Shopify Wordpress: So verbindest du deinen Shopify-Shop mit WordPress

In diesem Artikel erfährst du die entscheidenden Vorteile einer Verbindung des Shopify-Shop-Systems mit der WordPress-Plattform und wie du WordPress und Shopify verknüpfen kannst

Inhalt
  1. Wie verbindet man WordPress und Shopify?
  2. Welche Vorteile hat eine Verbindung von Shopify und WordPress?
  3. Wie erstelle ich einen Shop mit WordPress und Shopify?
  4. Welche Tools können bei der Integration von Shopify und WordPress helfen?
  5. Fazit: So gelingt die Verbindung von WordPress und Shopify
  6. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wer einen Onlineshop betreiben möchte, steht schnell vor der Frage, ob WordPress oder Shopify die geeignetere Plattform ist.

Shopify verfügt über besondere Stärken bei den E-Commerce-Funktionen, während WordPress sich durch eine große Vielfalt an Design-Möglichkeiten und optional wählbaren Plugins auszeichnet.

Viele Shopbetreiber*innen entscheiden sich für eine Verknüpfung beider Systeme, um sowohl die Vorteile von Shopify als auch die von WordPress nutzen zu können.

Wir informieren dich in diesem Artikel über die entscheidenden Vorteile einer Verbindung des Shop-Systems von Shopify mit der WordPress-Plattform und zeigen dir, wie du WordPress und Shopify miteinander verknüpfst.

Über die Plattformen Shopify und WordPress hinaus unterstützen dich auch zahlreiche Webseiten-Baukästen bei der Gestaltung deines Onlineshops.

Wie verbindet man WordPress und Shopify?

Es gibt verschiedene technische Möglichkeiten, um WordPress mit Shopify zu verbinden.

1. Verbindung von WordPress mit Shopify unter Nutzung von Shopify Starter

Wesentliche Voraussetzung für eine Verbindung von WordPress mit Shopify ist die Buchung des Shopify Starter Plans.

Dies ermöglicht einerseits die Abwicklung aller E-Commerce-Aktivitäten (wie Lagerverwaltung, Bestellmanagement und Zahlungsabwicklung) über Shopify. Andererseits steht dir nach der Verknüpfung der beiden Plattformen auch WordPress zur Verfügung, um deine Webseiten-Inhalte effizient zu verwalten und das Design zu optimieren.

Was musst du tun, um Shopify mit WordPress mithilfe von Shopify Starter zu verbinden?

Führe zunächst den Shopify Login durch und wähle dann den Shopify Starter Plan aus.

Wähle nun im Dashboard von Shopify den Vertriebskanal „Buy Button“ aus.

Erstelle dann einen Buy Button für diejenigen Produkte, die du auf WordPress anbieten möchtest. Nachdem du diesen Button konfiguriert hast, erstellt Shopify für deinen Button einen HTML-Code.

Gehe jetzt zum Dashbord von WordPress. Öffne die WordPress-Seite, auf der du den Buy Button einfügen möchtest.

  • Wenn du den aktuell in WordPress integrierten „Gutenberg-Editor“ nutzt, dann füge den von Shopify erzeugten HTML-Code unter der WordPress-Funktion „Benutzerdefiniertes HTML“ in einen neuen Block ein.
  • Falls du noch den früheren „klassischen“ WordPress-Editor einsetzt, dann wechsle zwecks Einfügung des HTML-Codes in den Modus „Text“.

Nun steht dir der Buy Button auf WordPress für den Produktverkauf zur Verfügung.

Klicken Kund*innen auf den Button, so werden sie durch den Check-Out-Prozess von Shopify geführt – von der Funktion Warenkorb über Kontakt- und Versandinformationen bis zur Auswahl der Zahlungsmethode. Die Kund*innen können nun ihre Bestellung überprüfen und erhalten nach Abschluss des Bestellvorganges eine Bestätigung. Falls du in der Versandbestätigung entsprechende Tracking-Informationen zur Verfügung stellst, dann können deine Kund*innen den Bestellstatus ihrer Sendung nachverfolgen.

Zu den Vorteilen der Integration von WordPress mit Shopify gehört, dass

  • eine vollständige Shopify-Webseite nicht unbedingt erforderlich ist, um Produkte auf deiner WordPress-Präsenz zu verkaufen,
  • Shopify als Administrationsoberfläche („Backend“) und WordPress mit seinen Content- und Design-Funktionen genutzt werden kann,
  • du deine Produkte auf Basis des Starter Plans auch über Social-Media-Kanäle verkaufen kannst.

