Klare Zielsetzung: Definiere klare Ziele und plane die Agenda zielgerichtet.
Interaktive Methoden: Nutze Brainstorming und Gruppenarbeit für aktive Teilnahme.
Teilnehmerzahl: 8 bis 15 Personen für optimale Beteiligung.
Flexibilität: Passe den Workshop flexibel an die Gruppendynamik an.
Ein erfolgreich geplanter Workshop kann den Unterschied zwischen einem produktiven Austausch und einem langatmigen Meeting ausmachen. Ob für kleine Gruppen oder große Firmenevents, eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. In diesem Artikel erhältst du wertvolle Tipps und Methoden, wie du deinen Workshop strukturiert planen und optimal vorbereiten kannst. Mit den richtigen Schritten und Tools wird dein Workshop garantiert zum Erfolg.
Ein Workshop ist eine interaktive Veranstaltung, bei der eine Gruppe von Teilnehmer*innen gemeinsam an einem bestimmten Thema oder einer Aufgabe arbeitet.
Das Ziel eines Workshops ist es, Wissen zu vermitteln, Ideen zu generieren oder Lösungen für spezifische Probleme zu entwickeln. Durch den Austausch von Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmenden entstehen neue Einsichten und praxisnahe Ergebnisse, die direkt in den beruflichen oder persönlichen Alltag integriert werden können.
Anzeige
Sparen Sie 50 % Zeit und Kosten für unnötige E-Mails und Meetings.
Forder eine kostenlose Beratung durch einen MeisterTask-Experten an.
Die genaue Kenntnis der Zielgruppe ist entscheidend für den Erfolg eines Workshops. Sie beeinflusst die Wahl der Methoden, die Gestaltung der Inhalte und die gesamte Planung. Wenn du die Bedürfnisse, Erwartungen und das Vorwissen der Teilnehmenden kennst, kannst du den Workshop gezielt auf sie zuschneiden und so maximale Relevanz und Nutzen sicherstellen.
Um die Bedürfnisse der Zielgruppe genau zu bestimmen, kannst du folgende Schritte durchführen:
Umfragen erstellen: Versende vorab eine kurze Umfrage an die potenziellen Teilnehmer*innen, um ihre Erwartungen, Interessen und Kenntnisse zum Workshop-Thema zu erfassen. Dafür gibt es verschiedene Tools, wie Google Forms.
Interviews führen: Sprich direkt mit ausgewählten Teilnehmer*innen oder dem Auftraggeber, um ein tieferes Verständnis ihrer spezifischen Anforderungen und Ziele zu erhalten. Stelle Fragen über ihre Probleme, Ziele und Erwartungen an den Workshop.
Analyse der Zielgruppe: Untersuche demografische Daten wie Alter, Berufsfeld, Erfahrung und Lernziele, um den Workshop-Inhalt optimal anzupassen. Wenn du dich vorab über typische Probleme und Ziele deiner Zielgruppe informierst, kannst du nicht nur mehr Relevanz im Workshop herstellen, sondern auch die Erwartungen übertreffen und ein besonderes Erlebnis schaffen.
Feedback aus früheren Veranstaltungen: Nutze Rückmeldungen aus vorherigen Workshops, um zu erkennen, welche Themen und Methoden bei ähnlichen Zielgruppen gut ankamen und welche weniger effektiv waren.
Absprache mit Teilnehmer*innen: Kläre mit Auftraggeber*innen oder Vorgesetzten ab, welche konkreten Ergebnisse oder Lernziele sie von dem Workshop erwarten, um die Ausrichtung entsprechend anzupassen.
Anzeige
Das sichere Tool für Deine Projekte – Made in Germany
Wie wählt man das richtige Thema und erstellt eine Agenda?
Die Themenwahl sollte nicht nur relevant, sondern auch von praktischem Nutzen für die Teilnehmer*innen sein. Dabei solltest du sicherstellen, dass das Thema sowohl aktuell als auch zukunftsorientiert ist, sodass es die Herausforderungen oder Fragen behandelt, die in der Branche oder im spezifischen Kontext der Teilnehmenden von Bedeutung sind.
