Die besten SEO-Tools im Vergleich
Mehr über SEO Software & Tools im Vergleich
Was ist SEO?
Search Engine Optimization (SEO), auch Suchmaschinenoptimierung oder RankensteinSEO genannt, umfasst alle Maßnahmen, die das Ziel verfolgen, den organischen Traffic und die Sichtbarkeit einer Webseite in Suchmaschinen zu erhöhen. Eine hohe Sichtbarkeit bedeutet, dass die Webseite und/oder einzelne Unterseiten der Webseite in der Suchmaschine besonders weit oben in den SERPs (Suchergebnisseite) angezeigt werden. Dabei gilt: Je höher das Ranking, desto mehr Webseitenbesucher. Diese können anschließend zu Leads oder zahlenden Kundinnen und Kunden konvertiert werden.
Ein zentraler Bestandteil von SEO ist die Konkurrenzanalyse. Durch die Untersuchung der Strategien von Mitbewerbern und der SERPs wird analysiert, welche Methoden am effektivsten sind und wo Verbesserungspotenzial besteht. Ein Indikator von Nutzerinteresse ist in vielen Fällen die CTR (Click-through-Rate oder Klickrate). Darüber hinaus ist es wichtig, die Suchintention des Nutzers zu verstehen. Wenn man weiß, wonach die User suchen und warum, kann man die Webseite so optimieren, dass sie genau das bietet, was die Nutzer suchen. Verbesserung der Webseite können auf verschiedenen Ebenen erfolgen. Sie umfasst oft die Optimierung von Inhalten, die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und die technische Optimierung der Webseite. Das Ergebnis ist in der Regel eine höhere Klickrate und ein besseres Ranking in den Suchmaschinen.
SEO bildet zusammen mit dem Search Engine Advertising (SEA), also der Schaltung von bezahlten Werbeanzeigen in der Suchmaschine, das Search Engine Marketing (SEM) oder auch Suchmaschinenmarketing. Übrigens: Der Begriff "Suchmaschine" wird häufig mit Google gleichgesetzt und das mit gutem Grund: Denn die Suchmaschine Google hat in Europa einen Marktanteil von etwa 94%.
Was ist ein SEO-Tool?
SEO-Tools sind Software oder SaaS-Lösungen, die bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Webseite helfen. Unterschieden werden kann dabei zwischen “All-In-One”-Lösungen und “Spezial-Tools”. Ebenfalls unterscheiden lässt sich zudem in kostenlose SEO-Tools – vor allem für sehr kleine Webseiten geeignet – und bezahlte Tools, die sich vor allem für Webseiten ab einer Größe von 100 URLs und mehr eignen. Viele Software-Anbieter, insbesondere der kostenpflichtigen Tools, bieten umfangreiche und kostenlose Testversionen an. So hat jede Person und jedes Unternehmen die Möglichkeit, sich vor Kauf oder Registrierung, ein Bild davon zu machen, ob der Funktionsumfang der Software passen für die eigenen Bedürfnisse ist.
Warum sind SEO-Tools wichtig?
Die Suchmaschine Google ist heute nicht mehr wegzudenken, denn ein großer Teil der Menschen, die das World Wide Web durchsuchen, greifen dafür auf Google zurück. Das bedeutet auch, dass die meisten Besucher über Google Suchergebnisseiten (SERPs) auf Webseiten gelangen. Zwar ist es möglich, durch Werbeanzeigen in der Suchmaschine (SEA) Besucher für die eigene Webseite zu gewinnen. Das kann allerdings extrem kostspielig sein, da auf die Platzierungen der Werbeanzeigen geboten wird. SEO ist deshalb für Unternehmen, Freelancer und Selbstständige ein Muss.
Doch dafür zu sorgen, dass die eigene Webseite auf der ersten Seite des Google Rankings auftaucht, ist unter Umständen gar nicht so leicht. Das liegt daran, dass zu den einzelnen Suchbegriffen (Keywords) unzählige Seiten existieren, aus denen Google mithilfe von Algorithmen die besten Suchergebnisse für die Suchanfragen der Nutzer:innen auswählt und anzeigt. Der Algorithmus ist extrem komplex und bewertet unzählige Faktoren, wie die verwendeten Wörter der Suchanfrage, die Relevanz und Nützlichkeit von Webseiten, der Standort und die Einstellungen der Suchenden, den Page Rank sowie die Sachkenntnisse der Quellen.