2. Nutzung eines Drittanbieter-Plugins

Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung von WordPress und Shopify besteht in der Verwendung eines Drittanbieter-Plugins wie zum Beispiel WP Shopify.

WP Shopify („WP“ steht für WordPress) ist ein speziell für die Verbindung von WordPress und Shopify entwickeltes Plugin. WP Shopify verfügt im Wesentlichen über folgende Funktionen:

  • Mit diesem Plugin kannst du Produktinformationen von Shopify auf die WordPress-Seite importieren.
  • Shopify synchronisiert alle Produkt-, Bestell- und Kundendaten zwischen den beiden Systemen und gewährleistet damit ein einfaches Datenmanagement. Es genügt, wenn du deine Produkt-Angebote über das Dashboard von Shopify verwaltest: WP Shopify sorgt für eine automatische Aktualisierung der Daten auf WordPress.
  • Deine Kund*innen erhalten die Möglichkeit, Produkte auf WordPress zu suchen, während die Bestell- und Zahlungsvorgänge über Shopify abgewickelt werden.
  • WP Shopify erlaubt die Gestaltung von Produkt-Webseiten mithilfe von Designvorlagen (Themes) von WordPress.
  • Eine gute Nutzerfahrung gewährleistet WP Shopify nicht zuletzt durch Produkt-Webseiten, die in responsivem Design angezeigt werden. Damit ist sichergestellt, dass deine Webseiten auf unterschiedlichsten Bildschirmgrößen benutzerfreundlich dargestellt werden (zum Beispiel auf Smartphones, Tablets und Desktop-Computern).

Wie ist die Vorgehensweise bei der Verbindung von WordPress und Shopify unter Nutzung des Plugins WP Shopify?

Zunächst lädst du das Plugin WP Shopify herunter, das du im Plugin-Verzeichnis von WordPress findest.

Das Plugin WP Shopify muss im Dashboard von Shopify erstellt werden, damit du den API-Schlüssel (API: Application Programming Interface) erhältst, der erst eine Verbindung zwischen WordPress und Shopify ermöglicht.

In den WP Shopify-Einstellungen gibst du nun die Webadresse deines Onlineshops (URL) und den API-Schlüssel. Damit wird die Verbindung zwischen den beiden Plattformen hergestellt.

Mithilfe des Plugins WP Shopify kannst du nun einzelne Produkte, aber auch Produktkategorien oder ganze Produktsammlungen auswählen und in WordPress anzeigen lassen.

Das System ermöglicht es dir, das Design deiner Produktseiten entsprechend deiner Vorstellungen individuell anzupassen.

Welche Vorteile hat eine Verbindung von Shopify und WordPress?

Die Verbindung der beiden Shopsysteme WordPress und Shopify verschafft deinem Onlineshop wichtige Vorteile.

Kombiniere „das Beste aus beiden Welten“

WordPress zeichnet sich durch besondere Flexibilität im Content Management aus und eignet sich daher ausgezeichnet für die Gestaltung von Blog-Artikeln und Webseiten sowie für das Content Marketing. Die Plattform steht für hochwertige Content-Management-Tools und bietet außerdem eine Vielzahl von WordPress Plugins und Themes (Design-Vorlagen) an. Diese vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten unterstützen dich bei der Gestaltung deiner Webseite.

Shopify ist eine leicht zu bedienende E-Commerce-Plattform, über die der gesamte Checkout-Prozess mit Funktionalitäten wie Produktverwaltung, Bestellmanagement und Zahlungsabwicklung abgewickelt wird.

WordPress steht für besonders hochwertige Content-Management-Tools und verfügt außerdem über eine Vielzahl von Plugins und Themes. Die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die WordPress bietet, kannst du für die Gestaltung deiner Webseite nutzen und die Stärken von Shopify im E-Commerce für den Produktverkauf nutzen.

Einfache Produktverwaltung

Die nutzerfreundliche Oberfläche von Shopify ermöglicht dir die einfache Verwaltung von Produkten, Kundeninformationen und Bestellungen. Nach Integration von WordPress und Shopify wird der Verkaufsprozess vollständig über das Shopify-System abgewickelt. WordPress wiederum verfügt über hochwertige Funktionen für das SEO und die Content-Verwaltung.  

Einfache Integration von Shopify-Produktangeboten in WordPress

Der Buy Button von Shopify ermöglicht dir eine einfache Einbettung deiner Shopify-Produkte in deine WordPress-Webseiten.

