Die besten 3D Modeling-Softwares im Vergleich


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Blender
4,6
(11 Bewertungen)
Keine Preisinformationen
Blender ist ein öffentliches Projekt mit Cycles-Render-Engine, 3D-Malerei und Python-Scripting. Es bietet Planar-Tracking und ist kostenlos.
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Airteam
5,0
(2 Bewertungen)
Keine Preisinformationen

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ZBrush
5,0
(1 Bewertungen)
Keine Preisinformationen
ZBrush ist ein professionelles 3D-Modellierungs-Tool mit Funktionen für digitales Bildhauen, Texturmalerei und Animation zum Preis von $895.
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Autodesk 3ds Max
3,8
(2 Bewertungen)
Preis: Ab 274,00 € / Monat
Autodesk 3ds Max ist eine Profi-3D-Modellierungs-, Animations-, Rendering-Software, ideal für Architekten, Game-Entwickler und VFX-Künstler.
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SketchUp
4,5
(6 Bewertungen)
Preis: Ab 109,00 € / Jahr
SketchUp ist ein intuitives 2D- und 3D-Modellierungsprogramm mit patentiertem Push-and-Pull-Werkzeug. Ideal für Architektur und Spiel-Design.
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Autodesk Maya
4,5
(1 Bewertungen)
Preis: Ab 274,00 € / Monat
Autodesk Maya ist eine 3D-Animationssoftware mit Funktionen für Modellierung, Animation, Rendering und Simulation. Ideal für Film-, Spiele-, und TV-Branche.
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CINEMA 4D by Maxon
4,5
(1 Bewertungen)
Preis: Ab 61,39 € / Monat
CINEMA 4D von Maxon ist eine 3D-Grafiksoftware für Modellierung, Texturen und Animationen, ideal für TV-Werbung und Filme.
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Adobe Dimension
4,0
(1 Bewertungen)
Preis: Ab 47,59 € / Monat
Adobe Dimension ist ein 3D-Design-Tool für Kreative mit Modellen, Materialien und Lichteffekten. Es erstellt hochwertige 3D-Inhalte und ist im Abo erhältlich.
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Modo
4,0
(1 Bewertungen)
Preis: Ab 439,00 € / Jahr
Modo ist ein 3D-Toolset von Foundry für Modellierung, Animation und Rendering. Es ermöglicht schnelle Iterationen, Konzepttests und erstellt komplexe Assets.
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klar.land
3,5
(1 Bewertungen)
Keine Preisinformationen
klar.land ist eine SaaS-Plattform für 3D-Produktdemonstrationen. Sie unterstützt Netzwerkbildung und bietet virtuelle Event-Optionen. DSGVO-konform, in Deutschland gehostet.
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FreeCAD
4,5
(3 Bewertungen)
Keine Preisinformationen
FreeCAD ist ein flexibler 3D-Modellierer, unterstützt viele Dateiformate, ist Open-Source und für alle Plattformen geeignet.
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Unity
4,5
(1 Bewertungen)
Preis: Ab 1.877,00 € / User / Jahr
Unity ist eine Echtzeit-Entwicklungsplattform für 3D, 2D, VR und AR-Spiele. Sie bietet individuelle 3D-Erfahrungen, DevOps, Multiplayer und Analytics.
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Replique
Keine Preisinformationen

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IronCAD
Keine Preisinformationen

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Creo Parametric
Keine Preisinformationen

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Browzwear
Keine Preisinformationen

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Lightwave 3D
Keine Preisinformationen
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Houdini
Keine Preisinformationen
Houdini ist eine 3D-Prozedursoftware für Film-, TV- und Spieleentwickler mit Funktionen wie Animation und VFX. Sie ist prozedural für kreative Freiheit und Arbeitsteilung.
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form•Z
Keine Preisinformationen
Form•Z ist eine 3D-Designsoftware für Architektur und Design mit einer Palette von Modellierungswerkzeugen und hoher Detailgenauigkeit. Ab $439 jährlich.
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Autodesk ReCap Pro
Preis: Ab 54,00 € / Monat
Autodesk ReCap Pro ermöglicht das Umwandeln von physischen Objekten in 3D-Modelle, erleichtert Integration in CAD- und BIM-Workflows. Ideal für Architekten und Ingenieure.

Mehr über 3D Modeling Software & Tools im Vergleich

Was ist 3D Modeling-Software?

