finden, die den spezifischen Anforderungen einer Stelle entsprechen. Unternehmen, die sich auf traditionelle Rekrutierungsmethoden beschränken, übersehen oft vielversprechende Kandidaten. DRPs helfen, diese Lücken zu schließen und die Talentakquise zu optimieren. Dies ist besonders wichtig in Branchen, die unter einem akuten Mangel an spezialisierten Arbeitskräften leiden.

Verbesserte Chancengleichheit und Fairness

Diversity Recruiting Platforms tragen wesentlich zur verbesserten Chancengleichheit im Einstellungsprozess bei. Durch Funktionen wie anonymisierte Bewerbungen und bias-freie Textanalyse wird sichergestellt, dass die Entscheidungen auf Qualifikationen und Fähigkeiten basieren und nicht auf voreingenommenen Annahmen. Dies schafft eine faire Umgebung für alle Bewerbenden, was wiederum das Image des Unternehmens als attraktiver und ethischer Arbeitgeber stärkt. Ein transparenter und fairer Prozess erhöht auch die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden, da sie wissen, dass das Unternehmen Wert auf Gleichbehandlung legt.

Gesteigerte Innovationskraft und Produktivität

Vielfältige Teams, die aus Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und Perspektiven bestehen, sind nachweislich innovativer und produktiver. Indem DRPs Unternehmen helfen, solche Teams aufzubauen, tragen sie direkt zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei. Unterschiedliche Denkweisen führen zu kreativeren Problemlösungen und neuen Ideen. Dies ist ein entscheidender Vorteil in einer globalisierten Wirtschaft, in der Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Eine diverse Belegschaft kann zudem die Kundenbasis besser verstehen und bedienen, was zu besseren Geschäftsergebnissen führt.

Stärkung der Arbeitgebermarke

Unternehmen, die aktiv in Diversity & Inclusion investieren, stärken ihre Arbeitgebermarke und positionieren sich als attraktive Arbeitgeber. Potentielle Mitarbeitende, insbesondere die jüngere Generation, legen großen Wert auf Unternehmenskulturen, die Vielfalt und Inklusion fördern. Durch den Einsatz von DRPs können Unternehmen nach außen kommunizieren, dass sie sich ernsthaft für diese Werte einsetzen, was die Gewinnung und Bindung von Top-Talenten erleichtert. Eine positive Arbeitgebermarke kann zudem die Kosten für die Talentakquise senken, da Unternehmen weniger Aufwand betreiben müssen, um qualifizierte Bewerber anzuziehen.

Kontinuierliche Optimierung der Rekrutierungsstrategie

Die Analyse- und Reporting-Funktionen der DRPs ermöglichen eine kontinuierliche Optimierung der Rekrutierungsstrategie. Unternehmen können in Echtzeit sehen, welche Maßnahmen erfolgreich sind und wo Anpassungen erforderlich sind. Zum Beispiel können sie feststellen, ob bestimmte Job-Plattformen oder Kampagnen eine höhere Vielfalt an Bewerbern anziehen. Diese datenbasierte Herangehensweise ermöglicht es, Ressourcen effizienter einzusetzen und die D&I-Ziele effektiver zu erreichen. Die kontinuierliche Verbesserung ist ein Schlüssel, um langfristig erfolgreich im Wettbewerb um Talente zu bleiben.

Auswahlprozess für die passende Plattform

Erstellung einer Long List

Der erste Schritt bei der Auswahl einer Diversity Recruiting Platform ist die umfassende Recherche und Erstellung einer Long List potenzieller Anbieter. Die Suche sollte Branchenberichte, Online-Bewertungen, Empfehlungen von Fachleuten und Fachzeitschriften umfassen. Es ist wichtig, eine breite Palette von Lösungen zu identifizieren, die den grundlegenden Anforderungen des Unternehmens gerecht werden könnten. Diese Liste sollte alle relevanten Anbieter umfassen, von etablierten Anbietern bis hin zu spezialisierten Start-ups, die innovative Lösungen anbieten.

Definition der Anforderungen

Im nächsten Schritt definiert man die spezifischen Anforderungen, die die DRP erfüllen muss. Dazu gehört die Festlegung der gewünschten Funktionen, wie anonymisierte Bewerbungsverfahren, Zugang zu spezialisierten Talentpools, Bias-freie Textanalyse und Reporting-Funktionen. Auch das Budget, die Skalierbarkeit und die Integrationsmöglichkeiten mit bestehenden Systemen sollten berücksichtigt werden. Eine detaillierte Anforderungsliste ist unerlässlich, um die Long List auf eine Short List von 5-10 Anbietern zu reduzieren, die die wichtigsten Kriterien erfüllen.

