So setzt Ihr Euer Marketing mit Shopify richtig um
Wir zeigen Euch, was Shopify Marketing ist und wie Ihr es richtig einsetzen könnt
- Was versteht man unter Shopify-Marketing?
- Warum ist Shopify-Marketing sinnvoll?
- Wie könnt Ihr Shopify-Marketing ideal umsetzen?
- 1. Stufe: Foundation
- 2. Stufe: Conversion
- 3. Stufe: Scale
- Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Online-Shopping von einem nicht existierenden Wirtschaftszweig zu einem milliardenschweren Geschäft entwickelt.
Besonders während der Corona-Pandemie hat die Zahl der Menschen, die Waren und Dienstleistungen online kaufen, stärker zugenommen als je zuvor.
Heute geben Plattformen wie Shopify mit ihrer intuitiven Bedienung und dem einfachen Setup jedem die Möglichkeit, einen eigenen Shop zu erstellen und an diesem globalen Wachstum im E-Commerce teilzuhaben.
Hier liegt die große Chance für viele Unternehmen, die jetzt ohne großen Aufwand auch online präsent sein können. Das bringt jedoch auch Nachteile mit sich. Durch die große Anzahl an Online-Stores wird es immer schwieriger, mit dem eigenen Shop aus dem großen Angebot herauszustechen und erfolgreich zu sein.
Wie also könnt Ihr Euch mit eurem Shopify-Shop von der Masse abheben und den globalen Trend im E-Commerce nutzen?
Genau diese Frage will Euch unser Gastautor Christoph Dahn in diesem Artikel beantworten und Euch zeigen, wie man mit dem richtigen Shopify-Marketing-Ansatz erfolgreich sein kann.
Dabei greift er auf viele Jahre der Erfahrung als zertifizierte Shopify Agentur zurück. Durch die Arbeit mit verschiedensten Unternehmen konnten er und sein Team ein Framework entwickeln, welches die nahezu unendlichen Optionen in ein einfaches und effektives System herunterbricht. Dieses Konzept wird er hier genauer vorstellen.
Am Ende des Artikels solltet Ihr nicht nur wissen, welche Möglichkeiten Euch Shopify-Marketing bietet, sondern auch, welche Maßnahmen Ihr in Eurem Shop wann umsetzen solltet, und welche Tools dafür am besten geeignet sind.
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Was versteht man unter Shopify-Marketing?
Der Begriff “Marketing” beschreibt im Wesentlichen sämtliche Aktivitäten eines Unternehmens, die ergriffen werden, um den Absatz zu steigern und kundenorientiert zu handeln. Es gibt eine breite Palette verschiedener Vorgehensweisen, die sich von Werbekampagnen über Preisveränderungen bis hin zur Erstellung neuer Produktsparten, erstreckt.
Shopify-Marketing bezeichnet genauer all diejenigen Marketingaktivitäten, die im und um ein Shopify-System stattfinden. Meist geht es dabei um einen Shopify-Onlineshop oder um die Verbindung eines Online-Stores mit lokalen Filialen über Shopify POS.
Um Experte im Shopify-Marketing zu sein, reicht es nicht, sich nur mit den klassischen Marketing-Tools wie Google-Analytics oder mit Werbeplattformen auszukennen. Vielmehr ist es wichtig, das Shopify-System in seiner Gesamtheit zu verstehen und einen guten Überblick über sämtliche Apps und Integrationen zu haben.
Außerdem muss man in der Lage sein, dieses Wissen so zu verwenden, dass die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt identifiziert und entsprechend umgesetzt werden können.
Erfolgreiches Shopify-Marketing bedeutet also, die besonderen Möglichkeiten und Optionen der Plattform voll auszunutzen, um somit seinen Kunden eine gute Erfahrung zu bieten und die Unternehmensziele zu erreichen.
Warum ist Shopify-Marketing sinnvoll?
“Build it and they will come” gilt schon lange nicht mehr. Seitdem gefühlt jede Bäckerei einen Onlineshop betreibt und die Anzahl der Shops in die Millionen geht, ist ein solides Vermarktungskonzept für Euch unerlässlich, um aus dem großen Online-Angebot herauszustechen und konkurrenzfähig zu sein.
Warum solltet Ihr aber speziell in Shopify-Marketing-Maßnahmen investieren, anstatt einfach generelle Ansätze für Onlineshops zu verfolgen?
Der Hauptgrund liegt in der Entwicklung von Shopify seit der Gründung im Jahr 2006.
Viele Apps sind inzwischen so gut im Shopify-Appstore integriert, dass sie wie eine Erweiterung des Systems wirken.
Apps wie Klaviyo sind nahtlos an Shopify angebunden und ermöglichen Euch, sämtliche Kundendaten direkt für eine bessere Benutzererfahrung und eine persönlichere Ansprache zu verwenden.
In den letzten Jahren ist rund um Shopify ein eigenes Ökosystem entstanden.
Es ist wichtig , das volle Potential von Shopify zu kennen und auszuschöpfen, anstatt einfach nur einen “Onlineshop” zu betreiben.
Heute gibt es zahlreiche Beispiele von E-Commerce-Giganten wie zum Beispiel Allbirds oder Gymshark, die auf der Basis von Shopify gewachsen sind.
