Das sind die 7 besten E-Commerce-Plattformen

Nils Martens 8.1.2024

Wir verraten Euch, was eine gute E-Commerce-Plattform bieten muss und welche SaaS-Lösungen die besten sind

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Inhalt
  1. Worauf es bei der Auswahl einer E-Commerce-Plattform ankommt
  2. Die Top 7 der E-Commerce-Plattformen auf OMR Reviews
  3. 1. Shopify/Shopify Plus
  4. 2. Spryker
  5. 3. Shopware
  6. 4. Commercetools
  7. 5. OXID
  8. 6. SAP Commerce Cloud
  9. 7. Plentysystems (ehemals Plentymarkets)

Möchtest Du einen Onlineshop hochziehen, brauchst du neben Namen, Marketing-Strategie und Produkten vor allem einen Baukasten, mit dem du den Shop erstellen könnt. Im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert müssen glücklicherweise keine HTML-Codes und Programmier-Kenntnisse mehr herhalten, sondern lediglich der richtige Anbieter für eine E-Commerce-Plattform gefunden werden.

Bei der Wahl der perfekten E-Commerce-Plattform ad libitum zu namhaften Anbieter wie Shopify, WooCommerce oder Salesforce Commerce Cloud

zu greifen, sollte allerdings nicht dein Weg sein. Zu viele Kriterien musst du beachten, damit du das richtige Framework erhältst, in dem Du deinen Webshop errichten und lebendig werden lassen könnt. Und mit lebendig meinen wir, dass dein Onlineshop deine Zielgruppe auch anspricht. Bestes Beispiel: Eine E-Commerce-Plattform kann sich schon in Bezug auf B2C- oder B2B-Shops unterscheiden.

Also haben wir uns ganz einfach rangemacht und Dir die 7 besten E-Commerce-Plattformen auf OMR Reviews herausgesucht. Jede hat Ihre Daseinsberechtigung. Viel wichtiger ist jedoch, dass jede Plattform ihre eigenen Schwerpunkte hat. Treffen diese auf deine Vorhaben zu, solltest du auf OMR Reviews gehen und dir die jeweilige Plattform noch genauer unter die Lupe nehmen.

Worauf es bei der Auswahl einer E-Commerce-Plattform ankommt

Welche E-Commerce-Plattform die beste für Dich ist? Es kommt darauf an. Ja, wir wissen, dass der Satz ausgelutscht ist, in diesem Fall aber völlig zutrifft. Es hängt davon ab, was für einen Onlineshop du aufbauen und wen du ansprechen willst, welche Tools und was für ein Theme du benötigst. Dazu kommen noch weitere Faktoren, die du beachten musst. Die wichtigsten Faktoren haben wir Dir zusammengefasst.

  • B2B vs B2C vs D2C – Mehr als 20 Millionen Onlineshops gibt es derzeit weltweit. Jede Stunde kommen weitere hinzu. Jeder Onlineshop transferiert Produkte entweder zwischen Business to Business (B2B), Business to Consumer (B2C) oder neuerdings auch direkt zwischen Hersteller und Kund:innen (D2C). Die Wahl der passenden E-Commerce-Plattform richtet sich also nicht nach der Popularität eines Anbieters, sondern vor allem danach, ob der Anbieter Ahnung von Deiner Zielgruppe, Deiner Branche und Deinem Handelsmodell hat.
  • On Premise vs Cloud – Dass wir im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert leben, haben wir eingangs angesprochen. Diese Tatsache bedeutet, dass wir Software-Lösungen nicht mehr per CD-ROM oder Download in der örtlichen IT-Infrastruktur installieren müssen. Die meisten Anbieter von Onlineshop-Plattformen bieten Ihre Lösungen daher in der Cloud an. Sie laufen dazu auf den Servern der Anbieter und ermöglichen es Euch, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Brichst du mit Deinem Onlineshop alle Rekorde und ein großes Unternehmen entsteht darum herum, kommen On-Premise-Ansätze zum Einsatz.
  • Gehostet vs Lizenziert vs DIY – Ebenso musst du wählen, ob der Anbieter Euer Hosting übernehmen soll – was definitiv die simpelste aller Vorgehensweisen im E-Commerce ist – oder ob du zu mindestens eigene Server nutzt. Bei letzterem sprechen wir von der lizenzierten Variante. Und an alle Developer:innen und Bastler:innen da draußen: Wer es kann, nutzt die dritte Variante, nimmt ein Standard-Template und baut es im Detail so um, wie es sich Deine Vorstellung im Kopf wünscht. Den DIY-Ansatz unterstützen jedoch nicht alle E-Commerce-Plattform-Anbieter.
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Das vollumfängliche E-Commerce-OS für nachhaltiges Wachstum im Onlinehandel
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  • 💡 Umfangreiches Drittanbieter-Ökosystem für maßgeschneiderte Abläufe
  • 📈 Individuelles Growth Management für ambitionierte Strategien
 
