Backlink Checker: So analysierst du dein Linkprofil und stärkst deine SEO

Nils Knäpper17.12.2025

Erfahre, wie Backlink Checker funktionieren, welche Metriken wirklich zählen und wie du das richtige Tool für deine Suchmaschinenoptimierung findest

Inhalt
  1. Was ist ein Backlink Checker?
  2. Warum sind Backlinks so wichtig?
  3. Wofür benötige ich einen Backlink Checker?
  4. Wie funktioniert ein Backlink Checker?
  5. Worauf sollte man bei der Auswahl achten?
  6. Was kostet ein Backlink Checker?
  7. Die 7 besten Backlink Checker im Vergleich
  8. Backlink-Analyse: Best Practices
  9. Fazit: Keine Entschuldigung mehr für schlechte Backlinks 

Backlinks gehören zu den wichtigsten Ranking-Faktoren für Suchmaschinen. Wenn andere Websites auf deine Seite verlinken, signalisiert das Google und Co.: Dieser Inhalt ist relevant und vertrauenswürdig. Doch wie viele Backlinks hast du eigentlich? Welche davon stärken dein Ranking, welche schaden womöglich? Und warum ranken deine Mitbewerber*innen bei bestimmten Keywords besser als du? Ohne einen Blick auf dein Linkprofil bleiben diese Fragen offen.

Antworten liefert ein sogenannter Backlink Checker. Er zeigt dir, wer auf deine Seite verlinkt, wie hochwertig diese Links sind und wo du im Vergleich zur Konkurrenz stehst. In diesem Guide erfährst du, wie solche Tools funktionieren, welche Metriken du kennen solltest und worauf es bei der Auswahl ankommt. Außerdem zeigen wir dir die besten Backlink Checker im direkten Vergleich.

Das Wichtigste in Kürze
  • Backlink Checker sind essenzielle SEO-Tools zur Analyse der Quantität und Qualität eingehender Links sowie zur Überwachung des Wettbewerbs.
  • Hochwertige Backlinks fungieren als Vertrauenssignal für Suchmaschinen und stärken maßgeblich die Domain Authority sowie das Ranking.
  • Die Tools helfen dabei, schädliche „Toxic Links“ zu identifizieren und gezielte Strategien für den organischen Linkaufbau zu entwickeln.
  • Wichtige Kennzahlen wie Domain Rating, Trust Flow und die Domainpopularität ermöglichen eine objektive Bewertung des Linkprofils.
  • Die Wahl des richtigen Tools hängt vom Budget und gewünschtem Fokus ab.

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Ein Backlink Checker ist ein Tool, das alle eingehenden Links zu einer Website erfasst und analysiert. Es zeigt dir, welche externen Seiten auf deine Domain verlinken, wie stark diese Seiten sind (Stichworte hier: Domain Authority und Vertrauenswürdigkeit) und welche Ankertexte dabei verwendet werden. So erhältst du einen vollständigen Überblick über dein Linkprofil.

Die meisten Backlink Checker greifen auf eigene Datenbanken zurück, die das Web kontinuierlich durchsuchen (eng. crawling). Je größer und aktueller diese Datenbank, desto genauer die Ergebnisse. Neben der reinen Anzahl an Backlinks liefern gute Tools auch qualitative Bewertungen: Ist ein Link von einer vertrauenswürdigen Quelle? Handelt es sich um einen Follow- oder Nofollow-Link? Wurde der Link kürzlich gesetzt oder besteht er schon länger?

Für wen ist ein Backlink Checker relevant?

Die Nutzergruppen von Backlink Checkern sind vielfältig: Vor allem für SEO-Manager*innen sind die Tools unerlässlich, um die Offpage-Performance ihrer Websites zu überwachen und Linkbuilding-Maßnahmen zu steuern. Webmaster*innen behalten damit schädliche Links im Blick und schützen ihre Seite vor Abstrafungen. Online-Marketing-Agenturen setzen die Tools ein, um Linkprofile ihrer Kund*innen zu analysieren und Mitbewerber*innen zu benchmarken. 