Obwohl Shopify eine niedrige Einstiegs-Barriere hat, ist es eine Plattform, mit der man nahtlos vom Startup bis zum globalen Marktführer wachsen kann.
Durch die Fülle an Optionen ist die Frage, die die meisten Shopbetreiber:innen heute beschäftigt, nicht mehr “Kann man X mit Shopify umsetzen?” sondern viel häufiger: “Was soll ich wann und mit welchem Tool umsetzen?”
In unserer Arbeit mit zahlreichen Kund:innen haben wir immer wieder festgestellt, wie viel Zeit und Energie man mit den richtigen Maßnahmen sparen kann.
Das führt nicht nur zu deutlich mehr Wachstum, sondern ermöglicht Euch auch, Eure Zeit und Energie in das Kerngeschäft Eures Unternehmens zu investieren, anstatt in der Umsetzung festzustecken.
Um die richtigen Maßnahmen zum richtigen Zeitpunkt zu finden, haben wir eine Shopify-Marketing Methodik entwickelt, welche wir Euch nachfolgend vorstellen werden.
Wie könnt Ihr Shopify-Marketing ideal umsetzen?
Um Shopify-Marketing zielführend einzusetzen, ist ein gut durchdachtes System essentiell.
Im Laufe der Zeit haben wir mit einer Vielzahl von Shops sehr verschiedene Ansätze, Maßnahmen und Methoden ausprobiert. Aus unserem Erfahrungsschatz hat sich ein bestens erprobtes, gut überschaubares, 3-stufiges Framework herauskristallisiert.
Das Framework besteht aus 3 grundsätzlichen Stufen:
- Foundation
- Conversion
- Scale
Diese 3 Phasen helfen dabei, einzuordnen, wo ein Shop gerade steht und welche Maßnahmen am effektivsten sind. Wir haben jeder der drei Stufen klare Schritte und Tools zugeordnet.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Stufen nacheinander anzugehen. Sobald die Foundation steht, könnt Ihr Euch der Conversion widmen und danach dem Scaling. Es ist jedoch sehr wichtig, die vorherigen Stufen nicht aus dem Auge zu verlieren.
Es lohnt sich, regelmäßig nach dem technischen Stand des Shops zu schauen und das Tracking zu prüfen. Das Gleiche gilt für die Optimierung der Conversion. Das ist keine Maßnahme, die man einmal umsetzt und dann so beibehält. Vielmehr geht es darum, dynamisch auf Daten zu reagieren und die Kundenerfahrung durch Feedback und stetige Anpassungen, immer weiter zu verbessern.
Das Pareto-Prinzip im Shopify Marketing
Noch ein wichtiger Tipp bevor es weitergeht:
Die Beachtung des Pareto Prinzips (80/20 Regel) kann für Euch sehr von Vorteil sein! Dieses Prinzip besagt, dass in dynamischen Systemen 20% der Maßnahmen für 80% der Resultate verantwortlich sind.
In unseren Kundenprojekten empfehlen wir deshalb immer, sich Zeit für eine detaillierte 80/20 Analyse zu nehmen. Findet, wann immer möglich, sogenannte „Best of Breed“ -Software, die leicht zu integrieren ist und guten Support und Performance liefert. Konzentriert Euch dabei auf die Bewertungen von Unternehmern, die in einem ähnlichen Kundensegment unterwegs sind.
Falls Ihr Euch nicht ganz sicher seid, könnt Ihr mit der Unterstützung von Expert:innen herausfinden, welche Maßnahmen in Eurem Fall empfehlenswert sind.
Es ist wichtig, dass Ihr Euch das Pareto-Prinzip bewusst macht, es Euch stets vor Augen haltet und verinnerlicht!
Das hilft Euch, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Verlockungen der gigantischen Marketing-Tech-Industrie zu widerstehen. Ansonsten droht die Gefahr, dass Ihr vor lauter Wald keinen Baum mehr sehen werdet und dabei die Orientierung verliert.
In Shopify Marketing-Kreisen kursiert nicht umsonst das Sprichwort: “A Fool with a Tool is still a Fool.”
1. Stufe: Foundation
Wir beginnen immer mit der Foundation, dem absolut notwendigen Grundgerüst.
Hier prüfen wir, ob der Shop richtig eingerichtet ist und keine groben technischen Fehler aufweist. Zusätzlich werden Ziele und KPIs (Key performance Indicators, Leistungsindikatoren) festgelegt, um die folgenden Maßnahmen klar messbar zu machen und zielgerichtet zu arbeiten.
Es ist sehr wichtig, zu Beginn klar zu definieren, was man eigentlich erreichen möchte. Häufig ist das natürliche Ziel, mehr Umsatz zu machen. Trotzdem macht es meisten Sinn, ganz spezifisch zu messen, wie, wann und ob, man das Ziel erreicht.
Mehr Umsatz kann zum Beispiel eine direkte Folge eines Anstiegs der E-Mail-Rate von Subscribern sein, falls man in diesem Bereich Maßnahmen umgesetzt hat. Nur den Umsatz zu messen wäre dann nicht zielführend.