  • SEO-Tools – Genau wie normale Websites möchten auch Onlineshops auf Google gefunden werden. Wer sich mit SEO nicht auskennt, kann sich zunächst einiger Tools bedienen, die manche Commerce-Plattformen integriert haben.
  • Themes – Alle E-Commerce-Plattformen haben eine mal kleine und mal große Bibliothek an Themes. Diese sind meist vor dem Erstellen eines Accounts einsehbar. Das endgültige Theme sollte Deine Zielgruppe ansprechen und andere Anforderungen erfüllen. Prüft außerdem, in welcher Weise Ihr das gewünschte Theme anpassen könnt. Benötigt Ihr Fachkenntnisse oder geht’s per Drag-and-Drop?
 

Die Top 7 der E-Commerce-Plattformen auf OMR Reviews

Der Theorie-Unterricht ist vorbei, machen wir uns an die Praxis. Anbei findet Ihr die sieben besten Lösungen für E-Commerce-Plattformen auf OMR Reviews. Wir geben Dir zu jeder SaaS-Lösung einen kurzen Überblick. Auf OMR Reviews erfährst du weitere Details und kannst dir die Erfahrungen anderer Nutzer:innen anschauen.

Fehlt ein Tool in unserem Ranking? Lass es uns gerne wissen, welches Tool du vermisst! Wir als Redaktion freuen uns über deine Vorschläge und prüfen gerne, ob wir dein Lieblings-Tool in einem zukünftigen Update aufnehmen können.

1. Shopify/Shopify Plus


Shopify auf OMR Reviews

Shopify ist wohl mit Abstand der bekannteste Name in der E-Commerce-Welt. Der in Kanada ansässige Anbieter eines cloudbasierten Omnichannel-Shopsystems ist vielseitig und vor allem sehr einfach zu bedienen. Die einfache Variante Shopify bietet sich daher kleinen und mittelständischen Unternehmen an. Wohingegen Shopify Plus sich auf große Unternehmen einlässt, die noch weitaus mehr Anforderungen an einen Onlineshop haben. Hierzu gehört ein 24/7-Support und eine hohe Skalierbarkeit. Folgende Funktionen zeichnen Shopify aus:

  • Große Auswahl an anpassbaren Themes
  • Shop auch per App managebar
  • Vermarktungstools inklusive
  • SEO-Funktionen
  • Analysen & Statistiken
  • HTML und CSS bearbeitbar

Shopify/Shopify Plus Kosten

Shopify gibt es in drei verschiedenen Größenordnungen zu kaufen: „Basic Shopify“ für 27 Euro, „Shopify“ für 79 Euro und „Advanced Shopify“ für 289 Euro. Alle Preise gelten pro Monat. Bevor Ihr richtig loslegt, könnt Ihr Shopify für 14 Tage testen.

Bei Shopify Plus fliegst du dagegen in anderen Sphären. Hier starten die Preise ab 2.000 Euro pro Monat und richten sich variabel an Deine Bedürfnisse sowie an die Größenordnung Eures Shops bzw. Eures Business.

Weitere Infos zu den Shopify-Preisen bzw. Shopify-Plus-Preisen sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findet Ihr auf OMR Reviews.

Shopify/Shopify Plus Alternativen

Auf OMR Reviews findest Du eine Übersicht der Shopify-Alternativen und der Shopify-Plus-Alternativen und kannst dich mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Dich am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 
 

2. Spryker

 Spryker auf OMR Reviews

Die im „Magic Quadrant for Digital Commerce 2020“ aufgenommene Plattform Spryker richtet sich an jene, die im B2B, B2C und auf Marktplätzen wie Amazon ihr Glück versuchen möchten. Dabei ist Spryker höchst agil und bietet Dir dadurch größtmöglich Flexibilität durch mehr als 800 Module, die per API miteinander verbunden sind. Auf die E-Commerce-Plattform mit der Gazelle vertrauen bereits namhafte Unternehmen wie Ricoh, Aldi Süd und Toyota. Folgende Funktionen zeichnen Spryker aus:

Spryker Kosten

Feste Preis-Pakete gibt es bei Spryker nicht. Dafür kannst Du eine Demo nutzen, bekommst ein individuelles Angebot und umfangreichen Support zu Beginn (und natürlich auch nach Deinem Onlineshop-Start).

