Vielseitiger E-Commerce für alle – darum setzen Agenturen für ihre Kund*innen auf Shopware

Chantal Seiter 17.7.2024

Was die Shopware-Implementierungspartner Mindcurv, ONEDOT und elio von der E-Commerce-Plattform überzeugt

Inhalt
  1. Vielseitige Funktionen – ob mit oder ohne Coding-Skills
  2. wysiwyg°: Neuer Shopware-Onlineshop und mehr Individualisierung für BRABUS
  3. ONEDOT: Bei Thomas Philipps dank Shopware auch online einkaufen
  4. elio: Verbesserte User Experience und maßgeschneiderte Shopware-Erlebnisse auch im B2B-Bereich
  5. Für Mindcurv, ONEDOT und elio kann Shopware mehr als nur E-Commerce

Wer im Internet Produkte oder Services anbieten möchte, braucht einen gut funktionierenden Onlineshop. Der soll das eigene Angebot ansprechend präsentieren und Kund*innen langfristig überzeugen. Das gelingt auf ganz unterschiedliche Weise und mithilfe verschiedener Tools – je nach Unternehmenszielen und -ausrichtung. Den Grundstein legen Händler*innen aber am besten mit einem geeigneten Shopsystem, das mit vielen Funktionen dabei hilft, erfolgreichen Onlinehandel zu betreiben.

Eines dieser Shopsysteme ist Shopware. Die flexible E-Commerce-Plattform ermöglicht es Unternehmen, maßgeschneiderte Onlineshops zu erstellen und zu verwalten. Dabei braucht es manchmal allerdings Unterstützung – sei es, weil interne Kapazitäten nicht ausreichen oder weil Teams schlicht andere Skills mitbringen. Den nötigen Support gibt es dann von Agenturen und Shopware-Implementierungspartnern wie wysiwyg°ONEDOT und elio. Sie helfen Unternehmen dabei, langfristig überzeugende Onlineshops aufzubauen und verraten in diesem Artikel, warum Shopware dabei das Tool der Wahl ist.

Vielseitige Funktionen – ob mit oder ohne Coding-Skills

Shopware hält viele Funktionen bereit, die speziell auf die Bedürfnisse von Handelsunternehmen abgestimmt sind. Mit seiner flexiblen Architektur und Erweiterbarkeit bietet das Tool maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen jeder Größe und Branche – sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Dank ihrer API-first-Entwicklungsumgebung lässt sich die Plattform leicht in bestehende Tech Stacks integrieren und mit Drittsystemen, zum Beispiel für ERPCRM und PIM verbinden. So ist die nahtlose Synchronisation von Daten und Prozessen einfach möglich.

Weitere Features von Shopware sind unter anderem:

  • Eine leistungsfähige Produktverwaltung
  • Eine flexible Preisgestaltung
  • Die Unterstützung verschiedener Zahlungsmethoden
  • Umfangreiche SEO-Optionen
  • Zahlreiche Plugins
  • Ein Rule- und Flow Builder für automatisierte Prozesse

Darüber hinaus können Händler*innen mit Shopware Erlebniswelten erstellen und so emotionale Einkaufserlebnisse für ihre Kund*innen gestalten. Ein attraktives Design, effiziente Workflow-Automatisierung, umfassende Marketingfunktionen und internationale Skalierbarkeit sind weitere Aspekte, die Onlinehändler*innen sowie Agenturen und Implementierungspartner an der Plattform schätzen. Der Page-Builder ermöglicht zudem eine flexible Gestaltung der gesamten Shop-Umgebung, während Shopbetreibende mit dem Flow-Builder unterschiedliche Prozesse ohne Coding Skills abbilden und automatisieren können.

Folgende Faktoren sorgen zudem bei Entwickler*innen und Co. für die Beliebtheit von Shopware:

  • Ein Core-Aufbau auf Symfony, welches zu den beliebtesten PHP-Frameworks zählt
  • Vue.js als JavaScript-Framework für die Administration
  • Der API-first-Ansatz und eine Headless-Architektur, die eine flexible Integration und Anpassung des Systems ermöglichen
 
 

wysiwyg°: Neuer Shopware-Onlineshop und mehr Individualisierung für BRABUS

wysiwyg° schafft durch Shopware angetriebene E-Commerce-Lösungen, die sich nahtlos in das gesamte Markenerlebnis von Unternehmen integrieren. Die Agentur unterstützt Betriebe dabei, digitale Ökosysteme zu kreieren. Diese funktionieren aber nicht nur online, sondern an allen Punkten der Kundeninteraktion.

