1. Das macht unsere E-Learnings besonders
2. Die Learning Journey beginnt
3. Motivierende Lerninhalte gestalten
4. Im Austausch mit den Lernenden
5. Der erfolgreiche Kursabschluss

Das Marketing und die digitale Branche als solche verändern sich aktuell schneller denn je. Nie war es daher wichtiger, das eigene digitale Skillset permanent auf- und auszubauen. Dafür legen wir von OMR Education mit unseren E-Learning-Kursen die Basis und befähigen unsere Teilnehmer*innen, auch mit zukünftigen Veränderungen umgehen zu können. 

Um diese dynamischen Lernreisen zu ermöglichen, setzen wir bei OMR Education auf eine Kombination aus smarten Tools und effizienten Prozessen. Im Folgenden gebe ich euch einen Einblick, welche Tools wir nutzen und wie sie die Lernerfahrung unserer Teilnehmenden bereichern.

Diese Tools nutzt OMR Education im Alltag

Das macht unsere E-Learnings besonders

Unsere E-Learnings erklären die wichtigsten Marketingkanäle und -disziplinen von Grund auf: Facebook- & Instagram-Advertising, Content-Marketing, Digital-Marketing Analytics, künstliche Intelligenz und viele weitere Kursthemen gehören zu unserem stetig wachsenden Angebot. In 10-30 Stunden lernen unsere Teilnehmenden in verschiedenen Lektionen die wichtigsten Begriffe, Konzepte und Tools kennen. Dabei bringen Elemente wie Quiz, anschauliche Grafiken und Videos Abwechslung ins Lernen und unterstützen den Wissensaufbau. Was uns bei OMR Education dabei wichtig ist? Eine hervorragende Erfahrung für unsere Lernenden mit dem Ziel, dass sie sich nachhaltig weiterbilden und durch das Gelernte einen direkten Impact auf ihr Marketing haben.

Um eine gute Lernerfahrung mit reibungslosen Prozessen sicherzustellen, achten meine Kolleg*innen und ich vom Learner Experience Team auf die Customer Centricity in unseren Weiterbildungen und Kundenprozessen. Gleichzeitig verantworten wir die operative Ausführung und Begleitung all unserer E-Learning-Kurse und Online-Seminare. Damit begleiten wir unsere Lernenden vom Beginn bis zum Ende ihrer Learning Journey.

Die Learning Journey beginnt

Am Anfang jeder Lernreise steht Hubspot – hier landen alle Buchungen, die im Webshop gemacht werden. Als meine Kolleginnen Yvonne Klich aus dem Marketing Team und Hanna Wedemann aus dem Learner Experience Team Hubspot im Jahr 2020 einführten, wurde schnell klar: Mit den Standardfunktionen stoßen wir an Grenzen. Also haben sie kreativ umgedeutet, was schon da war, und ein eigenes Konstrukt aufgebaut. Statt wie üblich nur Kontakte zu pflegen, nutzen wir im Sales Hub sogenannte Deals, um jede Kursteilnahme abzubilden. So können wir genau steuern, wo sich jemand in seiner Learning Journey befindet.

„Ob jemand gerade auf einen Kursstart wartet, aktiv teilnimmt oder den Kurs abgeschlossen hat – all das können wir über die Kanban-Anordnung in HubSpot gut sehen."

Yvonne Klich

Dieser pragmatische Ansatz zeigt: Nicht immer liefert ein Tool sofort die perfekte Lösung. Oft geht es darum, bestehende Funktionen neu zu denken und kreativ anzuwenden. So bleibt unser CRM der zentrale Ausgangspunkt – und unsere Teilnehmer*innen können direkt und reibungslos in ihren E-Learning-Kurs starten.

Motivierende Lerninhalte gestalten

Auf dem Online-Campus angekommen, können die Teilnehmenden die Inhalte in ihrem eigenen Tempo entdecken und bearbeiten. Unser E-Learning-Team sorgt dafür, dass die Kurse didaktisch spannend und ansprechend aufbereitet sind. Dabei setzen wir auf Articulate Rise – ein browserbasiertes Tool, das nicht nur einfach zu bedienen ist, sondern auch kollaboratives Arbeiten ermöglicht und auf allen Endgeräten gut aussieht. Texte, Bilder, Videos und interaktive Elemente machen die Kurse nicht nur informativ, sondern auch abwechslungsreich.