Die Verbindung zwischen Unternehmensziel, KPIs und Maßnahmen ist hierbei von höchster Bedeutung. Fragt euch am besten immer:
“Wenn X das Ziel ist, welche KPIs muss ich dann messen, um zu erfahren, ob Maßnahmen Y und Z mich zum Ziel gebracht haben?”
Um diese KPIs auch nachverfolgen zu können, kommen in der Foundation-Stufe auch schon die ersten Analytics- und Tracking-Tools zum Einsatz.
Ziele
Bei der Zielsetzung kommt es darauf an, ob Ihr schon Kunden habt, oder ob Ihr ein noch unbekanntes Startup zum Erfolg führen möchtet.
Als bestehendes Unternehmen geht es darum, Kanäle zu optimieren, zu skalieren und neu zu erschließen, während es bei einer Neugründung zunächst darauf ankommt, die richtigen Kunden für Euer Produkt zu finden und einen Produkt-Market-Fit zu etablieren.
KPIs (Key Performance Indicators)
Nachdem Ihr eine Reihe von Zielen mit den entsprechenden Maßnahmen festgelegt habt, folgt der nächste Schritt.
Wenn Ihr Euch ein Ziel setzt, müsst Ihr natürlich auch wissen, ob Ihr es erreicht habt. Ein großer Teil Eurer Aufgabe als Online-Vermarkter:in besteht darin, regelmäßig zu überprüfen und zu messen, ob Ihr Eure festgesetzten Ziele erreicht.
In der Geschäftswelt, und so auch im E-Commerce, ist eine der besten Möglichkeiten, Erfolg zu definieren und zu messen, die Festlegung von Leistungsindikatoren (KPIs). Ein KPI ist eine Maßnahme, die genau das quantifiziert, was Ihr mit Eurem Plan erreichen wollt.
Die richtigen Messpunkte/KPI´s sind ein entscheidender Faktor.
Wenn Euer Ziel zum Beispiel darin besteht, die Konversionsrate um 50 % zu erhöhen, würdet Ihr messen, wie sich Eure Konversionsraten für verschiedene Traffic-Quellen entwickeln.
Tracking und Analytics
Mit Hilfe von Analyse & Tracking-Software behaltet Ihr den Überblick über alle Daten und könnt die Nutzung und Leistung Eures Stores nachvollziehen.
Ihr erfahrt beispielsweise, woher und über welche Suchbegriffe Eure Besucher kommen, wie viele Besuche Euer Online-Shop täglich verzeichnet und wie die jeweilige Verweildauer ist.
Die entsprechenden Analyse-Tools & Softwares geben Euch einen tiefen Einblick in die Interaktion der Besucher mit Eurer Webseite. Mit der Zeit werdet Ihr immer besser verstehen, wie Eure Kunden “ticken” und, wie Ihr ihre Bedürfnisse noch besser erfüllen könnt, um sie langfristig zu binden.
Via Analyse & Tracking könnt Ihr auch bessere Entscheidungen über weitere Maßnahmen treffen, weil Ihr viele gewichtige aktuelle Informationen mit einbeziehen könnt.
Es ist wichtig, dass Ihr durch die bestmögliche Sicht auf Eure Daten, den perfekten Einblick erhaltet und ein tiefes Verständnis, für die Interaktionen Eures E-Commerces entwickelt.
Google Analytics
Mit der kostenlosen Basisversion des Analyse-Tools lassen sich Unternehmensdaten zentral analysieren und die Performance von Marketingaktivitäten, Inhalten und Produkten messen. Mit Google Analytics könnt Ihr ganz einfach die Seiten, Themen und Autoren ermitteln, die in Eurer Content-Strategie am besten abschneiden. Auf diese Weise erfahrt Ihr, welche Eurer Inhalte bei Euren Zielgruppen besonders beliebt sind. Außerdem erkennt Ihr auf einen Blick, woher die Nutzer kommen (z. B. über Suchmaschinen, Display-Anzeigen oder soziale Medien) und wie lange sie auf Eurer Website verweilen. Als Webseitenbetreiber:innen könnt Ihr mit dem Tool also relevante Erkenntnisse aus den Nutzungsdaten des Google Tag Managers (GTM) ableiten und so bessere Entscheidungen für Euer Unternehmen treffen.
Hotjar
Hotjar, 2014 gegründet, bezeichnet sich selbst als “die führende Lösung für Unternehmen, die online verkaufen, und deren Marketing-, Analyse-, UX- und CRO-Teams, die das Verhalten der Nutzer:innen besser verstehen und im nächsten Schritt ihr Feedback einsammeln wollen”. Im Angebot sind u.a. Heatmaps, On-Page Polls (Pop-Ups) und Surveys. Im Moment soll die Lösung von mehr als 550.000 Websites in mehr als 180 Ländern weltweit genutzt werden. Die Preise für die Nutzung variieren je nach privater oder geschäftlicher Nutzung (Business / Agency).
2. Stufe: Conversion
Sobald die Foundation steht, widmen wir uns der Conversion. Hier geht es darum, ganz genau hinzuschauen und zu analysieren, wo Kunden abspringen. An welcher Stelle werden sie vom Einkauf abgehalten? Können sie sich für einen Newsletter anmelden?
