How to Bewertungsmanagement: Wie KI und Reviews dein Reputation-Management nach vorn bringen

Marvin Erdner 28.11.2024

Für dein Bewertungsmanagement kannst du KI-Funktionen wie Sentimentanalyse und automatische Antworten nutzen

Inhalt
  1. Was umfasst Bewertungsmanagement?
  2. Wie hilft künstliche Intelligenz im Bewertungsmanagement?
  3. Wie verbessere ich mein Bewertungsmanagement (mit KI)?
  4. Fazit: KI-basiertes Bewertungsmanagement für Branding und Reichweite

Egal, ob bei der Restaurantwahl oder beim privaten Stöbern durch Kleinanzeigen – immer mehr Kund*innen kaufen nicht einfach drauf los, sondern schauen vorher auf Bewertungen anderer Leute. Und was im kleinen Umfang bei Einzelpersonen gemacht wird, zeigt sich ebenso im B2B-Kontext bei der Wahl von Partnerfirmen und Business-Kundschaft.

Unternehmen müssen daher immer sensibler darauf achten, welches Bild die eigene Marke nach außen vertritt. Die Zeiten, in denen der Anbieter mit dem kleinsten Preis oder der nächstgelegene Konkurrent den Zuschlag erhielt, sind durch Digitalisierung und Globalisierung längst vorbei. Potenzielle Kund*innen erreichst du nach wie vor mit diversen Marketingmaßnahmen – aber nur, solange Reputation und Produktfeedback stimmen.

Du musst dich also vermehrt um gutes Bewertungsmanagement kümmern. Denn auch wenn du keine Artikel im eigenen Onlineshop verkaufst, achten Konsument*innen (darunter auch Stammkundschaft) darauf, wie du als Firma und wie deine Marke(n) in der Öffentlichkeit ankommen. Um deine Ressourcen sinnvoll einzusetzen, bietet es sich an, ein KI-gestütztes Tool für Online-Reputation-Management zu nutzen. Dieser Artikel erklärt dir, warum genau und welches das sein könnte.

Was umfasst Bewertungsmanagement?

Unter Bewertungsmanagement fällt der Umgang mit Reviews, Feedback oder ähnlichen Rückmeldungen, die du als Unternehmen von Kundschaft, Partner*innen oder Mitarbeitenden erhältst. Aus psychologischen Gründen stellen positive – und noch gravierender negative – Erfahrungsberichte mit einer Marke einen äußerst wichtigen Faktor innerhalb der Customer Journey dar.

Wenn du dich mit deinem eigenen Bewertungsmanagement beschäftigst, kommen dir einige Vorteile zugute:

  • Verbessertes Vertrauen: Angesichts der Anonymität der Onlinewelt kannst du mit Bewertungsmanagement Vertrauen und Glaubwürdigkeit schaffen, damit potenzielle Kund*innen deine Marke als seriös wahrnehmen.
  • Markenreputation: Indem du dich mit den Kritikpunkten auseinandersetzt, stärkst du das Image deiner Brand und ihre öffentliche Wahrnehmung. Netter Nebeneffekt: Bei gutem Employer Branding wird deine Firma auch als attraktive Arbeitgeberin wahrgenommen, was den Recruiting-Aufwand und die Fluktuation minimiert.
  • Kundenbindung: Durch das Bewertungsmanagement stehst du im stetigen Austausch mit Bestandskund*innen, was ihnen Wertschätzung signalisiert.
  • Produktoptimierung: Hier liegt deine Chance, frühzeitig Feedback für neue Produkte, Services oder Features einzuholen, um an diesen bei negativer Kritik weiterzuarbeiten.
  • Realitätsnahe Kaufgründe: Begeisterte Käufer*innen könnten in ihren Bewertungen Vorzüge in Nutzung und USPs hervorheben, die nicht unbedingt auf der Hand liegen.
  • Marketingressourcen: Zum einen kann deine Brand positives Feedback in Form von Trusted Partnerships, Best Practices oder Kundenreferenzen für Bewertungsmarketing nutzen (Stichwort: Social Proof). Zum anderen lässt sich dadurch etwas vom Marketingbudget einsparen oder anderweitig ausgeben.
  • Marktentwicklungen: Wenn du aufgrund der Stimmungslage frühzeitig Branchenentwicklungen und geänderte Kundenwünsche abliest, kannst du möglichst schnell und dynamisch reagieren und dir einen Wettbewerbsvorteil sichern.

