Single Sign-On (SSO) Software & Tools im Vergleich



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Mehr über Single Sign-On (SSO) Software & Tools im Vergleich

Was ist SSO Software?

SSO Software, auch bekannt als Single Sign-On Software, ist eine technologische Lösung, die es Nutzer*innen ermöglicht, mit nur einem Satz von Anmeldeinformationen (wie Benutzername und Passwort) auf mehrere Anwendungen oder Dienste zuzugreifen. Diese Art von Software richtet sich insbesondere an Unternehmen und Organisationen aller Größen, da sie die Verwaltung von Benutzerzugängen vereinfacht, die Sicherheit erhöht und eine effizientere Nutzererfahrung bietet.

Einsatzbereiche von SSO Software sind vielfältig. Sie wird häufig in großen Unternehmen mit zahlreichen internen und externen Anwendungen eingesetzt, um das Management von Benutzeridentitäten zu vereinfachen. Ebenso findet sie Anwendung in Bildungseinrichtungen, Regierungsorganisationen und im Gesundheitswesen, wo der schnelle und sichere Zugriff auf verschiedene Systeme essentiell ist. In der heutigen Zeit, in der Cloud-Dienste und mobile Arbeitsplätze immer mehr an Bedeutung gewinnen, spielt SSO Software eine Schlüsselrolle in der IT-Sicherheitsstrategie von Organisationen.

Die Softwarelösungen im Bereich SSO können unterschiedliche Funktionen bieten, aber sie teilen gemeinsame Ziele: die Steigerung der Produktivität durch Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Anmeldungen, die Verbesserung der Sicherheit durch Minimierung der Anzahl der Passwörter, die die Nutzer*innen verwalten müssen, und die Vereinfachung des Zugriffsmanagements für Administratoren.

Funktionen von SSO Software

Zentralisierte Authentifizierung

Die zentralisierte Authentifizierung ist eine der Hauptfunktionen einer SSO Software. Diese Technologie ermöglicht es Benutzer*innen, sich mit einem einzigen Satz von Anmeldeinformationen (wie einem Benutzernamen und Passwort) bei verschiedenen Anwendungen und Diensten anzumelden. Dies reduziert nicht nur die Anzahl der erforderlichen Anmeldungen, sondern vereinfacht auch das Passwortmanagement sowohl für den Endbenutzer*innen als auch für die IT-Abteilung. Die zentralisierte Authentifizierung spielt eine Schlüsselrolle in der Sicherheitsinfrastruktur, da sie es ermöglicht, Sicherheitsrichtlinien und Zugriffsberechtigungen zentral zu verwalten und durchzusetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Zugriff auf Systeme und Daten auf autorisierte Benutzer*innen beschränkt bleibt.

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine weitere essenzielle Funktion von SSO Software. MFA erhöht die Sicherheit, indem sie Benutzer*innen dazu verpflichtet, zwei oder mehr Verifizierungsmethoden zu verwenden, bevor ihnen Zugriff gewährt wird. Diese Methoden können etwas umfassen, das der Benutzer weiß (wie ein Passwort), etwas, das die Benutzer*innen besitzen (wie ein Smartphone für OTPs oder Token), oder biometrische Daten. Durch die Implementierung von MFA können Unternehmen das Risiko von Datenverletzungen reduzieren, die durch schwache oder kompromittierte Passwörter verursacht werden. MFA ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen sensible Daten oder Systeme geschützt werden müssen.

Kompatibilität mit verschiedenen Plattformen und Anwendungen

Ein zentrales Merkmal von SSO Software ist ihre Kompatibilität mit einer Vielzahl von Plattformen und Anwendungen. Eine effektive SSO-Lösung muss in der Lage sein, sich nahtlos in verschiedene Arten von Anwendungen zu integrieren, sei es On-Premise-Software, Cloud-basierte Dienste oder mobile Anwendungen. Diese Kompatibilität ist entscheidend für die Nutzererfahrung, da sie gewährleistet, dass Benutzer*innen von überall und auf jedem Gerät auf ihre Anwendungen zugreifen können. Darüber hinaus hilft es Unternehmen, ihre bestehenden Investitionen in verschiedene Technologien zu maximieren und den Übergang zu neuen Lösungen zu erleichtern.