Die Conversion Rate Optimierung (CRO) bietet dafür eine breite Palette an bewährten und getesteten Marketingtechniken. Diese zielen darauf ab, alle Bereiche Eures E-Commerces, die Einfluss auf die Conversion-Rate haben, zu optimieren.
Im Fokus stehen dabei:
- Die Optimierung der Produkt-Kommunikation
- Die Verbesserung der Kaufabwicklung durch die Einstellung idealer, benutzerfreundlicher Funktionen und perfektionierter Onboarding-Prozessen
- Die Einrichtung von Produktempfehlungen im Rahmen von Cross-Selling-Maßnahmen
- Die Implementierung von Treue-Programmen, Gamification etc., um Eure Kunden zu wiederholten Einkäufen zu motivieren
Aber sollte Traffic im E-Commerce-Marketing nicht vorrangig behandelt werden?
NEIN, es ist wichtig und sinnvoll das Thema CRO vorzuziehen.
Traffic-Maßnahmen und Werbeanzeigen solltet Ihr erst im Anschluss angehen.
Den Grund dafür lässt sich leicht an einem Beispiel illustrieren:
Wenn von 100 Besucher:innen nur 1 Besucher:in etwas kauft, dann verliert Euer Shop 99% der Besucher:innen. Wenn Ihr jetzt eine Werbeanzeige schaltet und damit 10.000 Besucher:innen auf Euren Shop bekommt, dann sind 1% davon, nur 100 Käufer:innen.
Arbeitet Ihr aber zuerst an der Conversion und erhöht diese auf 2 Käufer:innen und schaltet dann eine Werbeanzeige, könnt Ihr durch die gleichen 10.000 Besucher:innen über die Werbeanzeige in diesem Fall 200 Käufer:innen gewinnen.
Es gilt hier auch wieder das Pareto-Prinzip. Falls die Conversion in Eurem Shop relativ schlecht ist, dann ist es wahrscheinlich, dass ihr dort mit relativ wenig Aufwand, beispielsweise eine Steigerung um 20% erreichen könnt.
Um den gleichen Umsatz ausschließlich durch mehr Traffic zu erreichen, müsste man diesen, bei gleichbleibender Conversion-Rate, auch um 20% steigern. Das ist vor allem zu Beginn häufig schwieriger, als an der Conversion zu arbeiten.
Durch das exponentielle Wachstum profitiert Ihr außerdem davon, verschiedene Stellschrauben zu verbessern. Anstatt nur den Traffic um 30% zu erhöhen, könnt Ihr zum Beispiel, wie in der Graphik oben gezeigt, den Traffic, den durchschnittlichen Warenkorb und die Anzahl der Bestellungen pro Kund:in, um jeweils 10% erhöhen und so statt 30% mehr Umsatz, 33% mehr Umsatz machen.
In der CRO ist außerdem das “Law of diminishing returns” außerordentlich wichtig. Besonders wenn Ihr mit Eurem Shopify-Shop schon eine Weile erfolgreich seid, wird Euch auffallen, dass weiteres Wachstum in einem Bereich immer mühsamer wird.
Wann immer Ihr merkt, dass es in einem Bereich langsam sehr schwierig und aufwändig wird, auch nur eine kleine Verbesserung zu erreichen, solltet Ihr Euch fragen:
“Habe Ich vielleicht mit einer anderen Stellschraube noch mehr Potential oder ist meine Zeit gerade wirklich optimal eingesetzt?”
Es ist wichtig, dass Ihr nicht an einem Detail hängen bleibt und dabei Chancen in anderen Bereichen ungenutzt lässt, weil Ihr unbedingt den Warenkorb auf X bekommen möchtet oder die Konversionsrate nicht ganz stimmt. Sehr hilfreich sind hier Conversion-Rate-Benchmarks, welche auf zahlreichen Webseiten und Blogs zur Verfügung stehen.
Wir haben als Blöcke in der “Conversion” Stufe SEO, Shopify-E-Mail-Marketing und Lead-Generation gewählt. Durch diese Maßnahmen konnten wir bei dem meisten unserer Kunden für ein deutliches Umsatzwachstum sorgen.
Dabei kann man in diesen Bereichen viele Automationen entwickeln, welche dann in der Scaling-Phase im Hintergrund weiterlaufen und den Mehrwert von Werbekampagnen immens positiv beeinflussen.
Gerade wenn man in kompetitiven Nischen und Plattformen wie Facebook, Anzeigen schalten möchte, sind die Akquisekosten für junge Unternehmen häufig eine Hürde. Es ist also mehr als sinnvoll, diese Bereiche vorher abzudecken.
SEO (Search Engine Optimization) Lösungen
SEO für Onlineshops ist eine Methode, die Suchmaschinen dazu zu bringen, Eure Webseite bei den Suchergebnissen an vorrangiger Stelle zu platzieren.
Mit der richtigen SEO- Expertise sorgt Ihr dafür, dass potentielle Interessenten und Kund:innen, die im Dickicht des Internets nach verwandten Themen und Schlüsselwörter suchen, zu Eurer Seite finden.