 
 

Backlinks sind seit den Anfängen von Google ein zentraler Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Wer versteht, warum sie so viel Gewicht haben, kann sein Linkprofil gezielter aufbauen und pflegen:

1. Backlinks als Ranking-Faktor

Suchmaschinen wie Google bewerten Backlinks als Empfehlungen. Wenn eine Website auf eine andere verlinkt, sagt sie damit: Dieser Inhalt ist nützlich oder relevant. Je mehr solcher Empfehlungen eine Seite sammelt, desto höher stuft Google sie tendenziell ein. Dabei zählt nicht nur die Menge. Ein einzelner Link von einer starken, themenrelevanten Seite kann mehr bewirken als dutzende Links von schwachen Quellen.

2. Einfluss auf Domain Authority und Domainpopularität

Viele SEO-Tools messen die Stärke einer Domain anhand von Metriken wie Domain Authority oder Domain Rating. Diese Werte basieren größtenteils auf dem Linkprofil: Wie viele Domains verlinken auf die Seite? Wie vertrauenswürdig sind diese Quellen? Eine hohe Domainpopularität signalisiert, dass viele unterschiedliche Websites die Inhalte für wertvoll halten. Das stärkt nicht nur einzelne Seiten, sondern die gesamte Domain.

3. Vertrauenssignal für Suchmaschinen

Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten übertragen einen Teil dieser Glaubwürdigkeit. Ein Link von einer etablierten Nachrichtenseite oder einer Universitätsseite wiegt schwerer als einer von einem unbekannten Blog. Suchmaschinen erkennen solche Muster und nutzen sie, um seriöse Inhalte von minderwertigen zu unterscheiden.

4. Referral Traffic

Neben dem SEO-Effekt bringen Backlinks auch direkten Traffic. Wenn Nutzer*innen auf einen Link klicken, landen sie auf deiner Seite. Dieser Referral Traffic ist oft besonders wertvoll, weil er von thematisch passenden Quellen kommt. Die Besucher*innen haben bereits Interesse am Thema und sind entsprechend empfänglich für deine Inhalte.

 
 

Ein Backlink Checker liefert dir Daten, mit denen du konkrete Entscheidungen treffen kannst. Die wichtigsten Anwendungsfälle im Überblick:

Eigenes Backlink-Profil analysieren

Der erste Schritt ist immer der Blick auf die eigene Website. Ein Backlink Checker zeigt dir, wie viele Links auf deine Seite verweisen und von wie vielen unterschiedlichen Domains sie stammen. Neben der Quantität prüfst du auch die Qualität. Kommen die Links von vertrauenswürdigen Seiten? Passen die Themen zu deinem Angebot? Auch die Ankertexte verdienen Aufmerksamkeit: Wenn auffällig viele Links denselben Ankertext verwenden, kann das für Suchmaschinen unnatürlich wirken.

Besonders wichtig: Toxic Links identifizieren. Das sind Backlinks von Spam-Seiten, Linkfarmen oder anderen fragwürdigen Quellen. Solche Links können deinem Ranking schaden. Ein guter Backlink Checker markiert verdächtige Links, sodass du schnell handeln kannst.

Wettbewerbsanalyse

Warum ranken deine Mitbewerber*innen besser? Oft liegt die Antwort im Linkprofil. Mit einem Backlink Checker kannst du analysieren, wer auf die Konkurrenz verlinkt. So erkennst du Muster: Welche Seiten verlinken regelmäßig auf Websites in deiner Branche? Welche Content-Formate kommen besonders gut an? 

Eine Gap-Analyse geht noch einen Schritt weiter: Sie zeigt dir, welche Domains auf deine Mitbewerber*innen verlinken, aber nicht auf dich. Diese Lücken sind potenzielle Chancen für dein eigenes Linkbuilding.

Lesetipp: In unserem Artikel zeigen wir dir genau, wie du die Backlinks deiner Konkurrenz findest

Link-Building-Strategien entwickeln

Ein Backlink Checker hilft dir, neue Link-Quellen zu finden. Du siehst, welche Websites thematisch passen und bereits auf ähnliche Inhalte verlinken. Das macht deine Outreach-Kampagnen zielgerichteter. Statt blind E-Mails zu verschicken, kontaktierst du Seiten, die nachweislich auf vergleichbare Inhalte weiterleiten.

Auch die Erfolgskontrolle wird einfacher. Du kannst verfolgen, welche neuen Backlinks du gewonnen hast und ob deine Maßnahmen Wirkung zeigen. So lernst du, welche Backlink-Strategien für deine Suchmaschinenoptimierung funktionieren und welche nicht.

