Die 5 besten WordPress-Cookie-Plugins für deine Website
Wir zeigen dir, wie du dir mit Cookie-Bannern die Erlaubnis deiner User*innen holst und welche Plugins dich dabei unterstützen.
- So findest du heraus, ob deine WordPress-Website Cookies verwendet
- So nutzt du ein WordPress-Cookie-Plugin
- Benötigt deine Website ein WordPress-Cookie-Banner mit Opt-In-Funktion?
- Die 5 besten WordPress-Cookie-Plugins
- Zu jeder WordPress-Website passt ein Cookie-Plugin
Von Website-Cookies hast du vermutlich schon einmal etwas gehört. Diese Datenpakete werden von so gut wie jeder Internetseite erstellt, damit individuelle Daten über das Surfverhalten der Nutzer*innen gesammelt und gespeichert werden können. Um deine WordPress-Website rechtssicher zu gestalten, solltest du unbedingt ein WordPress-Cookie-Plugin verwenden. Denn gemäß der DSGVO musst du als Website-Betreiberin auf die Verarbeitung von personenbezogenen Daten hinweisen – auch bei WordPress!
Ein Cookie-Plugin – auch Cookie Consent Tool genannt – kann dir dabei unterstützen, alle notwendigen Einstellungen und Anzeigen umzusetzen. Deswegen beschäftigen wir uns in diesem Artikel damit, wie du erkennst, ob deine WordPress-Website Cookies verwendet und wie du einen WordPress-Cookie-Hinweis für deine Website nutzt. Anschließend erläutern wir, ob du für die Verwendung von Cookies einen Opt-In-Banner benötigst. Wir stellen dir auch die fünf besten WordPress-Cookie-Plugins vor, sodass du einfach das am besten zu dir und deiner Website passende auswählen und installieren kannst.
Empfehlenswerte Content-Management-Systeme
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Content-Management-Systeme. Wir stellen über 160 Lösungen vor, die speziell auf die Bedürfnisse von Content-Management-Agenturen, Website-Betreibern und Unternehmen zugeschnitten sind. Diese Content-Management-Software bietet umfassende Unterstützung in allen Aspekten des Website-Managements. Nutze diese Gelegenheit, die verschiedenen Softwarelösungen zu vergleichen und dabei auf authentische und verifizierte Nutzerbewertungen zurückzugreifen:
So findest du heraus, ob deine WordPress-Website Cookies verwendet
In der Regel wirst du nicht mit dem Standard-WordPress-Theme arbeiten, sondern ein anderes Theme installieren, welches besser zu dir und deinen Inhalten passt. Neben dem Theme verwenden WordPress-Websites auch eine Vielzahl von Plugins, um das Nutzererlebnis so individuell und positiv wie möglich zu gestalten. Von dir verwendete Themes und Plugins können allerdings eigene Cookies verwenden. Achte dabei darauf, dass Cookie nicht gleich Cookie ist, denn diese unterscheiden sich in verschiedene Arten.
Die Arten von Website-Cookies gibt es:
- Unbedingt notwendige Cookies: Dies sind zum Beispiel Authentifizierungscookies. Mit deren Hilfe wird erkannt, ob ein\e User*in bereits eingeloggt ist oder den Anmeldeschritt noch tätigen muss.
- Präferenz-Cookies: In ihnen werden Einstellungen gespeichert, die von den Benutzer*innen individuell festgelegt wurden. Gängige Beispiele hierfür sind zum Beispiel der Username, die Sprache sowie der Standort und die Art der Anzeige deiner Website (mobil oder Desktop).
- Statistik-Cookies: Sie sammeln Daten darüber, wie Benutzer*innen mit deiner Website interagieren. Diese Daten werden oft verwendet, um die Leistung deiner verschiedenen Website-Funktionen zu optimieren.
