Darum haben wir 23 % der Bewertungen bei OMR Reviews abgelehnt
Nicht jede Bewertung wird auf unserer Website angezeigt, aber warum eigentlich?
- Warum werden die meisten Bewertungen abgelehnt?
- Gibt es noch weitere Anlässe, Bewertungen auszusortieren?
- Achte auf diese Punkte, damit deine Review online geht
Bei OMR Reviews sind die User-Bewertungen entscheidend fürs Geschäftsmodell. Als Plattform für Software und Tools sind wir darauf angewiesen, dass User über die Nutzung von Programmen und ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Allerdings kommt nicht jeder Kommentar ungefiltert auf unsere Website. Das wäre doch sehr unseriös und nicht mehr objektiv. Aber welche Bewertungen werden von unserem Team abgelehnt und warum? Fragen über Fragen. Jetzt gibt es die Antworten von unserer Kollegin Christin, um mehr Transparenz auf unserer Plattform zu schaffen.
Warum werden die meisten Bewertungen abgelehnt?
Von allen Einzelbewertungen wurden in den letzten Jahren rund 23 % abgewiesen. Trotzdem sind inziwschen mehr als 50.000 Reviews online. Grundsätzlich gilt: Wenn Christin Zweifel über Neutralität oder Wahrheit einer Kritik, eines Users oder der angegebenen Daten hat, wird der*die Nutzer*in per Mail kontaktiert. Nur in den seltensten Fällen gibt es von unserer Seite keine Möglichkeit, eine nachträgliche Korrektur anzustoßen.
Je nachdem, wie sehr du es eingrenzen möchtest, gibt es vier häufige und vier seltene Gründe, warum wir Bewertungen ablehnen:
Der Top-Grund: Zweifel an der tatsächlichen Nutzung
Mit Abstand am häufigsten werden Reviews abgewiesen, wenn ernsthaft Zweifel bestehen, ob der User das Tool überhaupt benutzt hat. Viele Hinweise wie inhaltlich falsche Informationen, Verwechslungen oder eine falsche Angabe der beruflichen Position deuten auf diesen Fall des „Fake Tool Use“ hin. Screenshots an Christin können Skepsis an dieser Stelle minimieren.
Grund #2: Kommentare nicht hilfreich genug
Jede Beurteilung soll hilfreich für unsere Zielgruppe sein. Dazu muss immerhin eine Frage mit mindestens drei Stichpunkten (Bullet Points oder Sätze) beantwortet sein. Gibt ein Kommentar keinen Mehrwert, gilt er als inhaltlich zu dünn.
Dritthäufigster Grund: Betrugsfall oder fehlende Echtheit
Ablehnungsgrund Nummer drei ist der naheliegendste: Die kommentierende Person gibt es entweder gar nicht oder sie kopiert identische Texte von anderen Bewertungsportalen. Zudem fallen Einmal-Mailadressen oder doppelte Personen unter diese Betrugskategorie. Wenn Christin also nicht recht glauben kann, dass es diese Person so gibt, zweifelt sie ebenfalls an der Echtheit der Bewertung.
Grund #4: Texte aus Feder einer künstlichen Intelligenz
Ein weiterer häufiger Beleg für eine ungültige Review ist erst seit einiger Zeit relevant: Texte, die offensichtlich von einer Künstlichen Intelligenz verfasst sind, zeigen keine persönlichen (menschlichen) Erfahrungswerte und sind zu generisch formuliert. Dazu zählen etwa Texte von ChatGPT oder maschinell übersetzte Kopien aus anderen Sprachen.
Gibt es noch weitere Anlässe, Bewertungen auszusortieren?
Neben diesen vier häufigen Gründen gibt es laut unserer Kollegin Christin noch vier weitere (seltene) Begründungen einer ungültigen Review.
Personendaten sind unvollständig oder falsch
Jede Person, die eine Bewertung schreibt, muss Name, Firmen-Mail und Tätigkeit angeben. Falls diese Daten unvollständig oder falsch sind, kann die Bewertung nicht mehr glaubhaft sein. Hier hilft oft eine kurze Recherche bei LinkedIn und Co. oder ein Beweis, dass die gemachten Angaben wirklich korrekt sind.
Fehlende Neutralität durch Befangenheit
Stell dir vor, du arbeitest für eine Digitalfirma, die ein eigenes Tool am Markt hat. Kannst du dann noch neutral und ungehindert eine ehrliche Bewertung abgeben? Höchstwahrscheinlich musst oder willst du aufgrund von Befangenheit oder aus Angst vor Konsequenzen eine etwas geschönte „Self-Review“ schreiben. Das ist allerdings nicht mehr ganz neutral und hilfreich.
Bewertung wurde kopiert oder öfter benutzt
Selbstverständlich muss die Kritik auf das jeweilige Tool zugeschnitten sein. Es ist nicht zulässig, denselben Text für mehrere Programme einzusenden. Ansonsten sind die Infos – genau – nicht nützlich genug. Ebenfalls nicht nützlich sind diskriminierende oder beleidigende Reviews. Erklärt sich von selbst.
Private Nutzung der Tools
Da es sich bei OMR Reviews um eine B2B-Plattform handelt, lehnen wir Bewertungen aus privater Nutzung ab. Tools sind aus Unternehmens- und Businesssicht zu bewerten. Das ist wichtig, denn die Erwartungen an gewisse Programme etwa sind zwar für Einzelpersonen zufriedenstellend, aber bei mehreren Nutzer*innen dann nicht wirklich gut.
Achte auf diese Punkte, damit deine Review online geht
Das sind sie: acht Gründe, aus denen wir eine Bewertung aussortieren. Christin prüft alle Reviews auf ihren Wahrheitsgehalt und ihre Neutralität, selbst die anonymisierten. Und auch eine nachträgliche Änderung wird nochmals kontrolliert. Sie betreibt all diesen Aufwand nur, um die Inhalte so hilfreich und objektiv wie möglich zu gestalten.
Dank Christin bietet OMR Reviews über 50.000 gültige und hilfreiche Bewertungen zu Online-Tools. Damit deine Bewertung von ihr durchgewunken wird, achte am besten direkt auf diese Dinge und du musst dir um eine Ablehnung wirklich keine Sorgen machen:
- Gib deine echten Personendaten an.
- Beurteile kein Tool, an dem oder für das du selbst arbeitest.
- Bewerte nur Tools, die du auch wirklich beruflich nutzt oder benutzt hast.
- Schreibe einen sachlichen und aussagekräftigen Text (passend zur Software) ohne Hilfe von KI und mit den nötigen drei Stichpunkten.
- Kopiere keine eigene oder fremde Beurteilung von OMR Reviews oder einer anderen Bewertungsplattform.
Verrate uns doch nun direkt, welches Tool dir die Arbeit erleichtert und schreibe eine Review für die Community.