An Shopware schätzt wysiwyg° Vorteile wie …

  • … Benutzerfreundlichkeit: Shopware zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus, die es Benutzer*innen ermöglicht, schnell und einfach einen Onlineshop zu erstellen und zu verwalten.
  • … Flexibilität: Mit Shopware können Marken ihre Identität stärken und maßgeschneiderte digitale Einkaufserlebnisse schaffen, was die Kundenzufriedenheit und -bindung erhöht.
  • … Skalierbarkeit: Mit Shopware können Unternehmen wachsen, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung einzugehen.

Überzeugende Nutzerlebnisse für anspruchsvolle Kund*innen

Von den Vorzügen der E-Commerce-Plattform profitieren auch Unternehmen wie BRABUS. Die Luxusmarke zählt zu den Kund*innen von wysiwyg° und hat ihren Ursprung im High-End-Automobil-Tuning. Mittlerweile bietet BRABUS darüber hinaus Boote, Motorräder und Uhren an. Die internationalen Kund*innen der Marke sind anspruchsvoll und erwarten neben perfekten Produkten ein Nutzererlebnis, Kaufprozesse und IT-Lösungen, die ihre hohen Ansprüche erfüllen.

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Mit Unterstützung von Mindcurv wagte BRABUS den Schritt in den E-Commerce. Bild: Mindcurv

Für BRABUS war der Schritt in den E-Commerce wichtig, um Endkund*innen im Sinne des D2C-Business-Modells (Direct-to-Consumer) besser zu erreichen. Das Unternehmen benötigte eine Standardlösung für den Onlinehandel, die in Form eines flexiblen Ökosystems gleichzeitig viel Raum für Individualisierung und die Anbindung externer Systeme bieten sollte. 

Bei Shopware gehen Standard und Individualisierung Hand in Hand

Fündig wurde BRABUS mit Unterstützung von wysiwyg° bei Shopware. Das Shopsystem ermöglicht den Verkauf Tausender Produkte und Varianten des Tuning-Programms auf europaweit 20 Märkten

Mithilfe von Shopware kann BRABUS …

  • Daten mit seinem ERP-System abgleichen.
  • … mögliche Lieferwege (Versand nach Hause, Montage bei Händler*innen, Montage bei BRABUS) individuell konfigurieren.
  • Produkt- und Metadaten aus seinem Content-Management-System anreichern.
  • Aufträge in sein ERP- und CRM-System übertragen.

Gleichzeitig lassen sich mit Shopware Aufgaben wie Zahlungsabwicklung, das Anlegen von Kundenkonten, Produktverwaltung sowie Warenkorb- und Versandkostenmanagement erledigen. Im Zentrum arbeitet die Plattform auf Basis von Shopware 6 mit dem ERP-System Microsoft Dynamics und SugarCRM zusammen. Zudem wurde die Storefront angepasst und in die bestehende Website integriert, sodass Nutzer*innen keinen Bruch zwischen Produktpräsentation und Shop erleben.

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Shopware vereint Standard und Individualisierung und ermöglicht den Kund*innen von BRABUS so überzeugende Erlebnisse. Bild: Mindcurv

BRABUS’ Zauberformel: So viel Standard wie möglich, um effizient zu verkaufen, und gleichzeitig so viel Individualität wie nötig, um ein klares Profil zu zeigen und kundenzentrierte Business-Prozesse abzubilden. So hat der Shop die Art und Weise, wie Kund*innen ihr individuelles Produkt auswählen, konfigurieren und kaufen können, vereinfacht. Und das sorgt wiederum für eine gesteigerte Kundenzufriedenheit.

 
 

ONEDOT: Bei Thomas Philipps dank Shopware auch online einkaufen

ONEDOT steht Kund*innen mit einem ganzheitlichen Ansatz zur Seite, wenn es um die Planung und Realisierung digitaler Markenauftritte geht. Das interdisziplinäre Team an den Standorten Michelstadt, Leipzig und Sofia setzt unter anderem auf die flexible Technologie von Shopware, um überzeugende und skalierbare Shopping-Erlebnisse von der strategischen Planung übers Design bis zur Entwicklung zu schaffen. Das umfasst Migration, Relaunch, Versionsupdates und passgenaue ERP-Anbindungen gemäß den jeweiligen Projektanforderungen sowie Optimierungen der Usability, Performance und Conversion.