In 6 Schritten zur perfekten Agenda
Ziele definieren: Bestimme klare und messbare Ziele, die du mit dem Workshop erreichen möchtest. Diese Ziele bilden die Grundlage für die Struktur der Agenda.
Struktur festlegen: Teile den Workshop in thematisch gegliederte Abschnitte ein, die logisch aufeinander aufbauen. Beginne mit einer kurzen Einführung, führe durch die Hauptthemen und schließe mit einer Zusammenfassung oder Diskussion ab. Steigere im Hauptteil die Komplexität der Themen, sodass nach leichten Grundlagen, die Tiefen des Themas ergründet werden.
Zeitmanagement: Ordne jedem Themenblock eine realistische Zeitspanne zu und plane Pufferzeiten für Fragen, Diskussionen und Pausen ein. So bleibt der Workshop im Zeitrahmen und kann flexibel auf Teilnehmerbedürfnisse reagieren.
Methoden einplanen: Wähle geeignete Workshop-Methoden, wie Gruppenarbeiten, Diskussionen oder praktische Übungen, um die Teilnehmenden aktiv einzubinden. Diese Methoden sollten gezielt an den jeweiligen Themenblock angepasst werden.
Flexibilität: Plane genügend Spielraum für spontane Anpassungen während des Workshops ein. Falls bestimmte Themen intensiver behandelt werden müssen, kannst du so flexibel reagieren. Nicht jeder Workshop wird perfekt nach Planung verlaufen. Flexibilität und das Eingehen auf deine Teilnehmer*innen ist enorm wichtig.
Schlussrunde: Beende den Workshop mit einer Reflexions- oder Feedbackrunde. So können die Teilnehmenden das Gelernte noch einmal festigen, und du erhältst wertvolle Rückmeldungen für zukünftige Workshops.
Die optimale Dauer eines Workshops hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Thema, den Zielen, der Zielgruppe und der Komplexität der Inhalte.
Kurzer Workshop (1,5-4 Stunden): Zur Einführung in Themen oder für spezifische tiefgreifende Themen
Halbtägiger Workshop (4-6 Stunden): Für komplexere Themen inkl. Praxis-Übungen
Ganztägige Workshops (6-8 Stunden): Für sehr komplexe Themen, die Praxis-Übungen, Diskussionen und genügend Platz für den Austausch bedürfen
Mehrtägiger Workshop: Für sehr umfangreiche oder strategische Themen, die die Ausarbeitung eines Handlungsplans für das Unternehmen beinhalten
Dabei spielen Pausen eine entscheidende Rolle. Sie sind notwendig, um die Konzentration und Aufmerksamkeit der Teilnehmer*innen aufrechtzuerhalten, indem sie Zeit zur Erholung und Verarbeitung der Inhalte bieten. Regelmäßige Pausen verhindern Überlastung, fördern die soziale Interaktion und ermöglichen es den Teilnehmenden, neue Energie zu tanken.
Besonders bei längeren Workshops sollte nach 60 bis 90 Minuten eine Pause von 10 bis 15 Minuten eingeplant werden, um die Aufnahmefähigkeit zu sichern. In ganztägigen Veranstaltungen sind zusätzlich längere Pausen für Mahlzeiten unerlässlich, um die Leistungsfähigkeit über den gesamten Tag hinweg auf einem hohen Niveau zu halten.
Anzeige
Jede Phase des Projektlebenszyklus im Überblick
monday.com unterstützt deine Teams dabei, effizienter an Projekten zu arbeiten
Welche Ressourcen werden für einen erfolgreichen Workshop benötigt?
Die Rahmenbedingungen sind für die Eventplanung enorm wichtig, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Workshop-planen-Checkliste:
Veranstaltungsort: Der Raum sollte ausreichend groß, gut erreichbar und angenehm gestaltet sein. Flexibles Mobiliar und gute Beleuchtung tragen zur Konzentration bei.
Technik: Ein Beamer oder großer Bildschirm, eine stabile Internetverbindung, Mikrofon und Whiteboard sind grundlegend. Technische Backups wie Ersatzkabel sollten griffbereit sein.
Materialien: Notizblöcke, Stifte, Moderationskarten und eventuell spezifische Arbeitsblätter sind notwendig.
