7 Gründe, die für den Einsatz eines DAM-Systems sprechen

Chantal Seiter 5.12.2023

Wir verraten dir, warum auch dein Unternehmen auf Digital Asset Management setzen sollte

Hast du heute auch schon nach einer Datei gesucht, die du für die Arbeit brauchst? Und wie lange dauert es in der Regel, bis du alle Visuals für den nächsten Social-Post beisammen hast? Wer regelmäßig mit digitalen Assets wie z. B. Bildern, Videos, Dokumenten und Präsentationen hantiert, hat das ein oder andere sicherlich auch schon länger suchen müssen. Häufig setzen Unternehmen zwar auf einigermaßen logisch wirkende Ordnerstrukturen in Diensten wie Microsoft OneDrive oder Google Drive. Spätestens wenn man allerdings jenseits der täglich genutzten Pfade unterwegs ist, kann die Suche nach der richtigen Datei zur Herausforderung werden. Und je größer das Unternehmen, je vielschichtiger die Abteilungen, desto wirrer und unübersichtlicher sind häufig die Ordnerstrukturen. Das kostet nicht nur viel Zeit, sondern oft auch Nerven. We’ve all been there.

Wie gut, dass es eine Lösung für dieses und viele weitere Probleme gibt: Mit Digital Asset Management, kurz DAM, liegen sämtliche digitalen Assets an einem Ort griffbereit. Und das ist nicht nur für Art Directors und Social Media Manager*innen ein Gamechanger. Deshalb verraten wir dir, warum DAM auch für dich und dein gesamtes Unternehmen sinnvoll ist – unabhängig von Branche und To-dos. Die Arbeit mit digitalen Assets bedeutet nämlich viel mehr als sich logische Pfade auszudenken und Ordner vernünftig zu benennen. Dateien und Dokumente müssen schließlich aktuell gehalten und neue Mitarbeitende möglichst effizient an Archive herangeführt werden. Klingt zunächst banal: Ordner auf, neues Design rein, altes Design raus. In der Realität sieht das allerdings oft anders aus. Das weißt sicherlich auch du.

Der Tool-Anbieter Wedia gibt dir deshalb in seinem E-Book sieben Gründe an die Hand, mit denen du dein(e) Team(s) von der Einführung eines DAM-Systems überzeugen kannst. Wir haben für dich einen Blick hineingeworfen – damit wirre Ordnerstrukturen und Datei-Silos der Vergangenheit angehören.

So entlastet Digital Asset Management nicht nur Marketers

Führst du ein neues Design ein, sollten alte Visuals verschwinden, so weit, so klar. Schnell kommt es allerdings vor, dass Dateien nicht nur in dem für sie vorgesehenen Ordner liegen, sondern zusätzlich in weiteren Unterordnern, in den Ablagen einzelner Mitarbeitenden und in unterschiedlichen Projektmanagement-Tools – „die finden sich da schließlich viel leichter“. Da ist die Gefahr groß, dass doch mal alte Versionen in Umlauf geraten. Damit das nicht länger vorkommt, solltest du auf Digital Asset Management setzen. DAM unterstützt nämlich nicht nur deine Marketing Teams in ihrer täglichen Arbeit, sondern stellt darüber hinaus auch anderen Abteilungen immer die richtigen und aktuellsten Dokumente zur Verfügung. Und zwar an einem zentralen Ort, ohne wirre Ordnerstrukturen und mithilfe logischer und intuitiver Suchfunktionen.

Ein DAM-System hilft dir dabei:

  • unterschiedliche Assets sauber und sinnvoll zu strukturieren und aktuell zu halten.
  • durch automatisierte Prozesse für wiederkehrende Aufgaben die Effizienz deiner Teams zu steigern.
  • Markenkonsistenz beizubehalten und allen Mitarbeitenden jederzeit die richtigen Markeninhalte zur Verfügung zu stellen.
  • mithilfe konsistenter Markeninhalte die (Online-)Erfahrung deiner Kund*innen zu verbessern und deinen Wiedererkennungswert zu steigern.

Übereinstimmende Inhalte zu verwenden und zu verbreiten ist dabei nicht nur für Marketers wichtig und sinnvoll. Auch Abteilungen wie Sales und Customer Service profitieren von Digital Asset Management. Indem sie jederzeit Zugriff auf aktuelle Versionen von Sales Decks oder Info Sheets haben, stellst du sicher, dass (potenzielle) Kund*innen dein Unternehmen von seiner besten Seite kennenlernen. Dank des einfachen Zugriffs auf sämtliche Assets können deine Sales-Kolleg*innen diese außerdem schnell und ohne großes Nachfragen und Warten in ihre Vertriebsprozesse integrieren. So sparen alle Seiten Zeit und können eigenständiger handeln.

Wedia-Ebook-7&7-DAM-System.jpg

In seinem E-Book erklärt Wedia, warum Unternehmen auf Digital Asset Management setzen sollten. Wir haben einen Blick hineingeworfen.

