Website-Security-Software im Vergleich


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Mehr über Website Security Software & Tools im Vergleich

Website-Security-Software-Definition: Was ist ein Website-Security-Tool?

Die Website-Security umfasst als Teilbereich der Cyber-Security sämtliche Strategien und Maßnahmen, die es Betreiber*innen von Internetseiten (Unternehmen) ermöglichen, ihre Online-Pages sowie schließlich deren Nutzer*innen vor Schadangriffen Dritter zu schützen.

Zwar werden Internetpräsenzen normalerweise bereits vonseiten des Servers bzw. des Webspace-Providers grundlegend gesichert - und auch die Anbieter von Content-Management-Systemen oder E-Commerce-Softwares wappnen ihre Produkte vor gängigen Gefahren. Das reicht in der Regel jedoch nicht aus, um Angriffe von Hacker*innen oder Bots hinreichend abzuwehren.

Mithilfe von Website-Security-Software können Unternehmen entsprechend erweiterte Abschirmungen für eine Vielzahl von Bedrohungen auf ihrer Internetpräsenz implementieren. Derartige Programme nutzen verschiedene Technologien, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer*innen auf die kritische Website-Infrastruktur sowie sensible Informationen zugreifen können.

Im Zentrum stehen zusätzliche Verschlüsselungen, spezifische Authentifizierungen, Firewalls und Malware-Scans. Der Markt bietet sowohl spezialisierte Lösungen, wie zum Beispiel Web-Application-Firewalls (WAFs), Anti-Virus-Software, Intrusion-Detection-Systems (IDS) und Two-Factor-Authentication-Acess-Programme, als auch umfangreiche Suiten als Tool-Sammlungen.

Weshalb sollten Unternehmen eine Website-Sicherung-Software einsetzen?

Die digitale Landschaft entwickelt sich stetig weiter. Im unternehmerischen Umfeld werden mehr und mehr – teils sehr sensible – Geschäftsprozesse über das Web abgewickelt. Vorgänge, die noch vor einigen Jahren eher ein Kuriosum waren, wie beispielsweise B2B-Einkäufe oder komplette Online-Vertragsabschlüsse für Versicherungen, Kredite etc., haben sich weitgehend etabliert. Dabei gilt: Je vielfältiger die Möglichkeiten und die nutzbaren Geräte sind, desto breiter gestalten sich die Angriffspunkte für Cyber-Kriminelle.

Die Website als Tür

Zwar basieren viele moderne Webanwendungen auf speziellen Systemen, die gerade dann, wenn sie sehr kritische geschäftliche Bereiche betreffen, in aller Regel für sich umfassend gegen Attacken gesichert sind. Die Website des jeweiligen Unternehmens bildet jedoch häufig das Fundament, auf dem die verschiedenen Features gründen bzw. über welches Nutzer*innen diese erreichen und von dem aus Verantwortliche sie organisieren. Sie stellt demzufolge eine zentrale Tür für Hacker*innen oder Bots dar, um an die komplette kritische Infrastruktur, die dort zusammenläuft, zu gelangen. Dazu zählen alle möglichen Webanwendungen, elementare Business-Abläufe und immer wieder sensible Daten.

Die server-seitigen Absicherungen (der Hoster) und die Security der CMS- bzw. Shopsystem- und App-Provider werden dabei von Kriminellen oft gezielt umgangen. Sie fokussieren vornehmlich die von Unternehmen aufgesetzten Elemente, da diese üblicherweise die größten Schwachstellen bieten.

Ist die Schwelle der „Website-Tür“ erst einmal überschritten, können die Angreifer*innen auf vielfältige Weise Nutzen aus dem nun möglichen Zugriff ziehen. Nur eine einzige Attacke kostet Unternehmen schnell sehr viel Geld oder treibt sie sogar in den Ruin. Gründe dafür sind unter anderem ein hackerbedingter Verlust von ganzen Webanwendungen und deren Wiederaufbau, die Entwendung personenbezogener Daten sowie gegebenenfalls folgende massive DSGVO-Strafen oder erpresserische Forderungen für die Herausgabe von Passwörtern zu gesperrten Pages.

