Customer Data Platforms (CDP) Software & Tools im Vergleich


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Mehr über Customer Data Platforms (CDP) Software & Tools im Vergleich

Customer Data Platforms (CDP): In unserem Vergleich gibt’s die beste Customer Data Platforms Software - hier erhältst Du weitere nützliche Infos

Im heutigen Marketing und ebenso im Vertrieb sowie im Support sind Daten bzw. deren zweckdienliche Nutzung für maximale Erfolge elementar wichtig! Fest steht weiterhin, dass selbst die besten Informationen niemals ihr volles Potenzial entfalten, wenn sie nicht hinreichend organisiert werden. Und genau dabei können Customer Data Platforms überaus hilfreich sein: Es handelt sich hier in aller Regel um eine Sammlung von Tools, die es Unternehmen erlaubt, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und effizient zu verwalten. Oftmals beinhalten CDPs diverse weitere Features und bieten zusätzliche Möglichkeiten, die weit über diese Kernfunktionen hinausgehen. Gute Customer Data Platforms bringen unter anderem folgende Features und Vorteile mit:

  • Sie bieten eine datenbezogene 360-Grad-Sicht auf die Zielkunden:innen.

  • Customer Data Platforms sammeln Daten aus unterschiedlichen Quellen an einem zentral erreichbaren Ort, einschließlich First-Party-, Second-Party- und Third-Party-Daten – online sowie offline.

  • Sie lassen Kunden:innen-Profile über unterschiedliche Systeme hinweg vereinheitlichen.

  • Sie können mit weiteren Systemen verbunden werden, die beispielsweise Marketern:innen das Durchführen von Kampagnen erleichtern bzw. zielgenauer vollziehen lassen oder spezifische Prozesse im Vertrieb effektiver machen.

Was sind Customer Data Platforms genau?

Customer Data Platforms (CDPs) werden eingesetzt, um Kundendaten in einer zentralen Datenbank zusammenzuführen, zweckdienlich zu verwalten sowie zu kombinieren. Diese Tools bieten insbesondere Marketing-Teams relevante Einblicke, die für die effiziente Durchführung von Kampagnen benötigt werden. Eine CDP kann Informationen aus Online-Quellen, wie zum Beispiel Websites, Apps und E-Mail-Marketing-Software, abrufen, um einen vollständigen Überblick über Kunden:innen zu schaffen. Weiterhin ist es möglich, Offline-Daten von Umfragen oder Interviews zu integrieren. Nachdem diese Daten abgerufen wurden, kann eine CDP Unternehmen dabei helfen, den optimalen nächsten Schritt mit bestimmten Kunden:innen „vorherzusagen“. Betriebe erhalten die Chance, vieles Wichtiges über ihre Zielgruppe zu lernen und jene somit sehr effektiv zu Käufern:innen zu machen oder auch bestehende Kunden:innen zu binden. Customer Data Platforms werden ebenfalls von Sales- und Kundenservice-Teams verwendet, um den jeweiligen Support präzise auf einzelne Kunden:nnen abzustimmen. E-Mail-Software, Data-Warehouse-Software und andere Systeme, die Daten speichern, können in der Regel mit einer CDP verbunden werden.

Das sind beliebte Customer Data Platforms (CDP):

Wer benötigt Customer Data Platforms?

Customer Data Platforms werden normalerweise von den folgenden drei Gruppen oder Abteilungen im Unternehmen verwendet.

  • Marketing-Teams: Wie bereits erwähnt, ist ein großer Vorteil von CDPs, dass sie Marketern:innen erlauben, Daten sehr effizient zu verwalten, gegebenenfalls zusammenzuführen und auf weitere Weisen zu organisieren. Sie erhalten damit maximale Kontrolle über die Informationen. Diese Daten gelangen aus zahlreichen Quellen zur CDP, was einen ganzheitlichen Blick ermöglicht. Letztendlich erhalten Nutzer:innen somit die Gelegenheit, die Kundensegmentierung zu verbessern, ihre Kampagnentaktiken zu optimieren oder das Engagement für ihre Inhalte zu erhöhen.

  • Vertriebsteams: Vertriebsteams verwenden CDPs häufig sehr vorteilhaft im Zuge des Account-Based-Sellings. Ein solches System kann eine starke Stütze dabei sein, Accounts zu organisieren und stets optimal zu berücksichtigen. So spielen Customer Data Platforms zum Beispiel Echtzeit-Warnungen aus oder lassen Regeln dafür einrichten, wenn ein Kontakt innerhalb eines Accounts bestimmte Aktivitäten durchführt (beispielsweise eine bestimmte E-Mail öffnet oder eine Angebotsseite auf einer Website aufruft). CDPs können Vertriebsmitarbeiter benachrichtigen, wenn ihre Kunden:innen bestimmte Meilensteine erreichen und helfen zu bestimmen, wann der beste Zeitpunkt und welche die beste Methode sind, um Kontakt aufzunehmen. Darüber hinaus beliefern CDPs die Vertriebler:innen bei Gesprächen mit Interessenten:innen wie Kunden:innen schnell mit überaus detaillierten Informationen, welche es erlauben, sehr präzise auf die Bedarfe jener einzugehen, womit wiederum die Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses immens steigt. Es können unter anderem Daten aus der Marketing-Automation- und der CRM-Software einfließen. Praktisch jedes unternehmens- oder abteilungswichtige Tool, das Daten erhebt, ist per Schnittstelle abzufragen.

  • Kundenservice: Auch Kundendienstmitarbeiter:innen können bei der Kommunikation mit Kunden:innen von einer CDP profitieren. Die dort gesammelten Informationen helfen dem Support, proaktiv auf Kunden:innen-Bedürfnisse und -herausforderungen zu reagieren. Idealerweise erhält der Kundendienst über die Software allgemein ein tieferes Verständnis für die Zielgruppe, kann deren Voraussetzungen bzw. Anforderungen besser verstehen und schließlich zielgenauer Probleme oder Wünsche lösen.