Ihr könnt das komplette SEO für Euer Unternehmen von einer Agentur übernehmen lassen. In der Regel wird dann in einem monatlichen Bericht, die Wachstumsrate für Euch dokumentiert.
Alternativ könnt Ihr Euch entscheiden, die SEO selbst durchzuführen und Euch nur nach Bedarf, Anleitung und Unterstützung, einholen. Die Auswahl an Tools ist in diesem Bereich extrem hoch. Die folgenden Empfehlungen sind besonders für ein gut funktionierendes Shopify Content Marketing relevant:
Seobility
Seobility ist wahrscheinlich eines der besten Tools, die Ihr zur Verbesserung Eures Suchmaschinen-Rankings verwenden könnt. Das Tool verfügt über ein umfassendes Dashboard, das Euch verschiedene Optionen zur Überprüfung Eurer Website, Keywords und Backlinks bietet. Viele andere SEO-Tools bieten ähnliche Funktionen für weitaus mehr Geld; dies ist einer der Gründe, warum Seobility unsere erste Wahl ist.
Google Search Console
Mit dem Webmaster-Tool Google Search Console könnt Ihr Eure Website ganz einfach überwachen. Ihr erhaltet gezielte Informationen, um zu prüfen, ob auf Eurer Website alles in Ordnung ist. Vielleicht sind Fehler aufgetreten oder Google gefällt ein bestimmtes Element der Website nicht. Eventuell wird ihr Inhalt kritisiert und Ihr müsst Maßnahmen ergreifen. Das Tool ermöglicht Euch auch zu überprüfen, wo es Navigationsprobleme (z. B. defekte Links) auf Eurer Website gibt, damit Ihr diese so schnell wie möglich beheben könnt.
NEU Yoast SEO für Shopify
Die richtigen Schlüsselwörter für Eure Website zu finden, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Noch schwieriger ist es, die Schlüsselwörter zu finden, die genügend Besucher auf Eure Website locken. Aber wir haben eine gute Nachricht: seit kurzem gibt es das bekannte Tool Yoast SEO auch für Shopify. Die App könnt Ihr bequem über den Shopify App Store laden, um dann die besten Keyword-Kombinationen für Eure Website zu finden.
Shopify-E-Mail-Marketing/Marketing Automation
Das richtige E-Mail-Marketing ist entscheidend, wenn es darum geht, Eure Konversionsrate und die Verkaufsabschluss- Rate kontinuierlich zu erhöhen.
Mit zielgerichteten oder automatisierten E-Mail Kampagnen könnt Ihr interessierte Besucher Eures Online-Shops in zahlende Stammkunden konvertieren und verlorene Kunden und Verkäufe zurückgewinnen.
Dabei spielt es eine große Rolle, maßgeschneiderte E-Mail Kampagnen aufzusetzen und sicherzustellen, dass diese gut laufen und genau den Content zeigen, der für Eure Besucher und Kunden relevant ist.
Beim Shopify-Marketing geht es also nicht nur um die Technologie und die Tools, sondern auch darum, wie Ihr auf einzigartige Weise, mit Euren potentiellen Kunden in Kontakt treten könnt.
Wenn es um die passenden Tools für den Versand von Newslettern geht, gibt es eine Reihe von großartigen Diensten. Jeder von ihnen bietet eine Reihe von Vor- und Nachteilen.
Um zu entscheiden, welcher Dienst der richtige für Euch und Euer Unternehmen ist, hilft es immer, einen Schritt zurückzutreten und einen Blick auf die Möglichkeiten, Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter zu werfen.
Die jeweiligen Links zu den Bewertungen der Tools auf OMR Reviews geben Euch zusätzlich einen Einblick in die Erfahrungen und Einschätzungen anderer Benutzer.
Klaviyo
E-Mails sind ein wirksames Mittel, um in großem Umfang mit Euren potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben. Aber sie manuell zu erstellen und zu versenden, ist nicht ideal: das kann teuer und sehr zeitintensiv sein.
Klaviyo ist ein Marketing-Automatisierungs-Tool mit Sitz in den USA, das sich speziell an E-Commerce-Unternehmen richtet. Aber mit Automatisation ist es nicht getan. Ihr braucht eine Software, die sich in Euer Shopsystem integrieren lässt und Euch hilft, E-Commerce-Kundenprofile zu erstellen. Klaviyo bietet unserer Erfahrung nach dafür die beste Lösung.
Es ist mit gängigen Shopsystemen wie Shopify, Woo Commerce und Magento kompatibel. Klaviyo ermöglicht es Nutzern, ihre Kundendaten zu segmentieren und automatisierte E-Mails und SMS aus der Kundendatenbank zu versenden, um den Umsatz pro Kunde zu steigern.
Dabei können User:innen auch mehrstufige „E-Mail-Flows“ aufbauen, mit Willkommens-E-Mails, Rabatten oder Bewertungsaufforderungen. Darüber hinaus kann die Datenbank mit Social Ads verknüpft werden, um Custom oder Lookalike Audiences auf Facebook anzusprechen.
Besonders in Verbindung mit Shopify kann Klaviyo seine Stärken voll ausspielen. Die Integration ist extrem einfach einzurichten, die Lernkurve ist trotz der Funktionalität sehr überschaubar.