Verpflegung: Catering in Form von Getränken und Snacks ist bei längeren Workshops hilfreich. Bei ganztägigen Workshops sollte auch ein Mittagessen eingeplant werden.
Wie wählt man den richtigen Veranstaltungsort für einen Workshop?
Um den richtigen Veranstaltungsort für einen Workshop zu wählen, solltest du mehrere wichtige Kriterien berücksichtigen. Zunächst ist die Lage entscheidend: Der Ort sollte zentral und gut erreichbar sein, am besten mit einer guten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und ausreichend Parkmöglichkeiten.
Die Raumgröße und das Layout sind ebenfalls von Bedeutung – der Raum muss groß genug sein, um alle Teilnehmenden bequem unterzubringen, und sollte flexibel eingerichtet werden können, um verschiedene Workshop-Formate wie Gruppenarbeit oder Diskussionen zu ermöglichen. Für längere Seminare eignet sich vielleicht sogar das Buchen eines Tagungszentrums.
Achte darauf, dass der Veranstaltungsort über die notwendige technische Ausstattung wie Beamer, Mikrofon und Internetzugang verfügt, und dass ausreichend Steckdosen sowie ergonomische Sitzgelegenheiten vorhanden sind. Auch die Atmosphäre und der Komfort spielen eine Rolle: Ein heller, gut belüfteter Raum mit angenehmer Atmosphäre fördert die Konzentration und das Wohlbefinden der Teilnehmenden.
Workshop Einladung & Informationen
Die Einladung zu einem Workshop sollte klar, ansprechend und informativ gestaltet sein, um die Teilnehmenden optimal vorzubereiten. Es ist wichtig, die Zielgruppe direkt anzusprechen und ihr Interesse durch eine freundliche und motivierende Sprache zu wecken. Die Einladung sollte über einen geeigneten Kanal, wie E-Mail, Post oder ein Event-Management-Tool, versendet werden und dabei personalisiert und optisch ansprechend gestaltet sein.
Um den Teilnehmer*innen ausreichend Zeit zur Planung zu geben, ist es ratsam, die Einladung mindestens 3-4 Wochen im Voraus zu versenden. So stellst du sicher, dass alle relevanten Informationen rechtzeitig ankommen und der Workshop gut besucht wird.
Wichtige Informationen in der Einladung:
Workshop-Thema und Ziele: Stelle das Thema des Workshops vor und erläutere kurz die Ziele, damit die Teilnehmenden wissen, was sie erwartet und was ihnen der Workshop bringt.
Datum, Uhrzeit und Dauer: Nenne das genaue Datum, die Start- und Endzeit sowie die geplante Dauer des Workshops, damit die Teilnehmenden ihren Tag entsprechend planen können.
Veranstaltungsort: Gib den genauen Ort des Workshops an, inklusive Adresse und, wenn nötig, Anfahrtsbeschreibung oder Hinweise zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Agenda oder Ablaufplan: Füge eine grobe Agenda bei, damit die Teilnehmenden eine Vorstellung vom Ablauf des Tages haben und sich auf die Inhalte vorbereiten können.
Anmeldung und Rückmeldung: Weise auf die Anmeldemodalitäten hin und gib eine Frist für die Rückmeldung an. Falls es eine Teilnehmerbegrenzung gibt, sollte dies ebenfalls erwähnt werden.
Benötigte Materialien: Informiere darüber, ob die Teilnehmenden Materialien wie Laptop, spezielle Software oder andere Arbeitsutensilien mitbringen müssen.
Verpflegung: Erwähne, ob Verpflegung bereitgestellt wird und ob besondere Anforderungen, wie z. B. vegetarische oder vegane Optionen, berücksichtigt werden.
Kontaktinformationen: Gib eine Kontaktperson an, die bei Fragen oder speziellen Anforderungen erreichbar ist.
Welche Moderationstechniken sind besonders effektiv? Wie bewegt man die Gäste zur aktiven Teilnahme?