Search Engine Optimization (SEO)

Die Kombination von WordPress und Shopify führt zudem zu einer Optimierung der Inhaltssuche auf Suchmaschinen (SEO). WordPress verbessert die Inhalte deiner Webseiten und hilft dir bei der Erstellung SEO-optimierter Texte. Die Integration beider Plattformen verbessert dein Ranking bei Suchmaschinen-Aufrufen und sorgt damit für eine Steigerung des Traffics auf deiner Webseite.

Aufwandsersparnis

Solltest du bereits über eine WordPress-Webseite verfügen, so entfällt für dich durch die Shopify-Integration das Erfordernis einer vollständig eingerichteten Shopify-Plattform. Damit sparst du Kosten, aber auch Zeit bei der Erstellung und Verwaltung der Webseite.

Plugin-Erweiterungen

Die zahlreichen Plugins, die von WordPress angeboten werden, bereichern den Internetauftritt deines Onlineshops um wertvolle Zusatzfunktionen – wie zum Beispiel die Integration zusätzlicher Verkaufskanäle wie Social Media und anderen Online-Marktplätzen, Newsletter-Funktionen und Marketing-Tools. Die WordPress-Designoptionen sind häufig deutlich flexibler als diejenigen, die Shopify anbietet.

Während Shopify gezielt für den Multichannel-Produktverkauf konzipiert wurde, besitzt WordPress zwar keine direkte E-Commerce-Funktion. Das in seiner Grundfunktionalität kostenlose Plugin WooCommerce von WordPress unterstützt aber gleichfalls einen Multikanal-Vertrieb. WooCommerce fügt sich präzise in das Content Management System von WordPress ein.

Weitere Plugins wie WooCommerce Google Ads und Google Produkt Feed erlauben eine Verknüpfung mit Google Shopping. Dieser Online-Dienst von Google arbeitet wie eine Anzeigenplattform und produktbezogene Suchmaschine, ermöglicht dir also die Bewerbung und der Vertrieb deiner Produkte.

Zwischenfazit

Durch die Verbindung von WordPress und Shopify nutzt du für deinen Internetauftritt das Beste aus beiden Systemen: Die besonderen Stärken von Shopify im E-Commerce verknüpfst du mit den WordPress-Stärken bei Inhalts- und Design-Gestaltung.

Wie erstelle ich einen Shop mit WordPress und Shopify?

Nachfolgend erfährst du, wie du einen Onlineshop mit WordPress und Shopify erstellst.

1. Domain und Hosting

Zunächst benötigst du für deinen Online-Auftritt eine Domain, die du bei einem sogenannten Domain-Registrar erwirbst. Möglich ist der Domain-Erwerb zum Beispiel auch direkt bei WordPress.

Damit deine Webseite online sichtbar wird, meldest du dich bei einem Webhoster an, der dir den für deine Online-Präsenz notwendigen Speicherplatz samt technischer Ressourcen zur Verfügung stellt.

Nach Anmeldung bei einem Hosting-Anbieter kannst du WordPress installieren. Die Installation führst du über dein Hosting-Kontrollpanel durch.

Schließlich musst du noch ein Shopify-Konto einrichten, um die hochwertigen E-Commerce-Funktionen von Shopify nutzen zu können.

2. Wähle ein Design

Wähle eine zu deinem Onlineshop passende WordPress-Design-Option (Theme) aus. Klicke im WordPress-Dashboard auf den „Customizer“ und ändere entsprechend deinen Wünschen und Vorstellungen Layouts, Schriftarten und Farben.

3. Verbinde WordPress mit Shopify

Verbinde WordPress mit Shopify durch Auswahl des Shopify Starter Plans und des im Dashboard zu findenden Buy Buttons oder eines Drittanbieter-Plugins (wie bereits im ersten Abschnitt beschrieben).

4. Zahlungs- und Versandoptionen konfigurieren

Konfiguriere in WordPress WooCommerce oder in Shopify die Zahlungs- und Versand-Optionen. Zu den möglichen Zahlungsoptionen gehören beispielsweise Überweisung, Kreditkarte, PayPal, Lastschrift, Vorauskasse sowie Zahlung auf Rechnung oder Ratenzahlung.

Es könnte wichtig sein,
Versandzonen einzurichten, um Lieferzeiten und Versandkosten zu differenzieren. Verschiedene Versandmethoden (wie Standard- oder Expressversand) richten sich nach den Anforderungen der Versandzonen. Während Shopify nur einfache Versandoptionen bietet, stellt WooCommerce detailliertere Möglichkeiten zur Versandsteuerung bereit.

5. Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Nutze Plugins wie Rank Math oder Yoast SEO, um die Suchmaschinen-Optimierung deiner Webseiten zu verbessern.

