Customer-Self-Service-Portal: Warum du an Self-Service im Kundensupport nicht mehr vorbeikommst

Maren Dinges11.11.2025

Kund*innen wollen Lösungen, keine Warteschleifen. Ein Self-Service-Portal bietet schnelle Hilfe rund um die Uhr und entlastet gleichzeitig dein Support-Team

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Inhalt
  1. Was ist ein Customer-Self-Service-Portal?
  2. Typische Herausforderungen im Kundenservice ohne Self-Service
  3. Wie Customer-Self-Service-Portale diese Probleme lösen
  4. 7 zentrale Funktionen, die moderne Customer-Self-Service-Portale auszeichnen
  5. Software-Tipp: Das Customer-Self-Service-Portal von Liferay
  6. Fazit: Durch Customer-Self-Service-Portale mit weniger Aufwand zu höherer Kundenzufriedenheit

Das Wichtigste in Kürze

  • Self-Service-Portale reduzieren das Supportvolumen um bis zu 70 % und steigern die Effizienz.
  • Kund*innen erwarten sofortige Hilfe und rund um die Uhr verfügbare Lösungen.
  • Moderne Portale automatisieren Routineprozesse und entlasten Support-Teams deutlich.
  • Integrierte Systeme und flexible Verwaltung ermöglichen ein nahtloses Nutzererlebnis.
  • Liferay DXP bietet eine leistungsstarke Plattform für individuelle, skalierbare Portallösungen.

Laut einer Zendesk-Umfrage bevorzugen 67 % der Nutzer*innen gut gemachte Self-Services, weil sie schnelle Hilfe bieten und Zeit sparen. Das zahlt sich auch intern aus: Wenn Prozesse klar strukturiert sind, sinkt das Ticketvolumen spürbar – bis zu 70 % aller Anfragen lassen sich vermeiden.

Kund*innen erwarten heute, dass Hilfe sofort verfügbar ist: Antworten auf Knopfdruck, einfache Prozesse rund um die Uhr. Dennoch verbringen viele Support-Teams einen Großteil ihrer Zeit mit wiederkehrenden Standardanfragen oder der Pflege unverbundener Systeme. So geht wertvolle Zeit verloren, die eigentlich in persönliche Beratung oder komplexe Anliegen fließen könnte.

Ein gut aufgebautes Self-Service-Portal verändert genau das. In diesem Artikel erfährst du, wie Customer-Self-Service-Portale Effizienz und Kundenzufriedenheit spürbar steigern und welche Funktionen dabei wirklich zählen.

Was ist ein Customer-Self-Service-Portal? 

Ein Customer-Self-Service-Portal ist eine digitale Plattform, über die Kund*innen ihre Anliegen selbständig bearbeiten können – also ohne direkten Kontakt zum Support. 

Das sind zum Beispiel einfache Vorgänge wie Passwort zurücksetzen, Rechnungen herunterladen oder Bestellungen tracken. Komplexere Aufgaben wie Vertragsänderungen, Produktregistrierungen oder Serviceanfragen können Kund*innen direkt im Portal erledigen.

Im Unterschied zu klassischen Kundenportalen oder Helpdesk-Lösungen geht es dabei nicht nur um die Bereitstellung von Informationen. Ein Self-Service-Portal ermöglicht es Nutzer*innen, selbst aktiv zu werden und Anliegen eigenständig zu lösen – oft, bevor überhaupt ein Support-Ticket nötig ist.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Kosten senken: Standardanfragen wandern aus dem First-Level-Support ins Portal und entlasten Teams spürbar.

  • Servicequalität steigern: Kund*innen erhalten rund um die Uhr verlässliche Antworten und Lösungen.

  • Kundenbindung stärken: Wer schnell Hilfe bekommt, bleibt zufriedener und loyaler.

Typische Herausforderungen im Kundenservice ohne Self-Service

Ohne Self-Service geraten viele Support-Strukturen schnell an ihre Grenzen. Standardanfragen binden wertvolle Ressourcen, Prozesse bleiben manuell und Kund*innen warten länger, als sie sollten. Frust auf beiden Seiten, steigende Kosten und sinkende Effizienz sind Folgen.