Deshalb reicht es längst nicht mehr aus, die Webseite nach Belieben zu strukturieren oder einfach irgendwelche Inhalte zu produzieren. Neben einer SEO-Strategie, sind SEO-Tools – insbesondere bei großen Webseiten – unverzichtbar, da sie wichtige Daten zur Suchmaschinenoptimierung liefern. Sie helfen dabei zu verstehen, wonach Nutzer*innen suchen und dabei Optimierungspotenziale von Webseiten aufzudecken. Durch die mit SEO-Tools gewonnen Erkenntnisse können so bessere Rankings erzielt werden.
SEO Tools sind sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene unverzichtbar geworden. Websitebetreiber, die gerade begonnen haben, finden in ihnen hilfreiche Leitfäden und Analysen, die den Einstieg in die Welt der Suchmaschinenoptimierung erleichtern. Fortgeschrittene Nutzer hingegen nutzen spezialisierte Funktionen dieser Tools, um tiefere Analysen durchzuführen und ihre Strategien weiter zu verfeinern. Doch welche Funktionen haben SEO-Tools genau?
Funktionen von SEO-Tools
Welche Funktionen die Tools zur Suchmaschinenoptimierung haben, hängt davon ab, ob es sich um All-In-One-Tools, also Tools, die alle Bereiche von SEO abdecken, oder Spezial-Tools, die sich auf einen Bereich von SEO spezialisiert haben, handelt (dazu unten mehr). Gängige Funktionen sind:
Keyword-Recherche
- Keyword-Vorschläge
- Short- und Longtail-Keywords
- Suchvolumina
Rank Tracking und Keyword Monitoring
- Rang auf der Suchergebnisseite (SERP)
- Ranking Warnungen und Hinweise (bspw. zu Keyword-Kannibalismus)
Analyse der Webseiten-Struktur
- Linkstruktur
- Analyse von Internen Verlinkungen
- Hilfestellung zum Linkaufbau
Performance-Analyse & Nutzerfreundlichkeit
- Pagespeed und Ladezeiten
- User Experience (Stichwort: Core Web Vitals)
- Lesbarkeit und Usability
- Optimierung von responsivem Design (Mobilgeräte, Desktop, Tablet etc.)
Off-Page SEO
- Analyse des Backlink-Profils
- Backlink Monitoring
- Linkbuilding
On-Page SEO
- Optimierung von Metadaten (Meta-Titles & Meta-Description)
- WDF*IDF Analysen
- Texterstellung und Textoptimierungen
SEO Reporting
- Datenvisualisierungen
- Benutzerdefinierte Reports
Wettbewerbsanalysen
- Analyse und Beobachtung von Konkurrenten und Mitbewerbern
Welche SEO-Tools sollte ich nutzen?
Unabhängig von der Art der Tools gibt es leider kein Patentrezept für „das beste SEO-Tool“. Das Beantworten folgender Fragen kann dir jedoch dabei helfen, die für dich passenden SEO-Tools zu finden. Steht Ihr dabei noch ganz am Anfang eurer Suche, solltet Ihr euch diese Fragen stellen:
Welche Daten & KPIs möchtet Ihr regelmäßig erfassen?
Welche Daten braucht Ihr davon wirklich und welche wären einfach nur „nice to have“?
Wie viel Budget habt Ihr für Tools zur Verfügung?
Wer soll sich in eurem Unternehmen mit den Tools beschäftigen und sie auswerten?
Wie viele Zugänge benötigt Ihr für die jeweiligen Tools?
Kennt sich schon jemand mit bestimmten Tools aus?
Für welche Länder bzw. Sprachen müsst Ihr Daten erfassen bzw. eignet sich das SEO-Tool für lokales, nationales oder internationales SEO?
