Mache dein Wissen zu Geld – So kannst du einen eigenen Onlinekurs erstellen

Marvin Erdner 18.10.2024

Lass dir von einer KI helfen, Onlinekurse zu erstellen, um diese zu monetarisieren

Inhalt
  1. Wie erstelle ich einen Onlinekurs?
  2. Wie lassen sich KI-Technologien nutzen, um einen Onlinekurs zu erstellen?
  3. Welche Software eignet sich für die eigene Onlinekurs-Erstellung?
  4. Fazit: Onlinekurs erstellen – Mit KI-Software kein Problem mehr

Wir werden zurzeit von Informationen geflutet. Klassische Medien, soziale Netzwerke und insgesamt das Internet als unendliche Quelle von Wissen – das kann schon überwältigend sein. Doch es bietet auch seine Vorteile: Noch nie war es so einfach, sich neue Kenntnisse oder Fähigkeiten anzueignen. Und diese Nachfrage nach Wissen muss bedient werden.

Berufliche Coaches, Trainer, Mitglieder von Akademien und auch immer mehr Privatpersonen sind bereit, ihre Expertise zu teilen und lassen dabei immer neue Nischen entstehen. Falls du als Creator Lust hast, dein Fachwissen weiterzugeben und andere bei ihrem Lernprozess zu begleiten, hast du eventuell schon einmal darüber nachgedacht, einen eigenen Onlinekurs zu erstellen.

Die Hemmschwelle ist wie so oft ziemlich hoch. Schließlich möchtest du nicht unzählige Stunden in einen Kurs stecken, um am Ende festzustellen, dass keiner ihn besucht. Der Weg zum eigenen Kursprogramm ist allerdings gar nicht so schwer, wie du vermutest. Immerhin gibt es mittlerweile einige technologische Lösungen auf dem Markt. Und einige davon setzen auf künstliche Intelligenz, wie dir dieser Artikel nun erklären wird.

Wie erstelle ich einen Onlinekurs?

Einen Onlinekurs zu erstellen, bietet enormes Potenzial: Durch die Weitergabe von Wissen kannst du als Creator deiner Community Kompetenzen oder Kenntnisse öffentlich machen, was dich nahbarer erscheinen lässt. Die zusätzliche Einkommensquelle ist natürlich nicht zu vernachlässigen, ebenso wie deine wachsende Reichweite, die die Verdienstmöglichkeiten noch weiter ankurbelt. Und wenn mehr Leute von dir als Autorität in einem Wissensgebiet erfahren, steigen Seriosität und Authentizität deines aufgebauten Profils.

Wenn du dich erst einmal entschieden hast, einen eigenen Onlinekurs zu erstellen, lauern einige Hindernisse:

  • Balance zwischen einem informativen und einem unterhaltenden Ansatz
  • Schwierigkeitsgrade und Informationsdichte
  • Planung und Strukturierung der Lerninhalte
  • Zielgruppe und Zielsetzung des Kurses
  • Technische Umsetzung
  • Vermarktung
  • Bepreisung

Das bedeutet also, du solltest deine Zielgruppe kennen, dem gesamten Content Workflow einen Sinn geben und dann erst die Informationen gliedern. Hier gilt es, je nach Kenntnisstand, Kurslänge und Komplexität des Themas, genau den Spagat zwischen den Extremen zu unterfordernd und zu schwierig zu treffen – und das idealerweise noch in einem leicht unterhaltenden Stil. Halte keine relevanten Fakten zurück, geh auf deine Community ein und überlade den Kurs nicht mit allzu viel Infos.

Wenn der Kursrahmen erst einmal steht, kannst du dich um die Umsetzung, Werbung und die Kostenberechnung kümmern. Das mag der weniger interessante Part der Arbeit sein, aber selbstverständlich ist sie nötig, um den Onlinekurs in Gang zu bekommen.

Bei allen Schritten zum eigenen Onlinekurs kann dir künstliche Intelligenz helfen, um schneller und effektiver zu sein.

Wie lassen sich KI-Technologien nutzen, um einen Onlinekurs zu erstellen?

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die Erstellung von Onlinekursen, indem sie automatisierte Funktionen bereitstellt, die den Prozess erheblich vereinfachen. Dabei bietet sie dir folgende Vorteile:

  • Zeitersparnis
  • Weniger fehleranfällig
  • Aussagekräftige Analyse größerer Datensätze
  • Weniger manuelle Arbeit und dadurch mehr Zeit fürs Kerngeschäft
  • Mehr Möglichkeiten der Individualisierung, Internationalisierung etc.

Mit einer praktischen KI-Plattform an der Hand kannst du dir auf digitale und moderne Weise bei allen Schritten der Kurserstellung helfen lassen.

KI kann einerseits bei der Kursstrukturierung unterstützen, indem sie dir basierend auf dem gewünschten Thema eine optimale Gliederung vorschlägt und Inhalte generiert oder personalisiert. Interaktive Elemente wie Quiz und Übungen, die auf das Lernverhalten der Teilnehmenden abgestimmt sind, helfen, die Kursinhalte attraktiv zu gestalten.

Andererseits ermöglicht dir der Einsatz von AI-Features das Einholen von Feedback und Rückmeldungen, um mit der Lern-Community in Kontakt zu treten. Dies zeigt der Zielgruppe, dass du ihre Teilnahme wertschätzt und gleichzeitig kannst du an den Stellschrauben drehen, um deinen eigenen Onlinekurs kontinuierlich zu verbessern. Obendrein erstellt eine KI vollautomatisch Zertifikate, sobald ein*e Teilnehmende erfolgreich deinen Kurs absolviert hat. Das bringt dir wiederum Werbung, ohne dass du viel dafür machen musst.