Mit diesen Herausforderungen sehen sich Mitarbeitende im Kundensupport häufig konfrontiert: 

  • Hoher manueller Aufwand: Support-Teams bearbeiten zahlreiche Routineanfragen per E-Mail oder Telefon. Das ist zeitintensiv, teuer und wenig skalierbar.

  • Langwieriges Onboarding: Neue Kund*innen oder Partner müssen sich durch komplexe Registrierungs- oder Aktivierungsprozesse arbeiten, was interne Kapazitäten blockiert.

  • Fragmentierte Tools: CRM, Ticketing, Commerce und andere Systeme laufen getrennt voneinander. Solche Brüche haben eine frustrierende User-Experience zur Folge.

  • IT-Abhängigkeit: Anpassungen an bestehenden Portalen erfordern oft Entwickler*innen. So ziehen sich kleine Anpassungen über Wochen.

  • Fehlende Integration: Online-Bestellungen oder Serviceprozesse sind nicht mit internen Systemen verknüpft, was Medienbrüche und doppelte Dateneingaben verursacht.

  • Eingeschränkte Benutzerverwaltung: Rollen und Rechte lassen sich nur begrenzt anpassen, was die Flexibilität im Umgang mit unterschiedlichen Kundengruppen einschränkt.

Wie Customer-Self-Service-Portale diese Probleme lösen

Die typischen Schwachstellen im Kundenservice entstehen meist dann, wenn Prozesse manuell laufen, Systeme nicht miteinander sprechen und Kund*innen für jede einfache Anfrage den Support kontaktieren müssen. Customer-Self-Service-Portale automatisieren genau solche wiederkehrenden Aufgaben, bündeln Informationen und machen Service rund um die Uhr zugänglich. 

Das Ergebnis: Statt auf Anfragen zu warten, stellen Unternehmen mit Self-Service-Portalen proaktiv Informationen und Tools bereit. So können Probleme bereits vorab gelöst werden. Die Vorteile sind:

  • Weniger Standardanfragen: FAQs, Chatbots und interaktive Hilfeseiten beantworten Routinefragen automatisch und entlasten Support-Teams spürbar.

  • Schnellere Abläufe: Automatisierte Workflows übernehmen Schritte wie Registrierung, Vertragsabschlüsse oder Produkt-Set-ups und sorgen für reibungslose Prozesse.

  • Zentrale Datenbasis: Das Self-Service-Portal verbindet CRM-, ERP- und Commerce-Systeme zu einem einheitlichen Prozess – für Kundenerlebnisse ohne Brüche.

  • Mehr Eigenständigkeit für Fachbereiche: Inhalte und Prozesse lassen sich direkt im Portal pflegen, ohne auf IT-Ressourcen warten zu müssen.

  • Volle Kontrolle über Daten: Offene Technologie-Standards und flexible Deployment-Modelle (SaaS, PaaS oder On-Premise) sichern digitale Souveränität.

Das Ergebnis: deutlich weniger Supportaufwand, zufriedene Kund*innen und ein Service, der mit den Erwartungen einer mobilen, digitalen Welt Schritt hält.

7 zentrale Funktionen, die moderne Customer-Self-Service-Portale auszeichnen

Ein leistungsfähiges Portal bietet neben Automatisierung auch konkrete Funktionen, die Kund*innen echten Mehrwert bringen. Diese Elemente machen den Unterschied zwischen einer einfachen Serviceplattform und einem wirklich smarten Self-Service-Erlebnis:

  1. Zentrale Informationsquelle: Alle relevanten Inhalte von Produktinfos bis zu Tutorials sind gebündelt und leicht auffindbar.

  2. Direkter Kontakt: Intelligente Chat- oder Kontaktfunktionen leiten Anfragen gezielt weiter oder beantworten sie sofort.

  3. Selbstständige Transaktionen: Kund*innen können Bestellungen, Rechnungen oder Serviceanfragen direkt bearbeiten.

  4. Dokumenten- und Vertragsmanagement: Alle Unterlagen sind digital, sicher und jederzeit abrufbar.

  5. Community-Funktionen: Foren und Austauschplattformen fördern gegenseitige Hilfe und reduzieren Supportaufkommen zusätzlich.