Negative SEO erkennen

Manchmal bauen Dritte absichtlich schädliche Links zu deiner Seite auf. Das nennt sich Negative SEO. Ziel ist es, dein Ranking zu sabotieren. Ein Backlink Checker hilft dir, solche Angriffe frühzeitig zu erkennen. 

Die Gegenmaßnahme: eine Disavow-Liste. Dabei handelt es sich um eine Textdatei mit URLs und Domains, durch die du Google mitteilst, welche Links beim Ranking deiner Seite ignoriert werden sollen. Der Backlink Checker liefert dir die nötigen Daten, um diese Liste zu erstellen und aktuell zu halten.

 
 

Backlink Checker sammeln Daten aus dem gesamten Web und bereiten sie für dich auf. Das Prinzip dahinter ist einfach, die technische Umsetzung jedoch aufwändig:

Crawling und Indexierung des Webs

Backlink Checker arbeiten ähnlich wie Suchmaschinen. Sie schicken Crawler durchs Internet, die Websites besuchen und alle Links erfassen. Findet ein Crawler auf Seite A einen Link zu Seite B, speichert er diese Verbindung. So entsteht nach und nach eine „Karte“ des Webs, die zeigt, welche Seiten auf welche anderen verlinken.

Datenbanken und Crawl-Frequenz

Die gesammelten Daten landen in riesigen Datenbanken. Je größer und aktueller eine Datenbank, desto vollständiger das Bild. Anbieter wie Ahrefs oder Majestic crawlen täglich Milliarden von Seiten. Die Crawl-Frequenz bestimmt, wie aktuell die Daten sind. Manche Tools aktualisieren ihre Daten täglich, andere wöchentlich. Für die meisten Anwendungen reicht ein wöchentlicher Rhythmus. Wer jedoch schnelle Veränderungen im Linkprofil verfolgen will, braucht häufigere Updates.

Wichtige Metriken und KPIs

Metrik

Erklärung

Anzahl der Backlinks

Zeigt, wie oft andere Seiten auf deine Website verlinken.

Domainpopularität

Misst, von wie vielen unterschiedlichen Websites deine Links stammen.

Domain Rating / Authority Score

Fasst die Stärke einer Domain auf einer Skala von 0 bis 100 zusammen.

Trust Flow

Bewertet, wie viele deiner Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen stammen.

Citation Flow

Quantifiziert die Linkmenge ohne Qualitätsfokus, ergänzt Trust Flow idealerweise.

Ankertext-Verteilung

Zeigt, welche Begriffe in den Linktexten verwendet werden.

Follow vs. Nofollow

Unterscheidet zwischen Links, die Linkstärke weitergeben (Follow), und solchen, die das nicht tun (Nofollow).

Neu gewonnene und verlorene Backlinks

Macht Trends sichtbar und zeigt, wie sich dein Linkprofil über die Zeit entwickelt.

Worauf sollte man bei der Auswahl achten?

Backlink Checker gibt es viele. Die folgenden Kriterien helfen dir, das passende Tool für deine Anforderungen zu finden:

  • Größe und Aktualität der Datenbank: Je mehr Seiten ein Anbieter crawlt, desto vollständiger das Bild deines Linkprofils. Achte auch auf die Crawl-Frequenz: Tägliche Updates liefern aktuellere Daten als wöchentliche.

  • Datengenauigkeit und Verlässlichkeit: Nicht jede Datenbank erfasst dieselben Links. Vergleiche im Zweifel die Ergebnisse mehrerer Tools. Ein guter Backlink Checker sollte konsistente und nachvollziehbare Daten liefern.

  • Benutzerfreundlichkeit und Interface: Ein übersichtliches Dashboard spart Zeit. Du solltest wichtige Metriken auf einen Blick erfassen können, ohne dich durch verschachtelte Menüs zu klicken.

  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Preisspanne reicht von kostenlosen Basisversionen bis zu Enterprise-Lösungen. Überlege, welche Funktionen du wirklich brauchst. Für kleinere Websites reicht oft ein günstigeres Tool, Agenturen und SEO-Profis benötigen meist umfangreichere Features.

