Upskilling leicht gemacht: So schließt du Wissenslücken in deinem Team!
Von einem guten Upskilling profitieren Mitarbeitende, HR-Teams und ganze Unternehmen
- Was ist Upskilling und wie unterscheidet es sich von Cross-Skilling und Reskilling?
- Wie kann dein Unternehmen von den Vorteilen des Upskillings profitieren?
- Welches Tool bietet sich beim Upskilling besonders an?
- Fazit: Upskilling bedeutet für Team und Firma viel mehr als bloße Weiterbildung
Alle, die bereits einmal erwerbslos waren, kennen das: Je länger du nicht mehr aktiv in deiner Branche arbeitest, desto schwieriger wird der spätere Wiedereinstieg in den erneuten Joballtag. Innovative Technologien, neue Prozesse und andere Entwicklungen finden in der Zwischenzeit statt, ohne dass du diese mitbekommst.
Doch auch, wenn du keine Lücke in deinem Lebenslauf hast, heißt das noch lange nicht, dass du hinsichtlich der Business-Trends auf dem Laufenden bleibst. In vielen Unternehmen wird Weiter- und Fortbildung immer noch zu kleingeschrieben. Dies mag akut kein Problem sein, kann in Zukunft aber für dein Unternehmen bedeuten, dass die Fähigkeiten und Kenntnisse fehlen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Upskilling schützt dich und dein Team vor diesem Schicksal und bringt noch weitere Vorteile mit sich. In diesem Artikel erfährst du, wieso du deine Mitarbeitenden kontinuierlich weiterbilden solltest, welche Methoden dir dafür bereitstehen und worauf du beim Upskilling ganz besonders achten solltest.
Was ist Upskilling und wie unterscheidet es sich von Cross-Skilling und Reskilling?
Die Zahlen bezüglich beruflicher Weiterbildung sind eindeutig und alarmierend zugleich. Laut einer Studie von McKinsey erwarten 87 % der befragten Firmen sogenannte Skill Gaps – also Wissenslücken aufgrund fehlender Fortbildung. 43 % der Unternehmen berichten davon, dass diese Defizite bereits jetzt spürbar seien.
In der DACH-Region sieht es aber nicht wirklich besser aus: Gemäß der Studie „Upskilling für die Zukunft“ von Masterplan.com und der Quadriga Hochschule Berlin sind 68 % der Personaler*innen und CEOs besorgt, dass ihre Belegschaften mittelmäßig oder schlecht auf künftige Entwicklungen vorbereitet seien. Die Mitarbeitenden sind schlecht vorbereitet, obwohl es zurzeit ohnehin schon einige Krisen zu bewältigen gilt: Fachkräftemangel, Mitarbeiterbindung, Digitalisierung etc.
Als Gründe des Skill Gaps wurden Zeitmangel, fehlendes Verständnis für die Zukunft und Ressourcenmangel genannt. Auf der anderen Seite überrascht es, dass der Studie von 2024 zufolge das Weiterbildungsbudget in DACH-Unternehmen in 59 % der Fälle stagnierte, bei 18 % gar gekürzt wurde.
Dass sich in Unternehmen etwas tun muss, erscheint offensichtlich. Aber wie sich die aktuellen Herausforderungen allerdings durch Weiterbildungen lösen lassen, bleibt oftmals unklar, sodass die Skill Gap immer größer wird. Hier kommt das Konzept Upskilling ins Spiel. Um es richtig anzugehen, musst du es erst einmal definieren und von Cross-Skilling und Reskilling unterscheiden.
- Upskilling (Höherqualifizierung/Weiterqualifizierung): Du erlangst Kenntnisse und Fähigkeiten, die dir in deiner jetzigen oder kommenden Rolle helfen werden. Sie bauen auf deinem aktuellen Niveau in den Bereichen auf.