Effektive Moderationstechniken sind der Schlüssel, um einen Workshop dynamisch und interaktiv zu gestalten. Gleichzeitig ist es wichtig, die Teilnehmer*innen zur aktiven Teilnahme zu motivieren, um den Workshop lebendig und produktiv zu machen. Unsere Workshop Tricks:
Interaktive Lehrmethoden: Durch den Einsatz von Brainstorming, Gruppenarbeiten und moderierten Diskussionen förderst du den Austausch unter den Teilnehmer*innen. Diese Methoden ermöglichen es, verschiedene Perspektiven einzubringen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Offene Fragen: Offene Fragen regen die Teilnehmer*innen dazu an, ihre Meinungen und Erfahrungen zu teilen. Sie beleben die Diskussion und fördern eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema. Gib genügend Zeit für Reflexionen und setze Impulse, um die Diskussion in die richtige Richtung zu leiten. Auch wenn die Teilnehmer*innen selbst überlegen sollen, bist du der Moderator und hast die Aufgabe, die Unterhaltung zu leiten.
Visuelle Hilfsmittel: Der Einsatz von Flipcharts, Whiteboards oder digitalen Tools unterstützt das Verständnis der Inhalte und motiviert die Teilnehmer*innen, ihre Ideen visuell darzustellen und somit aktiver am Prozess teilzunehmen. Ein gemeinsames Whiteboard (z. B. Miro) bringt mehr Interaktivität in den Workshop und steigert die Gruppendynamik.
Feedback-Runden: Regelmäßiges Feedback ermöglicht es den Teilnehmer*innen, ihre Meinung zu äußern und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Dies zeigt Wertschätzung für ihre Beiträge und fördert die Dynamik des Workshops.
Lob und Anerkennung: Das Anerkennen von Beiträgen und Ideen stärkt das Selbstbewusstsein der Teilnehmer*innen und ermutigt auch andere, sich aktiv zu beteiligen. Passe das Lob auf die Zielgruppe an. Erwachsene Teilnehmer wollen nicht "Das hast du toll gemacht" hören.
Einbeziehung in Entscheidungen: Indem du die Teilnehmer*innen in Entscheidungen einbeziehst, beispielsweise bei der Auswahl von Themen oder der Priorisierung von Diskussionspunkten, erhöhst du ihr Engagement und ihr Gefühl der Mitverantwortung. Übertrage einen Teil deiner Verantwortung auf die Gruppe und gib zu verstehen, dass der Outcome des Workshops von allen abhängt.
Eisbrecher und Energizer: Kurze, lockere Übungen zu Beginn oder zwischendurch helfen, das Eis zu brechen und die Stimmung aufzulockern. Sie fördern das Kennenlernen und machen die Teilnehmer*innen offener für die Zusammenarbeit. Zudem steigerst du somit den Gruppenzusammenhalt. Aktive Pausen können für mehr Konzentration sorgen.
Bei der Planung eines Workshops gibt es einige häufige Fehler, die vermieden werden sollten, um den Erfolg der Veranstaltung zu gewährleisten. Hier sind sieben typische Fehler, die du beachten solltest:
Unklare Zielsetzung: Einer der größten Fehler ist es, ohne klare Ziele in die Planung zu gehen. Wenn nicht von Anfang an definiert wird, was der Workshop erreichen soll, können die Inhalte und die Struktur ineffektiv werden.
Unzureichende Kenntnis der Zielgruppe: Es ist ein häufiger Fehler, die Bedürfnisse, Interessen und das Vorwissen der Teilnehmer*innen nicht ausreichend zu berücksichtigen. Dies führt dazu, dass der Workshop entweder zu anspruchsvoll oder zu oberflächlich ist und das Interesse der Teilnehmenden verliert.
Schlechte Zeitplanung: Ein weiterer Fehler ist eine schlechte Zeitplanung, sei es durch Überfrachtung der Agenda oder durch das Fehlen ausreichender Pufferzeiten. Dies kann dazu führen, dass der Workshop gehetzt wirkt oder wichtige Inhalte nicht ausreichend behandelt werden.
Mangelhafte Vorbereitung auf technische Anforderungen: Die Technik spielt eine zentrale Rolle in vielen Workshops. Ein häufiger Fehler ist, die technischen Anforderungen nicht im Voraus zu testen, was zu Verzögerungen oder gar zum Scheitern von Präsentationen oder interaktiven Elementen führen kann.
Fehlende Pausen: Das Auslassen oder Minimieren von Pausen ist ein häufiger Fehler, der die Konzentration und das Engagement der Teilnehmer*innen negativ beeinflussen kann. Regelmäßige Pausen sind wichtig, um die Aufmerksamkeit hochzuhalten.