- Marketing- und Tracking-Cookies: Sicherlich hast du schon oft Werbung von Websites angezeigt bekommen, die du zuvor besucht hast. Hierfür sind Marketing-Cookies verantwortlich. Mit diesen wird außerdem die Anzahl der Besucher*innen getrackt und wie oft diese auf eine bestimmte Anzeige geklickt haben. Dadurch kann der Erfolg einer Anzeigenkampagne gemessen werden.
- Von Drittanbieterinnen gesetzte Cookies: Drittanbieter-Cookies werden bei der Verwendung verschiedener Anwendungen gesetzt, die das Erlebnis der Nutzerinnen auf deiner Website optimieren sollen. Hierzu gehört zum Beispiel die Verbindung deiner WordPress-Website mit Instagram, Facebook, Twitter oder YouTube.
Auch Google Analytics und WordPress verwenden Cookies. Bei WordPress sind diese in der Regel technischer Art. Wenn Nutzer*innen einen Kommentar auf deiner Website hinterlassen, speichert das CMS-System den Namen und die E-Mail-Adresse der kommentierenden Person ab.
Um zu prüfen, ob deine WordPress-Website Cookies verwendet, solltest du einen Cookie-Scanner nutzen. Dieser analysiert deine Website auf Plugins, die Cookies verwenden und weist diese aus, sodass du diese in deinem Plugin an der dafür vorgesehenen Stelle eintragen kannst. Ein solcher Scanner ist in verschiedenen Cookie-Plugins, die im weiteren Verlauf vorgestellt werden, integriert.
So nutzt du ein WordPress-Cookie-Plugin
Um deine Website-Besucher*innen über die Verwendung von Cookies auf deiner WordPress-Website zu informieren, nutzt du am besten ein WordPress-Cookie-Plugin. Generell kannst du zwischen drei Arten von Cookie-Bannern unterscheiden, die sich durch den Umgang mit den jeweiligen Cookies unterscheiden.
1. Einfacher Cookie-Hinweis
Bei einem einfachen Cookie-Hinweis wird, meist am oberen oder unteren Bildschirmrand, ein einfaches Banner angezeigt, das deine Besucher*innen darüber informiert, dass du auf deiner WordPress-Website Cookies verwendest. Sobald die Suchenden das Banner wegklicken, werden die Cookies platziert.
2. Cookie-Opt-in
Die Cookie-Opt-In-Lösung berücksichtigt die aktuelle Rechtsprechung zum Datenschutz. Denn erst nach der expliziten Einwilligung der Website-User werden die Cookies platziert, die z. B. zu Werbe- und Marktforschungszwecken verwendet werden.
3. Cookie-Opt-out
Die dritte Option sieht dem Opt-In-Button zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich, unterscheidet sich in seiner Funktionsweise aber grundlegend von ihm. Eine Cookie-Opt-Out-Lösung bezeichnet den Vorgang, dass bereits während des Ladens deiner Website die Cookies gesetzt werden. Deine Website-Besucher*innen haben durch den Klick auf die Schaltfläche „Ablehnen“ die Möglichkeit, den zuvor gesetzten Cookies zu widersprechen. Beachte bei dieser Option, dass ein Opt-Out keine Rechtssicherheit für den Umgang mit nicht essenziellen Cookies bietet, da sie ohne die ausdrückliche Zustimmung der Nutzerinnen gesetzt werden.
Nachdem du dich für eine Option entschieden hast, kannst du diese im Cookie-Plugin deiner Wahl entsprechend einrichten.
Benötigt deine Website ein WordPress-Cookie-Banner mit Opt-In-Funktion?