Warum DAM keiner bestimmten Branche vorenthalten ist

Dabei ist DAM übrigens nichts für bestimmte Branchen. Vielmehr können DAM-Systeme in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen – und sollten es Wedia zufolge auch. Der Tool-Anbieter rät in seinem E-Book insbesondere diesen sieben Branchen dazu, auf Digital Asset Management zu setzen:

  • Retail: Im Einzelhandel lassen sich Produktbilder mithilfe von DAM schneller aktualisieren und Marken konsistenter präsentieren.
  • Konsumgüter: Verpackungsdesigns lassen sich effizient verwalten, die Markteinführung von Produkten lässt sich beschleunigen und Marketingmaterialien sind immer griffbereit.
  • Banking, Finance, Versicherungen: Rechtliche Dokumente liegen allen Mitarbeitenden vor und können schnell und einfach aktualisiert werden.
  • Automobilindustrie: Marketingmaterialien wie Produktfotos, Videos und Inhalte rund um technische Daten liegen zentral ab, was die Zusammenarbeit mit Partnern und Agenturen erleichtert.
  • Produktionswirtschaft: Technischen Zeichnungen sind für alle schnell und einfach auffindbar und Schulungsprozesse lassen sich wesentlich effizienter gestalten.
  • Energiesektor: Ein schneller und zentraler Zugriff auf Bild- und Videomaterial von Anlagen ist vor allem für internationale Energiekonzerne hilfreich.
  • Pharmazie: Produktfotos können einfach zentral verwaltet und rechtliche Dokumente sicher gespeichert und aktualisiert werden.

7 Gründe, die für DAM in deinem Unternehmen sprechen

Du merkst: Ein DAM-System einzuführen, ist definitiv sinnvoll. Dabei ist diese Aufgabe zwar nicht zu unterschätzen und kann, je nach Unternehmensgröße und Menge vorhandener Assets, schnell zur Challenge werden. Einmal umgesetzt ist DAM allerdings eine sinnvolle und vor allem optimal skalierbare Ergänzung, die dein Unternehmen zusammenhält.

Unter anderem deshalb lohnt sich der Invest in ein DAM-System:

  1. Fotos und Videos liegen jederzeit in den richtigen Formaten vor und können dank sinnvoller Tags und sogar mithilfe von KI schnell und einfach gefunden werden. Auf diese Weise eignet sich Digital Asset Management besonders für Bilder – aber eben nicht nur.
  2. Marketinginhalte lassen sich einfach an lokale Gegebenheiten anpassen. So kannst du internationale Kampagnen mit nur wenigen Handgriffen individualisieren.
  3. Ein zentraler Ort, der Content für alle anderen Systeme bereitstellt: Integriere dein DAM-System in dein CMS oder PIM-Tool und sorge so dafür, dass alle anderen Systeme immer die aktuellsten Assets aus deiner DAM-Lösung beziehen.

In seinem kostenlosen E-Book erklärt der dir Tool-Anbieter Wedia im Detail, welche sieben Gründe für die Investition in ein DAM-System sprechen. On top erfährst du darin mehr über die möglichen Einsatzgebiete für unterschiedliche Branchen und ihre Herausforderungen.

Content is King

Fakt ist: Digital Asset Management wächst mit deinem Unternehmen, Skalierbarkeit sei Dank. Hat dein Unternehmen bereits eine gewisse Größe erreicht, setzt aber noch nicht auf DAM, solltest du (dich) fragen warum. Guter Content ist schließlich essenziell für deinen Markenauftritt. Das beschränkt sich nicht nur auf ein paar Instagram-Bilder oder einen LinkedIn-Header. Vielmehr solltest du jederzeit sicherstellen, dass sämtliche Abteilungen und Mitarbeitenden mit den richtigen und aktuellsten Inhalten nach Außen treten und auch intern markentreu bleiben. Am besten und vor allem am effizientesten geht das mithilfe eines DAM-Systems. So finden in Zukunft auch deine Teams das, was sie brauchen und deine Kund*innen bekommen das zu sehen, was du ihnen wirklich zeigen möchtest.

Du möchtest mehr über die Gründe erfahren, die für Digital Asset Management in deinem Unternehmen und in unterschiedlichen Branchen sprechen? In seinem kostenlosen E-Book liefert dir der Tool-Anbieter Wedia alle wichtigen Erklärungen.

Chantal Seiter
Autor*In
Chantal Seiter

Chantal ist Redakteurin bei OMR Reviews. Wenn sie gerade mal nicht in die Tasten haut, betreibt sie Café Hopping oder erkundet neue Städte. Am liebsten beides zusammen. Vor ihrem Start bei OMR Reviews hat die Eigentlich-Kielerin in Kreativagenturen und als Freelancerin gearbeitet. 2022 hat sie außerdem eine Weiterbildung zur Fashion Stylistin abgeschlossen.

Alle Artikel von Chantal Seiter

Im Artikel erwähnte Softwares

Im Artikel erwähnte Software-Kategorien

Ähnliche Artikel

Komm in die OMR Reviews Community & verpasse keine Neuigkeiten & Aktionen rund um die Software-Landschaft mehr.