Unflexible Agenda: Eine zu starre Agenda kann problematisch sein, da sie wenig Spielraum für spontane Diskussionen oder Vertiefungen bietet. Ein Workshop sollte zwar gut strukturiert, aber auch flexibel genug sein, um auf die Dynamik der Gruppe einzugehen.
Fehlendes Follow-up: Ein häufig vernachlässigter Aspekt ist das Follow-up nach dem Workshop. Ohne eine Nachbereitung, bei der Materialien, Zusammenfassungen oder weiterführende Informationen bereitgestellt werden, können die Ergebnisse des Workshops leicht verpuffen und der Lerntransfer bleibt ungenutzt.
Tools für deinen Workshop und die Vorbereitung
Empfehlenswerte Projektmanagement-Softwares
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Projektmanagement-Software.
Wir stellen über 300 Tools vor, die speziell für kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups sowie Großkonzerne geeignet sind und Unterstützung in sämtlichen Bereichen des Projektmanagements bieten. Nutze die Gelegenheit, die verschiedenen Softwares zu vergleichen und dich dabei auf authentische und verifizierte Nutzerbewertungen zu stützen:
Strategie Workshop planen? Am besten mit den richtigen Tools! Willst du deinen Workshop-Ablauf planen, kannst du dir das Leben leicht machen. Vom Workshopplanungs-Tool bis zum Online Whiteboard. Nutze unsere Workshop-Checkliste für Tools, um Zeit zu sparen und eine bessere Vorbereitung zu gewährleisten:
Ein erfolgreicher Workshop erfordert sorgfältige Planung, eine klare Zielsetzung und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Teilnehmer*innen. Mit den richtigen Moderationstechniken und einer gut durchdachten Agenda schaffst du eine produktive und motivierende Atmosphäre. Indem du häufige Planungsfehler vermeidest und flexibel auf die Dynamik der Gruppe eingehst, legst du den Grundstein für eine Veranstaltung, die sowohl informativ als auch inspirierend ist. So wird dein Workshop nicht nur effizient, sondern auch für alle Beteiligten ein nachhaltiges Erlebnis.
Häufig gestellte Fragen
Welche Workshop-Methoden gibt es?
Es gibt eine Vielzahl an Workshop-Methoden, die je nach Zielsetzung und Teilnehmerzahl eingesetzt werden können. Beliebte Methoden sind Brainstorming, um kreative Ideen zu generieren, und die Moderationsmethode, die auf strukturierten Diskussionen basiert. Weitere Methoden sind das World Café, bei dem Kleingruppen in lockerer Atmosphäre Themen diskutieren, sowie Design Thinking, das sich auf kreative Problemlösungen konzentriert. Auch die Arbeit mit Mindmaps oder das Erstellen von SWOT-Analysen sind häufig eingesetzte Techniken, die die Wissensgenerierung und den Austausch fördern. Je nach Methode kann der Moderator oder Trainer die Phasen des Workshops an die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen anpassen, um den größtmöglichen Lernerfolg zu erzielen.
Welche Arten von Workshops gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Workshops, die sich je nach Ziel und Teilnehmerkreis unterscheiden. Zum einen gibt es Schulungen, die darauf abzielen, bestimmte Fähigkeiten oder Kenntnisse zu vermitteln, oft im beruflichen Kontext oder als Teil eines Firmenevents. Strategie-Workshops konzentrieren sich auf die Entwicklung von Plänen und Zielen für Unternehmen oder Organisationen. Kreativ-Workshops hingegen fördern innovative Ideen und Problemlösungen durch unkonventionelle Ansätze. Workshops können als Präsenzveranstaltung oder Onlineveranstaltung gehalten werden.
Was sind die Ziele eines Workshops?
Die Hauptziele eines Workshops sind die Wissensvermittlung, die Entwicklung neuer Ideen und die Förderung des Gruppenzusammenhalts. Workshops bieten eine Plattform, auf der Teilnehmerinnen in einem strukturierten, aber offenen Rahmen zusammenarbeiten, um spezifische Probleme zu lösen oder neue Strategien zu entwickeln. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Teilnehmerbeteiligung, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer*innen aktiv am Prozess teilnehmen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen. Workshops sind darauf ausgelegt, konkrete Ergebnisse zu erzielen, die direkt in die Praxis umgesetzt werden können, sei es durch das Erlernen neuer Fähigkeiten oder durch das Entwickeln von umsetzbaren Plänen.