In welcher Unternehmensgröße bzw. -form möchtet Ihr das SEO-Tool einsetzen (bspw. SEO-Tools für Enterprises, für Selbstständige oder Agenturen)?
Solltet Ihr diese Fragen bereits beantwortet haben und möchtet nun eure engere Auswahl an Tools vergleichen, solltet Ihr euch folgende Fragen stellen:
Wer soll das Tool bedienen und stimmt die Usability hier?
Gibt es gute Tutorials oder Workshops, die Ihr nutzen könnt, um das Tool kennenzulernen?
Gibt es Unterschiede in der Qualität der Daten?
Welches Tool lässt sich am besten in Euren Workflow integrieren?
Welche Tools bieten eine kostenlose Testversion an?
Sind SEO-Tools ihr Geld wert?
Ob sich die Anschaffung kostenpflichtiger SEO-Software und -Tools lohnt, hängt ganz davon ab, wie diese im Anschluss genutzt werden. Vor allem All-In-One-Tools sind oftmals mit hohen monatlichen oder jährlichen Kosten verbunden. Aber auch Spezialtools können – je nachdem, welche Teilbereiche des SEOs im Fokus der eigenen Optimierung liegen – nicht gerade günstig sein. Deshalb sollten dir die Tools im Alltag auch wirklich einen echten Mehrwert bieten.
Bezahlte Tools sind kostenlosen SEO-Tools oft stark voraus: sowohl was den Funktionsumfang der gebotenen Informationen, die Zuverlässigkeit oder die Qualität der gebotenen Auswertungen und Daten angeht. Vor allem in Branchen, in denen ein hoher Wettbewerb im SEO besteht, können bezahlte Tools daher oft besser relevante Insights liefern als kostenlose Tools. Dadurch lässt sich viel Zeit sparen, die Ihr für die tatsächliche Optimierung Eurer Webseite nutzen könnt. Um herauszufinden, ob sich ein bezahltes Angebot also für Euch lohnt, solltet Ihr die Tools einfach einmal ausprobieren. Viele Anbieter:innen bieten Euch dafür einen kostenlosen Test der Software oder auch individuelle Beratung an.
OMR Reviews SEO Software Grid Übersicht mit den besten Tools (Q4 2021)
14 SEO-Tools haben sich für Q4 2022 mithilfe der OMR Community und durch die gewichtete Menge von über 1.000 abgegebenen Reviews für das SEO-Tool-Grid im Dezember 2021 qualifiziert. Unser Grid sortiert die Tools vertikal nach ihrer Marktpräsenz und horizontal nach ihrem gewichteten durchschnittlichen Net-Promoter-Score (NPS). Für die Aufnahme werden mindestens 15 qualifizierte Reviews aus den letzten 12 Monaten und ein durchschnittlicher NPS von mindestens 7 vorausgesetzt.
All-In-One-Toolbox vs. SEO-Spezialtool – ein Vergleich
Toolboxen (auch SEO-Suiten genannt) decken oftmals viele verschiedene Bereiche der Suchmaschinenoptimierung ab. Sie eignen sich vor allem dafür, einen umfassenden Überblick über die SEO-Performance der eigenen Webseite und die der Wettbewerber:innen zu bekommen. Oftmals werden zudem weitere „Module“ angeboten, die zusätzlich Einblicke in die CPC-/Ads-Performance geben und den Erfolg der eigenen Social-Media-Kanäle monitoren. Spezial-Tools hingegen eignen sich vor allem für das gezielte Optimieren von Unterdisziplinen des SEO, wie die Content-Optimierung & Keyword-Recherche, das Optimieren technischer Themen z. B. der Ladegeschwindigkeit oder auch das Überwachen wichtiger Offpage-KPIs.
