Recruiting 2025: Die entscheidenden Strategien für nachhaltigen Erfolg
Messbare Recruiting-Erfolge: Schnelligkeit, Strategie und Employer Branding als Erfolgsfaktoren
- Grundlagen optimieren statt Hypes verfolgen
- Kandidat*innen verstehen und Prozesse anpassen
- Datenbasierte Recruiting-Entscheidungen
- Fazit: Recruiting-Trends 2025 – Basisarbeit zahlt sich aus
Die Arbeitswelt im Jahr 2025 stellt Personalverantwortliche vor nie da gewesenen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel bleibt bestehen, die Erwartungen der Bewerber*innen ändern sich fortwährend und Unternehmen müssen zunehmend flexibel agieren, damit die Talents sich für dich entscheiden. Erfolgreiche Recruiter*innen ahnen es bereits: Statt kurzlebigen Hypes und Buzzwords nachzujagen, kommt es auf stabile und optimierte Grundlagen an.
Der Report von Tellent zeigt, warum Geschwindigkeit, Strategie und Employer Branding die drei entscheidenden Säulen für erfolgreiches Recruiting sind – und warum es dabei weniger auf kurzfristige Trends als auf langfristige Verbesserungen ankommt. Der Bericht liefert fundierte Daten und praxisnahe Empfehlungen, wie sich Recruiting-Strategien zukunftssicher gestalten.
Grundlagen optimieren statt Hypes verfolgen
Der derzeitige Arbeitsmarkt erfordert mehr Umdenken denn je. Viele Unternehmen stellen aktuell fest, dass das Tempo des Rekrutierungsprozesses oft der entscheidende Erfolgsfaktor ist. Große Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten stellen im Durchschnitt deutlich schneller ein als kleinere Betriebe. Während sie die Time-to-hire (Recruiting-KPI) häufig auf 28 Tage reduzieren können, benötigen kleinere Unternehmen unter 250 Beschäftigten oft mehr als 36 Tage.
Die Ursache liegt meist in unzureichend strukturierten Recruiting-Pipelines und einem Mangel an Automatisierung. Größere Firmen setzen auf straffe Prozesse, automatisierte Vorselektionen und klar definierte Rollenverantwortungen, kleinere Betriebe kämpfen oft mit ineffizienten Workflows. Dadurch verlängert sich nicht nur der Einstellungsprozess, sondern die Gefahr steigt, dass Top-Kandidat*innen währenddessen abspringen.
Um die Time-to-hire zu reduzieren, empfiehlt der Report von Tellent folgende Maßnahmen:
- Automatisierte Vorselektionen: KI-basierte Screening Tools
- Strukturierte Interviews: Weniger Gespräche durch eine höhere Qualität
- Effiziente Kommunikation: Schnelle Rückmeldungen und transparente Prozesse
- Datenbasiertes Entscheiden: Kennzahlen zur Optimierung
Ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Umsetzung liefert die DACH-Region: Unternehmen, die ihre Prozesse standardisieren und automatisieren, verkürzen die durchschnittliche Einstellungsdauer um bis zu 20 %.
Kandidat*innen verstehen und Prozesse anpassen
Hybrides Arbeiten ist längst in vielen Unternehmen angekommen. Laut dem Tellent-Report wurden im Jahr 2024 ganze 72,7 % der Stellenausschreibungen als hybrid ausgeschrieben. Dennoch bleibt die Realität komplex: Während Arbeitgebende hybride Modelle bevorzugen, ziehen Kandidat*innen reine Remote-Stellen mittlerweile deutlich vor. Diese Diskrepanz sorgt für Unsicherheit und steigende Abbruchraten bei Bewerbungen.
Unklarheiten zu Home-Office-Regelungen führen dazu, dass 14 % der Anwärter*innen ihre Bewerbung in späteren Recruiting-Phasen abbrechen – ein signifikanter Verlust potenzieller Talente.
Die Karriereseite ist oft der erste Kontaktpunkt zwischen potenziellen Bewerber*innen und dem Unternehmen – und trotzdem wird ihr Potenzial häufig unterschätzt. Der Tellent-Report zeigt, dass die DACH-Region die höchsten Absprungraten weltweit verkraften muss: Rund 70 % der Besuche enden ohne angestoßene Bewerbung.
Häufig sind die Gründe technischer Natur: Schlechte mobile Optimierung, lange Ladezeiten und umständliche Navigationsstrukturen schrecken vielerorts ab. Darüber hinaus fehlen authentische Einblicke in die Unternehmenskultur und klare Informationen zum Bewerbungsprozess. Mit einer optimierten Karriereseite kannst du eine um bis zu 30 % höhere Konversionsrate verzeichnen.
Für beide Themenbereiche findest du im Whitepaper von Tellent Handlungsempfehlungen, Tipps und Praxisbeispiele. Dank dieser lassen sich Abbruch- und Absprungraten minimieren und das Gesamt-Recruiting erfolgreicher gestalten.
Datenbasierte Recruiting-Entscheidungen
Die Rekrutierungsprozesse in verschiedenen Regionen und Branchen variieren stark. Der Report belegt, dass Unternehmen mit einem hohen Automatisierungsgrad effizienter einstellen können. In Benelux etwa dauert der Recruitingprozess durchschnittlich 37 Tage – und damit schneller als in der DACH-Region mit 38,1 Tagen.
Eine strukturierte Herangehensweise mit klaren Kennzahlen ist entscheidend: Wer die Time-to-hire systematisch verkürzt, verbessert die Einstellungseffizienz und erhöht ganz nebenbei auch die Zufriedenheit der neuen Mitarbeitenden.
Tellent Recruitee kann als Recruiting-Plattform Unternehmen ebenso dabei unterstützen, die Anzahl der Vorstellungsgespräche auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren und dennoch fundierte Entscheidungen zu treffen. Strukturierte Interviews und standardisierte Bewertungsformate sorgen für eine gleichbleibende Qualität.
Außerdem hilft die Software übrigens auch bei der Personalbeschaffung durch Funktionen wie Stellenausschreibungen, Bewerbermanagement und Teamkollaboration. Mit intuitiven Dashboards, automatisierten Workflows und Integrationsmöglichkeiten erleichtert Tellent Recruitee die Rekrutierung und verbessert die Candidate Experience durch transparente und strukturierte Abläufe.
Lesetipp: Tellent Recruitee macht auch vor, wie WhatsApp-Recruiting richtig funktioniert.
Fazit: Recruiting-Trends 2025 – Basisarbeit zahlt sich aus
Der Recruiting-Report verdeutlicht: Erfolgreiche Hiring-Prozesse basieren weniger auf kurzfristigen Hypes (siehe Recruiting-Trends 2025), sondern mehr auf der kontinuierlichen Verbesserung der Grundlagen. Geschwindigkeit, Strategie und eine klare Kommunikation sind demnach die entscheidenden Erfolgsfaktoren für dein Wachstum.
Unternehmen, die ihre Recruiting-Pipelines optimieren, transparente Arbeitsmodelle bieten und ihre Karriereseiten benutzerfreundlich gestalten, gewinnen zurzeit die besten Talente. Wer zudem in Automatisierung und datenbasierte Entscheidungen investiert, verkürzt die Time-to-hire und stärkt seine Arbeitgebermarke.
Lass dich von weiteren praxisnahen Empfehlungen inspirieren – im vollständigen Whitepaper der Firma Tellent.