Was macht einen guten Workshop aus?
Ein guter Workshop zeichnet sich durch klare Ziele, eine gut durchdachte Organisation und eine dynamische Moderation aus. Der/die Moderator*in spielt eine zentrale Rolle dabei, den roten Faden des Workshops zu halten und die Teilnehmer*innen durch die verschiedenen Phasen zu führen. Ein gut strukturierter Zeitplan, der genügend Raum für Diskussionen und Pausen lässt, trägt ebenfalls zum Erfolg bei. Darüber hinaus sollte der Workshop interaktive Elemente beinhalten, die die Teilnehmer*innen motivieren, sich aktiv einzubringen und ihre Gedanken und Ideen zu teilen. Schließlich ist die Flexibilität des Moderators, auf die Bedürfnisse der Gruppe einzugehen, entscheidend, um den Workshop effektiv und produktiv zu gestalten.
Wie viele Teilnehmer sollte ein Workshop haben?
Die ideale Teilnehmerzahl für einen Workshop liegt meist zwischen 8 und 15 Personen, da dies eine gute Balance zwischen ausreichendem Austausch und individueller Beteiligung ermöglicht. Bei kleineren Gruppen kann intensiver gearbeitet werden, während größere Gruppen eher für Workshops geeignet sind, bei denen verschiedene Perspektiven und ein breiteres Feedback gewünscht sind. Die Teilnehmerzahl sollte auch in Bezug auf den Veranstaltungsort und die geplanten Workshop-Methoden berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass alle gut einbezogen werden können. Bei Onlineveranstaltungen kann die optimale Teilnehmerzahl variieren, je nach eingesetzten Technologien und der Fähigkeit des Moderators, die Teilnehmer*innen zu steuern und zu engagieren.
Wann ist ein Workshop sinnvoll?
Ein Workshop ist besonders dann sinnvoll, wenn es darum geht, konkrete Probleme zu lösen, kreative Ideen zu entwickeln oder spezifische Fähigkeiten zu vermitteln. Workshops sind ideal, um in kurzer Zeit tiefe Einblicke in ein Thema zu gewinnen und durch interaktive Methoden gemeinsam Ergebnisse zu erarbeiten. Sie eignen sich auch hervorragend, um die Gruppendynamik zu stärken und den Austausch zwischen den Teilnehmer*innen zu fördern. Ein Workshop ist oft die richtige Wahl, wenn ein Vorlesungsformat oder ein reines Seminar nicht ausreichend ist, um die gewünschten Lernziele zu erreichen, da er den aktiven Beitrag der Teilnehmerinnen in den Mittelpunkt stellt. Workshops sind zudem ein effektives Mittel zur Wissensvermittlung in Bereichen, in denen praktische Anwendungen und direkte Zusammenarbeit von zentraler Bedeutung sind.
Ruben Killisch ist Geschäftsführer von Skillisch Marketing, eine der führenden Agenturen in Dresden für SEO, SEA und Website-Optimierung. Mit seiner langjährigen Erfahrung unterstützt er Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu stärken und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Seine pragmatische Art und sein umfangreiches Wissen machen ihn zu einem verlässlichen Partner, wenn es darum geht, digitale Strategien effektiv umzusetzen.
Projektmanagement-Lösungen unterstützen Nutzer:innen bei der Verwaltung von Teamzielen und langfristigen Projekten sowie bei der Koordination einzelner Aufgaben. Kurz gesagt: Sie unterstütze...
Collaboration-Tools, zu deutsch Kollaborationstools, beinhalten alle Softwares, die die Zusammenarbeit in Unternehmen effektiver machen sollen. Ganze Organisationen und einzelne Teams nutzen...
Event-Management-Softwares und -Plattformen beinhalten mehrere Tools und viele Funktionen, um den Event-Management-Prozess zu rationalisieren und in einer einzelnen Softwarelösung abzubilden...