Von gedruckten Prospekten zum digitalen Rundum-Erlebnis

Von diesen Services wollte auch das Unternehmen Thomas Philipps profitieren. Die Non-Food-Discount-Kette mit mehr als 260 Filialen im deutschsprachigen Raum begeistert Kund*innen mit günstigen Angeboten für Haushaltswaren, Deko-Artikel, Heimwerkerbedarf, Spielwaren und saisonale Produkte, die sie über Social Media und in gedruckten Prospekten bewirbt.

Nach einer Neupositionierung setzt Thomas Philipps verstärkt auf eigene Produktlinien, ein festes Sortiment und Themenwelten. Diese Veränderungen sollten nicht nur in den Filialen, sondern auch online erlebbar sein – mit zielführender Navigation, inspirierenden Angeboten und überzeugendem Service. Bei der Entwicklung dieses neuen Onlineshops bekam Thomas Philipps Unterstützung von den zertifizierten Shopware-Expert*innen von ONEDOT. Gemeinsam schufen der Händler und die Agentur aus den analogen Prospekten eine digitale Experience.

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Bei Thomas Philipps können Kund*innen seit dem Einsatz von Shopware auch online einkaufen. Bild: ONEDOT

Zusatzentwicklungen für klare Prozesse

Die neue Shopware-Erlebniswelt von Thomas Philipps verfügt über zahlreiche Funktionen, die das Onlineshopping übersichtlich und komfortabel gestalten. Dazu zählen unter anderem ein Marktfinder für die mehr als 260 Filialen, 360-Grad-Produktansichten, die Möglichkeit, Wunschlisten zu erstellen und die Integration eines Loyalty-Programms.

Neben den Annehmlichkeiten für die User lagen auch die Prozesse dahinter im Fokus: Zwei unterschiedliche Systeme für ERP und das Frontend machten Konnektivität und Performance in dem Projekt zur obersten Priorität. Insbesondere die Abbildung von Prozessen wie Retourenmanagement oder Auftragsabwicklung je nach Versandart stellten das Team vor spannende Herausforderungen. Für das Zusammenspiel von Xentral ERP und Shopware 6 waren einige Zusatzentwicklungen nötig, um beispielsweise die zyklische Abfrage von Retouren-Updates sowie geradlinige Workflows bei Bestellungen mit unterschiedlichen Versandarten zu ermöglichen.

Neuer Markenauftritt, stabil laufender Shop, zufriedene Kund*innen

Auch mit einem so umfangreichen Sortiment wie dem von Thomas Philipps läuft der Onlineshop stabil und bietet den Kund*innen sowie dem Händler viele Annehmlichkeiten:

  • Über eine Google-Maps-Integration können Kund*innen das nächstgelegene Geschäft in ihrer Umgebung finden und eine Lieblingsfiliale definieren.
  • Intelligente Upselling-Regeln bieten nicht nur Inspiration beim Einkauf, sondern verbessern auch die Conversion Rate für Thomas Philipps.
  • Für einen tagesaktuellen Überblick werden Sonderangebote über Xentral ERP zeitgesteuert und automatisiert direkt auf der Startseite des Onlineshops ausgespielt.
  • Ein eigens von ONEDOT entwickelter Connector sorgt dafür, dass der Webshop plattformübergreifend funktioniert. Produktdaten, Bestellungen, Gutscheine, Retouren und vieles mehr werden zuverlässig zwischen den integrierten Systemen ausgetauscht.
  • Weitergehende Informationen zu technischen Details von Artikeln finden Kund*innen in einfach herunterladbaren EG-/EU-Konformitätsdokumenten sowie in Materialsicherheitsdatenblättern.