Für
Verkaufsförderungszwecke steht dir ein in WordPress integrierter Blog zur Verfügung, mit dessen Hilfe du deine Produkte vorstellen, Ratgeber für Kund*innen oder Erfahrungsberichte von Nutzer*innen integrieren kannst.

Verknüpfe deinen Onlineshop schließlich mit Social-Media-Plattformen, um einen zusätzlichen Vertriebskanal zu schaffen.

6. Testen und freischalten

Bevor du deinen Onlineshop aktivierst, solltest du deine Online-Präsenz sorgfältig testen. Überprüfe den gesamten Bestellvorgang, Versandfunktionen, E-Mail-Nachrichten an Kund*innen sowie die Zahlungsverfahren. Erst nach einer gründlichen Überprüfung solltest du deinen Shop freischalten.

Welche Tools können bei der Integration von Shopify und WordPress helfen?

Bei der Integration von WordPress und Shopify unterstützen dich einige wichtige Tools.

Das Plugin ShopWP integriert Shopify-Produktangebote direkt in WordPress. ShopWP gewährleistet eine automatische Synchronisierung der Produktangebote und ermöglicht die Gestaltung von Produktseiten über Page-Builder-Tools wie Beaver Builder und Elementor, ohne dass bei der Seitengestaltung umfangreiches Know-how erforderlich wäre. Von großem Vorteil für Shop-Betreiber*innen ist die Möglichkeit, in Shopify geführte Produkte über die WordPress-Funktionalitäten in unterschiedlichsten Layout-Darstellungen in WordPress anzeigen zu können.

WP Shopify ermöglicht es dir, einen Shopify-Onlineshop in einfacher Weise mit WordPress zu verknüpfen. WP Shopify synchronisiert die Produktangebote. Dabei werden die einzelnen Produkt-Webseiten in WordPress erstellt, ohne dass externe Links von Shopify verwendet werden müssten. Das Plugin WP Shopify ist eine erste Wahl für alle Shop-Betreiber*innen, die einerseits die Backend-Funktionen von Shopify einsetzen möchten, andererseits aber die Design-Gestaltung und die Verwaltung der Seiteninhalte durch WordPress durchführen lassen wollen.

Das Shopify-Plugin Growave kombiniert verschiedene E-Commerce-Funktionalitäten in einem einzigen Online-Tool. Zu den enthaltenen Funktionen gehören unter anderem Kundenbewertungen, Treueprogramme, Wunschlisten und ein Social Login. Growave unterstützt das Umsatzwachstum und die Kundenbindung mit hilfreichen Marketing-Werkzeugen.

Eine Übersicht hilfreicher Shopify-Apps findest du bei OMR Reviews.

Bei der Gestaltung deines Onlineshops unterstützen dich aber auch weitere renommierte Plattformen:

  • Die E-Commerce-Plattform OXID eignet sich für Onlineshops jeder Größenordnung im deutschsprachigen Raum. Oxid verfügt über Multichannel-Funktionalitäten und unterstützt B2C- und B2B-Geschäftsmodelle.
  • SAP Commerce Cloud ist eine Plattform für komplexe größere Unternehmen. SAP Commerce Cloud wurde für Unternehmen konzipiert, die über ein komplexes Produktsortiment verfügen, große Produktmengen verwalten und auf umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten Wert legen.
  • Die Cloud-basierte Plattform Salesforce Commerce Cloud eignet sich für mittelgroße und sehr große Unternehmen, die in B2B- oder B2C-Märkten tätig sind. Für ein einheitliches Kundenerlebnis sorgt das Salesforce CRM.
  • Die E-Commerce-Plattform Shopware basiert auf einer Open-Source-Software und unterstützt den Aufbau von B2C- und B2B-Onlineshops mit Modulen, die nach dem Baukastenprinzip zusammengestellt werden können.
  • Die Plattform commercetools trennt Backend und Frontend voneinander („entkoppelte Struktur“), um damit für Onlineshops wesentliche Voraussetzungen für eine optimierte Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit zu schaffen. commercetools eignet sich für Unternehmen, denen eine flexible Online-Vertriebsarchitektur besonders wichtig ist.
  • Die modular aufgebauten Software-Angebote der Online-Handels-Plattform Spryker setzen ebenfalls auf eine Trennung von Backend und Frontend, um ihren Kunden Onlineshops, die in komplexen Marktszenarien tätig sind, ein Höchstmaß an Flexibilität anbieten zu können.

Vielleicht sind auch andere gut bewertete E-Commerce-Tools für dich von Interesse.

Last but not least: Vergiss nicht, die Performance deines Shopify-Onlineshops mithilfe von Google Analytics zu verbessern!