Während Bewertungsmanagement früher nur schwer umsetzbar war und sich vielerorts auf Mundpropaganda verlassen wurde, hat die strukturierte Verwaltung mit der Erfolgswelle des Internets eine hohe Relevanz erreicht. Hier liegt jedoch eine nicht allzu kleine Gefahr: Immer mehr Betrugsfälle (Stichwort: Fake Reviews) machen es zunehmend schwer, echte von gefälschten Bewertungen zu unterscheiden. Fake-Shops und Phishing sind gängige Betrugsmaschen.

Daher ist es nicht nur wichtig, dass du Bewertungsmanagement betreibst, sondern auch, auf welches Feedback du eingehst und welches dein Business nach vorn bringt.

Wie hilft künstliche Intelligenz im Bewertungsmanagement?

Künstliche Intelligenz (KI) kann dein Bewertungsmanagement auf mehreren Arten effizienter und wirksamer machen. Durch automatisierte Analysen und die Verarbeitung größerer Datenmengen an Feedback fällt sehr viel manueller Aufwand weg. Zudem wird die Kritik dadurch aussagekräftiger. Zusätzlich wird dein Reputationsmanagement skalierbar und nachhaltig erfolgreich. Des Weiteren lassen automatisierte Übersetzungen ein internationales Bewertungsmanagement zu.

Eine praktische KI-Funktion im Bewertungsmanagement ist die Sentimentanalyse, die automatisch den Grundton der jeweiligen Rückmeldung erkennt und allgemeine Entwicklungen aller Bewertungen zusammenfasst. So weißt du immer um das aktuelle Standing deiner Marke Bescheid und kannst einschreiten, wenn es existenzgefährdend wird.

Positives Feedback landet dann KI-gestützt bei den Sales- und Marketingteams, während sich aus negativer (und konstruktiver) Kritik To-dos für Serviceteam oder Produktentwicklung ergeben. Im Fall von negativer Kritik kann eine künstliche Intelligenz bewerten, ob die Review echt ist und von einem realen User stammt oder ob es sich um Fraud handelt.

Eine KI kann zudem schnell und zuverlässig prüfen, ob eine eingehende Bewertung die rechtlichen Rahmenbedingungen bzw. die Community-Richtlinien erfüllt. Beleidigungen/Schimpfwörter, sensible Daten oder direkte Werbung für die Konkurrenz haben in neutralen Reviews etwa nicht verloren und sollten geflaggt und idealerweise an die Bewertenden zurückgesendet werden. So bleibt dein Bewertungsmanagement zielführend und gleichzeitig transparent.

Damit ist das Bewertungsmanagement auf KI-Basis generell objektiver und konsequenter. Bei mehreren Stakeholdern können unterschiedliche Wahrnehmungen oder Zeitdruck dafür sorgen, dass schlechte Bewertungen nicht ernst genug genommen werden.

Für dich als Unternehmen unterstützt die AI-Technologie nicht nur bei einer Echtzeit-Analyse der Reputation, sondern auch dank prädiktiver Funktionsweise bei einer Voraussage deines Markenrufs. Potenzielle Risiken oder gar Krisen lassen sich so frühzeitig vermeiden und du kannst proaktiv gegenansteuern.

Es empfiehlt sich immer, auf jede Bewertung einzugehen. Für eine positive Rückmeldung solltest du dich in jedem Fall bedanken. Vor allem auf schlechtes Feedback solltest du reagieren, entweder mit Wertschätzung oder mit sachlicher Einordnung. Ein KI-Tool kann dir hierbei mit generierten Texten (durch Antwortvorlagen) helfen.