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Der Onlineshop von Thomas Philipps ist auch mobile-optimiert. Bild: ONEDOT

„Die neue Website inklusive Onlineshop wird dem Marken-Relaunch des Unternehmens in höchstem Maße gerecht“, sagt Tommy Kmiecz, Head of Business Development bei ONEDOT. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Thomas Philipps ist eine Webpräsenz entstanden, die sowohl die Bedürfnisse der Käufer*innen als auch die des Verkäufers erfüllt. Die Kombination aus leistungsfähigen Systemen und der maßgeschneiderten Eigenentwicklung von ONEDOT sorgt für eine verbesserte User Experience, eine hohe Conversion Rate und eine stabile Performance auf allen Endgeräten. „Die Zusammenarbeit lief vielleicht auch deshalb so gut, weil unsere Ansätze, unsere Werte gut zusammenpassen: Kurze Entscheidungswege, flache Hierarchien, ein familiärer Austausch“, so Alexander Ginten, Projektmanager bei Thomas Philipps GmbH & Co.KG.

 
 

elio: Verbesserte User Experience und maßgeschneiderte Shopware-Erlebnisse auch im B2B-Bereich

Auch die elio GmbH kreiert mithilfe von Shopware ansprechende Onlineshops für ihre Kund*innen. Der IT-Dienstleister mit Fokus auf E-Commerce und Digital Experience fördert seit mehr als 20 Jahren die digitale Transformation von Unternehmen und Konzernen. Als integrierter Lösungsanbieter entwickelt und kombiniert elio führende Technologien für B2B-, B2C- und D2C-Anwendungen.

An Shopware schätzt die Agentur viele Features und Funktionen, weshalb die Plattform erste Wahl für zahlreiche Kundenprojekte ist. Zu den Vorteilen zählen laut Aleksa Marinovic, COO bei elio, unter anderem:

  • Die Update-Geschwindigkeit: Der Software-Anbieter überzeugt durch schnelle Fehlerbehebung und regelmäßige Updates, die häufig von der Shopware-Community angeregt werden. So stehen den Usern immer die nötigen Funktionen zur Verfügung und sie können sich kontinuierlich an die neuesten Entwicklungen und Marketingtrends im E-Commerce anpassen. Ein Beispiel hierfür sind die Shopware-Einkaufswelten, die früh eingeführt wurden und Shopware einen Vorteil gegenüber vielen anderen Shopsystemen verschafft haben.
  • Den Out-of-the-Box-Funktionsumfang: Das deutsche Softwareunternehmen bietet einen großen Funktionsumfang, der bereits viele Features ohne zusätzlich nötige Entwicklungen bereithält. Zusammen mit einer einfachen Installation und der Möglichkeit, den Onlineshop nahtlos mit Google Analytics und anderen Analyse-Tools zu verknüpfen, ist Shopware eine attraktive All-in-one-Lösung für Onlinehändler*innen, die eine effektive E-Commerce-Plattform suchen.
  • Die Entwicklerdokumentation: Weitere Vorteile des Shopsystems sind die benutzerfreundliche Gestaltung des Backends und eine gut gepflegte Entwicklerdokumentation.
  • Die Flexibilität: Shopware lässt sich – unter anderem aufgrund zahlreicher Plugins und der Möglichkeit, eigene Zusatzmodule zu entwickeln – problemlos an jedes Projekt anpassen und erweitern.

Auch Eigenentwicklungen können ihre Grenzen haben

Diese Vorzüge und Möglichkeiten von Shopware möchte die elio GmbH auch ihren Kund*innen bieten. Zu ihnen zählt unter anderem ein deutscher Anbieter von Technologien und Lösungen für die industrielle Automation. Seit seiner Gründung hat sich das B2B-Unternehmen als Experte in seinem Bereich etabliert und bedient mit rund 1600 Mitarbeitenden Märkte in der DACH-Region, Europa, APAC (Asien-Pazifik) und darüber hinaus. Das Produktportfolio umfasst schaltende und messende Systeme, Sicherheitsprodukte und -services, Identifikationssysteme, industrielle Bildverarbeitung, optische Datenübertragung sowie Netzwerk- und Anschlusstechnik. Die Technologien kommen in der Automatisierungstechnik, der Automobilindustrie sowie der Laborautomation zum Einsatz.

