New Work und die Top Tools für bessere Zusammenarbeit

Céline Lütz 14.10.2021

Christoph Magnussen und Michael Trautmann zeigen Euch ihre liebsten New Work Tools

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Dass das letzte Jahr wohl grundlegend dazu beigetragen hat, wie wir in Zukunft arbeiten, steht außer Frage. Der Begriff New Work spielt jedoch nicht erst seit der Corona-Pandemie eine immer wichtigere Rolle. Die zwei Unternehmer Christoph Magnussen und Michael Trautmann sind begeistert von den Möglichkeiten, wie Tools und Methoden unsere Arbeit verändern können. In ihrem Podcast „On the Way to New Work“ sprechen sie regelmäßig mit Gäst:innen über Eindrücke, Ideen und Erfahrungen zum Thema New Work. Und gerade wenn es um die digitale Zusammenarbeit und eigene Organisation geht, führt der Weg zu New Work auch an vielen spannenden Tools vorbei. Die beiden Experten haben uns erzählt, welche Tools sie in ihrer täglichen Arbeit nutzen und was ihnen besonders gut daran gefällt. Doch bevor wir diese spannenden Eindrücke mit Euch teilen, wollen wir uns einmal anschauen, was New Work überhaupt ist.

Was ist eigentlich dieses New Work?

Grundsätzlich ist unter „New Work“ das Loslösen von alten Arbeitsweisen und Strukturen hin zu einem Wandel von einer neuen Berufswelt gemeint. Den Begriff prägte der Sozialphilosoph Frithjof Bergmann, in dem Menschen nicht mehr als Mittel zum Zweck und bloßes Werkzeug fungieren, sondern sich als freie Individuen in ihrer Arbeit verwirklichen können. Dabei solle die Arbeit in Zukunft vor allem mit den individuellen Werten und Interessen übereinstimmen.

Heutzutage steht New Work für verschiedene Konzepte. Zum einen können damit unterschiedliche Arbeitsformen und Modelle wie Jobsharing und Rotationen oder auch die Arbeit in Co-Working-Spaces und an Shared Desks gemeint sein. Auf der anderen Seite geht es bei New Work auch um die Digitalisierung der Zusammenarbeit über Tools, soziale Netzwerke und neue Technologien. New Work ermöglicht außerdem das Arbeiten von überall aus und hebt auch die räumliche Trennung von Privatleben und Arbeit auf. Letztendlich dient der New-Work-Ansatz ganz allgemein dazu Antworten auf Fragen zu finden, die wir uns im Hinblick auf unsere Arbeit in Zukunft stellen werden.

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Welche Vorteile bringt New Work mit sich?

Unternehmen die einen New-Work-Ansatz verfolgen bieten ihren Mitarbeiter*innen eine ganze Reihe an Vorteilen. Dazu gehört zum Beispiel eine bessere Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf durch dezentrales Arbeiten. Somit fallen bei der Arbeit im Home Office zum Beispiel auch lange Arbeitswege für Pendler*innen weg. Auch kann New Work Mitarbeiter*innen mehr Freiräume bieten, was somit zu Enfaltungsmöglichkeiten und mehr Verantwortung führt. Durch das Auflösen von klassischen Hierarchien entstehen außerdem offenere und transparentere Kommunikationsstrukturen.

Neben den Vorteilen gibt es natürlich auch einige Kritikpunkte. So setzte New Work zum Beispiel eine besonders gute Koordination und Organisation voraus, um wirklich gut zu funktionieren. Auch die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben können sich schnell vermischen und zu einem Ungleichgewicht führen. Wie viel New Work schließlich in den Arbeitsalltag integriert wird, ist am Ende jedem Unternehmen und auch einzelnen Personen selbst überlassen. Während es bei einigen bereits fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist, sind andere noch auf dem Weg oder kommen mit eigenen Lösungen und Konzepten um die Ecke.

So können Euch Tools auf wem Weg zu New Work unterstützen

New Work hat viele Facetten und geht von grundsätzlicher Arbeitsmoral bis hin zu agilem Arbeiten und kreativen Methoden. Wenn Ihr gerade dabei seid, Euch umzustrukturieren, neue Arbeitswege zu gehen und Konzepte auszuprobieren, können Euch Tools dabei besonders gut unterstützen! Seien es klassische Videokonferenzen, Kommunikations- und Collaboration-Tools oder hilfreiche Office Anwendungen: Der SaaS-Markt hat hier einiges zu bieten.

Gerade während der Corona Pandemie haben Tools gezeigt, wie wichtig sie für die Digitalisierung, das dezentrale Arbeiten und vor allem auch das gemeinsame Arbeiten in Teams sind. Doch auch darüber hinaus werden viele Tools weiterhin ein wichtiger Bestandteil in unserem Arbeitsleben sein. Collaboration-Tools sind dabei insbesondere auf die Zusammenarbeit spezialisiert. Auf OMR Reviews findet Ihr die Tools zusammen mit echten Nutzerbewertungen und Erfahrungen.

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Das sind die New-Work-Favoriten von Christoph Magnussen und Michael Trautmann

Die beiden New Work Experten Michael und Christoph haben uns in einem Video erzählt, auf welche Tools und Produkte sie in ihrem Arbeitsalltag nicht mehr verzichten möchten. Christoph Magnussen ist Unternehmer, Filmemacher und Keynote Speaker. Er ist Gründer und Managing Director bei Blackboat, einer Beratungsfirma, welche andere Unternehmen bei der Optimierung der Zusammenarbeit mithilfe von New-Work-Methoden und Digital-Cloud-Tools unterstützt. Zu einem seiner absoluten Kommunikations-Favoriten gehört WhatsApp.