Typische Angriffspunkte

Die nachfolgend aufgeführten Strategien sind tatsächlich keine Seltenheit – sie kommen tagtäglich millionenfach vor:

  • In Websites kann schädlicher und extrem schwierig zu identifizierender Code eingeschleust werden, der Besucher*innen bzw. deren Devices mit Malware infiziert.

  • Kritische Seiten werden verunstaltet, unbemerkt ausgeblendet oder mit Links zu schädlichen, illegalen Websites bestückt.

  • Hacker löschen ganze Inhalte, wie zum Beispiel gut rankende Blog-Posts oder sogar Applikationen, und sperren Wiederherstellungsversuche.

  • Sensible bzw. personenbezogene Daten wie Login-Informationen oder Kreditkartendetails werden gestohlen und zu Geld gemacht.

  • Angriffe breiten sich über spezifische Schlupflöcher auf andere Websites oder kritische Geschäftssoftware aus, die auf demselben Server gehostet wird.

  • Benutzernamen und Passwörter werden geändert - erst nach der Herausgabe eines Lösegelds besteht wieder Zugriff auf das Backend.

Dennoch kümmern sich nach wie vor nur sehr wenige Firmen darum, ihre Website ausreichend zu schützen.

Häufige Fehlannahmen der Website-Betreiber*innen

Viele Verantwortliche glauben, die eigene Internetpräsenz sei nicht wichtig genug, als dass sich Hacker*innen oder Bots daran begeben würden. Das ist eindeutig eine Fehlannahme: Kriminelle sehen in nahezu jeder Online-Präsenz Potenziale. Um diese anzusteuern, müssen sie nicht einmal persönlich ans Werk gehen. Der Großteil aller Attacken erfolgt über automatisierte Bots. Diese suchen gezielt nach Schwachstellen und starten Angriffe ohne menschliches Zutun. Je größer das Unternehmen ist und je mehr Geschäftsprozesse über die Website laufen, desto relevanter wird ein guter Schutz.

Außerdem befürchten Unternehmen immer wieder horrenden Kosten, wenn es um eine umfassende Website-Sicherheit geht. Das bewahrheitet sich ebenfalls meistens nicht. In jedem Fall wiegen die Aufwände die möglichen Verluste bei einem erfolgreichen Hack mehr als auf.

Eine Website-Security-Software bietet Abhilfe

Mithilfe einer passend ausgestatteten Website-Sicherheitssoftware können Verantwortliche de facto die meisten von Cyber-Attacken ausgehenden Risiken massiv abschwächen. Die Tools ergänzen die von den Webhosting-Providern oder Anbietern spezifischer CMS, Web-Applikationen etc. abgedeckten Gefahrenpunkte bestenfalls perfekt. Dabei sind viele effektive Sicherungsansätze sogar bereits mit sehr preiswerter oder sogar kostenloser Software zu bedienen.

Auch Branding und SEO müssen bedacht sein

Neben all diesen für Unternehmen monetär und teils massiv strafrechtlich relevanten Gefahren sollten zwei mögliche weitere Einflüsse nicht außer Acht gelassen werden, wenn es darum geht, die Relevanz von Website-Security-Software zu erkennen:

  1. Das Branding kann extrem unter unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen leiden oder andersherum profitieren.

  2. Aufwendige SEO-Maßnahmen werden durch eine mangelnde Website-Security schnell zunichtegemacht oder umgekehrt erheblich gepusht.

So schädigt ein größerer erfolgreicher Angriff auf eine Website oder einen Onlineshop, bei dem vielleicht sogar noch Nutzer*innen bzw. Kund*innen und deren Daten betroffen waren, den Ruf der gesamten dahinterstehenden Marke nachhaltig. Erkennt Google (schlimmstenfalls) Malware auf einer Webpage, wird diese wahrscheinlich schnell blockiert und womöglich sogar aus dem Index geworfen. Schon kleinere Sicherheitsdefizite führen relativ prompt zumindest zu einem Ranking-Verlust.

Auf der anderen Seite können umfangreiche Website-Security-Maßnahmen, die idealerweise durch offizielle Siegel auf der Internetpräsenz belegt werden, umso mehr mögliche Kund*innen von einem Kauf oder einer Zusammenarbeit mit der jeweiligen Brand überzeugen. Für Google sind entsprechend gut gesicherte Pages ebenfalls ein überaus positives Signal, das normalerweise erheblich zu einer Top-Positionierung im Ranking beiträgt.