Benutzerverwaltung und Zugriffskontrollen

Die Benutzerverwaltung und Zugriffskontrollen sind wesentliche Aspekte einer SSO Software. Diese Funktion ermöglicht es Administrator*innen, Benutzerkonten effizient zu erstellen, zu verwalten und zu löschen. Sie können auch spezifische Zugriffsrechte für einzelne Benutzer*innen oder Gruppen festlegen. Durch zentrale Zugriffskontrollen können Unternehmen sicherstellen, dass Mitarbeiter*innen nur auf die für ihre Arbeit notwendigen Informationen und Anwendungen Zugriff haben. Dies ist nicht nur für die Sicherheit wichtig, sondern auch für die Einhaltung von Datenschutz- und Compliance-Vorschriften. Eine effektive Benutzerverwaltung minimiert das Risiko interner Sicherheitsverstöße und erleichtert die Verwaltung von Benutzerrechten in großen Organisationen.

Audit- und Compliance-Funktionen

Audit- und Compliance-Funktionen sind für SSO Software unerlässlich. Diese Funktionen ermöglichen es Organisationen, die Einhaltung verschiedener gesetzlicher und industrieller Standards zu gewährleisten. Durch die Protokollierung und Überwachung von Benutzeraktivitäten können Unternehmen verdächtige oder unautorisierte Zugriffsversuche schnell identifizieren und darauf reagieren. Audit-Logs sind auch wichtig für forensische Untersuchungen nach Sicherheitsvorfällen. Compliance-Funktionen unterstützen Unternehmen dabei, regelmäßige Sicherheitsaudits durchzuführen und sicherzustellen, dass ihre Sicherheitspraktiken mit den geltenden Vorschriften und Richtlinien übereinstimmen. Dies ist besonders wichtig in Branchen, die strengen regulatorischen Anforderungen unterliegen, wie dem Finanzsektor, dem Gesundheitswesen und der öffentlichen Verwaltung.

Wer nutzt SSO Software?

Großunternehmen und Konzerne

In Großunternehmen und Konzernen wird SSO Software häufig eingesetzt, um die Komplexität der Benutzerverwaltung zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen. In solchen Organisationen, die oft eine Vielzahl von Systemen und Anwendungen nutzen, erleichtert Single Sign-On den Mitarbeitern den Zugang zu den benötigten Ressourcen, ohne sich jedes Mal erneut anmelden zu müssen. Dies steigert nicht nur die Effizienz und Produktivität, indem es Zeit spart, sondern verbessert auch die Benutzererfahrung. Zudem ermöglicht SSO es IT-Abteilungen, die Zugriffskontrolle und Sicherheitsrichtlinien effizienter zu verwalten. Für Großunternehmen, die oft strenge Compliance-Anforderungen erfüllen müssen, bieten die Audit- und Compliance-Funktionen der SSO Software zusätzliche Sicherheit und Übersichtlichkeit.

Mittelständische Unternehmen

Mittelständische Unternehmen profitieren ebenfalls erheblich von SSO Software, insbesondere da sie oft mit begrenzten IT-Ressourcen arbeiten. SSO hilft diesen Unternehmen, ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen und die Verwaltung von Benutzerzugängen effizienter zu gestalten. Für mittelständische Unternehmen, die in der Regel nicht über große IT-Abteilungen verfügen, reduziert SSO den administrativen Aufwand und die Komplexität bei der Verwaltung von Benutzerkonten und Passwörtern. Gleichzeitig sorgt es für eine sichere und nahtlose Benutzererfahrung, was besonders wichtig ist, wenn Mitarbeiter*innen auf wichtige Geschäftsanwendungen zugreifen müssen.

Bildungseinrichtungen

Bildungseinrichtungen, wie Universitäten und Schulen, setzen SSO Software ein, um den Zugang zu Lernmanagement-Systemen, Bibliotheksressourcen und anderen Bildungsanwendungen zu vereinfachen. Da diese Einrichtungen eine große Anzahl von Nutzer*innen (Studierende, Lehrpersonal und Verwaltungspersonal) haben, die regelmäßig auf verschiedene Systeme zugreifen, erleichtert SSO den Anmeldeprozess und verbessert die Zugriffsverwaltung. Außerdem unterstützt SSO in Bildungseinrichtungen die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, indem es sicherstellt, dass nur autorisierte Benutzer*innen auf sensible Informationen zugreifen können. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf die Verwaltung von Schüler- und Studentendaten.

