Webflow vs. WordPress: No-Code-Builder oder Plugin-Vielfalt?

Tim Fischer12.12.2025

Mit unserem Vergleich wählst du das richtige CMS für deine zukünftigen Webprojekte

Webflow versus WordPress
Inhalt
  1. Vergleich: Webflow vs. WordPress
  2. Webflow im Überblick
  3. WordPress in a Nutshell
  4. Webflow oder WordPress – welches CMS passt zu dir?
  5. Fazit: Moderner Visual-Builder gegen bewährtes Ökosystem

Webflow und WordPress gehören zu den führenden Content-Management-Systemen, unterscheiden sich aber deutlich im Aufbau: Webflow kombiniert einen visuellen Editor und Hosting in einem No-Code-System, während WordPress als Open-Source-Lösung maximale Erweiterbarkeit über Plugins und Themes bietet.


Statt dich durch endlose Reviews zu klicken, zeigt dir dieser Vergleich, welches Tool wirklich zu deinem Setup passt. Du erfährst, welche Vorteile Webflow im Bereich visuelles Design bringt und wo WordPress durch seine Open-Source-Struktur glänzt.

Vergleich: Webflow vs. WordPress

Kriterium

Webflow

WordPress

Preis

ab 18 $ pro Monat

ab 7 € pro Monat

Kostenlose Version

Ja

Ja

Geeignet für

Marketing-Teams, Designer*innen, Agenturen

Unternehmen aller Größen, Entwickler*innen

Besonderheit

Visueller Editor, CMS und Hosting in einem System

Open Source, extrem flexibel, riesiges Plugin-Ökosystem

Webflow im Überblick

Webflow ist ein visuelles, cloudbasiertes CMS, das Design und Entwicklung in einer Plattform verbindet. Du kannst Websites ohne Programmierkenntnisse erstellen und Inhalte direkt auf der Seite bearbeiten. Dabei kümmert sich Webflow automatisch um Hosting, Wartung und Sicherheit deiner Website.

Features: 

  • Visueller Editor und Website-Builder
  • Automatische Responsivität ohne manuelle Anpassungen
  • Integriertes CMS für dynamische Inhalte
  • Cloud-Hosting inklusive Updates, Security und CDN
  • Erweiterbar über Integrationen wie HubSpot und Zapier


Geeignet für: Marketing-Teams, Agenturen und Designer*innen mit Fokus auf schnelle Umsetzung ohne Dev-Support.

Webflow Preise: ab 18 $ pro Monat, kostenlose Version verfügbar

Lesetipp

Lesetipp: Erfahre hier mehr darüber, was Webflow ist und welche Features das Tool mitbringt.

Das sagen OMR Reviews Bewertungen:

Stärken

Schwächen

Hohe Designflexibilität für individuelle Websites

Steile Lernkurve zu Beginn

Intuitive Benutzeroberfläche, ähnlich wie Designsoftware

Komplexität erfordert HTML/CSS-Kenntnisse für effiziente Nutzung

Schnelles Prototyping dank Vorlagen und visueller Bedienung

DSGVO-Bedenken wegen US-Hosting

Saubere Code-Ausgabe und gute SEO-Basis

Preisstruktur wird teils als hoch wahrgenommen

Webflow ist ein unglaublich leistungsstarkes Webdesign-Tool, das ich seit einiger Zeit nutze. Was mir am besten gefällt, ist die unglaubliche Flexibilität und Anpassbarkeit, die es mir ermöglicht, meine Website genau so zu gestalten, wie ich es möchte. Mit Webflow kann ich sowohl das Design als auch die Funktionalität meiner Website vollständig steuern und anpassen. - Guillaume, Pult GmbH
 
 

WordPress in a Nutshell

WordPress ist ein Open-Source-CMS, mit dem du Websites, Blogs oder Apps flexibel erstellen kannst. Du arbeitest mit individualisierbaren Designs, responsiven Templates und einer stabilen Medienverwaltung. Dank mehr als 55.000 Plugins kannst du WordPress um fast jede Funktion ergänzen – von SEO- und E-Commerce-Tools bis zu Social-Media-Integrationen.