Vor und Nachteile von All-In-One-SEO-Tools
SEO-Toolboxen können dir dabei helfen, einen generellen Überblick über deine Such-Performance zu bekommen. Ebenfalls berechnen viele Tools sogenannte Sichtbarkeitindizes (SI), die es dir ermöglichen, dich mit Wettbewerber:innen zu vergleichen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du viele Kennzahlen und Daten an einem Ort hast: Die Toolbox bietet dir einen zentralen Anlaufpunkt, wenn du deinen SEO-Erfolg bewerten möchtest. Auch wenn es dir wichtig ist, andere Online-Marketing-Kanäle im Blick zu behalten, bieten dir viele Tool-Anbieter:innen die Möglichkeit, relevante Daten zu sammeln und auszuwerten. Zu den Nachteilen von SEO-Suiten zählt, dass hier auch Funktionen verfügbar sind, die du nicht unbedingt brauchst oder die sehr komplex sind. Hier solltest du deshalb auch immer Zeit einplanen, um dich mit Hilfe von Workshops oder Tutorials in die Funktionen der Toolboxen gründlich einzuarbeiten. Solltest du also im Alltag oder grundsätzlich nur einen kleinen Teil der Funktionen wirklich nutzen, lohnt sich ein Blick auf Spezial-Tools. Wenn du dich für eine Tool-Suite entscheidest, musst du dir zudem genau überlegen, wer sie alles nutzen würde. Davon hängt die Anzahl deiner Zugänge ab, was sich mitunter stark auf die Kosten auswirken kann. Auf der anderen Seite kannst du dir diese Tools vielleicht mit anderen Abteilungen teilen und somit auch die Kosten sparen.
Das sind beliebte SEO-Tool-Suiten:
Vor und Nachteile von SEO-Spezial-Tools
Neben den Allrounder*innen gibt es auch „Spezialist*innen“, also Tools, die sich nur auf einen Teilbereich von SEO spezialisiert haben. Diese Tools glänzen vor allem dann, wenn du dich intensiv mit der Optimierung deiner Webseite befasst. Ebenfalls liefern dir die Spezial-Tools meist umfangreiche Insights, aus denen sich schnell konkrete Handlungsempfehlungen und To-Dos ableiten lassen. Für die verschiedenen Bereiche des SEO lohnt es sich daher oft, neben den All-In-One-Lösungen auf unterschiedliche Tools zurückzugreifen oder sie zumindest als Ergänzung hinzu zu ziehen. Die Bereiche der SEO-Optimierung sind:
Technische Optimierung (Audit- & Crawling-Tools)
Content bzw. Onpage-Optimierung (Keyword- & Content-Recherche, Ranking-Tracking)
Offpage-Optimierung (Backlinks & Digital-PR)
Der größte Vorteil von SEO-Spezial-Tools kann jedoch gleichzeitig auch der größte Nachteil sein: Da die erhobenen und ausgewerteten Daten in solchen Tools sehr spezifisch und umfangreich sind, lohnt sich die Anschaffung der Spezial-Tools nur dann, wenn man sich intensiv mit der entsprechenden Teildisziplin der Suchmaschinenoptimierung beschäftigt. Ein zweiter Punkt, welcher bedacht werden sollte, ist, dass viele der Spezial-Tools nur die eigene Webseite im Fokus haben. Wem es also um den Vergleich mit den Wettbewerber:innen geht, sollte stattdessen zu Toolboxen greifen.
SEO-Spezial-Tools im Detail
Die technische Optimierung: SEO Audit- und Crawling-Tools
Der erste Schritt für die technische Analyse einer Webseite aus SEO-Sicht ist das Erfassen aller URLs, die eine Webseite enthält. Da du das in den meisten Fällen nicht händisch machen kannst, bist du auf Tools angewiesen, die diesen Job für dich übernehmen. So genannte „Crawling-Tools“ simulieren den Google Bot und erfassen alle URLs, die Google auch sehen kann.
Neben der reinen Datenerhebung liefern die meisten „Crawler“ auch eine direkte Auswertung der Daten mit – inklusive konkreter Handlungsempfehlungen. Auch SEO-Performance-Daten wie Impressionen und Klicks lassen sich oft direkt mit den Crawl-Daten verbinden. Mithilfe von SEO-Crawlern lässt sich dadurch oft der technische Grundstein für die eigene SEO-Strategie und den Erfolg der eigenen Webseite legen.