Ob deine Website ein Opt-In-Cookie-Banner benötigt, hängt davon ab, welche Arten von Cookies du verwendest. Seit Mai 2020 muss die Opt-In-Lösung nämlich für alle nicht essenziellen Cookies ermöglicht werden. Damit diese Cookies gesetzt werden dürfen, müssen deine Website-Besucher*innen eine aktive Handlung vornehmen, das bedeutet zum Beispiel auf den „Cookies akzeptieren“-Button zu klicken. Dabei müssen sich Nutzerinnen im Vorfeld über die Verwendung der gesammelten Daten informieren können. Zu den Cookies, für die du ein Opt-In benötigst, zählen zum Beispiel Google Analytics, der Facebook Pixel oder Cookies von Werbediensten wie beispielsweise AdSense. Für essenzielle Cookies, die für das Funktionieren deiner WordPress-Website unbedingt erforderlich sind, benötigst du kein Cookie Opt-In.
Das gilt zum Beispiel für:
- Cookies zum Speichern von Schriftgröße oder Sprachauswahl.
- Cookies zum Speichern des Login-Status der Nutzer*innen.
- Cookies zur Speicherung der Cookie-Einstellungen.
- Warenkorb-Cookies in Onlineshops.
- Cookies zur Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen.
- Cookies zum Load Balancing (zur Verteilung der Server-Last).
Im Zweifelsfall solltest du lieber ein Cookie-Opt-in zur Verfügung stellen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
Die 5 besten WordPress-Cookie-Plugins
Bevor wir dir die fünf besten Cookie-Plugins für WordPress vorstellen, solltest du wissen, was ein gutes Cookie-Plugin mitbringt:
- Opt-in-Funktion
- Content-Blocker
- Möglichkeit der Platzierung von Links im Cookie-Banner (z. B. zu deiner Datenschutzerklärung oder zu deinem Impressum)
- Cookies können nach der Einwilligung wieder abgewählt werden
- Protokollierung der Cookie-Einwilligung
- Anzeige zu den Detailinformationen direkt im Cookie-Banner
Fehlt ein Tool in unserem Ranking? Lass uns gerne wissen, welches Tool du vermisst! Wir als Redaktion freuen uns über deine Vorschläge und prüfen gerne, ob wir dein Lieblings-Tool in einem zukünftigen Update aufnehmen können.
1. Borlabs Cookie – WordPress-Cookie-Plugin
Starten wir mit dem Cookie-Plugin Borlabs Cookie. Dieses ist eines der beliebtesten WordPress-Cookie-Plugins im deutschsprachigen Raum. Einer der Gründe hierfür ist das hohe Maß an individuellen Anpassungs- und Einstellungsmöglichkeiten, mit dem du das Cookie-Banner nach deinen Bedürfnissen einrichten und optisch anpassen kannst. Du kannst hierbei die Farben, Schriftart und -größe sowie die Anzeigenposition und Animationen selbst bestimmen. Auf diese Weise kannst du eine ansprechende Opt-In-Box erstellen, die die Besucher*innen deiner WordPress-Website um ihre Einwilligung bittet.
Der Customizer des Cookie-Banners verfügt allerdings über keine Live-Vorschau, sodass das Ergebnis der vorgenommenen Einstellungen immer erst nach dem Speichern angesehen werden kann. Des Weiteren kannst du die erteilten Einwilligungen einfach in das Plugin importieren oder daraus exportieren. Borlabs Cookie ist mit den meisten Caching-Plugins und Pagebuildern kompatibel, wie zum Beispiel mit dem Elementor-Pagebuilder. Wenn du Inhalte von anderen Websites wie YouTube, Instagram oder Google Maps einbinden möchtest, ermöglicht Borlabs Cookie dir dies über eine simple Zwei-Klick-Lösung. Deine Opt-in-Statistiken kannst du direkt im Dashboard des Plugins in deinem WordPress-Backend einsehen. Dort kannst du auch einzelne Cookies oder Cookie-Gruppen verwalten.