Eine umfängliche All-in-One-Lösung endet allerdings nicht bei der KI-basierten Inhaltserstellung. Vielmehr kannst du die technische Umsetzung und die Vermarktung deines eigenen Onlinekurses ebenso gut künstlicher Intelligenz anvertrauen. Durch einen Drag-and-drop-Baukasten sowie KI-gestützten E-Mail-Kampagnen unterstützen neue Technologien bei der Umsetzung des Programms sowie beim Erreichen (potenzieller) Zielgruppen.

Alles, was du demnach benötigst, um deinen Onlinekurs zu erstellen, ist eine umfassende Software.

Welche Software eignet sich für die eigene Onlinekurs-Erstellung?

Eine ideale Lösung bietet GetResponse. Sie besteht aus einer vielseitigen Plattform, die seit über 25 Jahren als All-in-One-Tool für E-Mail-Marketing bekannt ist. Diese unterstützt dich nicht nur beim Versenden von Newslettern und Marketing-Kampagnen für deine Website oder deinen Onlineshop. Sie erlaubt es inzwischen eben auch, Inhalte zu generieren und eigene Lernmaterialien zu entwerfen.

Modularer Aufbau bei GetResponse, unter anderem zum Erstellen eines Online-Kurses

Neben der Kurserstellung findest du noch weitere Module und Funktionen bei GetResponse.

GetResponse eignet sich im Allgemeinen für alle Branchen und Firmengrößen. Durch die Erweiterung der Kurs-Funktion spricht die Lösung hingegen speziell Online-Akademien, Coaches und natürlich Creator als Zielgruppe an. Alle profitieren von der nahtlosen Integration der Marketingfunktionen und Content-Monetarisierung, samt (dank der Kernfunktionen des Tools) gezieltem E-Mail-Marketing.

Das Kernelement für den eigen erstellten Kurs ist der KI-gestützte Kurs Creator, der auf Basis weniger Keywords eine komplette Kursstruktur erstellen kann (ähnlich wie bei einem Texter-Briefing). Dabei werden passende Lektionen und Module vorgeschlagen und du kannst sogar Textbausteine automatisch generieren. Diese lassen sich individuell mit Videos, Audios, Grafiken und Quiz erweitern. Im Detail begleitet dich GetResponse bei sechs Schritten der Kurserstellung:

  1. Creator-Profil einrichten
  2. Mit der Kurserstellung beginnen
  3. Ein Zertifikat erstellen
  4. Einen Titel und Preis zu deinem Kurs hinzufügen
  5. Kursseite vervollständigen
  6. Kurseinstellungen verwalten

Benutzeroberfläche, um mit GetResponse einen Onlinekurs zu erstellen, inklusive Textgenerierung

Die automatisierte Text-Generierung bei GetResponse bietet dir eine große Auswahl, wie hier im Beispiel „Gitarre lernen für Kinder“.

Wenn du diese sechs Schritte durchlaufen bist, kannst du dich – mit der Unterstützung von GetResponse – ums Marketing deines Kurses kümmern. Dabei spielt auch immer wieder künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle:

  • KI-basierte Newsletter: Rühre die Werbetrommel bei Personen, die bereits einen Kurs bei dir gebucht haben oder bei Neukund*innen. Premium-Newsletter lassen sich darüber hinaus monetarisieren.
  • Kontaktmanagement: Mit GetResponse kannst du E-Mail-Verteiler verwalten und so verschiedene Kampagnen starten.
  • Landingpage-Builder: Erstelle eine Webseite, um entweder darüber weitere Anmeldungen zu erhalten oder um über neue Kurse und Angebote zu informieren.
  • Autoresponder erstellen: Lass eine generierte und automatisierte E-Mail antworten, sobald jemand dir eine Nachricht schreibt. So stellst du sicher, dass keine Anfragen untergehen.
  • Analysen der Kampagnen: Bei der Steuerung der Kampagnen empfiehlt es sich, immer datengetrieben zu arbeiten. Reportings und Kennzahlen helfen beim Treffen von Entscheidungen für weitere Kurse und Marketingmaßnahmen.

Fazit: Onlinekurs erstellen – Mit KI-Software kein Problem mehr

Du siehst also: Die Kurserstellung ist in Wirklichkeit nicht so komplex wie befürchtet. Oft schlummern Talente und praktisches Know-how in vielen Personen. Aber die Hemmschwelle, einen eigenen Onlinekurs aufzubauen, ist zu groß. Damit dein neues Projekt nicht scheitert, musst du einfach auf eine KI-gestützte Plattform setzen. Dann kannst du ohne Coding- und Designkenntnisse einfach dein Kursprogramm erstellen, Zielgruppen definieren und die Inhalte zentral verwalten.

Mit einer All-in-One-Lösung wie der von GetResponse gehst du im nächsten Atemzug direkt die Vermarktung und den Verkauf deines neuen Kurses an. Das Tool für E-Mail-Marketing bringt alles mit, was du zur Kurserstellung und zum eigenen Anwerben benötigst, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Ob mit eigener Landingpage, regelmäßigen Newsletter-Kampagnen oder dem Abhalten von Online-Seminaren – dank der umfassenden Plattform kommst du leichter ans Ziel des eigenen Onlinekurses. Und dann sind die ersten Einnahmen aus deinem Wissen auch nicht mehr weit.

Marvin Erdner
Autor*In
Marvin Erdner

Marvin ist Redakteur bei OMR Reviews. Nach seinem Studium in Englisch und Spanisch an der Uni Augsburg zog der gebürtige Hannoveraner nach Hamburg. Dort ist er im Fitnessstudio, im Kino oder in einem der Sushirestaurants anzutreffen. Neben der Leidenschaft für Sprachen interessiert er sich für digitales Marketing und praktische Onlinetools.

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