Regierungsorganisationen

Regierungsorganisationen nutzen SSO Software, um die Sicherheit zu erhöhen und den Zugriff auf verschiedene interne Systeme zu vereinfachen. In solchen Organisationen, die oft mit vertraulichen Informationen arbeiten, ist es entscheidend, dass der Zugriff auf Daten streng kontrolliert und überwacht wird. SSO hilft dabei, indem es sicherstellt, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf bestimmte Informationen haben. Außerdem erleichtert SSO die Einhaltung von staatlichen Sicherheitsvorschriften und Compliance-Anforderungen. Für Behörden, die eine breite Palette von Diensten anbieten und verwalten, verbessert SSO zudem die Effizienz und die Benutzerfreundlichkeit für Mitarbeiter*innen.

Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen wird SSO Software genutzt, um medizinischem Personal einen schnellen und sicheren Zugriff auf Patientendaten und medizinische Systeme zu ermöglichen. Angesichts der Sensibilität von Gesundheitsdaten und der Notwendigkeit einer strikten Einhaltung von Datenschutzgesetzen wie der HIPAA (Health Insurance Portability and Accountability Act) in den USA, ist SSO eine kritische Komponente, um die Sicherheit von Patienteninformationen zu gewährleisten. Durch die Vereinfachung des Anmeldeprozesses kann medizinisches Personal effizienter arbeiten, da weniger Zeit für administrative Aufgaben aufgewendet wird. Gleichzeitig hilft SSO, unbefugten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern und unterstützt somit die Einhaltung von Compliance-Standards im Gesundheitswesen.

Vorteile von SSO Software

Eine Single Sign-On Software (SSO Software) bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, die von verbesserten Sicherheitsstandards über gesteigerte Effizienz bis hin zur Vereinfachung der IT-Verwaltung reichen. Diese Vorteile sind besonders relevant in der heutigen Geschäftswelt, in der die digitale Transformation und der Schutz sensibler Daten an Bedeutung gewinnen.

Erhöhte Sicherheit

Einer der größten Vorteile von SSO Software aus Unternehmenssicht ist die deutliche Verbesserung der Sicherheit. Indem sie die Anzahl der Passwörter reduziert, die die Benutzer*innen verwalten müssen, verringert SSO das Risiko von Passwortermüdung und damit verbundenen Sicherheitsverstößen. Zusätzlich ermöglichen viele SSO-Lösungen die Integration von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), die eine zusätzliche Sicherheitsebene bietet, indem sie von Benutzer*innen verlangt, mehr als eine Form der Identifikation bei der Anmeldung zu verwenden. Dies ist besonders wichtig, da schwache oder wiederverwendete Passwörter eine häufige Ursache für Datenverletzungen sind.

Verbesserte Benutzererfahrung

SSO Software verbessert die Benutzererfahrung, indem sie den Anmeldeprozess vereinfacht. Mitarbeiter*innen müssen sich nicht mehr zahlreiche Passwörter für verschiedene Anwendungen merken, was den Zugang zu benötigten Ressourcen beschleunigt und die Frustration reduziert. Dies führt zu einer erhöhten Produktivität, da weniger Zeit mit Anmeldeprozeduren und Passwortwiederherstellungen verbracht wird. Eine positive Benutzererfahrung ist auch für die Mitarbeiterzufriedenheit wichtig und kann die Akzeptanz neuer Technologien im Unternehmen fördern.

Vereinfachte IT-Verwaltung

Für IT-Abteilungen bringt SSO Software eine erhebliche Vereinfachung der Verwaltungsaufgaben mit sich. Anstatt zahlreiche Benutzerkonten und Passwörter über verschiedene Plattformen hinweg zu verwalten, ermöglicht SSO eine zentralisierte Kontrolle über Benutzerzugänge und -berechtigungen. Dies erleichtert das Zugriffsmanagement, insbesondere in großen Organisationen mit vielen Mitarbeiter*innen und unterschiedlichen Zugriffsrechten. Darüber hinaus können Änderungen an Benutzerkonten, wie das Hinzufügen oder Entfernen von Zugriffsrechten, zentral und effizient durchgeführt werden.

Compliance und Audit-Fähigkeit

SSO Software unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung von Compliance-Vorschriften und erleichtert das Auditieren von Sicherheitspraktiken. Durch zentrale Protokollierung und Reporting-Funktionen können Unternehmen leichter nachweisen, dass sie bestimmte Sicherheits- und Datenschutzstandards einhalten. Dies ist besonders wichtig für Organisationen, die mit sensiblen Daten arbeiten oder in regulierten Branchen tätig sind. Die Fähigkeit, schnell und effizient auf Audit-Anfragen zu reagieren, spart Zeit und Ressourcen und kann das Risiko von Strafen bei Nichteinhaltung reduzieren.