- Cross-Skilling (Übergreifende Qualifizierung): Hierbei bildest du dich in einem anderen Bereich weiter, damit du dich breiter aufstellen kannst und ein gewisser Allrounder wirst.
- Reskilling (Umschulung): Du eignest dir Wissen und Fertigkeiten an, die eher weniger mit deiner bisherigen Karriere zu tun haben. Das kann klassischerweise bei einem Quereinstieg oder einer firmeninternen Versetzung der Fall sein.
Auch wenn alle drei Maßnahmen ihre Vor- und Nachteile haben, solltest du dich als Unternehmen in erster Linie um das Upskilling deiner Mitarbeitenden kümmern.
Übrigens: Praktische Lerninhalte findest du auch bei OMR Education.
Wie kann dein Unternehmen von den Vorteilen des Upskillings profitieren?
Wenn du als Firma darauf achtest, dass deine Teams stets auf dem neuesten Stand in Sachen Technologien und fachspezifischen Trends sind, profitieren alle Beteiligten von einigen Vorteilen.
- Mitarbeitende bleiben up-to-date in ihrer täglichen Arbeit
- Effiziente Innovationen sind einfacher und schneller zu implementieren
- Deine Belegschaft ist auf lange Sicht durch die Weiterbildung zufriedener
- Dein Business wird zukunfts- und krisensicher sowie dadurch konkurrenzfähig
- Mitarbeitende bleiben dem Unternehmen länger treu
- Upskilling ist kostengünstiger als das Recruiting neuer (Führungs-)Kräfte
- Fortbildung als attraktiver Benefit im Bewerbermanagement
Dem gegenüber stehen drei vermeintliche Challenges des Upskillings:
- Du brauchst passende Inhalte, eine geeignete Form der Weiterbildung sowie einen gewissen Prozess, damit Upskilling kein einmaliges Event ist, sondern kontinuierlich stattfindet.
- Deine Mitarbeitenden müssen motiviert sein und sich aus eigenem Antrieb mit den Neuerungen und ihren Skills auseinandersetzen.
- Du musst zunächst etwas Geld für eine Lösung in die Hand nehmen. Außerdem werden die zeitlichen Kapazitäten deines Teams natürlich beschnitten. Beides zahlt sich jedoch langfristig aus und bringt letztlich mehr Geld!
Auf der Suche nach einem Format für dein künftiges Upskilling gibt es mehrere Optionen, die du deinen Mitarbeitenden zur Verfügung stellen kannst. Angefangen von einmaligen Workshops oder Schulungen über mehrmalige (Online-)Seminare bis zum berufsbegleitenden Studium bzw. Fortbildung, dir stehen als Verantwortliche*r der Personalentwicklung alle Türen offen.
Ob online, offline, als Text, Video oder Kurs – die Möglichkeiten sind scheinbar grenzenlos. Eine dieser Möglichkeiten sind sogenannte LMS (Learning-Management-Systeme) bzw. LXP (Learning Experience Platforms). Hier findest du in einer Art Mediathek Video-Tutorials zu nahezu allen möglichen Inhalten. Dein Team kann auf Abruf und bei Bedarf die Clips angucken und so ihr Upskilling durch E-Learning voranbringen. Die Frage hierbei bleibt, inwiefern diese Art von Weiterbildung zielführend ist.
Welches Tool bietet sich beim Upskilling besonders an?
Die Learning-Engagement-Plattform Masterplan.com setzt hier an. Sie vereint alle genannten Vorteile durch ihre Funktionspalette und kann die Nachteile des Upskillings minimieren. Denn sie unterstützt Personaler*innen beim Lernmanagement und bietet Lernenden ein interaktives Lernerlebnis. Auf den ersten Blick wirkt die Plattform wie eine Mediathek von Videolektionen. Durch das Tracking- und Analysesystem kannst du zudem den Lernfortschritt und die Lernkurve messen und einsehen. Deine Mitarbeitenden behalten so ihre Upskilling-Ziele besser im Blick. Um die Kostenvorteile von E-Learning gegenüber Präsenzschulungen zu ermitteln, bietet Masterplan einen ROLI-Rechner (Return on Learning Invest) – in Anlehnung an ROI.