3D-Modeling-Software ist ein Typ von Computerprogramm, das es ermöglicht, dreidimensionale Strukturen und Figuren zu gestalten. Diese Software stellt Werkzeuge bereit, mit denen man Punkte im dreidimensionalen Raum definieren und diese zu komplexen Oberflächen mit vielfältigen Texturen verbinden kann. Solche Programme sind essenziell für die Erstellung von Inhalten in Bereichen wie Film, Videospiele, Architektur, Produktdesign und sogar in der medizinischen Visualisierung.

Die Benutzer*innen dieser Programme können vielfältig sein. Sie reichen von professionellen Designer*innen und Entwickler*innen, die detaillierte Modelle für kommerzielle Produkte und Dienstleistungen erstellen, bis hin zu Amateur*innen und Bildungseinrichtungen, die Techniken des 3D-Designs vermitteln und erforschen. Professionelle Anwender*innen profitieren von fortschrittlichen Funktionen wie photorealistischem Rendering, während Amateure und Bildungseinrichtungen oft intuitive Benutzeroberflächen und Lernressourcen benötigen.

In der Filmindustrie beispielsweise werden mit 3D-Modeling-Software Charaktere und Szenen gestaltet, die sonst schwer zu filmen oder zu animieren wären. In der Architektur ermöglicht diese Software, geplante Bauwerke zu visualisieren, sodass sie vor Baubeginn beurteilt und verbessert werden können. In der Produktdesignbranche wird 3D-Modeling-Software genutzt, um neue Produkte zu konzipieren und Prototypen zu entwickeln, ohne physische Modelle anfertigen zu müssen. In der Medizin werden komplexe Strukturen des menschlichen Körpers modelliert, um chirurgische Eingriffe zu planen oder komplexe Vorgänge zu erklären.

Funktionen von 3D Modeling-Software

Modellierungswerkzeuge

Die Modellierungsfunktion ist das Herzstück jeder 3D-Modeling-Software. Sie bietet die grundlegenden Werkzeuge, um aus einfachen geometrischen Formen wie Würfeln, Kugeln und Zylindern komplexere Strukturen zu erschaffen. Fortgeschrittene Modellierungsmethoden wie die Polygonmodellierung erlauben es, durch das Definieren von Vertices, Kanten und Flächen detaillierte Modelle zu gestalten. NURBS (Non-Uniform Rational B-Splines) bieten eine andere Herangehensweise, indem sie glatte, hochpräzise Oberflächenformen erzeugen, die besonders in der Automobil- und Flugzeugindustrie geschätzt werden. Diese Werkzeuge müssen intuitive Bedienungselemente bieten, um das Erstellen, Bearbeiten und Manipulieren von 3D-Modellen zu vereinfachen.

Texturierung und Materialien

Texturierung befasst sich mit der Oberflächengestaltung von 3D-Modellen. Diese Funktion ermöglicht es, Oberflächen mit Bildern (Textures) zu überziehen, die das Aussehen von realen Materialien wie Holz, Metall, Stoff oder Beton nachahmen. Materialwerkzeuge gehen noch weiter, indem sie physikalische Eigenschaften wie Reflektivität, Transparenz und Rauheit einbeziehen, um die Interaktion mit Lichtquellen realistisch zu simulieren. Moderne 3D-Modeling-Programme bieten hierfür oft eine Bibliothek von vordefinierten Materialien, die als Ausgangspunkt für Anpassungen dienen können, sowie die Möglichkeit, eigene Texturen und Materialien zu erstellen und zu importieren.

Beleuchtung und Rendering

Beleuchtung ist entscheidend für die räumliche Wahrnehmung in der 3D-Modellierung. Diese Funktion erlaubt es, künstliche Lichtquellen im Raum zu platzieren, die Schatten werfen und die Atmosphäre einer Szene beeinflussen. Dazu gehören Punktlichtquellen, Spotlights und Umgebungslicht, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften wie Farbtemperatur und Intensität haben. Rendering ist der Prozess, bei dem das endgültige Bild oder Video aus dem modellierten und beleuchteten Szenario erzeugt wird. Hochwertige Render-Engines berechnen, wie Licht von Oberflächen absorbiert, reflektiert und gebrochen wird, um ein fotorealistisches Ergebnis zu erzielen. Diese Funktionen müssen sowohl Geschwindigkeit als auch Qualität bieten, um effiziente Arbeitsabläufe zu unterstützen.