  • Export-Funktionen und API-Zugang: Wer Daten weiterverarbeiten oder in andere Systeme integrieren will, braucht flexible Exportoptionen. Eine API ist besonders für Agenturen und größere Teams relevant.

  • Support und Dokumentation: Guter Support macht den Unterschied, wenn Fragen auftauchen. Tutorials, Hilfeartikel und ein erreichbarer Kundenservice erleichtern den Einstieg und die tägliche Arbeit.

 
 

Die Preise variieren stark, je nach Funktionsumfang und Zielgruppe. Kostenlose Tools wie der Backlink Checker von Ahrefs oder Ubersuggest bieten einen ersten Überblick, sind aber in der Tiefe der Daten und der Anzahl der Abfragen begrenzt. Einsteigerfreundliche Bezahlversionen starten bei etwa 20 bis 50 Euro pro Monat. Wer mehr Funktionen, größere Datenbanken und häufigere Updates braucht, zahlt zwischen 100 und 200 Euro monatlich. Umfangreiche Profi-Suiten wie Ahrefs, Semrush oder Majestic liegen bei 100 bis 500 Euro im Monat, je nach Tarif. Für Agenturen und Unternehmen mit hohem Abfragevolumen gibt es Enterprise-Pakete, die entsprechend teurer ausfallen. Viele Anbieter bieten kostenlose Testphasen an. 

 
 

Backlink Checker sind in der Regel Teil von umfangreichen SEO-Suites. Folgende Tools werden auf OMR Reviews besonders positiv bewertet: 

Tool-Name

Preis pro Monat

Testversion

Geeignet für

Semrush

ab 119,95 $

14 Tage

Marketing-Teams, Agenturen und große Unternehmen

Seobility

ab 49,90 €

30 Tage

Kleine und mittlere Unternehmen, Agenturen und Einsteiger*innen

SE Ranking

ab 47,20 €

14 Tage

SEO-Profis, Agenturen und Unternehmen jeder Größe

Performance Suite

ab 39 €

Kostenlose Version

KMU, Inhouse-Teams und Agenturen

PageRangers

ab 50 €

14 Tage

Freelancer*innen, kleine und mittlere Unternehmen

Ahrefs

ab 89 €

SEO-Profis, Agenturen und internationale Projekte

Morningscore

ab 54 €

Kostenlos verfügbar

SEO-Einsteiger*innen und kleine Unternehmen

Highlight Box

Die Auswahl der Tools basiert auf unserem OMR Score. Das Ranking wird anhand der durchschnittlichen Bewertung und deren Anzahl bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ermittelt. Je mehr positive Stimmen, desto besser spiegelt das Ergebnis die allgemeine Zufriedenheit wider. Dieser Score soll dir bei der Entscheidungsfindung helfen.

1. Seobility

Seobility ist eines der beliebtesten All-in-One-SEO-Tools im deutschsprachigen Raum. Es kombiniert Onpage-Analyse, Rank Tracking und Backlink-Checker in einer übersichtlichen Oberfläche. Der Fokus liegt auf technischer Suchmaschinenoptimierung und einfacher Bedienbarkeit.

Features:

  • Ausführliche Backlink-Analyse mit Ankertexten und Wettbewerbsvergleich

  • Monitoring neuer und verlorener Backlinks

  • Wöchentliche Aktualisierung des Linkprofils

  • Linkbuilding-Tools für den Linkaufbau

  • Onpage-Crawler mit über 300 SEO-relevanten Parametern

  • White-Label-PDF-Reports und CSV-Export

Geeignet für: Kleine bis mittelgroße Unternehmen, Agenturen und Einsteiger*innen, die ein deutschsprachiges Tool mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.

Seobility Preise: Die kostenlose Basisversion eignet sich für Einsteiger*innen mit einer Domain. Der Premium-Tarif kostet 49,90 € pro Monat und umfasst drei Projekte sowie 300 Keywords. Der Agentur-Tarif liegt bei 179,90 €/Monat mit 15 Projekten und 1.500 Keywords. Mit dem Code „omr-reviews-25“ testest du das Tool 30 Tage kostenlos.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Sehr benutzerfreundliche Oberfläche, schneller Einstieg auch ohne tiefes SEO-Wissen.

Keyword-Limits in günstigeren Tarifen können einschränkend wirken.

Klare, umsetzbare Empfehlungen zur Optimierung.