Dieses breite Portfolio mit seinen zahlreichen Produkten für unterschiedliche Anwendungsbereiche galt es, ansprechend abzubilden. Dabei gab es einige Herausforderungen:

  • Der ursprüngliche Shop bestand aus einer Eigenentwicklung, die nicht nur eine unbefriedigende User Experience bot, sondern auch nicht mobile-optimiert war.
  • Das Design der Seite war veraltet und brauchte eine Überarbeitung, um modernen Anforderungen zu entsprechen.
  • Viele Prozesse wurden manuell durchgeführt, weshalb die Automatisierung von Abläufen und die Integration weiterer Systeme nötig war.
  • Die Trennung zwischen dem Onlineshop und den Inhaltsseiten, welche über das Content-Management-System TYPO3 befüllt wurden, sollte aufgehoben werden.

Viel Standard für maximale Funktionalität

Um den bestehenden Herausforderungen gerecht zu werden, führte das Unternehmen gemeinsam mit elio einen umfassenden Relaunch und eine Weiterentwicklung der bestehenden Weblösung durch. Dabei wurde, wenn sinnvoll, auf bestehende Systeme zurückgegriffen, um eine nahtlose Integration zu gewährleisten. Zentral war die Ablösung der bisherigen Shop-Eigenentwicklung durch Shopware 6, das mindestens den gleichen Funktionsumfang bieten sollte.

Im Detail bestand das Projekt aus folgenden Maßnahmen: 

  • Konsolidierung und Automation: Shopware 6 ermöglichte die Konsolidierung von Shop- und Inhaltsseiten in einem System, was den Arbeitsaufwand erheblich reduzierte und die Benutzerfreundlichkeit verbesserte. Eine neue IT-Infrastruktur wurde eingerichtet, um eine integrierte Lösung ohne Systembrüche zu schaffen. Dies führte zu einer verbesserten Überwachung des Datenflusses im Vergleich zur vorherigen Situation und ermöglichte eine effizientere Datenverwaltung und -analyse.
  • Einsatz von Standardsoftware: Wo immer möglich, wurden Standardsoftwarelösungen eingesetzt. Dazu zählten Shopware für den Shop und als CMS sowie FACT-Finder für die Suche. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Integration von Class.Ing-Produktkatalog und -Selektor, um die Produktverwaltung zu optimieren.
  • Systemintegrationen: Die Anbindung von SAP an das Shopsystem erfolgte in der ersten Phase, gefolgt von Aurea CRM. Für die Integration der verschiedenen Systeme setzte elio die iPaaS-Lösung (Integration-Platform-as-a-Service) synQup ein. Die Software ermöglicht die Automatisierung und bessere Vernetzung verschiedener Tools – so auch mit Shopware.
  • Zusammenführung von Daten: Die Produktdaten werden aus einem Product-Information-Management-System (PIM) bezogen und durch Shopware mit relevanten Marketinginhalten angereichert. Dadurch sind die Produktbeschreibungen und -informationen stets aktuell und umfassend, was sowohl für die Kund*innen als auch für die Mitarbeitenden von großem Nutzen ist.
  • Design und Benutzererfahrung: Basierend auf den Designvorgaben des Unternehmens erstellte elio die mobile-optimierte Shop-Oberfläche und das Website-Template für die Shopware-6-Plattform. 
  • Erweiterte Zahlungs- und Marketinglösungen: Um den Bezahlprozess zu erweitern und zu optimieren, wurden neben der bisherigen Zahlungsart per Rechnung auch Lösungen von Drittanbietern wie PayPal und Mollie in Shopware integriert. Außerdem steuert das Unternehmen auch sein Marketing nun über das Shopsystem. Zukünftig soll zudem der HubSpot Marketing Hub mit Shopware verbunden werden, um die Marketing- und Vertriebsaktivitäten weiter zu verbessern.

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Auch der Kunde von elio setzt für seinen B2B-Shop auf Shopware als zentrale Plattform. Bild: elio

Shopware als zentrale Plattform für überzeugende Angebote

Das Unternehmen nutzt Shopware in erster Linie für den Verkauf seiner Produkte. Gleichzeitig fungiert die Plattform als CMS und beherbergt den Blog sowie den Online-Katalog. So bietet Shopware laut Aleksa Marinovic insbesondere durch die Kombination von E-Commerce- und Content-Commerce-Funktionalitäten die Möglichkeit, in den Onlinehandel und damit in die Digitalisierung einzusteigen.