Animation

Animationswerkzeuge in 3D-Modeling-Software erlauben es, Bewegung und Veränderung innerhalb der erstellten Modelle zu simulieren. Hierbei kann es sich um einfache Bewegungen handeln, wie das Drehen eines Objekts, bis hin zu komplexen Animationen wie menschliche Bewegungen oder Gesichtsausdrücke. Schlüsselbild-Animation (Keyframe Animation) ist eine gängige Methode, bei der bestimmte Positionen im Zeitverlauf festgelegt werden und die Software die Zwischenbewegungen interpoliert. Fortschrittliche Features wie inverse Kinematik vereinfachen die Animation von verbundenen Strukturen, wie z.B. Gliedmaßen. Die Animationstools sollten eine feine Kontrolle über Timing und Bewegungsabläufe ermöglichen, um realistische und präzise Ergebnisse zu liefern.

Kompatibilität und Integration

Um in vielfältigen Umgebungen und bei unterschiedlichsten Projekten einsetzbar zu sein, muss eine 3D-Modeling-Software mit einer Reihe von Dateiformaten und anderen Softwarelösungen kompatibel sein. Dies schließt Import- und Exportmöglichkeiten für gängige 3D-Dateiformate wie OBJ, STL, FBX und mehr ein. Integration in bestehende Workflows ist ebenfalls wichtig, wodurch Plugins oder APIs zum Einsatz kommen, die eine Verbindung mit anderen Tools wie Bildbearbeitungsprogrammen, CAD-Software oder Spezialeffekt-Tools ermöglichen. Die Kompatibilitäts- und Integrationsfunktionen müssen robust und zuverlässig sein, um einen reibungslosen Datenaustausch und eine effiziente Produktion zu gewährleisten.

Zielgruppen von 3D Modeling-Software

Film- und Animationsindustrie

In der Film- und Animationsindustrie ist 3D-Modeling-Software unverzichtbar für die Erstellung von digitalen Charakteren, Landschaften und Spezialeffekten. Grafikdesigner*innen und Animator*innen nutzen diese Software, um komplexe Szenen und Figuren zu modellieren, die physisch schwer oder unmöglich zu filmen wären. Die Software ermöglicht ihnen, detaillierte Modelle zu erstellen, die dann animiert und in Live-Action-Szenen integriert werden können. Besonders in Animationsfilmen werden Charaktere und Umgebungen fast ausschließlich mit 3D-Modellierungstechniken erstellt. Diese Fachleute benötigen eine Software, die fortschrittliche Texturierungs-, Beleuchtungs- und Rendering-Fähigkeiten bietet, um realistische und visuell beeindruckende Ergebnisse zu erzielen.

Architektur und Bauwesen

Architekten und Bauingenieure nutzen 3D-Modeling-Software, um Bauwerke und Strukturen zu entwerfen und zu visualisieren. Diese Software hilft ihnen, architektonische Entwürfe in dreidimensionale Modelle umzusetzen, die dann für Präsentationen und zur weiteren Planung verwendet werden. Die Modelle bieten eine realistische Darstellung des endgültigen Projekts und erlauben es, Designideen zu verfeinern, Probleme frühzeitig zu identifizieren und Kunden und Stakeholder effektiv einzubinden. Für diese Zielgruppe ist es besonders wichtig, dass die Software präzise Maße und Proportionen unterstützt und Schnittstellen zur Integration in andere CAD-Systeme bietet.

Videospielentwicklung

In der Videospielindustrie wird 3D-Modeling-Software eingesetzt, um Charaktere, Umgebungen und Objekte zu kreieren. Spieleentwickler*innen und -designer*innen verwenden sie, um die visuellen Elemente des Spiels zu gestalten, die für die Spielerfahrung entscheidend sind. Hierbei ist es wichtig, dass die Modelle nicht nur visuell ansprechend, sondern auch optimiert für die Leistungsfähigkeit der Spieleplattformen sind. Die Software sollte effiziente Modellierungs- und Texturierungswerkzeuge bieten sowie Kompatibilität mit Spiele-Engines, um einen nahtlosen Übergang von der Gestaltung zur Spielentwicklung zu ermöglichen.

Produktdesign und Industrielle Anwendung

Produktdesigner*innen und Ingenieur*innen in verschiedenen Industriezweigen nutzen 3D-Modeling-Software, um neue Produkte zu entwerfen und zu testen. Von Haushaltsgeräten bis hin zu Automobilteilen ermöglicht diese Software das Erstellen von detaillierten Prototypen, die vor der physischen Produktion geprüft und optimiert werden können. Diese Zielgruppe benötigt Software, die präzise Modellierungs- und Messwerkzeuge bietet, sowie die Möglichkeit, Materialien und mechanische Eigenschaften zu simulieren, um das Verhalten des Produkts in der realen Welt zu testen.