Backlink-Analyse weniger tiefgehend als bei spezialisierten Tools.

Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für den deutschen Markt.

Kein integrierter Toxic-Backlink-Checker vorhanden.

Automatische Reports und E-Mail-Alerts bei Fehlern.

Interface wirkt stellenweise etwas veraltet.

„Seobility hat sich als mein bevorzugtes SEO-Tool gegenüber anderen Optionen wie Semrush, Ahrefs oder Ryte durchgesetzt. (...) Was mich besonders überzeugt, ist die einfache Bedienbarkeit.“ — Kevin, CEO bei seoscreen
 
 

2. SE Ranking

SE Ranking ist eine leistungsstarke SEO-Plattform, die alle wichtigen Funktionen für Analyse, Suchmaschinenoptimierung und Sichtbarkeit vereint. Neben klassischen SEO-Tools bietet die Software/die Plattform auch Features für AI-Sichtbarkeit, etwa die Überwachung von Google AI Overviews und ChatGPT-Antworten.

Features:

  • Backlink-Analyse und Gap-Analyse zur Konkurrenz

  • Rank Tracking mit täglicher Aktualisierung

  • Keyword-Recherche und Keyword-Grouper

  • Website-Audit für technisches SEO

  • Wettbewerbsanalyse mit detaillierten Einblicken

  • AI Results Tracker für Sichtbarkeit in KI-Suchmaschinen

  • Content-Marketing-Tool mit KI-Unterstützung

Geeignet für: SEO-Profis, Agenturen und Unternehmen jeder Größe, die ein flexibles Tool mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und auch ihre AI-Sichtbarkeit im Blick behalten wollen.

SE Ranking Preise: Der Essential-Tarif startet bei 47,20 € pro Monat und umfasst fünf Projekte sowie 500 Keywords. Der Pro-Tarif für Agenturen kostet 87,20 €/Monat mit 30 Projekten und 2.000 Keywords. Der Business-Tarif liegt bei 188 €/Monat und bietet unbegrenzte Projekte sowie 5.000 Keywords. Eine 14-tägige Testversion ist kostenlos verfügbar.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit umfangreichem Funktionsumfang.

Datenbank nicht so umfangreich wie bei größeren Anbietern wie Ahrefs.

Intuitive Benutzeroberfläche, schneller Einstieg.

Backlink-Überwachung könnte detaillierter sein.

Flexible Preisgestaltung je nach Abfragefrequenz.

Ladezeiten gelegentlich etwas länger.

Kontinuierliche Weiterentwicklung mit neuen Features.

Report-Konfiguration kann zeitaufwendig sein.

Ich kann SE Ranking als Hilfsmittel für Agenturen uneingeschränkt empfehlen.“ — Jörg, Geschäftsführer bei der Informationsagentur 4continents
 
 

3. Performance Suite

Die Performance Suite ist ein deutsches All-in-One-SEO-Tool, das Keyword-Recherche, Content-Erstellung, Backlink-Aufbau und technische Analyse in einer Plattform vereint. Der Fokus liegt auf Automatisierung: Laut Anbieter lassen sich bis zu 80 % der täglichen SEO-Routine automatisieren.

Features:

  • Backlink-Suite mit Aufbau und Monitoring

  • Technik-Crawler für technische SEO-Checks

  • KI-gestützte Content-Erstellung und -Optimierung

  • Keyword-Tracking mit Konkurrenzüberwachung

  • Automatisiertes Reporting und Alerts

  • APIs zu Google Search Console, Google My Business und Bing

  • Brand Protection und Marktanalyse

Geeignet für: KMU, Inhouse-Teams und Agenturen, die ihre SEO-Prozesse weitgehend automatisieren und ohne externe Dienstleister arbeiten wollen.

Performance Suite Preise: Der Free-Tarif bietet Grundfunktionen für eine Domain mit zehn Keywords. Der Lite-Tarif kostet 39 € pro Monat und umfasst drei Domains sowie 100 Keywords. Der Premium-Tarif liegt bei 99 €/Monat mit 300 Keywords und enthält die vollständige Content- und Backlink-Suite.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Umfassende All-in-One-Lösung für SEO, Content und Linkaufbau.

Viele Benachrichtigungen, die manuell deaktiviert werden müssen.