Erstellung einer Short List

Mit den definierten Anforderungen im Hinterkopf wird die Long List überprüft und auf eine Short List von 5-10 Anbietern reduziert, die die wichtigsten Kriterien erfüllen. Dabei werden insbesondere die Funktionalitäten, die technischen Spezifikationen, die Benutzerfreundlichkeit und die Referenzen der Anbieter berücksichtigt. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt eine wichtige Rolle. Die Anbieter auf der Short List sollten diejenigen sein, die am besten die Rekrutierungsstrategie des Unternehmens unterstützen und zur Bekämpfung des Fachkräftemangels beitragen können.

Durchführung von Demos und Tests

Im nächsten Schritt werden Demos und Testphasen mit den Anbietern auf der Short List organisiert. Dies ermöglicht es, die Plattformen in der Praxis zu erleben und deren Bedienbarkeit und Funktionsumfang zu überprüfen. Man sollte detaillierte Fragen stellen und Szenarien durchspielen, die im eigenen Arbeitsalltag auftreten. Wichtig ist es auch, die Qualität des Supports und die Reaktionsfähigkeit der Anbieter zu testen. Dies gibt einen Einblick in die Zusammenarbeit und stellt sicher, dass die Plattform die spezifischen Anforderungen des Unternehmens erfüllt.

Bewertung und Vergleich

Nach den Demos und Tests werden die verschiedenen Lösungen anhand eines strukturierten Bewertungsrasters bewertet. Dabei dienen die festgelegten Anforderungen als Bewertungsgrundlage. Aspekte wie Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität, Skalierbarkeit, Integrationsmöglichkeiten und Support werden bewertet und verglichen. Auch das Feedback der Mitarbeitenden, die an den Tests teilgenommen haben, fließt in die Bewertung ein. Ziel ist es, eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen, um die beste Plattform für die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens auszuwählen.

Einholung von Referenzen und Bewertungen

Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, sollten Referenzen und Bewertungen von anderen Unternehmen eingeholt werden, die die Software bereits nutzen. Dies kann durch direkte Kontaktaufnahme mit Referenzkunden oder durch das Lesen von Erfahrungsberichten und Bewertungen auf unabhängigen Plattformen geschehen. Man sollte gezielt nach Erfahrungen fragen, die für das eigene Unternehmen relevant sind, um ein umfassendes Bild von den Stärken und Schwächen der Lösungen zu bekommen und sicherzustellen, dass die Plattform die Versprechen zur Förderung der Chancengleichheit und Bekämpfung des Fachkräftemangels einhält.

Verhandlungen und Vertragsabschluss

Sobald man eine präferierte Lösung identifiziert hat, beginnt die Phase der Verhandlungen. Dabei geht es um die Preisgestaltung, die Lizenzmodelle, die Vertragslaufzeiten und die Support-Optionen. Es sollte sichergestellt werden, dass alle wichtigen Punkte vertraglich festgehalten werden und dass es keine Unklarheiten gibt. Auch mögliche Anpassungen und zukünftige Erweiterungen, um die Rekrutierungsstrategie langfristig zu unterstützen, sollten besprochen und im Vertrag berücksichtigt werden.

Implementierung und Schulung

Nach der Vertragsunterzeichnung beginnt die Implementierung der Diversity Recruiting Platform. Man arbeitet eng mit dem Anbieter zusammen, um die Software in die bestehenden Systeme zu integrieren und alle notwendigen Anpassungen vorzunehmen. Gleichzeitig werden Schulungen für die Mitarbeitenden organisiert, die die Software nutzen werden. Ziel ist es, eine reibungslose Einführung und eine hohe Akzeptanz der neuen Lösung im Unternehmen zu gewährleisten, um die Chancengleichheit effektiv zu fördern.

Monitoring und Optimierung

Nach der Implementierung überwacht man die Nutzung der DRP kontinuierlich und sammelt Feedback von den Nutzern. Auf Basis dieses Feedbacks können Optimierungen und Anpassungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass die Plattform optimal genutzt wird und den gewünschten Mehrwert bietet. Regelmäßige Updates und Weiterentwicklungen der Software sollten ebenfalls berücksichtigt und umgesetzt werden, um die langfristige Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten. Dies ist ein fortlaufender Prozess, der sicherstellt, dass die Rekrutierungsstrategie stets an die sich ändernden Marktbedingungen und D&I-Ziele angepasst wird.

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