Brevo (ehemals Sendinblue)
Das 2008 gegründete Berliner Startup Newsletter2Go überzeugt durch sein gutes Preis-Leistungsverhältnis, sowie sein Office-ähnliches, einfaches und intuitives Design, die hohe Benutzerfreundlichkeit und den großen Funktionsumfang.
Nun ist der Service und die Marke Teil des französischen Start-ups Brevo (ehemals Sendinblue). Brevo (ehemals Sendinblue) ist ein modernes E-Mail-Marketing-Tool für eher kleinere Unternehmen, das diesen Unternehmen alles bietet, was sie brauchen, um mit E-Mail-Marketing-Kampagnen erfolgreich zu sein
Mailchimp
MailChimp ist ein E-Mail-Marketing- Dienst, der wohl das am meisten genutzte Newsletter-Tool für kleine Unternehmen ist.
Neben dem E-Mail-Marketing ist die Plattform mittlerweile in fast allen Marketing-Disziplinen präsent und bietet Produkte in den Bereichen Kundenanalyse, Social Media, Content-Erstellung und CRM.
Lead Generation
Einige der Besucher in Eurem Shop werden nicht sofort bereit sein zu kaufen. Vielleicht wollten Sie nur einen Blogpost zu einem bestimmten Thema lesen oder einfach stöbern.
Trotzdem sind diese Besucher sehr wertvoll und man kann Sie häufig doch noch zu einem Kauf bringen, indem Ihr sie vielleicht erst einmal nur darum bittet, die E-Mail Adresse im Austausch gegen ein Freebie zu hinterlassen.
3. Stufe: Scale
In der dritten Stufe geht es um die Skalierung des Shops. Nachdem in den ersten zwei Stufen eine solide Basis aus Zielen, Tracking und Conversion aufgebaut wurde, ist es nun an der Zeit, den Shop in Schwung zu bringen.
Durch die Vorarbeit in den ersten beiden Stufen, ist hier die perfekte Basis für Erfolg geschaffen. Dadurch, dass Ihr Euch bereits um Themen wie die Konversionsrate und die technische Seite des Shops gekümmert habt, könnt Ihr Euch jetzt voll und ganz auf Kampagnen konzentrieren.
Außerdem könnt Ihr jetzt davon ausgehen, dass die Kampagnen-Performance von den Kampagnen selbst abhängt und nicht ganz so stark von schwieriger messbaren Faktoren wie dem Shop und technischen Fehlern.
In der “Scale” Stufe befindet sich bei uns hauptsächlich bezahlter Traffic, Content Marketing und spezielle Growth-Hacks.
Der bezahlte Traffic, also die Werbekampagnen auf verschiedenen Plattformen, ist der perfekte Test für die Konversion-Arbeit in der zweiten Stufe. Solange die Konversionsrate bei dem zusätzlichen Traffic stabil bleibt und nicht sinkt, könnt Ihr Euch auf die Kampagnen fokussieren.
Falls jedoch die Conversionrate wieder anfängt zu sinken, könnte es Zeit sein, die zweite Stufe noch einmal zu durchlaufen und den Shop weiter zu verbessern. Durch den bezahlten Traffic sammelt Ihr hier auch deutlich mehr Daten, welche Ihr dann für weitere Analysen und CRO-Maßnahmen verwenden könnt.
Mit Content Marketing habt Ihr die Möglichkeit, eine Beziehung zu den Kund:innen aufzubauen und Ihnen bei Ihrem Problem zu helfen.
Content zu erstellen ist aufwändig, aber wenn man den richtigen Content direkt auf mehreren Plattformen verwendet, gibt es hier einen enormen Mehrwert für das Unternehmen.
Die Growth Hacks sind spezielle Maßnahmen und Tricks, mit welchen Ihr durch kreative Kombinationen von Tools und neuen Herangehensweisen, eine einzigartige Kundenerfahrung bieten könnt. Hier stellen wir ein paar unserer Lieblings-Hacks vor:
Bezahlter Traffic
Traffic gilt häufig als die wichtigste Marketingmaßnahme. Viele Shopify Shop Inhaber konzentrieren sich erfahrungsgemäß sofort auf Maßnahmen zur Steigerung der Besucherzahlen. Entgegen der landläufige Meinung empfiehlt es sich jedoch, Shopify- Traffic-Maßnahmen erst dann umzusetzen, wenn die Konversionsrate ein bestimmtes Niveau erreicht hat.
Mit dem gezielten Ausspielen von Anzeigen auf verschiedenen Kanälen, könnt Ihr neue Kunden für Euren Shop gewinnen. Dabei bieten sich verschiedenste Plattformen an, von Facebook und Instagram über TikTok, bis hin zu Google oder Pinterest Ads.
Shopify erleichtert das durch direkte Integrationen mit den bekanntesten Plattformen. Dadurch ist kein aufwändiges Installieren eines Pixels mehr nötig, sondern Ihr könnt direkt loslegen. Außerdem können die Produkte aus dem Shopify Shop automatisch in die Systeme der Partner eingefügt werden, was im Laufe der Zeit viel Arbeit spart.