Welche typischen Funktionen bringt Customer Data Software mit?

Natürlich sind Customer Data Platforms – wie praktisch alle Software-Lösungen – immer etwas unterschiedlich ausgestattet. Sie haben spezielle Anwendungsbereiche oder sind im Kontext verschiedener Ausstattungen für diverse Anforderungen und Geldbeutel spezifisch abgestimmt. Daher ist es kaum möglich, festzuhalten, welche Funktionen CDPs generell haben können. Vielmehr geht es im Folgenden darum, einige Kernfunktionen, die viele Customer Data Tools mitbringen, aufzuzeigen.

Datenanreicherung mit CDPs

CDPs vereinheitlichen ganz an der Basis Kunden:innen-Profile und bieten eine vollständige Sicht auf die Zielkunden:innen. Viele nutzen ausschließlich First-Party-Daten, um solche Profile zu erstellen, aber einige reichern Informationen auch an, indem sie externe Datenquellen hinzuziehen - also Second-Party- und Third-Party-Daten integrieren.

Customer Data Platform Schnittstellen

Jede CDP bietet Schnittstellen. Ohne jene wäre die Datensammlung nicht möglich. Diese Schnittstellen, sind darüber hinaus wichtig, um den richtigen CDP-Typ für das eigene Unternehmen zu wählen. Es sollte sichergestellt werden, dass sämtliche Daten, die zu erheben sind, auch wirklich im CDP zusammenlaufen können, um eine zentrale Datenbank für alle Informationen zu schaffen und wirklich maximal zu profitieren. Zum Beispiel sollte das CRM immer mit dem CDP kompatibel sein. Dasselbe gilt für die genutzte ERP-Software, Social-Media-Management-Software, E-Commerce-Plattformen, Data-Management-Platforms (DMP) usw.

Sicherheit und Compliance von CPDs

Jede Software, die mit Kunden:innen-Daten zu tun hat, bringt Datenschutzbedenken mit sich. Die DSGVO verlangt von Unternehmen, dass sie die Daten ihrer Kunden:innen schützen und Datenlecks unbedingt verhindern. Verantwortliche sollten also sicherstellen, dass die ausgewählte CDP über zuverlässige Sicherheitseinstellungen verfügt und die Datenschutzbestimmungen einhält. Außerdem sollte klar sein, welche Systeme gegebenenfalls innerhalb der CDP interagieren und Daten abrufen sowie vielleicht weiterversenden. Entsprechende Informationen bzw. Voraussetzungen sind überaus wichtig für eine sichere Verwendung von Customer Data Platforms - ohne empfindliche Strafen befürchten zu müssen.

Reporting und individuelle Dashboards in Customer Data Systemen

CDPs können mit starken Reporting-Funktionen sowie kundenspezifischen Dashboards ausgestattet sein. Viele CDPs bieten eine Basis-Reporting-Funktion, aber einige umfassen auch differenzierter arbeitende Tools für anspruchsvollere Berichte und mit der Möglichkeit, Reports automatisch zu generieren sowie sie für weitere Visualisierungen, Analysen etc. zu exportieren. So können manche Customer Data Platforms Vergleiche des Kunden-Engagements über verschiedene Segmente hinweg sowie Umsatz-Attributions- und ROI-Berichte liefern. Benutzerdefinierte Dashboards helfen bei der Auswahl der Daten, die für das Unternehmen am wichtigsten sind und weiterer Segmentierungen, um maximal effizient Daten nutzen zu können.

Künstliche Intelligenz und Machine-Learning in CDPs

Immer mehr CDPs verfügen über Funktionen, die künstliche Intelligenz (KI) und Machine-Learning (ML) verwenden. So können beispielsweise automatisiert die besten Produkte oder andere Lösungen für Kunden:innen auf Grundlage ihres zurückliegenden Verhaltens ermittelt und sehr verlässlich Vorhersagen über wahrscheinliche zukünftige Aktivitäten getroffen werden. KI kann Marketer:innen weiterhin höchst effektiv bei der Anpassung von Nachrichten für einzelne Kunden:innen unterstützen. Es sind somit personalisierte Erfahrungen zu schaffen, die natürlich überaus überzeugend sein können, weil sie für die Kundenorientiertheit des Betriebs sprechen. Durch ML sind entsprechende Vorgänge mit der Zeit immer weiter optimierbar. Marketer:innen werden beispielsweise automatisch darüber informiert, welche Personalisierungstaktiken funktionieren und welche eher nicht.

Kanalübergreifende Automatisierung mit Customer Data Platforms

CDPs erweitern die „herkömmliche“ Marketing-Automation durch die Einbeziehung von Daten, die aus ganz unterschiedlichen Quellen stammen – also nicht ausschließlich aus dem Marketing oder ausschließlich aus dem Vertrieb, sondern übergreifend. Herkömmliche Marketing-Automatisierungs-Software kann zwar kanalübergreifende Automatisierungen bzw. Cross-Channel-Automations durchführen, aber sie ist kaum in der Lage, Informationen aus Kunden:innen-Profilen zu verwenden, die aus mehreren Quellen resultieren. Es werden hier in der Regel nur Silos von Daten verwendet. CDPs können aber sehr wohl Kunden:innen-Profile, die aus Informationen aller Abteilungen zusammengestellt sind, nutzen und dann kanalübergreifende Marketing-Kampagnen per E-Mail, digitale Anzeigen, Direktwerbung oder auch SMS-Promotions automatisieren.

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