Dadurch, dass deine Besucher*innen sowohl der Nutzung von essenziellen oder einzelnen Cookies sowie separaten Cookie-Gruppen zustimmen können, erfüllt Borlabs Cookie alle rechtlichen Anforderungen, sofern du das Plugin zuvor korrekt eingerichtet hast. Die Cookies, die deine Website oder andere Plugins verwenden, musst du allerdings manuell eintragen. Danach kannst du diese in Cookie-Gruppen einteilen, wie zum Beispiel „Essenziell“, „Marketing“ und „Statistiken“. Die User deiner WordPress-Website können dann durch das Setzen eines Häkchens bei den verschiedenen Cookie-Gruppen ihre Zustimmung geben.
Das Borlabs-Cookie-Plugin verfügt über einen Shortcode, mit dem du ausgewählte Inhalte zunächst blockieren kannst, sodass diese erst nach der expliziten Einwilligung der Nutzer*innen verfügbar werden. In diesem Schritt ersetzt es zunächst automatisch die Inhalte und stellt an deren Stelle die Frage nach der Nutzereinwilligung. Es funktioniert ebenfalls mit mehrsprachigen WordPress-Websites. Allerdings müssen die Plugin-Einstellungen und die verwendeten Cookies für jede angebotene Sprache separat verwaltet werden.
Durch seine übersichtlichen Einstellungen lässt sich das Plugin auch bequem über mobile Geräte bedienen. Außerdem bietet Borlabs Cookie eine Unterstützung für TCF 2.0 und erkennt den Einsatz von Bots und „Do Not Track“-Headern. Durch hinterlegte Shortcodes können erteilte Cookie-Einwilligungen einfach geändert oder widerrufen werden. Falls Fragen zu diesem WordPress-Cookie-Plugin auftreten sollten, steht dir ein deutschsprachiger Support zur Seite. Nicht außer Acht zu lassen ist auch das faire Preis-Leistungs-Verhältnis von 39 Euro brutto pro Jahr und Website.
Zwei kleine Wermutstropfen des Plugins sind allerdings, dass du bei der Cookie-Abfrage nicht zwischen EU- und Drittländern unterscheiden kannst und die Cookies bei einem Widerruf deiner Nutzer*innen nicht vollkommen automatisch entfernt werden. Hierzu musst du als Website-Betreiber*in im Nachgang noch ein paar Handgriffe tätigen.
Hier gibt es nochmal alle Vor- und Nachteile des Cookie-Plugins von Borlabs Cookie auf einen Blick:
Borlabs-Cookie-Vorteile:
- Vielzahl an individuellen Einstellung- und Anpassungsmöglichkeiten
- Schickes Design der Opt-in-Box
- Einstellungen und Einwilligungen können einfach importiert und exportiert werden
- Zwei-Klick-Lösung für eingebundene Inhalte
- Shortcode, der ausgewählte Inhalte erst nach der Zustimmung lädt
- Mit den meisten Caching- und Pagebuilder-Plugins kompatibel
- Auch bei mehrsprachigen Websites einsetzbar
- Übersichtliche Plugin-Einstellungen
- Unterstützung für TCF 2.0.
- Opt-In-Statistiken einsehbar
- Verwaltung von Cookies und Cookie-Gruppen
- Deutschsprachiger Support
- Plugin erkennt Bots und „Do Not Track“-Header
- Shortcodes ermöglichen Widerruf und Änderung von Einwilligungen
- Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
- Cookie-Banner entspricht rechtlichen Anforderungen bei richtigem Setup & Pflege
Borlabs-Cookie-Nachteile:
- Rechtliche und technische Expertise zur vollständigen Einrichtung notwendig
- Keine Unterscheidung zwischen EU- und Drittland-Nutzer*innen
- Banner-Customizer ohne Live-Vorschau
- Cookies müssen manuell eingetragen werden
- Für mehrsprachige WordPress-Websites müssen Einstellungen und Cookies separat verwaltet werden
- Cookies werden nach Widerruf der Einwilligung nicht vollständig automatisch entfernt
Informationen zu den Preisen von Borlabs Cookie (inkl. Nutzerbewertungen mit Preisbezug) sowie Alternativen zu Borlabs Cookie findest du auf OMR Reviews.