Fazit: So gelingt die Verbindung von WordPress und Shopify

Damit du die Vorteile sowohl von WordPress als auch von Shopify nutzen kannst, ist eine Verknüpfung beider Plattformen erforderlich.

Dazu buchst du zunächst den Shopify Starter Plan, womit dir das Verknüpfungstool „Buy Button“ zur Verfügung steht. Nach Integration des Buy Buttons in deine WordPress-Seite ist dir ein Produktverkauf über WordPress möglich.

Kund*innen, die auf den Buy Button klicken, werden durch den in Shopify angelegten Checkout-Prozess geführt – vom Warenkorb über die Kontakt- und Versandinformationen bis zum Abschluss des Bestellvorgangs.

Durch die Verbindung von WordPress mit Shopify stehen dir also die umfangreichen E-Commerce-Funktionen von Shopify ebenso zur Verfügung wie die zahlreichen Themes und Plugins von WordPress.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

WordPress vs Shopify: Was ist besser - Shopify oder WordPress?

Über die Frage, ob WordPress oder Shopify für dich besser geeignet ist, entscheiden deine individuellen Anforderungen, speziell die von dir gewünschten Funktionen.

Jede der beiden Plattformen hat ihre eigenen Stärken. Während das sehr benutzerfreundliche Shopify über vorzügliche E-Commerce-Funktionen verfügt, zeichnet sich WordPress durch eine vielfältige Anpassbarkeit der Design-Optionen und durch tausende Plugins aus, mit denen du das Erscheinungsbild und die Funktionalitäten deines Shops sehr flexibel einstellen kannst.

Besondere Vorteile ergeben sich aus einer Verbindung beider Systeme. Deshalb verknüpfen viele Nutzer*innen WordPress und Shopify und profitieren damit von den Vorzügen beider Systeme gleichzeitig.

Was kostet ein WordPress Onlineshop?

Die Kosten für einen WordPress Onlineshop variieren je nach den von dir gewählten Funktionen, der Art des Hostings und den genutzten Plugins.

Du musst mit folgenden Grundkosten (ohne Zusatzleistungen und Produkterweiterungen) rechnen:

  • Kosten für eine Domain: jährlich etwa 10 bis 15 Euro sowie
  • Hosting-Gebühren: je nach Hosting-Anbieter und Hosting-Art zwischen 5 Euro und 30 Euro monatlich.

Da es sich bei WordPress um eine Open-Source-Software handelt, ist die WordPress-Nutzung kostenlos. Das gilt auch für die Basisversion von WooCommerce, dem E-Commerce-Plugin von WordPress.

Wenn du Shopify in WordPress einbinden möchtest, entstehen dir bei Buchung des Shopify Starter Plans monatliche Shopify-Kosten von 4,70 Euro.

Erweiterte Funktionen und bestimmte Plugins sind mit Zusatzkosten verbunden.

Bietet Shopify auch ein WordPress-Theme an?

Da es sich bei Shopify um eine eigenständige E-Commerce-Software handelt, die unabhängig von WordPress eingesetzt werden kann, verfügt Shopify nicht über WordPress-Themes.

Allerdings besteht die Möglichkeit, WordPress und Shopify zu verknüpfen – zum Beispiel mit dem WP Shopify Plugin oder unter Nutzung des sogenannten Buy Buttons. Bei einer solchen Verbindung von WordPress und Shopify stehen dir für deinen Shopify-Onlineshop alle Themes von WordPress zur Verfügung. Einige der von WordPress angebotenen Design-Optionen wurden sogar speziell für die Nutzung mit Shopify entwickelt.

 
 

Quellen:

https://neuroflash.com/de/blog/erfolgreich-shopify-mit-wordpress-verbinden-entdecke-jetzt-wie/

https://webdesign.tutsplus.com/de/how-to-connect-wordpress-to-shopify--cms-40278t

https://www.wpbeginner.com/de/wp-tutorials/how-to-easily-integrate-shopify-with-wordpress/

Marius Heilmeier
Autor*In
Marius Heilmeier

Marius Heilmeier ist Geschäftsführer und Mitgründer der Elephant Agency. Mit seinem 9-köpfigen Team betreut Elephant zahlreiche Kundinnen in den Bereichen Webdesign, Suchmaschinenoptimierung und individuelle Webanwendungen. Jede Lösung, die Elephant anbietet, verfolgt ein klares Ziel: mehr Anfragen zu generieren und die User zu begeistern - egal ob es sich um Neukundinnen oder Mitarbeiter*innen handelt.

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