Wie funktioniert ein Website-Security-Programm?

Wie bei jeder Software wird auch die Funktionsweise eines Sicherheitsprogramms für Internetseiten vor allem von den Features, die dieses mitbringt, bestimmt. 

Neben Lösungen für einzelne Bereiche der Website-Security gibt es umfangreichere Tool-Sammlungen. Letztere schließen häufig Teile oder alle der nachfolgend aufgeführten Komponenten ein.

  • Firewalls: Firewalls sind für die Sicherheit einer Website unerlässlich. Sie schützen verlässlich vor externen Bedrohungen wie Hacker*innen, Viren und Malware. Firewalls können so konfiguriert werden, dass sie bestimmte Arten von Datenverkehr oder IP-Adressen auf der Grundlage einer Reihe von Regeln blockieren.

  • Intrusion-Detection-Systems (IDS): Intrusion-Detection-Systems überwachen Websites auf verdächtige Aktivitäten und alarmieren die Administrator*innen gegebenenfalls in Echtzeit. IDS helfen unter anderem bei der Erkennung von bösartigem Code, der möglicherweise auf dem System installiert wurde.

  • Anti-Virus-/Malware-Schutz: Anti-Virus- und Malware-Tools sind ein wichtiger Bestandteil von Website-Sicherheitssoftware. Sie verhindern, dass bösartiger Code oder schädliche Programme Computer und Website-Server infizieren. Diese Werkzeuge durchsuchen Dateien nach bekannten schädigenden Mustern und alarmieren Verantwortliche, wenn etwas Verdächtiges entdeckt wird.

  • Datenverschlüsselung: Die Datenverschlüsselung trägt zum Schutz sensibler Informationen bei, die in Datenbanken gespeichert sind oder über Netzwerke übertragen werden. Sie setzt ein, bevor betreffende Informationen einen Server oder Computer verlassen. Dadurch wird es für Hacker*innen so gut wie unmöglich, vertrauliche Facts auszulesen.

  • Inhaltsfilterung: Mit Tools zur Inhaltsfilterung können Administrator*innen kontrollieren, auf welche Websites die Benutzer*innen von ihren Pages aus zugreifen dürfen. So lässt sich verhindern, dass Besucher*innen von der eignen Internetpräsenz auf bösartige Websites gelangen.

  • Login-Schutz: Website-Security-Software hat mitunter Features an Bord, mithilfe derer sich der Zugang zum Backend zusätzlich sichern lässt. Das kann sich zum Beispiel in einer zeitweisen Zugangssperre nach drei falschen Login-Eingaben zeigen.

  • Sicherung und Wiederherstellung: Software für die Sicherheit von Websites bietet häufig spezifische Sicherungs- und Wiederherstellungsdienste. Mit diesen können Administrator*innen verlorene Daten schnell zurückgewinnen. Dies ist eine gute Ergänzung zu server-seitigen Backups, die viele Webhoster anbieten. Wichtige Kundendaten, Content und andere Ressourcen gehen somit nicht verloren.

Welche Vor- und Nachteile bieten Website-Sicherheit-Tools?

Die größten Vorteile von Website-Security-Software liegen selbstverständlich darin, dass sie es ermöglicht, eine Internetpräsenz umfassend und dabei im Allgemeinen sogar preiswert abzusichern. Neben der drastischen Abschwächung massiver Gefahren profitieren Unternehmen optimalerweise auf Branding- und SEO-Ebene. Welche zentralen Benefits im Detail damit einhergehen, ist nachfolgend zusammengefasst.

  • Schützt empfindliche Daten: Website-Sicherheitssoftware hilft sehr effektiv dabei, sensible Daten auf einer Website bzw. in entsprechenden Datenbanken, die besonders oft Ziel von Hacks sind, vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Sie verschlüsselt die Informationen, sodass nur zugelassene Personen oder Anwendungen sie lesen und weiterverarbeiten können. Damit wird sichergestellt, dass vertrauliche Kundeninformationen wie Kreditkartennummern oder andere Finanzdaten nicht in fremde Hände gelangen.