2. Cookiebot – WordPress-Cookie-Hinweis
Das nächste Cookie-Plugin, das wir dir vorstellen wollen, ist Usercentrics Cookiebot CMP. Es ist einfach zu installieren und verfügt über den Vorteil, dass du deine Cookies nicht manuell eintragen müsst, denn es scannt diese direkt und sortiert sie auch in passende Cookie-Gruppen. Wenn ein Cookie doch einmal nicht zugeordnet werden kann, kannst du es manuell zu einer Kategorie hinzufügen. Auch Cookiebot unterstützt TCF 2.0. und ist mit einer Vielzahl von Drittanbieter-Tools kompatibel.
Nachteile dieses WordPress-Cookie-Plugins sind zum einen die Einbindung über ein externes Skript in WordPress, wodurch kein vollständiger Datenschutz gewährleistet werden kann, und zum anderen das unzureichende Aussehen und der Umfang des Content-Blockers. Der Blocker blockiert deutlich weniger Inhalte als zum Beispiel Borlabs Cookie und zeigt anstatt des blockierten Inhaltes lediglich einen unschönen Platzhalter-Text an, dessen Optik du nicht anpassen kannst.
Die Kosten für Cookiebot basieren auf der Anzahl deiner Webseiten: Bis zu einer Anzahl von 100 WordPress-Webseiten ist Cookiebot kostenlos, zwischen 100 und 499 Seiten kostet es 9 Euro pro Monat und zwischen 500 und 4.999 Seiten kostet Cookiebot 21 Euro.
Hier findest du nochmal alle Vor- und Nachteile von Cookiebot zusammengefasst:
Cookiebot-Vorteile:
- Einfache Installation.
- Bis zu 100 Seiten kostenlos.
- Unterstützung für TCF 2.0.
- Automatischer Cookie-Scan.
- Cookies werden automatisch in Cookie-Gruppen eingeteilt.
- Mit vielen Drittanbieter-Tools kompatibel.
- Content-Blocker vorhanden.
Cookiebot-Nachteile:
- Nutzung eines externen Skripts zur Einbindung in WordPress notwendig.
- Keine Vorschaubilder bei geblockten Inhalten.
- Content-Blocker blockt wenig Inhalte.
- Vergleichsweise teuer in der Nutzung.
Informationen zu den Preisen von Cookiebot (inkl. Nutzerbewertungen mit Preisbezug) sowie Alternativen zu Cookiebot findest du auf OMR Reviews.
3. OneTrust – WordPress-Cookie-Plugin
OneTrust ist ein hochentwickeltes Cookie-Consent-Management-Tool, das speziell für die Integration in WordPress und andere Webplattformen konzipiert ist. Es ermöglicht Website-Betreibern, die Anforderungen verschiedener Datenschutzgesetzgebungen wie DSGVO, ePrivacy und CCPA effizient zu erfüllen. OneTrust zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, die Website automatisch zu scannen und alle vorhandenen Cookies zu identifizieren. Anschließend können Nutzer*innen über ein anpassbares Zustimmungsbanner ihre Einwilligung für verschiedene Arten von Cookies erteilen. Das Tool bietet zudem eine umfassende Lösung für Datenschutzmanagement, indem es nicht nur bei der Cookie-Verwaltung unterstützt, sondern auch bei der Verarbeitung von Nutzerdaten und der Dokumentation der Einwilligungen. Seine Stärken liegen in der umfangreichen Anpassbarkeit, der benutzerfreundlichen Oberfläche und der umfassenden Einhaltung der Datenschutzbestimmungen.
Vorteile von OneTrust
Umfassendes Cookie-Management: Automatisiertes Scannen und Klassifizieren von Cookies.
Datenschutz-Compliance: Unterstützt die Einhaltung von DSGVO, ePrivacy und CCPA.