Features: 

  • Große Auswahl an Themes und Page-Buildern
  • Enorme Plugin-Bibliothek
  • Vollständig anpassbare Open-Source-Architektur
  • Erweiterbar um E-Commerce (WooCommerce)
  • Starkes Ökosystem für SEO, Security und Performance

Geeignet für: Unternehmen aller Größen, Freelancer*innen, Entwickler*innen – besonders bei komplexen oder individuell erweiterbaren Webprojekten.

WordPress Preise: ab 7 € pro Monat, kostenlose Version verfügbar

Das sagen OMR Reviews Bewertungen:

Stärken

Schwächen

Hohe Flexibilität durch große Plugin-Bibliothek

Kompatibilitätsprobleme zwischen Plugins

Einfache Inhaltsverwaltung

Sicherheitslücken bei veralteten Erweiterungen

Geeignet für einfache bis sehr komplexe Websites

Performance-Probleme bei schlechter Optimierung

Kosteneffizient in der Grundversion

Häufige Updates und Pflege notwendig

Als begeisterter Nutzer von WordPress bin ich immer wieder von der Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit dieser Plattform beeindruckt. Egal, ob ich eine Website für mein Business oder einen Blog für meine persönlichen Interessen erstelle, WordPress bietet mir alle notwendigen Tools und Funktionen, um meine Inhalte optimal darzustellen. - Vanessa, Lit Linked IT GmbH
 
 

Webflow oder WordPress – welches CMS passt zu dir?

Die Entscheidung zwischen Webflow und WordPress hängt stark von deinem Ziel ab. Webflow eignet sich perfekt, wenn du schnell Websites mit hohem Designanspruch umsetzen möchtest und dabei möglichst wenig technischen Aufwand haben willst. WordPress spielt seine Stärken aus, wenn du komplexe, stark erweiterbare oder individuelle Projekte planst, bei denen du volle Kontrolle über Funktionen und Hosting benötigst.

Entscheidungshilfe

Welches CMS passt zu deinen Anforderungen?

Webflow
WordPress
KMU / Marketing-Teams
Du brauchst eine schnelle Website ohne Entwickler.
Webflow
Mittelstand
Du planst ein skalierbares, individuelles Webprojekt.
WordPress
Content-first Unternehmen
Der Fokus liegt klar auf Blog-Content und SEO.
WordPress
Designfokussierte Marken
Pixelgenaues Design und Animationen sind entscheidend.
Webflow
Teams mit IT-Ressourcen
Tiefe technische Anpassungen und Backend-Zugriff nötig.
WordPress
Agenturen
Erstellung hochkonvertierender Landingpages.
Webflow

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Fazit: Moderner Visual-Builder gegen bewährtes Ökosystem

Webflow und WordPress verfolgen dasselbe Ziel: dir eine flexible Grundlage für moderne Websites zu bieten, die responsiv und leicht zu verwalten sind. Die beiden Systeme bringen solide SEO-Basisfunktionen mit und lassen sich für unterschiedlich große Projekte einsetzen. Damit decken sie viele zentrale Anforderungen ab, die Unternehmen heute an ein CMS stellen.

Der entscheidende Unterschied liegt darin, wie du mit den Tools arbeitest. Webflow setzt auf eine visuelle Umsetzung, die dich ohne Programmierung schnell zu professionellen Ergebnissen führt. WordPress hingegen bietet dir vollständige Kontrolle und tiefgreifende Erweiterungsmöglichkeiten – allerdings mit mehr technischem Aufwand. Wenn du also Wert auf Geschwindigkeit und Design legst, spricht vieles für Webflow. Benötigst du aber maximale Freiheit und langfristige Skalierbarkeit, ist WordPress die robustere Wahl.

Disclaimer: Alle Preise und Features basieren auf öffentlich verfügbaren Informationen (Stand: Dezember, 2025). Änderungen durch die Anbieter sind möglich.

Tim Fischer
Autor*In
Tim Fischer

Tim ist seit über sechs Jahren als freiberuflicher Journalist und SEO-Autor tätig und schreibt unter anderem für OMR und Netzwelt. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf Themengebieten wie Marketing, B2B-Software sowie Consumer-Tech, die er praxisnah und suchmaschinenoptimiert aufbereitet. Damit vermittelt er Leser*innen Orientierung im digitalen Markt und unterstützt sie dabei, die richtigen Tools und Plattformen auszuwählen.

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