Die besten Mindmapping-Softwares & -Programme im Vergleich


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Miro
4,5
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Preis: Ab 0,00 €
Willkommen im Workspace für Innovation. Miro ist eine zentrale, KI-gestützte Kollaborationsplattform, mit der Teams Ideen noch schneller in echte Ergebnisse verwandeln.

Dashboards

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MURAL ist ein Online-Whiteboard für visuelle Teamarbeit und schnellere Problemlösungen mit Moderationsfunktionen und Fachwissen. Verschiedene Preisoptionen verfügbar.
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Preis: Ab 0,00 €
MindMeister ist ein Online-Mindmapping-Tool zum Visualisieren und Teilen von Ideen. Es ist ideal für Brainstorming und Projektplanung, webbasiert und kostengünstig.
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ClickUp ist eine umfassende Projektmanagement-Plattform zur Reduzierung von Ineffizienzen, mit anpassbarer Datenanzeige, Automatisierungen, Ressourcenplanung und App-Integrationen.

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4,1
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3,8
(30 Bewertungen)
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Microsoft Visio ermöglicht die Erstellung diverser Diagramme, inklusive 3D-Visualisierungen. Ist als Abo oder Einzelkauf verfügbar.
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4,0
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Preis: Ab 0,00 €
Lucidspark von Lucid Software bietet ein virtuelles Team-Whiteboard für interaktive Brainstorms. Konzipiert für Remote-Teams, fördert es Ideenaustausch, Feedback und Visionen.

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Coggle
4,5
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Preis: Ab 0,00 €
Coggle ist ein webbasiertes Tool zum Erstellen und Teilen von Mindmaps. Es unterstützt kollaboratives Arbeiten und Visualisierung von Ideen in Echtzeit.
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Mindomo
4,6
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Preis: Ab 0,00 €
Mindomo ist ein Online-Tool für Mindmapping und Teamarbeit. Es hilft beim Organisieren von Gedanken, Strukturieren von Informationen und Generieren neuer Ideen.
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4,1
(5 Bewertungen)
Preis: Ab 0,00 €
SimpleMind ist ein führender Anbieter von Mind-Mapping-Tools, hilft bei der Organisation von Gedanken und Ideenentwicklung, und bietet diverse Gestaltungsfunktionen.
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WiseMapping
4,5
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WiseMapping ist ein kostenloses, Open-Source-Tool zum Erstellen, Teilen und Bearbeiten von Mindmaps. Geeignet für individuelle Notizen und Teamarbeit.
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MindManager
3,7
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Preis: Ab 117,81 € / Jahr
MindManager ermöglicht Unternehmen, vielfältige Datenvisualisierungen wie Mindmaps und Zeitachsen zu erstellen.

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Gliffy
3,7
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Preis: Ab 10,00 $ / User / Monat
Gliffy ist eine Diagrammsoftware für den visuellen Austausch von Ideen. Mit ihr können User Diagramme erstellen und in ihre Tool-Umgebung integrieren.
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4,5
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Draw.io bietet effektive Visualisierung von Inhalten in Confluence und Jira. Von Fortune 500 für kollaborative, sichere Entwicklungen genutzt. Kostenlose Nutzung für kleine Teams.
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Edrawsoft
4,5
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Edrawsoft bietet plattformübergreifende Diagrammlösungen mit AWS Unterstützung, GDPR Konformität und 256-Bit-SSL-Verschlüsselung. Kostenlos testbar.
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Zen Flowchart
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Zen Flowchart ermöglicht einfaches Erstellen von Flussdiagrammen und Mind Maps. Bietet kollaboratives Arbeiten und eine Vielzahl von Formen. Pläne ab $5,90/ Monat.
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Klaxoon
4,0
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Klaxoon ist ein visuelles Ideen- und Projektmanagementtool, ideal für IT-, HR-, Projektmanagement- und Sales-Teams. Bietet kostenlose und kostenpflichtige Versionen.
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Mehr über Mind Mapping Software & Tools im Vergleich

Mindmap-Definition: Was sind Mindmaps bzw. Mindmap-Tools und wozu werden sie benötigt?

Mindmaps bieten die Möglichkeit, Ideen, Informationen und andere Fakten bzw. Zusammenhänge strukturiert zu erfassen und zu organisieren. Sie helfen Beteiligten, Konzepte zu entwickeln, zu verstehen und weiterzudenken, indem sie sie in ihre (vermutlichen) Kernbestandteile zerlegen. Ob bei der Generierung neuer Ideen oder der Organisation vorhandener Informationen – Mindmaps helfen ihren Nutzer:innen zu erkennen, wie die Facts und Prozesse zusammenpassen. Mindmaps bilden eine einfache, flexible und effektive Methode, die das Arbeiten an bestimmten Ansätzen, Vorgängen, Entwicklungen, Bildungsmaßnahmen etc. wirkungsvoll unterstützen kann.