Das sind beliebte SEO Audit- und Crawler-Tools:
Die Content-Optimierung
SEO-Tools für Keyword- & Content-Strategien
Zwar geben dir Tool-Suiten bereits nützliche Hinweise zu Keyword- und Content-Potenzialen für deine Webseite: Für ganzheitliche Keyword- und Content-Strategien lohnt sich aber der Einsatz von darauf spezialisierten Tools.
Wenn du recherchieren möchtest, auf welche Keywords du deine Webseite optimieren kannst und welchen Content du dafür schreiben solltest, helfen dir auch hier Tools dabei, die für deine Webseite passenden Keywords zu finden. Mit ihnen kannst du z. B. das monatliche Suchvolumen einzelner oder mehrerer Keywords recherchieren und dir zusätzliche Keyword-Ideen anzeigen lassen. Je nach Umfang der Recherche und der Vielfalt der Themen können dabei kostenlose oder kostenpflichtige Keyword-Tools zum Einsatz kommen.
Der Keyword Planer, der von Google als Tool für Ads-Kampagnen betrieben wird, ist zwar kostenlos, aber für die Recherche nach Keywords und das Erheben des monatlichen Suchvolumens pro Keywords leider nur noch eingeschränkt nutzbar. Exakte Daten zum Suchvolumen für Keywords bekommen beispielsweise nur noch Nutzer:innen von Accounts, die aktive Ads-Kampagnen über das Tool geschaltet haben. SEO-Professionals nutzen daher mittlerweile oftmals Tools von Drittanbieter:innen. Die meisten Tools bieten dabei eine begrenzte kostenlose Recherche oder zumindest kostenlose Testzeiträume.
Das sind beliebte SEO Keyword-Tools & Content-Strategie-Tools
SEO-Tools für die Content-Erstellung & -Optimierung
Wenn du herausgefunden hast, welchen suchmaschinenoptimierten Content du für deine Webseite schreiben musst, stehst du anschließend – vor allem bei großen Textmengen – möglicherweise vor der Herausforderung der Planung und Organisation deines Contents. Um dich nicht in Excel-Tabellen zu verstricken und Duplicate Content zu vermeiden, gibt es Content-Tools, die dir bei der Erstellung und dem Verwalten deines Contents helfen. Neben der Organisation der Content-Erstellung bieten solche Tools aber auch nützliche Funktionen für Redakteur:innen, um die Texte aus SEO-Sicht optimal zu gestalten. Einige Spezial-Tools fokussieren sich ausschließlich auf das Schreiben von suchmaschinenoptimierten Texten. Die meisten Tools verfügen über Funktionen wie:
einer Snippet-Vorschau, in der du siehst, wie dein Snippet – bestehend aus Title und Metadescription – voraussichtlich in den organischen Suchergebnissen angezeigt wird
einer WDF*IDF-Recherche, der dir Hinweise dazu gibt, welche weiteren Keywords du in den Texten einbinden solltest
W-Fragen-Tool, das dir Hinweise dazu gibt, wie du deine Texte strukturieren kannst und welche Fragen du für deine Leser:innen beantworten solltest
Das sind beliebte SEO-Tools für die Content-Optimierung:
Content-Editor-Modul von Ryte
SEO-Software für das Ranking-Tracking
Für das kontinuierliche Monitoring von Keyword-Rankings deiner Webseite bieten sich Tools wie AccuRanker an. Vor allem wenn du eine größere Anzahl an Keywords und in verschiedenen Sprachen monitoren willst, sind diese Spezial-Tools eine günstige Alternative zu den Tool-Suiten.
Das sind beliebte SEO Ranking-Tracking-Tools:
Offpage- & Backlink-SEO-Tools
Ein weiteres Thema, das SEO-Expert*innen schon lange begleitet, ist die Offpage-Optimierung. Backlinks, also die Verlinkung von anderen Webseiten zu URLs deiner eigenen Webseite, tragen mit dazu bei, auf welcher Position eine Webseite in den Suchergebnissen ausgespielt wird. Die Überprüfung der bestehenden Backlinks einer Webseite nach Qualitätskriterien nennt man Backlink-Audit. Backlinks können in folgende Qualitäten unterteilt werden.