Shopify vereinfacht den ganzen Prozess extrem und hilft Trackingfehler zu vermeiden. Gerade für technisch weniger versierte Nutzer, ist dies ein enormes Plus. Es ermöglicht, sich voll auf die Kampagnen konzentrieren zu können, anstatt sich um die Behebung von Bugs kümmern zu müssen.
Auf welcher Plattform Ihr Eure Zielgruppe am besten erreicht, ist von Shop zu Shop unterschiedlich. Es gibt jedoch einige Anhaltspunkte, die Euch bei der Auswahl helfen.
Bildbasierte Plattformen wie Instagram und Pinterest bieten sich besonders für visuelle Kampagnen an, Facebook Ads sind ein guter Allrounder und Google Ads erlauben es, Kunden, die aktiv nach Eurem Produkt suchen, anzusprechen. Neuere Plattformen wie Tik Tok eröffnen die Chance, sich mit einem kreativen Ansatz, von der Masse abzuheben.
Im Shopify Marketing ist es unerlässlich, den Kunden und das eigene Geschäftsmodell wirklich zu verstehen. Nur dann lassen sich die vorhandenen Tools, Integrationen und Apps im Rahmen einer guten Strategie entsprechend nutzen und effektiv und erfolgreich umsetzen.
Facebook & Instagram Ads
Facebook und Instagram haben eine gemeinsame Werbeplattform: Facebook Ads. Durch die enorme Reichweite der beiden Netzwerke kann man hier für so gut wie jeden Shopify-Shop eine passende Zielgruppe erreichen. Das Setup der Kampagnen ist sehr intuitiv, und man kann bereits mit relativ kleinen Budgets, Erfolg haben.
Google Ads
Google Ads ist die Werbeplattform von Google. Hier lassen sich Anzeigen direkt in den Google Ergebnissen oder auf Partnerseiten schalten. Für Shopify Shops ist dies sehr interessant, da man Kunden erreichen kann, die an verschiedenen Punkten in ihrem Customer Journey sind. Außerdem lässt sich mit Google Ads sicherstellen, dass der Shop bei relevanten Suchen tatsächlich angezeigt wird und so die Verkäufe deutlich steigen.
Tik Tok Ads
TikTok hat sich in den letzten Jahren im Social Media Spielfeld etabliert und gehört nun zu den größten Netzwerken weltweit. Seit einiger Zeit gibt es für TikTok auch eine Werbeplattform auf der Unternehmen ihre Kampagnen planen und ausspielen können. Das ist besonders für kreative und Video-Begabte eine Chance, sich von der Masse abzuheben und Erfolg mit TikTok-Marketing zu haben.
Content Marketing
Ihr fragt Euch vielleicht, ob es sich lohnt, Zeit und Geld in Content-Management zu investieren?
Wir sind überzeugt – ja, es zahlt sich aus!
Tatsache ist, dass sich immer mehr Verbraucher für den Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung entscheiden, ohne zuvor in direkten Kontakt mit dem Unternehmen zu treten. Aus diesem Grund spielt Content-Marketing eine besonders wichtige Rolle in der Unternehmenskommunikation.
Mit dem richtigen Know-How könnt Ihr die Aufmerksamkeit eines klar festgelegtes Publikums erhalten, dieses als Kunde generieren und schließlich die langfristige Kundenbindung anvisieren.
Im Fokus steht immer, für Eure Zielgruppe attraktive, wertvolle, relevanten und hilfreiche Inhalte zu erstellen, die auf unterhaltsame und spannende Weise vermittelt werden.
Egal ob es sich dabei um Geschichten, Video, Blogs oder andere Formate handelt, alles muss auf den größten Nutzen und die ideale Problemlösung Eurer Zielgruppe ausgerichtet sein.
Jeder, der schon einmal versucht hat, eine Content-Marketing-Strategie im Unternehmen umzusetzen, weiß, was wir meinen. Denn die Erstellung von Inhalten ist nur die Spitze des Eisbergs.
Die größere Herausforderung besteht darin, ein stimmiges Format zu wählen, es zum richtigen Zeitpunkt und über den passenden Kanal zu veröffentlichen und dann den Erfolg zu verfolgen.
Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen Content-Marketing-Software als Unterstützung verwenden.
Folgende Software hilft Euch nicht nur bei der Erstellung besserer Inhalte, sondern auch bei der Optimierung Eurer Prozesse und der Verbesserung Eurer Gesamtergebnisse.
Hootsuite
Hootsuite ist eine Software, die die Verwaltung aller Social-Media-Kanäle in einer Plattform vereint. Ob Textbeiträge, Bilder, Videos oder Stories – mit Hootsuite lassen sich Inhalte für alle Netzwerke erstellen und auch ganz einfach planen. Darüber hinaus bietet Hootsuite personalisierbare Boards, mit denen Ihr die Inhalte von Mitbewerbern oder anderen Kanälen leicht im Blick behalten könnt.
Mit der Social Inbox könnt Ihr Nachrichten von all Euren Profilen auf Twitter, Facebook, Instagram, LinkedIn und mehr überwachen und beantworten.
Das Social Listening Tool hilft Euch, relevante Unterhaltungen zu jedem Thema zu finden, indem Ihr nach bestimmten Schlüsselwörtern oder Hashtags sucht.