Kosteneinsparungen

Schließlich führt die Einführung von SSO Software zu Kosteneinsparungen. Durch die Reduzierung der Anzahl der benötigten Passwörter und die Vereinfachung des Zugriffsmanagements können Unternehmen die mit Passwortrücksetzungen und -verwaltung verbundenen Kosten senken. Weniger IT-Supportanfragen bedeuten, dass sich IT-Mitarbeiter auf wertschöpfendere Aufgaben konzentrieren können. Darüber hinaus können Effizienzsteigerungen und eine verbesserte Produktivität der Mitarbeiter*innen zu einer besseren Nutzung der Unternehmensressourcen führen.

Auswahlprozess für die passende Software

Die Auswahl der passenden Single Sign-On Software (SSO Software) für ein Unternehmen ist ein mehrstufiger Prozess, der eine gründliche Bewertung und Abwägung verschiedener Faktoren erfordert. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch zukünftige Bedürfnisse berücksichtigt.

Schritt 1: Bedarfsanalyse und Anforderungsdefinition

Bevor man mit der Suche beginnt, ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens zu verstehen. Dazu zählt die Bestimmung der wichtigsten Sicherheitsanforderungen, der gewünschten Benutzererfahrung und der Kompatibilität mit bestehenden Systemen. Man sollte auch überlegen, welche Arten von Anwendungen integriert werden müssen und wie viele Benutzer*innen die Software verwenden werden. Diese Phase beinhaltet oft Gespräche mit verschiedenen Stakeholdern, wie IT-Verantwortlichen, Sicherheitsexpert*innen und Endnutzer*innen, um ein umfassendes Bild der Bedürfnisse zu erhalten.

Schritt 2: Erstellung einer Long List

Nachdem die Anforderungen klar definiert sind, beginnt man mit der Recherche und erstellt eine Long List potenzieller SSO-Lösungen. Diese Liste kann durch Online-Recherchen, Empfehlungen von Branchenkollegen, Bewertungen und Analystenberichte zusammengestellt werden. In dieser Phase ist es wichtig, ein breites Spektrum an Optionen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass keine potenziell geeignete Lösung übersehen wird.

Schritt 3: Vorauswahl und Erstellung einer Short List

Anschließend erfolgt die Vorauswahl, bei der die Long List auf Basis der definierten Kriterien gefiltert wird. Dies beinhaltet die Bewertung der Funktionen, der Sicherheitsstandards, der Integrationsfähigkeit, des Supports und der Kosten jeder Lösung. Das Ziel ist es, eine Short List von SSO-Softwareanbietern zu erstellen, die den Bedürfnissen und Anforderungen des Unternehmens am nächsten kommen.

Schritt 4: Detaillierte Evaluation und Vergleich

Nun beginnt die detaillierte Evaluation der verbleibenden Optionen auf der Short List. In dieser Phase können Demos angefordert, Benutzerbewertungen gelesen und detaillierte technische Spezifikationen analysiert werden. Es ist auch ratsam, Referenzkunden der Anbieter zu kontaktieren, um Einblicke in die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Software im realen Einsatz zu erhalten. In dieser Phase wird auch ein genauerer Blick auf die Kostenstruktur geworfen, einschließlich aller anfallenden Lizenzgebühren, Implementierungskosten und laufenden Supportkosten.

Schritt 5: Proof of Concept und Testphase

Für die engere Auswahl kann ein Proof of Concept (PoC) oder eine Testphase vereinbart werden. Hierbei wird die SSO Software in einer kontrollierten Umgebung oder in einem begrenzten Bereich des Unternehmens getestet. Diese Phase ermöglicht es, die Kompatibilität mit bestehenden Systemen zu überprüfen, die Benutzerfreundlichkeit zu bewerten und die Auswirkungen auf die bestehende IT-Infrastruktur zu verstehen. Feedback von Endnutzer*innen während dieser Testphase ist entscheidend für die endgültige Entscheidung.

Schritt 6: Finale Entscheidung und Implementierung

Nach Abschluss der Testphase und der Bewertung aller gesammelten Informationen erfolgt die finale Entscheidung. Diese sollte auf einer umfassenden Analyse der Leistungsfähigkeit, Kosten, Benutzererfahrung und Sicherheitsmerkmale der SSO Software basieren. Nach der Auswahl des Anbieters beginnt die Implementierungsphase, die eine sorgfältige Planung, Integration in die bestehende IT-Landschaft und Schulungen für Endnutzer und IT-Personal umfasst.