  • Verhindert Malware: Website-Sicherungsprogramme verhindern, dass bösartiger Code und Malware auf Webpages installiert oder ausgeführt werden können. Dazu gehören schädliche Skripte, Viren, Würmer, Trojaner, Spyware und andere potenziell destruktive Software. Die Security-Tools helfen bei der Erkennung bekannter Bedrohungen und warnen die Administrator*innen vor verdächtigen Aktivitäten, bevor diese der Website oder den Daten von Kund*innen schaden können.

  • Steigert das Vertrauen der Besucher*innen: Software für die Website-Sicherheit gibt den Nutzer*innen einer Internetpräsenz ein gutes bzw. sicheres Gefühl. Besucher*innen vertrauen einem Unternehmen eher und werden wahrscheinlicher zu Käufer*innen, wenn sie ihre Daten durch angemessene Sicherheitsmaßnahmen geschützt sehen. Idealerweise werden ihnen letztere durch Siegel, Statements etc. klar ersichtlich gemacht.

  • Stärkt die SEO: Indem eine Website mit modernen Sicherheitsprotokollen auf dem neuesten Stand gehalten wird, können Unternehmen ihren Ruf auch vor Google stärken. Eine sichere Website bietet ihren Besucher*innen Schutz und trägt zu einer besseren User-Experience bei. Sowohl die Sicherheit der Suchmaschinennutzer*innen während der Verwendung vermittelter Seiten als auch deren Erfahrungen dabei liegen Google heute sehr am Herzen. Passt hier alles, wirkt sich dies sehr positiv auf das Ranking aus.

  • Reduziert kostspielige Ausfallzeiten: Website-Sicherheitssoftware kann dazu beitragen, kostspielige Ausfallzeiten zu reduzieren, die durch Cyber-Bedrohungen wie DDOS-Angriffe (Distributed-Denial-of-Service) oder unbefugtes Eindringen in sensible Datenbanksysteme verursacht werden. Security-Lösungen bieten entsprechende Präventionswerkzeuge und geben Echtzeit-Warnungen aus, sodass Administrator*innen schnell handeln können, wenn sich eine Bedrohung anbahnt, die die Verfügbarkeit ihrer Website beeinträchtigen könnte.

Die oben aufgeführten Vorteile von Website-Sicherheit-Software sind – auch vor dem Hintergrund der oben geschilderten aktuellen Gefahrensachlage - zweifelsohne überaus gewichtig. Dennoch gibt es auch gewisse Nachteile – oder immerhin mögliche Probleme bei der Nutzung solcher Lösungen. Die nachfolgende Schwierigkeit tritt tatsächlich häufiger auf.

  • Fehlendes Mindset: Die überwiegende Mehrheit der Angriffe auf Websites sind erfolgreich, weil Administrator*innen und Mitarbeiter*innen einfache Passwörter benutzen, Updates vernachlässigen und die Geräte, mit denen sie auf die kritische Infrastruktur zugreifen, nicht genügend absichern. Automatisierte Bots kundschaften entsprechende Schwachstellen zielgenau aus und nutzen sie. Hier kann dann selbst die beste Internetseiten-Sicherheitssoftware nur noch begrenzt helfen. Somit sollten alle betreffenden Personen zusätzlich zur Einführung einer Security-Lösung umfassend für mögliche Lücken im Website-Schutz sensibilisiert werden. Das sind natürlich vor allem die IT-Expert*innen, gleichermaßen müssen aber auch Content-Manager*innen, Marketer*innen, Influencer*innen und sämtliche weiteren Kräfte, die sich regelmäßig im Backend der jeweiligen Internetpräsenz bewegen, genau wissen, wie sie durch ihr Verhalten zu einem guten Schutz dieser beitragen. Idealerweise werden kleinteilige Regeln etabliert.

Wie wählt man die passende Website-Security-Plattform aus?

Der Markt der Website-Security-Software ist gewaltig: Von relativ einfachen kostenlosen Lösungen zur Zugangskontrolle über Programme für spezielle Aufgaben oder Branchen bis hin zu umfangreichen Suiten, die zahlreiche Tools für unterschiedliche Gefahrenbereiche umfassen, haben Interessierte eine kaum zu fassende Auswahl.

Das macht den Überblick und die letztliche Bestimmung des perfekten Tools für die eigenen Anforderungen natürlich alles andere als leicht. Um die Suche einfacher und zielführender zu gestalten, sollten Verantwortliche vor allem die folgenden Tipps berücksichtigen.