Anpassbares Zustimmungsbanner: Flexibles Design, das an das Layout der Website angepasst werden kann.
Erweiterte Datenschutzfunktionen: Bietet zusätzliche Tools für das umfassende Datenschutzmanagement.
Detaillierte Berichterstattung: Ermöglicht Einblicke in die Cookie-Nutzung und Nutzerpräferenzen.
Mehrsprachige Optionen: Unterstützung für verschiedene Sprachen zur globalen Anwendung.
Einfache Integration: Lässt sich nahtlos in WordPress und andere CMS integrieren.
Nachteile von OneTrust
Kostenfaktor: Höhere Kosten für erweiterte Funktionen und größere Websites.
Einarbeitungszeit: Aufgrund der Komplexität des Tools ist eine Einarbeitungszeit erforderlich.
Performance-Einfluss: Kann die Ladezeiten der Website leicht erhöhen.
Komplexe Konfiguration: Erfordert eine sorgfältige Konfiguration, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Informationen zu den Preisen von OneTrust (inkl. Nutzerbewertungen mit Preisbezug) sowie Alternativen zu OneTrust findest du auf OMR Reviews.
4. Osano – WordPress Cookie Plugin
Osano ist ein fortschrittliches Cookie-Consent-Management-Plugin, das speziell für WordPress-Websites entwickelt wurde. Es ist eine umfassende Lösung, die darauf abzielt, die Einhaltung verschiedener Datenschutzstandards wie DSGVO, ePrivacy und CCPA zu vereinfachen. Osano unterscheidet sich durch seine automatische Erkennung und Kategorisierung von Cookies, was Webmastern hilft, transparent und konform mit Datenschutzgesetzen zu agieren. Das Tool bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, durch die Nutzer ihre Zustimmung zu verschiedenen Cookie-Typen erteilen können. Ein besonderes Merkmal von Osano ist seine einfache Implementierung und die Fähigkeit, Datenschutzbestimmungen für Nutzer verständlich und zugänglich zu machen. Es eignet sich besonders für kleinere bis mittelgroße Websites, die eine zuverlässige, aber leicht zu handhabende Lösung für das Cookie-Consent-Management suchen.
Vorteile von Osano
Automatische Cookie-Erkennung: Identifiziert und klassifiziert Cookies automatisch.
Datenschutz-Compliance: Fördert die Einhaltung von DSGVO, ePrivacy und CCPA.
Benutzerfreundliche Zustimmungsoptionen: Einfache und klare Zustimmungsmöglichkeiten für Besucher.
Einfache Einrichtung und Bedienung: Besonders geeignet für kleinere und mittelgroße Websites.
Kostenlose Grundversion verfügbar: Bietet eine kostenlose Basisversion mit grundlegenden Funktionen.
Anpassbare Banner: Gestaltungsoptionen für das Zustimmungsbanner zur Anpassung an das Website-Design.
Datenschutz-Dashboard: Übersichtliches Dashboard für die Verwaltung von Nutzerzustimmungen und Cookies.
Nachteile von Osano
Begrenzte Funktionen in der kostenlosen Version: Erweiterte Funktionen sind nur in der bezahlten Version verfügbar.
Weniger geeignet für sehr große Websites: Für umfangreiche Webpräsenzen kann das Tool an seine Grenzen stoßen.
Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten: Weniger Flexibilität im Vergleich zu anderen Tools bei der Anpassung der Benutzeroberfläche.
Performance-Einfluss: Wie bei den meisten Plugins kann auch Osano die Ladezeit der Website geringfügig beeinflussen.
Informationen zu den Preisen von Osano (inkl. Nutzerbewertungen mit Preisbezug) sowie Alternativen zu Osano findest du auf OMR Reviews.