KI-gestützte Texterstellung spart Zeit bei der Content-Produktion.

Einarbeitung dauert aufgrund des großen Funktionsumfangs lange.

Intuitive Bedienung, auch für SEO-Einsteiger*innen geeignet.

Navigation an einigen Stellen nicht ganz intuitiv.

Sehr guter deutschsprachiger Support.

Free-Version mit deutlichen Einschränkungen.

Am besten gefällt mir die Vielseitigkeit der Performance Suite. Besonders hervorzuheben ist die strukturierte Aufgabenpriorisierung, die uns dabei hilft, unsere SEO-Prozesse effizient zu gestalten.“ — Fabian, Senior Online Marketing Manager bei seosupport GmbH
 
 

4. PageRangers

PageRangers ist eine modulare SEO-Suite aus Köln, die Monitoring, Onpage-Optimierung, Backlink-Überwachung und Content-Erstellung in einer Toolbox vereint. Besonders bekannt ist die Content Suite, die bei der Erstellung von SEO-Texten und Briefings unterstützt.

Features:

  • Backlink-Checker mit Monitoring und Analyse

  • Keyword-Monitoring mit wöchentlicher Abfrage

  • Content Suite mit integriertem WDF*IDF-Tool

  • Onpage-Optimierung mit Ampelsystem zur Priorisierung

  • Wettbewerbsanalyse und Mitbewerber-Identifikation

  • Import von Google Search Console Daten

  • Automatisiertes Reporting

Geeignet für: Kleine und mittlere Unternehmen, Freelancer*innen und Agenturen, die ein deutschsprachiges Tool mit starkem Fokus auf Content-Erstellung und SEO-Briefings suchen.

PageRangers Preise: Die SEO Suite startet bei 50 € pro Monat und umfasst fünf Projekte, 1.000 Keywords sowie 30.000 URLs. Zusätzliche Module wie die Content Suite können hinzugebucht werden. Eine 14-tägige Testversion ist kostenlos verfügbar.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Übersichtliche Benutzeroberfläche, einfache Bedienung.

Keyword-Vorschläge oft zu nah am Basis-Keyword.

Content Suite erleichtert SEO-Briefings für externe Texter*innen erheblich.

Crawling-Geschwindigkeit gelegentlich langsam.

Hervorragender telefonischer Support ohne Zusatzkosten.

Anfangs steile Lernkurve wegen großen Funktionsumfangs.

Integriertes WDF*IDF-Tool für Content-Optimierung.

Support nur telefonisch, kein E-Mail- oder Ticketsystem.

„PageRangers ist hervorragend für kleinere und mittlere Projekte geeignet. Ich mag das Ampelsystem, das sowohl mir als auch meinen Kunden aufzeigt, welche Punkte als erstes angegangen werden sollten.“ — Beatrice, SEO Freelancerin
 
 

5. Ahrefs

Ahrefs gilt als eines der stärksten Tools für Backlink-Analysen und Offpage-SEO. Die Plattform kombiniert Site Explorer, Keyword Explorer, Content Explorer, Site Audit und Rank Tracker in einer umfassenden SEO-Toolbox.

Features:

  • Umfangreiche Backlink-Datenbank mit detaillierter Linkprofil-Analyse

  • Content Gap-Analyse zum Aufspüren von Linkpotenzialen

  • Keyword Explorer mit Traffic-Potenzial und Clicks-per-Search-Metrik

  • Site Audit mit Health Score und Handlungsempfehlungen

  • Content Explorer für erfolgreiche Inhalte in Nischen

  • Rank Tracker mit automatischen Reports zu Ranking-Veränderungen

  • Wettbewerbsanalyse für organischen Traffic und Backlinks

Geeignet für: SEO-Profis, Agenturen und Unternehmen, die tiefgehende Backlink-Analysen und internationale Keyword-Recherchen benötigen.

Ahrefs Preise: Der Lite-Tarif kostet 89 € pro Monat und umfasst 500 getrackte Keywords. Der Standard-Tarif liegt bei 179 €/Monat mit 1.500 Keywords und größerem Crawl-Budget. Der Advanced-Tarif für Teams kostet 369 €/Monat und bietet 5.000 Keywords sowie drei Nutzerzugänge.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Beste Backlink-Datenbank auf dem Markt.