Als hochwertig gelten Links, die a) thematisch passend sind und b) von Webseiten stammen, die selbst wiederum gut im Internet verlinkt sind, also ein „gutes“ Backlinkprofil besitzen. „Schlechte“ Backlinks, also vor allem thematisch unpassende oder von Spam-Seiten stammende Links, lassen sich dabei schnell mithilfe von Offpage-Tools identifizieren. Für eine datenbasierte Analyse der eigenen Backlinks kommt man daher um Backlink-Tools nicht herum. Zu den Fragen, die Offpage-Tools beantworten können, zählen folgende:
Wie viele und welche Webseiten verlinken auf meine Webseite?
Wie lauten die Ankertexte der Verlinkungen?
Welche Verlinkungen habe ich neu dazu gewonnen? Und welche habe ich verloren?
Wieviel “Trust” haben die verlinkenden Webseiten? Können die Verlinkungen für meine Webseite ggf. schädlich sein?
Gibt es wichtige Backlinks, die auf nicht mehr vorhandene URLs verweisen?
Im Vergleich zu den Tool-Suiten haben Spezial-Tools für die Offpage-Optimierung häufig die besseren Datenbanken von Backlinks, sodass sie in der Regel mehr Backlinks finden.
Das sind beliebte SEO Offpage-Tools:
SEO-Tools von Google
Neben den bisher genannten Tools von Drittanbieter:innen, bietet auch Google selbst SEO-Tools an, die bei der SEO-Optimierung helfen können. Die kostenlosen SEO-Tools von Google, vor allem die Google Search Console, zeigen zudem viele SEO-Daten, die dir kein anderer Tool-Anbieter:innen zeigen kann. Dazu zählen Daten zur Indexierung beziehungsweise Index-Abdeckung, also welche deiner URLs in der Google-Suche zu finden sind und wo es Probleme gibt, sowie Klicks, Impressionen und auch durchschnittliche Rankings deiner Keywords. Viele der genannten SEO-Tools bieten Euch jedoch oft auch die Möglichkeit, die Search Console direkt zu verknüpfen. Unabhängig davon, ob du dich also für ein All-In-One-SEO-Tool oder auch Spezial-Tools entscheidest: Die Google Search Console lohnt sich auf jeden Fall.
Google Analytics hingegen kann dir wichtige Insights zum Verhalten deiner Nutzer:innen bieten. Auch dies kann dabei helfen, den Erfolg der eigenen Webseite weiter auszubauen.
Entscheidungsbaum zur Auswahl der richtigen SEO Software
Es gibt also viele gute SEO-Tools - aber welches ist das Richtige für Eure Bedürfnisse? Dabei kann Euch, neben den Bewertungen und Informationen auf OMR Reviews, unser Entscheidungsbaum zur Auswahl des richtigen SEO-Tools unterstützen: Durch die Beantwortung dieser einfachen Fragen, findet Ihr ganz sicher die richtige SEO-Software-Kategorie für Eure Anforderungen.
Fazit
Wer SEO-Tools richtig zu nutzen weiß, dem können die daraus gewonnenen Insights mitunter den entscheidenden Wettbewerbsvorteil in den Suchergebnissen bringen. Kostenlose SEO-Tools bieten Anfänger:innen dazu einen wunderbaren Einstieg in die datengetriebene Analyse und Optimierung der eigenen Webseite. SEO-Expert*innen hingegen setzen meist auf einen Mix aus vielen verschiedenen Tools und SEO-Suiten.
Bei dem sich schnell wandelnden und immer größer werdenden Angebot an SEO-Software kann es eine Herausforderung sein, das individuell passende Tool zu finden. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, ist ein Vergleich der verschiedenen SEO-Tools daher unabdingbar. Auch die Tool-Reviews anderer SEO-Expert*innen können helfen, einen Überblick über das Tool-Angebot zu gewinnen.