Weitere Infos zu den Spryker-Preisen sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findest Du auf OMR Reviews.

Spryker Alternativen

Auf OMR Reviews findest Du eine Übersicht der Spryker-Alternativen und kannst dir mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Dich am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 
 

3. Shopware

 Shopware auf OMR Reviews

Shopware ist eine sehr einfach zu bedienende Commerce-Plattform. Dabei verfolgt Shopware den modularen Ansatz, sodass Du dir Deinen Onlineshop individuell zusammenstellen kannst. Für Onlineshop-Starter übernimmt Shopware das Hosting. Wenn Dein Projekt eine gewisse Größe erreicht hat, unterstützt Dich der Anbieter aus Deutschland auch beim Self-Hosting. In beiden Fällen lässt sich Dein Onlineshop mit Shopware an künftige Veränderungen im E-Commerce umsatzstärkend anpassen. Folgende Funktionen zeichnen Shopware aus:

  • Zahlreiche Themes vorhanden
  • Beliebig anpassbar
  • Für B2C, B2B und D2C geeignet
  • Headless-Commerce-Ansatz
  • Kostenloses Einsteiger-Version erhältlich

Shopware Kosten

Shopware, das bereits von Marken wie BVB, FRoSTA und Aston Martin genutzt wird, gibt es zu drei verschiedenen Preisen. Das Paket "Rise" kannst du ab 600€ pro Monat nutzen. Hier ist bereits eine Menge enthalten, das für kleine Onlineshops absolut ausreichend ist. Für jeden, der nach ein paar mehr Möglichkeiten sucht, werden auch noch das Paket "Evolve" und "Beyond" angeboten.

Weitere Infos zu den Shopware-Preisen sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findet Ihr auf OMR Reviews.

Shopware Alternativen

Auf OMR Reviews findest Du eine Übersicht der Shopware-Alternativen und kannst dir mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Dich am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 
 

4. Commercetools

Commercetools auf OMR Reviews

Commercetools hat bereits verstanden, dass sich die E-Commerce-Welt immer schneller dreht und Markttrends sowie Kundenanforderungen sich immer schneller ändern. Um dem gerecht zu werden, könnt Ihr mit Commercetools eine Headless-Architektur verwenden. Diese ermöglicht Euch das Backend unangetastet zu lassen, während das Frontend an jedes Medium und jede Zielgruppe angepasst werden kann. Demnach funktioniert Commercetools cloudbasiert mit Microservices und mittels APIs. Folgende Funktionen zeichnen Commercetools aus:

  • Headless-Commerce-Ansatz
  • B2C- und B2B-Handel
  • API-First-Prinzip
  • Für mehrere Branchen ausgelegt

Commercetools Kosten

Bevor Ihr von Commercetools erfahrt, was es kostet, könnt Ihr die E-Commerce-Plattform zunächst 60 Tage kostenlos testen. Anschließend erhaltet Ihr ein persönliches Angebot.

Weitere Infos zu den Commercetools-Preisen sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findet Ihr auf OMR Reviews.

Commercetools Alternativen

Auf OMR Reviews findet Ihr eine Übersicht der Commercetools-Alternativen und könnt Euch mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Euch am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 
 

5. OXID

Oxid auf OMR Reviews

OXIDstellt der E-Commerce-Community seine Plattform in zwei Varianten zur Verfügung: Open-Source zum selbst anpassen oder in der kommerziellen Edition, die Euch eine sehr gute Ausrüstung mit an die Hand gibt, um Euer erstes Onlineshop-Projekt zu gründen, ohne Programmierkenntnisse haben zu müssen. Dabei eignet sich OXID sowohl für B2B als auch für B2C. Zusätzlich könnt Ihr OXID mit einer Vielzahl an Tools und Systemen von Drittanbietern verknüpfen. Folgende Funktionen zeichnen OXID aus:

  • Zahlreiche Schnittstellen zu Drittanbietern
  • Open-Source-Lösung nutzbar
  • Gute Skalierbarkeit
  • Monitoring

OXID Kosten

OXID hält ebenfalls nicht viel davon, an individuelle Projekte einen Einheitspreis dranzuhängen. Aus diesem Grund könnt Ihr Euch vom Entwickler beraten lassen und erhaltet ein persönliches Angebot.