Preislich im oberen Segment, zusätzliche Nutzer*innen kosten extra.

Keyword Explorer mit einzigartigen Metriken wie Clicks per Search.

Benutzeroberfläche anfangs etwas überwältigend.

Starke internationale Keyword-Daten, ideal für mehrsprachige Projekte.

Keyword Difficulty für den deutschsprachigen Raum weniger aussagekräftig.

Übersichtliches Interface trotz großen Funktionsumfangs.

Traffic-Daten reichen nur bis 2016 zurück.

„Wenn man nur ein einziges SEO-Tool haben könnte, wäre Ahrefs eindeutig meine erste Wahl. Es bietet sowohl on- als auch offpage viele nützliche Funktionen.“ — Jonas, SEO Manager bei flowkey
 
 

6. Semrush

Semrush ist eine umfassende All-in-One-Plattform für Online-Sichtbarkeit und Marketing. Das Tool kombiniert SEO, Content-Marketing, Wettbewerbsanalyse, Social Media und PPC in einer Oberfläche. Der Backlink Checker ist Teil des SEO-Toolkits und liefert dir Daten zu eingehenden Links, verweisenden Domains und Ankertexten.

Features:

  • Backlink-Analytics mit Übersicht zu Anzahl, Qualität und Herkunft der Links

  • Wettbewerbsanalyse und Keyword-Gap-Analyse

  • Site Audit für technisches SEO

  • Historische Daten und Trendanalysen

  • SERP Rank Tracking

  • API-Zugriff (im Business-Tarif)

Geeignet für: Marketing-Teams, Agenturen und Unternehmen, die ein breites SEO-Toolset suchen und Backlink-Analyse mit Keyword-Recherche, Content-Planung und Wettbewerbsbeobachtung verbinden wollen.

Semrush Preise: Der Pro-Tarif startet bei 119,95 $ pro Monat und richtet sich an kleine Teams. Der Guru-Tarif für wachsende Agenturen kostet 229,95 $/Monat und enthält Verlaufsdaten. Der Business-Tarif für große Unternehmen liegt bei 449,95 $/Monat und bietet zusätzlich API-Zugriff. Eine 14-tägige Testversion ist kostenlos verfügbar.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Umfassender Funktionsumfang für SEO, SEA und Content in einem Tool.

Benutzeroberfläche kann anfangs überwältigend wirken.

Starke Keyword-Recherche und Wettbewerbsanalyse.

Backlink-Daten schneiden im Vergleich zu spezialisierten Tools wie Ahrefs teils schwächer ab.

Gute Datenbasis auch für kleinere Websites, viele Länder abgedeckt.

Preislich eher im höheren Segment, besonders für kleine Unternehmen.

Historische Daten und flexible Vergleichsmöglichkeiten.

Traffic-Schätzungen nicht immer exakt.

„SemRush bietet Funktionen aus dem gesamten SEO-Bereich: Keyword Research, Tracking, Onpage Analyse, Offpage & Outreach. Das alles für einen relativ günstigen Preis.“ — Michael, SEO Manager bei Peek & Cloppenburg
 
 

7. Morningscore

Morningscore ist ein All-in-One-SEO-Tool aus Dänemark, das auf Gamification setzt. Missionen, Punkte und ein eigener Score sollen die SEO-Arbeit motivierender machen. Das Tool richtet sich vor allem an Einsteiger*innen und kleine bis mittlere Unternehmen.

Features:

  • Backlink-Analyse mit Überwachung und Linkprofil-Bewertung

  • Keyword-Rank-Tracker mit Echtzeit-Performance

  • Health Check für technische und inhaltliche SEO-Probleme

  • Wettbewerbsanalyse mit Konkurrenz-Tracking

  • Gamification mit Missionen und Punktesystem

  • „Morningscore“ zeigt den Wert deiner organischen Sichtbarkeit in Euro

  • Integration von Social-Media-Daten

Geeignet für: SEO-Einsteiger*innen, kleine Unternehmen und Teams, die einen spielerischen Zugang zur Suchmaschinenoptimierung suchen und klare Handlungsempfehlungen bevorzugen.

Morningscore Preise: Der Growth-Tarif startet bei 54 € pro Monat und umfasst 200 Keywords sowie fünf Webseiten. Der Professional-Tarif kostet 100 €/Monat mit 1.000 Keywords und 25 Webseiten. Der Master-Tarif liegt bei 195 €/Monat mit 2.500 Keywords. Eine kostenlose Testversion ist verfügbar.