Einer der größten Vorteile von Mindmaps liegt in ihrem simplen, kinderleicht anzuwenden Aufbau: Ausgehend von einer zentralen Idee oder einem Ziel bzw. einem Keyword teilen alle Beteiligten ihre Gedanken rund um diese. Im einfachsten Fall werden die Einfälle über Linien, mit der im Mittelpunkt stehenden Vorstellung sinnvoll und hierarchisch verbunden. Das Ergebnis ist eine klare Struktur von Informationen und diesbezüglichen Zusammenhängen.

Eine typische Mindmap besteht dabei nicht aus langen Sätzen oder Textblöcken, sondern aus Stichworten. Die Themen eines Map-Zweigs umfassen oft nur ein oder zwei Wörter, die eine Idee oder eine Information am besten repräsentieren. Dies erleichtert den Leser:innen das Überfliegen und schnelle Nachvollziehen sowie Verstehen der dargestellten Fakten und Verbindungen.

Manche Menschen bevorzugen es nach wie vor, Mindmaps von Hand mit Stift und Papier, Flipcharts, Whiteboards usw. zu erstellen. Im geschäftlichen Bereich sind mittlerweile allerdings spezialisierte Mindmap-Tools für Mac bzw. Mindmap-Softwares für Windows oder Mindmap-Apps auf mobilen Geräten Standard. Diese Anwendungen bieten große Vorteile beim Mindmapping. Sie überwinden die physischen Einschränkungen von Stift und Papier und schaffen ganz neue Optionen.

Es gibt Mindmap-Softwares zum Download, die installiert werden müssen und ohne Internetverbindung zu verwenden sind sowie Online-Mindmap-Tools. Weiter verbreitet sind inzwischen Mindmap-Online-Tools, welche Nutzer:innen über einen Browser verwenden. Mit diesen Anwendungen lassen sich von jedem Gerät mit Internetanschluss Mindmaps erstellen oder daran teilhaben. So ist das Mindmapping noch flexibler. Moderne Programme für Mindmaps können de facto häufig noch sehr viel mehr, als nur bei der Erstellung entsprechender Strukturen zu unterstützen. Sie bieten mitunter spezifische Kollaborationsfunktionen, Features zur Projektkoordination und, und, und…

Wie funktioniert eine Mindmapping-Software?

Eine Mindmap-Software gibt es entweder on-premise oder in der Cloud. Heute sind Online-Mindmap-Tools eindeutig die weiter verbreitete Variante. Abgesehen davon, dass sich Nutzer:innen hier normalerweise über einen Browser in das System einloggen, ist die anschließende Funktionsweise praktisch identisch. Dagegen wird die Anwendung bei einer On-Premise-Lösung direkt vom unternehmensinternen Rechner gestartet.

De facto unterscheidet sich der Vorgang bei der Erstellung einer Mindmap im digitalen Raum kaum von dem auf Papier (oder sollte es). Es bestehen aber deutlich mehr Möglichkeiten im Design bzw. in der Ausarbeitung der zusammengefügten Ideen, Verbindungen, Schlussfolgerungen etc. Auch digital gibt es nicht den einen richtigen Weg Mindmapping zu vollziehen. Die hier aufgeführte Abfolge ist allerdings typisch:

  1. Alles beginnt mit dem Hinzufügen eines zentralen Knotens, welcher die zu bearbeitende bzw. zu entwickelnde Idee oder ein anderes Thema repräsentiert.
  2. Alle Beteiligten steuern ihre Unterideen, verwandten Gedanken, wichtige Zusammenhänge und weitere im Kontext relevante Vorstellungen. Diese werden dann über entsprechende Gestaltungs-Tools um das Hauptthema herum positioniert.
  3. Über Linien werden die einzelnen Punkte kontextuell und hierarchisch passend verbunden, um die Beziehung zwischen ihnen möglichst deutlich zu gestalten.
  4. Per Drag-and-Drop können einzelne Elemente ganz einfach verschoben werden, um Ideen (neu) zu organisieren.
  5. Es stehen schließlich verschiedene Formatierungswerkzeuge bereit, die dabei helfen, alle Facts visuell ansehnlich darzustellen und sinnvoll zu koordinieren – das Ändern von Farben und Größen, das Hinzufügen von Symbolen und Bildern oder auch die Nutzung von Links und anderen jeweils relevanten externen Elementen ist normalerweise sehr einfach.