Weitere Infos zu den OXID-Preisen sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findet Ihr auf OMR Reviews.

OXID Alternativen

Auf OMR Reviews findet Ihr eine Übersicht der OXID-Alternativen und könnt Euch mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Euch am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 
 

6. SAP Commerce Cloud

SAP Commerce Cloud auf OMR Reviews

Ob B2C oder B2B: SAP Commerce Cloud ist die Antwort für viele Onlineshops kleiner, mittlerer oder großer Unternehmen. SAP stellt damit ein Omnichannel-Modell zur Verfügung, das es Euch ermöglicht, gezielt auf Eure Kund:innen einzugehen und Kaufprozesse zu optimieren. Natürlich ist die Commerce Cloud auch mit anderen SAP-Softwares kombinierbar; funktioniert aber auch solo. Durch die Headless-Architektur ist die Storefront von Eurer Datenbank entkoppelt, was Euch mehr Freiheiten im Targeting Eurer Zielgruppen bietet. Folgende Funktionen zeichnen SAP Commerce Cloud aus:

  • Headless-Commerce-Ansatz
  • Plug-and-Play-Integration
  • Kontextgesteuerte Services
  • Verwaltung von Produktinformationen

SAP Commerce Cloud Kosten

SAP löst es ebenfalls servicegerecht und bietet Euch ein individuelles Angebot an, das Ihr auf der Website anfordern könnt. Zeitgleich bekommt Ihr Zugang zu einer Demo.

Weitere Infos zu den Preisen der SAP Commerce Cloud sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findet Ihr auf OMR Reviews.

SAP Commerce Cloud Alternativen

Auf OMR Reviews findet Ihr eine Übersicht der Alternativen zur SAP Commerce Cloud und könnt Euch mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Euch am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 
 

7. Plentysystems (ehemals Plentymarkets)

Plentysystems auf OMR Reviews

Das Schlusslicht in unserem Vergleich ist ein echtes Allround-Talent. PlentyONE

hat sich sowohl im B2B- als auch im B2C-Markt etabliert. Es setzt sich modular zusammen, was Euch größtmögliche Flexibilität ermöglicht. Dazu gehören Warenwirtschaft, CRM, PIM und ein Shopsystem. Dabei könnt Ihr sämtliche Vertriebskanäle ausschließlich mit Plentymarkets steuern und optimieren. Folgende Funktionen zeichnen Plentymarkets aus:

  • Modularer Aufbau
  • Conversion-Optimierung
  • Cloudbasiert
  • Für mehrere Onlinehandel-Modelle geeignet
  • Optimierung von automatisierten Prozessen

Plentysystems Kosten

Feste Preis-Pakete gibt es bei plentysystems ebenfalls nicht. Dafür bekommst du ein individuelles Angebot und umfangreichen Support zu Beginn (und natürlich auch nach deinemStart).

Weitere Infos zu den Plentymarkets-Preisen sowie Nutzerbewertungen mit Preisbezug findet Ihr auf OMR Reviews.

Plentymarkets Alternativen

Auf OMR Reviews findet Ihr eine Übersicht der Plentymarkets-Alternativen und könnt Euch mithilfe von verifizierten Nutzererfahrungen und -bewertungen für die für Euch am besten geeignete E-Commerce-Plattform entscheiden.

 

Nils Martens
Autor*In
Nils Martens

Nils ist Gründer der Personal Branding Rebels und seit Jahren fester Bestandteil des LinkedIn-Games. Mit seinem Team hilft er Menschen und Unternehmen, auf LinkedIn und anderen Plattformen als Personal Brands sichtbar zu werden. Die Rebels unterstützen dabei, Corporate Influencer auszubilden, Personal Brands aufzubauen und bieten Workshops an. Immer mit einem rebellischen Ansatz: Out-of-the-Box-Denken und authentische Sichtbarkeit stehen im Fokus, fernab von starren Algorithmen und Blaupausen.

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