„Damit Lernen nachhaltig ist, müssen nicht nur die Zahlen, Daten, Fakten stimmen, sondern Lernen muss auch Spaß machen! Nur so erreicht man die Lernenden und das Wissen bleibt wirklich hängen."

Nikolas Nold

Die in Articulate Rise erstellten Lerninhalte können vom Learning Technologies Team unkompliziert exportiert und in unserem Online-Campus eingebaut werden. Für unseren Online Campus nutzen wir das Learning Management System (LMS) Docebo, das neben der Kursverwaltung auch verschiedene Funktionen zur Lernmotivation bietet. Ein zentrales Element ist unser teamübergreifend entwickeltes Gamification-Konzept: Lernende können unter anderem Badges wie den Streak freischalten, wenn sie sich einmal pro Woche im Online Campus anmelden und weiterlernen. Um dies technisch umzusetzen, hat meine Kollegin Lena die Gamification-Funktionen von Docebo mit einer Automatisierung verknüpft. 

„Docebo bietet mit den vorhandenen Funktionen eine gute Grundlage für unser Gamification-Konzept. Da wir aber nicht nur abgeschlossene Erfolge, sondern auch das stetige Lernen auszeichnen wollen, haben wir ein Szenario mit Make erstellt, um so den Streak umsetzen zu können."

Lena Sürken

Make ist eine iPaaS-Software (Integration-Platform-as-a-Service), also ein Tool, um verschiedene Anwendungen miteinander zu verknüpfen und kommt bei uns häufig zum Einsatz, wenn wir Prozesse automatisieren. Janina Zielecki aus dem Learning Technologies Team schätzt die einfache Bedienung: “Auch ohne Programmierkenntnisse gibt es schnell erste Lösungen. Durch die umfangreichen Schnittstellen zu zahlreichen Tools lassen sich viele unserer Use Cases leicht umsetzen.” 

Für noch mehr Abwechslung und Praxis bieten wir innerhalb unserer E-Learning-Angebote zusätzlich Live Sessions über Zoom an. Unsere OMR Marketing-Expert*innen, die alle aus der Praxis kommen, nehmen sich hier Zeit, spannende Einblicke zu geben, wertvolle Tipps zu teilen und Fragen zu beantworten – zum Beispiel zu Themen wie Wettbewerbsanalyse oder künstlicher Intelligenz. Die Teilnehmenden sind sichtbar, können miteinander sprechen, an Gruppenarbeiten in Breakout-Räumen teilnehmen und sich aktiv einbringen. 

Im Austausch mit den Lernenden

Bei unseren E-Learning-Kursen handelt es sich um Selbstlernkurse. Daher ist es uns wichtig, dass die Teilnehmer*innen jederzeit auf fachlichen Support zurückgreifen können. Diesen erhalten sie zum Beispiel über unseren KI-Lernassistenten KIM, welchen wir gemeinsam mit botBrains entwickelt haben. Die Lernenden können KIM jederzeit ihre Fragen zu den Lerninhalten oder zum Kursablauf stellen. Und nicht nur das: KIM kann sie aktiv beim Lernen begleiten und etwa zusätzliche Quizzes erstellen, Praxisbeispiele aus der eigenen Branche liefern oder Feedback zur Übertragung des Gelernten auf das eigene Unternehmen geben.

Auch vor dem Kursstart können unsere Kund*innen auf einen Chatbot von botBrains zurückgreifen. Während KIM darauf ausgelegt ist, beim Lernen zu unterstützen, hilft der Chatbot Eda vor dem Kauf im Webshop bei Fragen zu den verschiedenen Weiterbildungsformaten weiter.

Sollte es um individuelle Anliegen gehen, sind wir vom Learner Experience Team auch direkt für unsere Kund*innen und Teilnehmer*innen da. Über die Support-Plattform Helpscout können wir die eingehenden E-Mails übersichtlich überblicken und gut im Team verteilen. Das Reporting zeigt uns zudem, wie zufrieden die Kund*innen mit unseren Antworten sind und wie schnell wir ein Anliegen lösen konnten. So können wir hieraus lernen und unseren Support weiter optimieren. 

In einigen unserer E-Learning-Kurse haben die Teilnehmer*innen zudem die Möglichkeit, sich über Slack an uns zu wenden, wenn sie zum Beispiel mit der Zeit nicht auskommen oder Fragen zum Abschlusstest haben. Gleichzeitig können sie sich im Slack Workspace austauschen und vernetzen. So entsteht eine Community rund um die Lerninhalte.