„Die vielfältigen Funktionen des CMS machen Shopware für unsere Kundschaft besonders interessant, da es zusätzlich eine wertvolle Informationsquelle ist und die tägliche Arbeit der Mitarbeitenden erheblich erleichtert“, sagt der COO von elio. „Durch diese Doppelfunktion können Produkte und zugehörige Produktinformationen sowie Dokumente zentral verwaltet und leicht zugänglich gemacht werden.“ Mithilfe der FACT-Finder-Integration konnte die Agentur zudem die Suchfunktion im Shop bzw. auf der Website des Unternehmens verbessern. So finden Kund*innen schnell, was sie suchen.

Darüber hinaus freut sich das Unternehmen – und auch seine Kund*innen – über weitere positive Veränderungen, wie diese:

  • Durch die Nutzung einer zentralen Plattform wird der Aufwand für die Mitarbeitenden des Industrieunternehmens deutlich reduziert. Die Konsolidierung verschiedener Systeme ermöglicht eine effizientere Verwaltung und eine nahtlose Integration der Prozesse.
  • Das Unternehmen findet aufgrund der Popularität von Shopware einfacher neue Mitarbeitende, die bereits mit der Plattform vertraut sind und direkt mit der Arbeit starten können.
  • Die Performance des Shops wurde sowohl in Sachen Geschwindigkeit als auch hinsichtlich der globalen Verfügbarkeit verbessert. Die Flexibilität ermöglicht es dem Unternehmen, Inhalte schnell und einfach anzupassen und auf die Bedürfnisse der Kund*innen einzugehen.
  • Mittels der von elio entwickelten Live-Preisabfrage aus dem ERP-System kann das Unternehmen stets aktuelle Preise abbilden und so einen wichtigen Mehrwert bieten.
  • Seiten mit wenig Inhalt, wie z. B. Produktlisten, lassen sich in Shopware mit zusätzlichen Informationen anreichern. So erfüllt der Shop das hohe Informationsbedürfnis der B2B-Kund*innen.
  • Kund*innen können den Shop einfacher bedienen und profitieren von einer verbesserten User Experience. Das beweist auch die stark gestiegene Zahl der Onlineverkäufe des Unternehmens.

„Insgesamt hat die Umstellung auf Shopware zu einer deutlichen Steigerung der Effizienz, der Kundenzufriedenheit und des Umsatzes geführt“, sagt Aleksa Marinovic. „Der Shop wird vor allem von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt, da er sehr intuitiv zu bedienen ist. Dadurch wurde das Vertriebsteam unseres Kunden enorm entlastet und kann sich nun ganz auf Großkundschaft konzentrieren.“

 
 

Für Mindcurv, ONEDOT und elio kann Shopware mehr als nur E-Commerce

Die Erfahrungen von wysiwyg°ONEDOT und elio sowie ihrer Kund*innen zeigen, dass Shopware mehr ist als eine reine E-Commerce-Plattform. So bietet das Tool unter anderem zahlreiche Möglichkeiten fürs Content Management und für die Erstellung von Katalogen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre gesamten Geschäftsprozesse von einem zentralen System aus steuern, was weniger Aufwand und gleichzeitig mehr Effizienz bedeutet.

Der modulare Aufbau von Shopware ermöglicht es Onlinehändler*innen, die Plattform an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und maßgeschneiderte E-Commerce-Lösungen zu kreieren. Mit dem Rule Builder können User zudem eigene Regeln entwerfen und integrieren. Dabei besticht Shopware mit einer intuitiven Oberfläche sowie einer einfachen Einrichtung. Unter anderem aufgrund seines Open-Source-Charakters verfügt der Software-Anbieter gleichzeitig über eine erfahrene Community aus Entwickler*innen, Anwender*innen und Implementierungspartner*innen, die beim Auf- und Umbau von Onlineshops mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Chantal Seiter
Autor*In
Chantal Seiter

Chantal ist Redakteurin bei OMR Reviews. Wenn sie gerade mal nicht in die Tasten haut, betreibt sie Café Hopping oder erkundet neue Städte. Am liebsten beides zusammen. Vor ihrem Start bei OMR Reviews hat die Eigentlich-Kielerin in Kreativagenturen und als Freelancerin gearbeitet. 2022 hat sie außerdem eine Weiterbildung zur Fashion Stylistin abgeschlossen.

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