Ihr könnt auch Filter hinzufügen, um schnell nur die wichtigsten Unterhaltungen anzuzeigen.
Plant Eure Beiträge im Voraus und Hootsuite veröffentlicht sie automatisch zu dem von Euch festgelegten Zeitpunkt.
Shogun Landing Page Builder
Wenn Ihr als Händler nach einer Möglichkeit sucht, Euren Shop ohne die Hilfe eines Entwicklers anzupassen, ist eine der beliebtesten Apps auf der Shopify-Plattform, ein Drag-and-Drop-Seitenersteller und Editor namens Shogun.
Die App wird als „Drag-and-Drop-Tool für die Erstellung wunderschöner benutzerdefinierter Seiten in Shopify angepriesen und hat eine Fünf-Sterne-Bewertung, sowie viele gute Bewertungen.
Shogun funktioniert mit allen Shopify-Themen und verfügt über einen Seiten-Importer zur Bearbeitung bestehender Seiten. Es funktioniert für alle Marketing- Seiten in einem Shopify-Shop: Homepage, FAQ, Über uns, Kontakt, andere Landingpages, Promo-Seiten, etc. sowie Shopify-Blogseiten.
Growth Hacks
Sein wir doch einmal ehrlich… wir alle lieben Hacks. Hacks sind Abkürzungen, die uns ohne großen Aufwand, direkt zum Ziel führen. Deswegen möchten wir Euch zum Abschluss noch einige Tools vorstellen, mit denen es Euch möglich ist, ohne größeren Zeitaufwand, erstaunliche Resultate zu erzielen.
Outgrow
Mit Outgrow könnt Ihr interaktive Inhalte erstellen, die nicht nur unterhaltsam und ansprechend sind, sondern Euch auch dabei helfen, wertvolle Daten Eurer Kunden zu erfassen.
Die Plattform zur Erstellung interaktiver Inhalte bietet eine Vielzahl interaktiver Tools wie Kalkulatoren, Quiz und Bewertungen zur Unterstützung Eurer Verkaufstrichter und Content-Strategien. Denkt doch einmal darüber nach, Eure Content-Seiten und Blogs mit interaktiven Tools anzureichern.
Optimonk
Mit OptiMonk könnt Ihr das ideale Popup, mit der perfekten Botschaft, genau zum richtigen Zeitpunkt, erstellen – ohne dabei Eure Besucher zu nerven. Mit der benutzerfreundlichen Oberfläche und den anpassbaren Vorlagen, erstellt Ihr genau das Popup, das Ihr braucht, um mit Eurem Traffic, Verkäufe zu erzielen – ohne Eure Kunden mit einem unangenehmen Verkaufsgespräch oder durch langsam ladenden Anzeigen zu vergraulen.
Der benutzerfreundlichen Editor und die fortschrittlichen Targeting-Funktionen machen die Erstellung individueller Popups zum Kinderspiel.
Passt Euren Popup einfach an das Erscheinungsbild Eurer Website an (oder erstellt etwas völlig Neues). Verwendet dann die integrierten A/B-Testing-Tools, um herauszufinden, welche Versionen Eures Popups für verschiedene Besucher- Segmente am besten konvertieren!
OptiMonk hilft Euch, mehr Leads zu bekommen, ohne Eure Besucher zu verärgern oder stundenlang jede mögliche Kombination von Text, Bild oder Call-to-Action-Schaltfläche-Farbe zu testen.
Zusammenfassung
Shopify-Marketing ist ein spannendes Feld, in dem es jede Woche neue Apps und Features zu entdecken gibt.
Diese Flut bringt sehr viele Vorteile mit sich, denn durch den größeren Wettbewerb unter App-Entwicklern steigt die Qualität des Angebotes stetig an. Wenn man es schafft, den Überblick zu behalten, kann man der Masse immer einen Schritt voraus sein.
Hier nochmal die wichtigsten Infos aus dem Artikel auf einen Blick:
- Shopify ist mittlerweile ein ernstzunehmendes System mit dem Unternehmen jeder Größe erfolgreich sein können
- Um im Shopify-Marketing herauszustechen, ist ein tiefes Wissen über Integrationen, Apps und Features hilfreich
- Gerade kleineren Unternehmen und Start-Ups können von einer durchdachten Planung und Anwendung des Pareto-Prinzips profitieren . Es gibt tausende Maßnahmen, die wahrscheinlich ganz gut wären (SEO, Content, A/B-Tests, Influencer-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing…). Es stellt sich immer die Frage, wie Ihr am besten die Prioritäten setzt. Überlegt Euch genau, was Eure Ziele sind und in welche Maßnahmen Ihr jetzt eure Zeit stecken solltet, um diese zu erreichen.
- Fangt mit den Basics an, verbessert dann die Conversion und steckt erst dann die Arbeit in mehr Traffic. Es lohnt sich, erst einige Löcher im Eimer zu stopfen, bevor man mehr Wasser hinein gießt.
Nun hoffen wir, dass Euch unser Artikel und Framework gute Dienste leistet und Ihr Euch damit etwas sicherer in der Marketingplanung Eures Shops fühlt.