Welche Vor- und Nachteile bieten Mindmap-Programme?

Gerade gegenüber klassischen Mindmaps mit Stift und Zettel haben Mindmap-Programme viele klare Vorteile. Im Folgenden nun die ganz zentralen Benefits.

  • Übersichtlichkeit: Eine Mindmap-Software ermöglicht es, Informationen in zusammenklappbaren Themenbäumen zu organisieren und unterstützt durch vielfältige andere Features anzuordnen. Auf diese Weise können viel mehr Fakten in einer Map gespeichert werden, ohne die Übersicht zu schmälern.
  • Erweiterte Funktionen und Map-Bäume: Mindmap-Programme für Mac, PC oder als Online-Lösung ermöglichen es, Dokumente, Links, Notizen und andere (externe) Daten in die Struktur der Map einzubetten und sie so in eine leistungsfähige visuelle Datenbank zu verwandeln. Anwender:innen haben zum Beispiel die Chance, eine umfangreiche Projekt-Map zu erstellen, die Verknüpfungen zu einer Fülle von unterstützenden Informationen enthält. Ganz egal, ob die relevanten Facts in Word-Dokumenten, Excel-Tabellen, Webseiten oder sogar in einzelnen E-Mails gespeichert sind – mit dem richtigen System ist alles nur einen Klick entfernt.
  • Flexibilität: Mit einem Tool für Mindmaps können Anwender:innen die Themen ihrer Maps nach Belieben neu anordnen, bis sie die Ideen, Zusammenhänge etc. perfekt wiedergeben. Im Gegensatz dazu ist es schwierig, Themen in einer handgezeichneten Mindmap zu verschieben – die einzelnen Punkte sind mehr oder weniger auf dem Papier verankert.
  • Nachhaltigkeit: Eine mit einem Tool zum Mindmap-Erstellen generierte Struktur ist nicht nur etwas, das man einmal nutzt und dann vergisst. Da der Inhalt nach Bedarf zu aktualisieren ist, wird eine Mindmap gegebenenfalls zu einem langfristig leistungsfähigen Instrument. Das Verwalten oder die Stützung von Ideen, Prozessen, Projekten etc. sowie die kontinuierliche Verfolgung entsprechender Fortschritte werden dadurch untersützt..
  • Konnektivität: Mit einer Mindmap-Software können Nutzer:innen ihre Ideen leicht in andere relevante Softwares exportieren - beispielsweise in Textverarbeitungsprogramme, in Präsentationsanwendungen oder in Projektmanagement-Softwares. Auf diese Weise besteht Gelegenheit, eine visuelle Map als kreatives "Frontend" für fast jede Art von Projekt zu verwenden. Sie bildet einen Ort, an dem Ideen Form und Struktur gegeben werden kann, bevor diese mit anderen Programmen wiederum möglichst effizient weiterbearbeitet werden.
  • Kollaboration: Mindmap-Software eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die es bei handgezeichneten Maps nicht gibt. Nutzer:innen können eine erstellte Map per E-Mail an andere Mitglieder ihres Teams senden oder sie in einen gemeinsamen Arbeitsbereich hochladen, wo dann zum Beispiel die Chance besteht, sie mit Anmerkungen zu versehen oder sie zu ergänzen. Spezifische Kollaborationsfunktionen oder –räume sind in Mindmapping-Anwendungen mitunter bereits integriert.
  • Präsentationsmöglichkeit: Ein weiterer großer Vorteil von Mindmap-Programmen ist, dass sie zur direkten Präsentation entsprechender Facts und Zusammenhänge genutzt werden können, was sie zu einer leistungsstarken Alternative zu PowerPoint etc. macht. Noch innerhalb der Präsentation besteht die Möglichkeit, Kommentare der Zuhörer:innen oder andere wichtige Notizen sichtbar oder unsichtbar hinzuzufügen, welche schließlich dabei helfen, die Darstellung oder vielleicht sogar die betreffende Idee zu verbessern.
  • Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Was Mindmapping-Software schließlich ebenfalls einzigartig macht, ist ihre Anwendungsflexibilität. Sie kann in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden - geschäftlich, schulisch oder auch privat. Nutzer:innen können damit zum Beispiel ein Meeting planen, einen Geschäftsplan entwickeln, ein Projekt managen, ein Buch organisieren, persönliche Ziele verfolgen, eine Ideendatenbank anlegen, Aufgabenlisten erstellen, Unterrichtsziele verfolgen und immer den Fortschritt bei der jeweiligen Umsetzung im Blick behalten. Natürlich sind all diese und weitere Einsatzbereiche ebenso mithilfe von händisch erstellten Maps zu bedienen - allerdings kaum mit einer entsprechenden Flexibilität und in dem Detailgrad, welche unter der Verwendung eines Mindmap-Programms ermöglicht werden.