„Man kann zwischen synchroner und asynchroner Kommunikation wechseln und ich benutze sehr viele Sprachnachrichten.“

Bekanntlich könnt Ihr über Whatsapp nicht nur Text und Sprachnachrichten verwenden, sondern auch über Audio oder Video telefonieren. Ein Gerät, das Christoph gerne in Verbindung mit Videoanrufen verwendet, ist Facebook Portal: Eine „Webcam“ mit eingebautem Screen, der einer bei jeder Bewegung verfolgt und somit sicherstellt, dass man immer bestens im Bild ist.

„Das ist das einzige Gerät, wo du Whatsapp-Calls auf einem großen Screen machen kannst.“

Kommunikation und Kollaboration

Wenn es um Videotelefonate oder -konferenzen geht, setzt Michael Trautmann dagegen auf ein anderes Tool. Der Gründer von Unternehmen wie thjnk und upsolut sports sowie Co-Founder des Coaching-Unternehmens New Work Masterskills, bei dem er seine Kund:innen dabei unterstützt, sich im Hinblick auf New Work weiterzuentwickeln, ist begeistert von Zoom. Insbesondere die Benutzerführung des Tools, sowie die Möglichkeit, Breakout-Rooms zu erstellen, gefallen ihm am besten. In den ersten Wochen der Pandemie hat sich Zoom außerdem besonders stark weiterentwickelt.

Speaking of Pandemie: Ein weiteres Collaboration-Tool auf Christophs Liste ist Slack. Auch hier wurden in den letzten Monaten besonders viele Features ergänzt. Christoph findet, dass Slack mehr als nur ein Chat-Tool ist, das mit seinen vielseitigen Funktionen den Flurfunk Alltag, wie wir ihn vor der Pandemie kannten, ersetzt. Er ist der Meinung, dass das Tool jedoch auch langfristig unserer Business-Verhalten verändern kann.

„Nach einer Woche Urlaub schaue ich eher in Slack, als in die Mails. Es fühlt sich viel natürlicher an, wie Menschen über die Distanz kommunizieren.“

Google vs. Microsoft

Wenn es um Office Anwendungen geht, ist Christoph begeisterter Anhänger der gesamten Google Workspace Welt. Eine Funktion, die es ihm dabei besonders angetan hat, die die Suchfunktion. Mit nur einem Keyword, welches ein Bild oder eine Datei enthalten soll, ist es möglich sofort fündig zu werden.

„Die Suche in Verbindung mit der Cloud-Welt – das ist irre in Kollaborationen! Das macht Teams einfach richtig schnell.“

Michael ist ebenfalls seit langem in der Google Welt zu Hause. Über seine Arbeit bei New Work Masterskills hat er nun jedoch einen Schritt in das Microsoft-Universum gewagt. Auch wenn er zunächst skeptisch war, findet er die Integrationen der umstehenden Module sehr sauber gelöst und ist begeistert von der Offenheit für andere Schnittstellen.

„Die Bedienerführung der Cloud ist ’n Tick eleganter als bei Google.“

Von Design Thinking bis Getting Things Done

Bei kreativer Zusammenarbeit und Projektarbeiten, greift Michael gerne auf das Collaboration-Tool Miro zurück. Gerade kreative Workshops können in dem Tool grafisch besser dargestellt werden. Von der Darstellung von Bildern, Flows und Texten über mehrtägige Workshops bis hin zu ganzen Design-Thinking-Räumen, ist in Miro vieles möglich. Auch die Videofunktion ist für Michael ein großer Vorteil.

Wenn es um die individuelle Arbeit geht, ist das Tool Omnifocus ein großer Favorit auf Michaels Liste. Hier kann er die sogenannte „Getting Things Done“-Methode, die er sich im letzten Jahr angeeignet, hat optimal anwenden. Dabei geht es darum, sich Aufgaben besser zu portionieren und vor allem als Ergebnisse zu formulieren.

„Omnifocus hat den Vorteil, dass man sowohl Projekte, als auch Kontexte anlegen kann. Das hat meine Produktivität um Lichtjahre verbessert!“

Welche New Work Tools bei Michael und Christoph ganz oben auf der Liste stehen und was ihnen außerdem an den erwähnten Tools gefällt, seht ihr in diesem Video, welches die beiden in Michaels New-Work-Loft aufgenommen haben:

Weitere Collaboration-Tools auf OMR Reviews

Weitere Collaboration-Tools für eine bessere Zusammenarbeit könnt Ihr ab jetzt auf OMR Reviews finden und vergleichen. Insgesamt haben wir dort über 15 Collaboration-Softwares gelistet, mit denen Ihr gemeinsam arbeiten, Euch organisieren und kreativ werden könnt. Also schaut vorbei und vergleicht die Tools mithilfe der authentischen und verifizierten Nutzerbewertungen:


Céline Lütz
Autor*In
Céline Lütz

Céline ist im Content Marketing bei OMR Reviews, unserer neuen Plattform für Software Bewertungen, tätig. Zuvor absolvierte sie ihren Bachelor in Medien- und Kommunikationsmanagement an der UE in Hamburg.

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