Aus Endnutzersicht lohnt sich der Einsatz von AI ebenfalls: Neue Softwarelösungen können mehrere Bewertungen zusammenfassen und so ermitteln, wie eine Firma oder eine Marke in der Breite ankommt. Dies erhöht wiederum die Nutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit.

Wie verbessere ich mein Bewertungsmanagement (mit KI)?

Mit einer Software wie AUSGEZEICHNET.org kannst du dein Bewertungsmanagement effizient optimieren – unabhängig davon, ob du in einem neu gegründeten Unternehmen oder in einem erfolgreichen Konzern arbeitest. Als Bewertungsportal mit über zehn Jahren Erfahrung bietet sie dir eine umfassende Lösung für professionelles Online-Reputationsmanagement, auch durch die Hilfe von künstlicher Intelligenz.

Übergeordnetes Ziel ist die Wahrung der brancheneigenen Seriosität sowie Transparenz des Bewertungsmanagements. Nur mit einem Tool wie diesem hast du überhaupt eine Chance, den erforderlichen Überblick über alle relevanten Bewertungen zu behalten.

Speziell im KMU-Bereich (Agenturen, E-Commerce, Franchises etc.) profitieren die Nutzenden vom Einsparungspotenzial personeller und finanzieller Ressourcen. Die Plattform vereint zentrale KI-Funktionen für ihre Kund*innen:

  • Automatische Sentimentanalyse
  • Priorisierung und Evaluation der Bewertungen
  • Predictive Analytics (insbesondere für Reputationstrends)
  • Intelligente Antwortmöglichkeiten (KI-Textgenerierung)
  • Mehrsprachige Unterstützung
  • Monitoring über Gesamtwertung, Schlichtungen sowie Veröffentlichungen
  • Qualitätssiegel als Social-Proof-Element
  • Violation Check (Check nach Richtlinien u. a. von Google und nach weiteren Rahmenbedingungen)

Hinweis: Nicht alle Features sind in allen Paketen bei AUSGEZEICHNET.org enthalten.

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Einige Funktionen für gutes Bewertungsmanagement sind bereits im Dashboard von AUSGEZEICHNET.org ersichtlich.

Fazit: KI-basiertes Bewertungsmanagement für Branding und Reichweite

Um heutzutage eine authentische und vor allem nachhaltig erfolgreiche Marke aufzubauen, musst du dich um Bewertungsmanagement kümmern. Denn hier versteckt sich mehr als eine bloße Marketingmaßnahme. Durch gezieltes Eingreifen in die Kundenbewertungen kannst du aktiv den Ruf deines Unternehmens verbessern und gleich mehrfach profitieren.

KI-Technologien machen das Review Management noch effizienter und erfolgreicher. Tools wie AUSGEZEICHNET.org bieten künstliche Intelligenz in Form von Sentiment-Beurteilungen, Textgeneratoren oder prädikativen Analysen.

Gutes Bewertungsmarketing ist die Zukunft. Das wissen wir von OMR Reviews am besten. Bei uns haben Software-Anbietende die Chance, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und neutrales Bewertungsmanagement zu betreiben. Software-Suchende haben dann die Möglichkeit, ehrliches Feedback zu den gelisteten Tools zu erhalten und sich damit für einen Anbieter zu entscheiden. Und deswegen stehen wir hinter diesem Artikel zum Bewertungsmanagement – dank Tools wie AUSGEZEICHNET.org.

Marvin Erdner
Autor*In
Marvin Erdner

Marvin ist Redakteur bei OMR Reviews. Nach seinem Studium in Englisch und Spanisch an der Uni Augsburg zog der gebürtige Hannoveraner nach Hamburg. Dort ist er im Fitnessstudio, im Kino oder in einem der Sushirestaurants anzutreffen. Neben der Leidenschaft für Sprachen interessiert er sich für digitales Marketing und praktische Onlinetools.

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