  6. Echtzeit-Tracking: Ob Bestellung oder Servicefall: Kund*innen behalten jederzeit den Überblick über den Status.

  7. Personalisierte Erlebnisse: Inhalte und Angebote passen sich automatisch an individuelle Bedürfnisse an.

Software-Tipp: Das Customer-Self-Service-Portal von Liferay

Wie du merkst, muss ein Customer-Self-Service-Portal viele Aufgaben gleichzeitig erfüllen: Es soll Systeme verbinden, Abläufe automatisieren und dabei einfach zu bedienen bleiben. Die Liferay Digital Experience Platform (DXP) erfüllt genau diese Anforderungen. Unternehmen wie Techem, Hays oder die WWK Versicherung nutzen sie, um Kunden-, Partner- und E-Service-Portale oder interne Wissensplattformen zentral und effizient zu betreiben.

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Digital Experience Platform

Was Liferay auszeichnet:

  • Open Source: Liferay basiert auf offenen Standards und vermeidet Vendor Lock-in. Unternehmen behalten dadurch volle digitale Souveränität und langfristige Flexibilität. Unternehmen behalten die volle digitale Kontrolle über ihre Systeme.

  • Flexibles Deployment: Ob als SaaS-, PaaS- oder On-Premise-Lösung: Liferay lässt sich genau an die Anforderungen und Sicherheitsvorgaben eines Unternehmens anpassen.

  • Nahtlose Integration: Systeme wie ERP, CRM oder Commerce können direkt angebunden werden, sodass Prozesse durchgängig und Daten zentral verfügbar sind.

  • Unabhängigkeit für Fachbereiche: Fachteams pflegen Inhalte, Workflows und Servicefunktionen selbständig und somit ohne permanente Unterstützung der IT.

Kurzum vereint Liferay Systemintegration, Prozessautomatisierung und nutzerfreundliches Design in einer Plattform und schafft damit die Basis für konsistente, effiziente Self-Service-Erlebnisse. 

Empfehlenswerte Digital-Experience-Platforms (DXP)-Softwares

Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Digital-Experience-Platforms (DXP)-Softwares. Wir stellen über 150 Lösungen vor, die optimal für kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups sowie Großkonzerne zugeschnitten sind. Diese Softwares bieten umfassende Unterstützung in allen Aspekten der Digital-Experience-Platforms (DXP). Nutze diese Chance, die verschiedenen Digital-Experience-Platforms (DXP)-Tools zu vergleichen und dabei auf echte und verifizierte Nutzerbewertungen zurückzugreifen:

Fazit: Durch Customer-Self-Service-Portale mit weniger Aufwand zu höherer Kundenzufriedenheit

Lange Wartezeiten, wiederkehrende Anfragen und manuelle Prozesse bremsen viele Serviceabteilungen aus. Customer-Self-Service-Portale zeigen, dass moderner Service nicht mehr vom Support abhängen muss. Sie verbinden schnelle Problemlösungen mit geringem Aufwand, senken Kosten und steigern gleichzeitig die Zufriedenheit von Kund*innen und Mitarbeitenden. Unternehmen profitieren doppelt: weniger Tickets, effizientere Prozesse und ein durchgängig positives Serviceerlebnis.

Branchenbeispiele belegen, wie stark der Effekt sein kann – von deutlich reduzierten Supportaufwänden bis hin zu messbar höherer Kundenbindung. Wer Kund*innen heute echte Selbstständigkeit bieten will, kommt an Self-Service-Portalen nicht vorbei.

Tipp: Wenn du prüfen möchtest, wie du dein Serviceangebot ausbauen und Systeme nahtlos integrieren kannst, lohnt sich ein Blick auf die Liferay DXP.

Maren Dinges
Autor*In
Maren Dinges

Emotionen sind Teil der Sprache: Mit diesem Gedanken im Hinterkopf begleitet Maren Dinges Text- und Videoprojekte kreativ und analytisch. Der Mix aus kreativem Storytelling und analytischer Suchmaschinenoptimierung macht die Contenterstellung zu einer strategischen Aufgabe. Der Erfolgsfaktor hinter jeder kreativen Story? Das innere Kind schreien lassen.

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