Für ein umsetzbares Upskilling ist eine Videosammlung mit guten Inhalten nötig.
Zudem lassen sich die Inhalte der Plattform individualisieren. Du kannst eigene Lernpfade für Onboardings und interne Schulungen erstellen, diese mit deinen Lerninhalten sowie Quiz-Elementen füllen und so das Angebot für deine Belegschaft sinnvoll ergänzen. Das entlastet dann dein HR-Team zusätzlich in seiner Arbeit.
Verantwortliche L&D-Manager*innen können fürs Upskilling Lernpfade erstellen und so die Lektionen individualisieren.
Die gesamte Content-Bibliothek auf Masterplan.com ist didaktisch optimiert, top-aktuell und kuratiert. Es gibt Lektionen zu globalen Themen wie künstlicher Intelligenz, aber auch viele Inhalte zur Erweiterung der Soft Skills. Die Plattform selbst spricht von sieben Power Skills, die für eine Lernstrategie künftig relevant sein werden:
- Klares Denken und Entscheidungsfähigkeit
- Digitale Kompetenzen
- Kreativität
- Emotionale Intelligenzen
- Kommunikationsfertigkeiten
- Zusammenarbeit und Führungsskills
- Globales Bewusstsein
Alle Teammitglieder erhalten persönlichen Upskilling-Plan basierend auf den individuellen Power Skills.
Somit richtet sich Masterplan.com an alle Mitarbeitenden von Fachkräften über Führungspersonen hin zu C-Level-Rollen. Du kannst im HR-Development entweder die zahlreichen Vorlagen nutzen oder dich persönlich beraten lassen. Um den Lerntransfer in den Arbeitsalltag zu unterstützen, gibt es auch die Möglichkeit, das neue Wissen in personalisierten KI-Coachings zu trainieren. Für die internationale Zielgruppe kannst du die intuitive Plattform in mehr als zehn Sprachen verwenden.
Das Feature Masterplan PACE steht deinen Mitarbeitenden als KI-Coach beim Upskilling zur Seite.
Fazit: Upskilling bedeutet für Team und Firma viel mehr als bloße Weiterbildung
Viele Firmen scheinen in den vergangenen Jahren nicht genug für die betriebliche Fortbildung ihrer Mitarbeiter gemacht zu haben. Das zeigen diverse Statistiken. Sie beweisen auch, dass du nicht jahrelang arbeitslos sein musst, um den fachlichen Anschluss zu verpassen. Ein Job schützt nicht vor dem Skill Gap.
Aber nun weißt du es für dein Unternehmen besser. Upskilling bedeutet nicht einfach nur Kosten und weniger Zeit für die eigentliche Arbeit. Dein Team profitiert vielmehr von gleich mehreren Vorteilen wie einem besseren Marktwert, dynamischem und agilem Einführen neuer Arbeitstechniken sowie Entlastung für dein Recruiting. Masterplan.com verbindet als Ed-Tech- und E-Learning-Plattform unternehmerisches Interesse an Upskilling mit Vermittlung von Video-Inhalten, beispielsweise zu Soft Skills, deren Ausprägungen innerhalb des Unternehmens in der aktuellen Studie oft als mittelmäßig bewertet wurden.
Wenn du das Tool in deine Mitarbeiterführung etablierst, werden Prozesse effektiv, dein Business effizient und deine Belegschaft zufrieden und deinem Unternehmen gegenüber loyal. Eine wahre Win-win-Situation, denn motivierende Lernerlebnisse sind Investitionen in die Zukunft. Eine Zukunft mit mehr technologischen Entwicklungen, aber (hoffentlich) weniger Wissenslücken.