Bestimmung der Bedarfe Zunächst einmal sollten Interessierte ihre Website-Sicherheitsanforderungen möglichst genau definieren, um schließlich präzise nach einem passenden Schutzniveau suchen zu können.

Es gilt sich nicht zuletzt zu vergewissern, dass die angepeilte Software alle branchenüblichen bzw. gesetzlichen Bestimmungen erfüllt.

Sicherheitsfunktionen genau abstimmen Viele Website-Security-Softwares bieten diverse Features, wie beispielsweise einen Virenschutz, eine Firewall, Intrusion-Prevention-Werkzeuge, Datenverschlüsselung, Schwachstellen-Scans, Spam-Filterung, Login-Kontrolle usw. Hier sollte aber weniger nach einer Lösung geschaut werden, die „alles“ kann. Sinnvoller ist es, die wirklich benötigten Tools herauszufiltern und dementsprechend präzise auf die Suche zu gehen.

Damit lässt sich zum einen viel Geld für Features sparen, die man womöglich gar nicht braucht. Zum anderen kann eine barrierefreie Nutzung gewährleistet werden – zu viele unnütze Tools bedeuten nämlich gemeinhin massive Usability-Sperren.

Benutzerfreundlichkeit beachten Website-Sicherheitssoftware ist mitunter komplex. Es gibt Optionen, die ohne spezifische Programmier- und/oder andere Fachkenntnisse kaum umfassend verwendet werden können. Diese Tools können signifikante Vorteile verschaffen, sind allerdings nur für eine spezielle Nutzergruppe geeignet (zum Beispiel Firmen mit einer gut besetzten IT-Abteilung).

Generell sollten Interessierte darauf achten, eine Lösung zu wählen, die problemlos zu implementieren ist und in der Praxis dem Erfahrungsstand der letztendlichen Nutzer*innen entspricht. Die Features sind idealerweise für alle betreffenden Personen leicht verständlich und halten jene nicht durch zu viel Aufwand bei der Verwendung von anderen wichtigen Aufgaben ab.

Eine übersichtliche Benutzeroberfläche mit hilfreichen Anleitungen kann bei der Einrichtung und Verwaltung von Website-Sicherheitsangelegenheiten den entscheidenden Unterschied machen.

Was kosten Tools für die Website-Sicherheit?

Die Kosten für eine Website-Sicherheitssoftware hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab: insbesondere von der Größe und Komplexität der zu schützenden Website, der Art der Sicherung, die benötigt wird, und den spezifischen Funktionen. Interessierte können sehr einfache Website-Security-Software kostenlos verwenden. Besser ausgestattete Lösungen sind im Allgemeinen schon zwischen 20 und 100 Euro pro Monat erhältlich.

Für kleinere Unternehmen oder Freiberufler*innen, die nur einen Basisschutz benötigen, gibt es eine Vielzahl von passenden abonnementbasierten Diensten, die von 20 bis 50 Euro im Monat kosten. Hier sind grundlegende Tools für Malware-Scans, Zugangsbeschränkungen und Firewall-Schutz integriert. Einige Optionen umfassen sogar zusätzliche Funktionen wie SSL-Zertifikate oder E-Mail-Viren-Scans.

Für mittelgroße Unternehmen, die ein höheres Maß an Sicherheit benötigen, bieten sich oft fortschrittlichere Lösungen im Kostenbereich zwischen 100 und 400 Euro monatlich an. Entsprechende Bundles bieten einen breiteren Website-Schutz als die Einstiegspakete mit Funktionen zur Erkennung von Bot-Angriffen, Anti-Spam-Filterung, Schwachstellen-Scanning, Intrusion-Detection-Werkzeugen, SSL-Verschlüsselungen, DDOS-Schutz und mehr.

Für Konzerne, die vielleicht viele Webanwendungen, einen Shop und zahlreiche Kundendaten abzusichern haben, muss es oftmals eine Enterprise-Suite sein. Diese wird dann komplett oder zumindest großteilig individuell auf die jeweiligen Bedarfe zugeschnitten. Hier beginnen die Preise allgemein bei 1.000 Euro im Monat.

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