5. ConsentManager – WordPress Cookie Plugin
consentmanagerist ein leistungsstarkes WordPress-Cookie-Consent-Plugin, das darauf ausgerichtet ist, die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen wie DSGVO, ePrivacy-Richtlinie und CCPA zu vereinfachen und zu gewährleisten. Dieses Tool bietet Website-Betreibern eine zuverlässige Lösung, um die Zustimmung ihrer Besucher zur Verwendung von Cookies und anderen Tracking-Technologien einzuholen und zu verwalten. ConsentManager zeichnet sich durch seine benutzerfreundliche Oberfläche und die Flexibilität bei der Anpassung der Zustimmungsbanner an das Design der Website aus. Es bietet außerdem detaillierte Berichte und Analysen zur Cookie-Nutzung, was Website-Betreibern hilft, datenschutzkonform zu bleiben und gleichzeitig wertvolle Einblicke in das Verhalten ihrer Besucher zu gewinnen. ConsentManager ist besonders geeignet für mittlere bis große Websites, die eine robuste und anpassbare Lösung für ihr Cookie-Consent-Management suchen.
Vorteile von ConsentManager
- Datenschutz-Compliance: Unterstützt die Einhaltung von Gesetzen wie DSGVO und CCPA.
- Flexible Anpassung: Erlaubt die Anpassung des Zustimmungsbanners an das Website-Design.
- Benutzerfreundliches Interface: Vereinfacht die Verwaltung der Nutzerzustimmungen.
- Detaillierte Berichte: Bietet umfassende Einblicke in die Cookie-Nutzung und Nutzerpräferenzen.
- Umfassende Funktionalitäten: Eignet sich gut für mittlere bis große Websites mit komplexen Anforderungen.
- Automatische Cookie-Erkennung: Erkennt und kategorisiert Cookies für eine einfachere Verwaltung.
- Mehrsprachige Unterstützung: Verfügbar in verschiedenen Sprachen, was globalen Websites zugutekommt.
Nachteile von ConsentManager
- Kostenfaktor: Für die vollständigen Funktionen ist eine kostenpflichtige Lizenz notwendig.
- Einarbeitungsaufwand: Kann für Anfänger etwas komplex und überwältigend sein.
- Performance-Einfluss: Zusätzliche Belastung der Website-Performance durch das Plugin.
- Konfigurationsaufwand: Erfordert eine sorgfältige Einstellung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Informationen zu den Preisen von ConsentManager (inkl. Nutzerbewertungen mit Preisbezug) sowie Alternativen zu ConsentManager findest du auf OMR Reviews.
Zu jeder WordPress-Website passt ein Cookie-Plugin
Jede WordPress-Website und ihre Plugins verwenden Cookies und es gibt eine Vielzahl von Cookie-Plugins hierfür. Welches das Richtige für dich ist, hängt von den Bedürfnissen deiner Website, deinen Individualisierungswünschen und deinen Ansprüchen an das Erlebnis für deine Website-Besucher*innen ab. Achte darauf, dass du die korrekte Art der Cookie-Einwilligung auswählst und deine WordPress-Website dadurch auf rechtssicheren digitalen Füßen steht. Plugins wie Borlabs Cookie oder Real Cookie Banner sind zwar in der Einrichtung etwas aufwändiger, bieten dir allerdings einen höheren Funktionsumfang.
Wer einen Einrichtungsassistenten bevorzugt, sollte über die Nutzung von Complianz nachdenken. Aber auch Cookiebot™ by Usercentrics und DSGVO Pixelmate können dir Vorteile bieten. Nimm dir Zeit und vergleiche die vorgestellten WordPress-Cookie-Plugins miteinander und stelle ihnen deine eigenen Anforderungen gegenüber. Dann kannst du deinen Website-Usern nach deren Einwilligung zu den gesetzten Cookies einen DSGVO-konformen Surfspaß bieten, der nicht nur sie, sondern auch dich zufriedenstellen wird.
Auf OMR Reviews findest du in der CMP-Kategorie noch weitere WordPress-Cookie-Plugins mit echten Nutzerbewertungen und Nutzererfahrungen.