Neben dem Support begleiten wir die Teilnehmenden proaktiv während des gesamten Kurses mit motivierenden und informativen Nachrichten, damit sie am Ball bleiben und kontinuierlich weiterlernen. Über unser LMS Docebo bekommen sie automatisiert Hinweise, zum Beispiel auf bevorstehende Live Sessions. Die bearbeiteten Lektionen auf dem Online Campus lösen kleine Motivationsgrüße per Slack aus. Zusätzlich sorgen unsere E-Mail-Strecken über Hubspot dafür, dass jede Nachricht genau zum richtigen Zeitpunkt bei den Teilnehmenden ankommt – ein großer Gewinn für die Lernerfahrung.

Damit wir in unserer Teilnahmekommunikation sowie in den Lerninhalten eine einheitliche Sprache sprechen, nutzen wir LanguageTool bei OMR Education. 

„LanguageTool unterstützt uns durch automatische Erkennung und Korrektur von Rechtschreib-, Grammatik- und Stilfehlern. Mit Team-Wörterbuch und -Styleguide sorgt das Tool zusätzlich für konsistente Schreibstandards."

Cathy Romero

Der erfolgreiche Kursabschluss

Wenn der Abschlusstest bestanden ist, erhalten die Teilnehmer*innen ein digitales Zertifikat.  Durch die Einbindung von Virtualbadge.io lassen sich die Zertifikate unkompliziert sofort nach Bestehen des Abschlusstests an die Teilnehmenden verschicken und Zertifikate sind überdies geschützt. Auch für unsere Teilnehmer*innen bietet die Einbindung von Virtualbadge.io einige Vorteile: Sie können ihre Erfolge direkt auf LinkedIn mit ihrem Netzwerk teilen und ihr Zertifikat im LinkedIn Profil einbinden.  

Interne Organisation: So behalten wir den Überblick

Um unsere Teilnehmenden vom Kursstart bis zum erfolgreichen Abschluss optimal zu begleiten, arbeiten bei uns mehrere Teams eng zusammen. Das Projektmanagementtool Asana hilft uns dabei, den Überblick über alltägliche Aufgaben und Weiterentwicklungen zu behalten. Gleichzeitig bietet es jedem Teammitglied die Flexibilität, den Workflow zu nutzen, der am besten passt – ob in Kalender- oder Board-Ansicht. So stellen wir sicher, dass alles reibungslos läuft.

Stetige Entwicklung: Unsere Learnings aus der Prozessoptimierung

Hinter unseren E-Learnings stehen neben der organisatorischen Struktur viele Prozesse und Tools, die sich kontinuierlich weiterentwickeln. Dabei helfen uns nicht nur das Feedback der Teilnehmenden, sondern auch der Austausch im Team. So erkennen wir, wo Abläufe effizienter, flexibler oder kostengünstiger gestaltet werden können – immer mit Blick auf die Lernenden. Automatisierungen ermöglichen es zum Beispiel, dass Kurse sich individuell an das Tempo der Teilnehmenden anpassen.

Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es weniger um das eine perfekte Tool geht, sondern um die smarte Kombination verschiedener Tools. Ein zentraler Punkt ist dabei die Automatisierung: Beim Blick auf bestehende Prozesse lohnt es sich immer, zu überlegen, welche Abläufe automatisiert werden könnten. Automatisierung zahlt sich besonders bei wiederkehrenden, klar strukturierten Aufgaben aus, die echten Mehrwert schaffen.

Wenn es dann um die Einführung eines neuen Tools geht, lohnt es sich, folgende Fragen zu stellen:

• Welches Ziel soll es unterstützen?

• Welche Funktionen bringt es mit?

• Steht der Mehrwert in Relation zu Kosten und Aufwand?

Diese kontinuierlichen Optimierungen zeigen, wie wichtig die Kombination aus Teamwork, passenden Tools, Kreativität und Automatisierung für den Erfolg unserer E-Learning-Kurse ist.

Mein wichtigstes Learning der letzten Jahre: Wenn wir Customer Centricity mit schlanken Prozessen und cleverer Automation verbinden, kommen wir nicht nur effizienter ans Ziel – wir schaffen auch eine bessere Lernerfahrung.