Hat eine Software für Mindmaps überhaupt Nachteile? Nicht wirklich – solange eine passende Anwendung gewählt und diese richtig genutzt wird. Dennoch können natürlich immer gewisse Probleme auftreten. Eine ganz typische Herausforderung im Zusammenhang mit Mindmap-Programmen ist folgende:

  • Überkomplexe Strukturen: Mindmaps sind besonders effektiv, wenn sie einfache Strukturen mit kurzen Wörtern und Sätzen bilden. Zwar können entsprechend simple Konstrukte sehr wohl bestens mit Mindmap-Software geschaffen werden, die oftmals zahlreichen in solchen Programmen integrierten Features verleiten allerdings dazu, es unnötig komplex zu machen. Demzufolge sollten Mindmaps mit einer Software umso bewusster kurz und praktisch gehalten werden. Die erweiterten Features nutzt man idealerweise nur dann, wenn sie den betreffenden (Denk-)Prozess wirklich weiterbringen.

Bestes Mindmapping-Programm finden: Wie wählt man das passende Mindmap-System aus bzw. worauf sollte man besonders achten?

Programme zum Mindmap-Erstellen gibt es inzwischen fast wie Sand am Meer. Alle - oder zumindest die meisten - unterscheiden sich durch bestimmte Eigenschaften voneinander. Daher ist es für Verantwortliche sehr wichtig, einen eingehenden Mindmap-Software-Vergleich durchzuführen, bevor sie sich für das wirklich im jeweiligen Kontext beste Mindmap-Programm entscheiden können. Folgende Faktoren sind dabei immer zu berücksichtigen.

  • Budget: Mindmap-Software ist in der Regel weniger kostenaufwendig als andere digitale Lösungen, dennoch spielt das Budget aber natürlich auch hier eine ganz entscheidende Rolle. Für Basisanforderungen genügt es manchmal schon, ein Mindmap-Programm kostenlos zu verwenden.
  • Benutzerfreundlichkeit: Eine gute Mindmap-Software sollte mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche ausgestattet sein, um sicherzustellen, dass die Anwendung einfach und schnell zu bedienen ist.
  • Flüssige Vorgänge: Alle in eine Mindmap-Software integrierten Werkzeuge sollten nicht nur grundsätzlich einfach zugänglich und verständlich sein, sondern auch bestens funktionieren. Komplexe Abfolgen, längere Ladezeiten oder gar Bugs sind ein absolutes No-Go, da sie den Mindmapping-Prozess stark behindern. Daher ist es sehr wichtig, vor der Anschaffung eines Systems neben einem Vergleich unterschiedlicher Tools einen konkreten Mindmap-Software-Test durchzuführen. Viele Anbieterunternehmen stellen dafür auch sonst zahlungspflichtige Mindmap-Tools kostenlos zur Verfügung (oft für 14 Tage).
  • Anforderungen bzw. spezielle Software-Typen: Verantwortliche sollten genau schauen, welche Anforderungen in puncto Mindmaps und deren Weiterverarbeitung in ihrem Unternehmen oder auch in ihrer öffentlichen Einrichtung bestehen und zentral danach filtern, welches Tool am besten passt. Es gibt auch spezialisierte Software-Typen für einzelne Bereiche, wie zum Beispiel Mindmap-Programme für Schulen und Universitäten, Business- bzw. Enterprise-Mindmap-Software oder Free-Mindmap-Tools für den privaten Gebrauch.
  • Funktionalität und Schnittstellen: Im Zusammenhang mit dem vorherigen Punkt ist es sehr wichtig, sich mit den nötigen Funktionen zur Bedienung der eigenen Anforderungen auseinanderzusetzen. Zu achten ist hier gegebenenfalls auch auf vorhandene Schnittstellen zu anderen business-wichtigen Programmen, mit denen erstellte Maps bzw. deren Daten effizient weiterverarbeitet werden können.

Da der Funktionsumfang für die Auswahl der für die eigenen Zwecke besten Mindmap-Software tatsächlich überaus wichtig ist, werden die typischen Features im Folgenden noch einmal vertieft. Nicht jeder/jede Anwender:in benötigt alle diese Funktionen, sie sollten aber immerhin im Mindmap-Programme-Vergleich bedacht werden.