Das sagen OMR Reviews Nutzer*innen:

Stärken

Potenziale

Sehr intuitive Benutzeroberfläche, schneller Einstieg.

Weniger professionelle Features als bei Konkurrenz-Tools.

Gamification motiviert zur regelmäßigen SEO-Arbeit.

Manche Scores und Werte sind nicht ausreichend erklärt.

Klare Handlungsempfehlungen, auch für Laien verständlich.

Keine API-Verknüpfung mit Google Analytics oder Search Console.

Guter Kundensupport mit schneller Hilfe.

Berichte lassen sich nicht individuell anpassen.

„Zum einen gefällt mir die intuitive Nutzeroberfläche. Man kann in wenigen Minuten loslegen. Für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet!“ — Jenny, Projektmanagerin bei PIX Onlinemarketing
 
 

Daten sammeln ist der erste Schritt. Was du daraus machst, entscheidet über den Erfolg:

Wie oft Backlinks prüfen?

Für die meisten Websites reicht eine monatliche Überprüfung. Wer aktiv Linkbuilding betreibt, sollte wöchentlich schauen. Bei Verdacht auf Negative SEO: täglich.

Daten richtig interpretieren

500 Backlinks klingen viel. Stammen sie aber alle von einer Domain, ist die Domainpopularität gering. Achte auf die Anzahl verweisender Domains, nicht nur auf die Gesamtzahl. Ein gesundes Linkprofil enthält Follow- und Nofollow-Links sowie eine natürliche Ankertext-Verteilung.

Typische Fehler

Zu starker Fokus auf einzelne Metriken wie das Domain Rating. Diese Werte geben Orientierung, sind aber keine absolute Wahrheit. Weiterer Fehler: Nur die eigene Seite analysieren und Mitbewerber*innen ignorieren. Auch Toxic Links zu übersehen, ist riskant.

Von der Analyse zur Aktion

Erstelle nach jeder Analyse eine kurze Liste mit Maßnahmen: Outreach an Seiten, die auf die Konkurrenz verlinken. Schädliche Links per Disavow entwerten. Inhalte erstellen, die Backlinks anziehen. Setze Prioritäten und arbeite die Liste ab.

 
 

Backlinks bleiben ein zentraler Ranking-Faktor. Wer sein Linkprofil nicht kennt, tappt bei der Suchmaschinenoptimierung im Dunkeln. Ein Backlink Checker schafft Transparenz: Du siehst, wer auf dich verlinkt, wie stark diese Links sind und wo du im Vergleich zu deinen Mitbewerber*innen stehst.

Welches Tool passt zu dir? Das hängt von deinen Anforderungen ab:

  • Für Einsteiger*innen und kleine Budgets: Seobility oder Morningscore bieten einen einfachen Einstieg mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Für tiefgehende Backlink-Analysen: Ahrefs gilt als Branchenstandard mit der größten Linkdatenbank.

  • Für Nutzer*innen, die eine komplette SEO-Suite suchen: Semrush, SE Ranking oder die Performance Suite kombinieren Backlink-Checker mit Keyword-Recherche, Content-Tools und technischem SEO.

  • Für Content-fokussierte Teams: PageRangers punktet mit seiner Content Suite und WDF*IDF-Tool.

Die meisten Anbieter bieten kostenlose Testphasen an. Nutze sie, um herauszufinden, welches Tool zu deinem Workflow passt.

Disclaimer: Alle Preise und Features basieren auf öffentlich verfügbaren Informationen (Stand: Dezember 2025). Änderungen durch die Anbieter sind möglich.

Nils Knäpper
Autor*In
Nils Knäpper

Nils ist SEO-Texter bei OMR Reviews und darüber hinaus ein echter KI-Enthusiast. Und als solcher ist er immer auf der Suche nach Anwendungsfällen und Workflows, die sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (teil-)automatisieren lassen – egal, ob im Alltag oder auf der Arbeit. Nur bei einer Sache lässt er sich nicht von KI unter die Arme greifen: Nämlich dann, wenn er in Ableton Live seinem liebsten Hobby nachgeht und Techno produziert.

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