Bildung und Forschung

In Bildungseinrichtungen wird 3D-Modeling-Software verwendet, um Konzepte in Bereichen wie Geometrie, Physik und Ingenieurwissenschaften zu veranschaulichen. Sie dient auch als Werkzeug für Forschungsprojekte, bei denen komplexe Modelle und Simulationen erforderlich sind. Lehrkräfte und Forschende profitieren von intuitiven und zugänglichen Modellierungswerkzeugen, die es ermöglichen, komplexe Ideen visuell darzustellen und zu erforschen. In dieser Zielgruppe ist die Benutzerfreundlichkeit der Software besonders wichtig, um Studierenden und Forschenden den Einstieg in die Welt des 3D-Designs zu erleichtern.

Auswahlprozess für die passende 3D Modeling-Software

  1. Erstellung einer Long List

Der erste Schritt bei der Auswahl der passenden 3D-Modeling-Software besteht darin, eine Long List potenzieller Optionen zu erstellen. Hier recherchiert man nach allen verfügbaren Lösungen auf dem Markt, die den grundlegenden Anforderungen des eigenen Geschäfts entsprechen könnten. Dies umfasst das Durchforsten von Software-Verzeichnissen, das Lesen von Bewertungen und Artikeln sowie das Einholen von Empfehlungen aus Netzwerken und Foren. Wichtig ist hierbei, ein breites Spektrum an Optionen zu erfassen, ohne sie vorab zu stark einzugrenzen.

  1. Festlegung von Auswahlkriterien

Nachdem man eine umfassende Liste erstellt hat, definiert man spezifische Auswahlkriterien, die für das eigene Unternehmen relevant sind. Diese Kriterien können technische Spezifikationen, Preismodelle, Kompatibilität mit bestehender Hardware und Software, Benutzerfreundlichkeit, verfügbare Support- und Schulungsoptionen sowie die Reputation des Anbieters umfassen. Es ist wichtig, diese Kriterien an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens anzupassen.

  1. Erstellung einer Short List

Mit den definierten Auswahlkriterien filtert man die Long List und erstellt eine Short List mit Software-Optionen, die am besten zu den festgelegten Anforderungen passen. Man vergleicht die Funktionen, die Kosten und den potenziellen Nutzen jeder Software und streicht diejenigen von der Liste, die nicht den Kriterien entsprechen. In dieser Phase kann es auch hilfreich sein, Demoversionen zu testen oder Präsentationen der Anbieter in Anspruch zu nehmen.

  1. Vertiefte Evaluation

Die verbliebenen Optionen auf der Short List werden einer tiefergehenden Evaluation unterzogen. Man führt detaillierte Produkt-Demos durch, testet die Software, wenn möglich, im eigenen Betrieb und holt Feedback von Endnutzer*innen ein. Es ist außerdem ratsam, Referenzen und Fallstudien zu recherchieren und die langfristige Stabilität und Entwicklungsfähigkeit der Software zu beurteilen. In dieser Phase sollte auch der Kundensupport bewertet werden.

  1. Kosten-Nutzen-Analyse

Für die engere Auswahl führt man eine Kosten-Nutzen-Analyse durch. Dabei berücksichtigt man nicht nur den Kaufpreis oder die Lizenzgebühren, sondern auch andere Kostenfaktoren wie Schulung, Implementierung, Wartung und mögliche Betriebsunterbrechungen während der Einführungsphase. Man vergleicht diese Kosten mit dem erwarteten Nutzen, wie Produktivitätssteigerung, Qualitätsverbesserung oder Einsparungen durch effizientere Prozesse.

  1. Endgültige Entscheidung

Basierend auf den Ergebnissen der vertieften Evaluation und der Kosten-Nutzen-Analyse trifft man die endgültige Entscheidung. Man wählt die 3D-Modeling-Software aus, die die beste Übereinstimmung mit den Anforderungen des Unternehmens zeigt, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum darstellt. Vor der endgültigen Entscheidung kann es nützlich sein, Verhandlungen über Preise oder Serviceleistungen mit dem Anbieter zu führen. Sobald die Wahl getroffen ist, beginnt der Prozess der Implementierung und Integration in das eigene Unternehmen.