  • KPIs und Analytics: Mit dieser Funktion können Nutzer:innen eines Mindmap-Tools die wichtigsten Aktivitäten bzw. Prozesse rund um das Mindmapping und ihre Beziehungen zu den jeweiligen Unternehmenszielen überwachen. Wer ein Mindmap-Programm kostenlos verwendet, bekommt derartige Möglichkeiten normalerweise nicht. Deshalb sollten Unternehmen, für die ein klares Controlling fast immer unumgänglich ist, eher nicht auf ein Mindmap-Tool setzen, das kostenlos angeboten wird.
  • Kollaboration: Hierbei handelt es sich um eine weitere oftmals sehr wichtige Funktion für Unternehmen. Mithilfe von Kollaborations-Features können Mindmap-Sitzungen selbst über große Entfernungen hinweg durchgeführt werden. Mindmaps gemeinsam im digitalen Raum zu erstellen, zu optimieren oder zu verteilen, ist in aller Regel ohne großen Aufwand möglich.
  • Vorlagen: Mit verschiedenen Vorlagen ist es einfacher, eine Mindmap rund um die jeweiligen Ideen, Prozesse, Entwicklungen etc. zu erstellen. Die Verwendung von Vorlagen beim Mindmapping spart nicht zuletzt viel Zeit.
  • Importieren: Mindmaps, die mit anderen Werkzeugen erstellt werden, können über eine Importfunktion in eine Mindmap-Software übertragen werden. Das ist gerade beim Übergang von einer Lösung zu einer anderen oder auch bei einer kompletten Neueinführung relevant, wenn bereist Maps vorhanden sind, die man weiter nutzen möchte.
  • Exportieren: Diese Funktion kann in allen Einsatzfeldern hilfreich sein. Es ist nicht selten notwendig, Dokumente in verschiedenen Dateiformaten bzw. anderen Programmen weiterzuverarbeiten. Letzteres kann über direkte Schnittstellen oder eben einen manuellen Export geschehen. Auch für Archivierungsarbeiten ist diese Möglichkeit mitunter relevant.
  • Map-Management: Mit solchen Funktionen lassen sich Konzepte, Ideen, Theorien etc. einfach speichern, organisieren und abrufen.
  • Projektplanung: Dies ist eine im unternehmerischen Kontext häufig überaus wichtige Funktion. So kann es in der Planungsphase eines Projekts sehr nützlich sein, Mindmaps zu verwenden und diese direkt so zu organisieren, dass sie einen flüssigen Projekteinstieg und anschließend ein erfolgreiches Gelingen des Projekts begünstigen.
  • Mobile Unterstützung: Hierbei handelt es sich um ein in jedem Einsatzbereich immer wichtiger werdendes Feature – gerade in Zeiten zunehmender Remote-Arbeit. Online-Mindmap-Tools – auch free – sind praktisch ausnahmslos mobiloptimiert. Es gibt aber ebenfalls eine stetig wachsende Zahl an nativen Mindmap-Apps für iOS und Android.

Was kosten Mindmap-Programme – gibt es Mindmapping-Software free?

Mindmaps erstellen per Programm, ist durchaus gratis möglich. Tatsächlich gibt es sogar relativ viele kostenlose Mindmap-Programme. Interessierte sollten sich hier jedoch bewusst sein, dass es sich entweder um Trial-Versionen handelt, die nur für einen bestimmten Zeitraum umsonst genutzt werden können, oder die Funktionsumfänge solcher Lösungen stark eingeschränkt sind. Teilweise steht, wenn man Mindmap-Software kostenlos verwendet, nicht viel mehr bereit, als ein Feature zur einfachen Erstellung von Mindmaps.

Im geschäftlichen Kontext ist Free-Mindmap-Software daher kaum zweckdienlich einsetzbar. Hier sind Verknüpfungsmöglichkeiten zu anderen Programmen, Analytics und/oder Projektmanagement-Features öfter sinnvoll, welche Mindmap-Tools for free aber einfach so gut wie nie bieten. Wer dennoch ein kostenloses Programm zum Mindmap-Erstellen wählt, kann das Potenzial eines solchen Helfers in der Regel nicht ausschöpfen. Das ist alleine dahingehend überaus unklug, da gute kostenpflichtige Mindmap-Programme gar nicht teuer sein müssen. Funktionsstarke Lösungen werden bereits für rund zehn bis 20 Euro monatlich und eventuell pro Nutzer:in angeboten.

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