UX-Testing: Bedeutung, Vorteile, Methoden & Tool-Tipps

In diesem Artikel erfahrt Ihr, was die Bedeutung von UX-Testing ist, welche Vorteile Ihr draus zieht und welche Methoden und Tools Ihr für Euer UX-Testing anwenden könnt

Inhalt
  1. In diesem Beitrag beantworten wir Euch folgende Fragen:
  2. Was ist UX-Testing?
  3. Was ist der Unterschied zwischen User-Experience und Usability?
  4. Warum solltet Ihr UX-Testing durchführen? Welche Vorteile liefert es?
  5. Vorteile von UX-Testing – was könnt Ihr mit UX-Testing erreichen?
  6. Welche Bereiche/Faktoren können beim UX-Testing analysiert werden? 
  7. Wie funktioniert UX-Testing in der Praxis?
  8. Welche UX-Testing-Tools sind empfehlenswert?
  9. Wie ordnet sich UX-Testing innerhalb von UX-Methoden ein?
  10. Fazit zum User-Experience-Testing
  11. Bonus-Tipp für Menschen mit wenig Zeit und Ressourcen: Guerilla Research

Eine gute User Experience (UX) ist meistens unauffällig. 

Wenn Ihr online auf reibungsloser Shopping-Tour seid, Apps leicht funktionieren oder Anwendungen von Beginn an verständlich sind – dann erlebt Ihr eine gute UX.

Starke digitale Erlebnisse oder begeisterte Kund:innen sind dabei immer das Ergebnis einer guten Nutzerforschung und von UX-Testing. 

In diesem Beitrag beantworten wir Euch folgende Fragen:

  • Was ist UX-Testing? 
  • Was ist der Unterschied zwischen User-Experience und Usability? 
  • Warum solltet Ihr UX-Testing durchführen? Welche Vorteile liefert es? 
  • Welche Bereiche/Faktoren können beim UX-Testing analysiert werden? 
  • Wie funktioniert UX-Testing in der Praxis? 
  • Welche UX-Testing-Tools sind empfehlenswert? 
  • Wie ordnet sich UX-Testing innerhalb von UX-Methoden ein?
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Was ist UX-Testing?

UX-Testing ist in der Nutzerforschung das systematische Analysieren der User-Experience (UX). Beim UX-Testing werden echte Nutzer:innen in den Entwicklungsprozess mit eingebunden, um bestehende oder neue Produkte, Anwendungen, Apps, Websites uvm. hinsichtlich der Bedienbarkeit (Usability) oder der gesamtheitlichen Produkterfahrung (UX) zu evaluieren und zu optimieren. UX-Testing stellt damit heutzutage eines der wesentlichen Elemente zur Conversion-Optimierung, entlang von agilen Produktentwicklungen und innerhalb von User-Research dar.

Was ist der Unterschied zwischen User-Experience und Usability?

Innerhalb beider Gebiete (UX & Usability) stehen echte Nutzer:innen im Zentrum der Untersuchung. Usability beschreibt dabei die allgemeine Nutzung des Produktes – Ihr analysiert, ob das Ziel mit dem interaktiven System zufriedenstellend, effektiv und effizient erreicht werden kann. 

User-Experience beschreibt hingegen die ganzheitliche Erfahrung sowie die Erwartungen und Empfindungen (davor, während und nach der Interaktion). Beide Gebiete sind Teil der Customer-Experience (CX) bzw. des Customer-Experience-Managements (Kundenerfahrungsmanagements), mit dem Ziel, positive Kundenerlebnisse sowie eine emotionale Bindung zwischen Eurem Produkt und Euren Kund:innen zu erzeugen.

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Unterschied User-Experience und Usability

User-Experience (UX) kann wörtlich als Nutzererlebnis, Nutzererfahrung oder Nutzungserlebnis übersetzt werden. User-Experience beschreibt das gesamtheitliche und subjektive Nutzererlebnis bei der Interaktion bspw. mit einer Website, einem Produkt oder einer Brand. Sie analysiert die individuelle Wahrnehmung, die ausgelösten Emotionen und Gedanken von Menschen beim Interagieren mit Euren Inhalten.

Usability bezeichnet auf der anderen Seite die Gebrauchstauglichkeit, Benutzerfreundlichkeit oder Bedienbarkeit während der Interkation. Kriterien für gute Usability sind als Usability-Regeln in einer entsprechenden Norm geregelt (DIN ISO 9241-11). Insbesondere für digitale Produkte existieren zusätzliche Interaktionsprinzipien bzw. Gestaltungsrichtlinien für die Erstellung von interaktiven Systemen (DIN ISO 9241-110:2020).

Warum solltet Ihr UX-Testing durchführen? Welche Vorteile liefert es?

Heutzutage reicht es längst nicht mehr aus, neue Produkte zu entwickeln und einfach am Markt anzubieten – zu groß ist das Risiko für Fehlinvestitionen oder Produkte, die am Endkunden oder den tatsächlichen Nutzeranforderungen vorbei entwickelt werden.

Wird auf den ersten Blick nicht deutlich, welchen Mehrwert ein Produkt bietet und was die Alleinstellungsmerkmale sind, wirkt es auf Nutzer:innen schnell irrelevant – sie werden sich nach etwas anderem umschauen. Wenn zusätzlich auf dem Weg zum Kauf zu viele Stolpersteine auftreten, wechseln Kund:innen entweder den Anbieter oder verursachen zumindest einen hohen Supportaufwand.

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Mit Einwilligungspflicht verliert man rund 70% der Daten. Und der Rest wird verzerrt. Der erweiterte Einwilligungsmodus von Google ist hingegen in der EU verboten. Geprüft und bestätigt Einwilligungs-frei ist hingegen etracker analytics.

 

Vorteile von UX-Testing – was könnt Ihr mit UX-Testing erreichen?

Im Kern von UX-Testing stehen Eure strategischen und priorisierten Ziele der Conversion-Optimierung sowie die Verbesserung anderer, für Euch relevanter, KPIs. 

Ihr könnt:

  • Ansätze für erfolgskritische Produktanforderungen evaluieren 
  • Innovationen und Produktentwicklungen frühzeitig absichern
  • Motivatoren und Demotivatoren in Kaufprozessen analysieren
  • Verhalten und Bedürfnisse von Zielgruppen untersuchen
  • Kundenzufriedenheit gezielt verbessern
  • Unternehmensbrillen ablegen
  • Hypothesen-Generierung und Ideenentwicklung für A/B Testingbetreiben
  • Relevante KPIs verbessern 
  • Fokussierte Produkt-Optimierung
  • Conversion Optimierung priorisiert angehen

UX-Testing wird daher von erfolgreichen Unternehmen im gesamten Produktlebenszyklus sowie bei der Evaluierung und Entwicklung neuer Produkte eingesetzt, um die anvisierten Zielgruppen bestmöglich abzuholen und Business-Ziele zu erreichen. 

Gutes UX-Testing und eine nachgelagerte Umsetzung der Erkenntnisse, führt immer zu mehr Umsatz, weniger Supportaufwand und einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, bei gleichzeitiger Reduktion von Entwicklungs-Zyklen.

Mister_Spex.jpg

Mister Spex testet und verbessert kontinuierlich entlang aller Touchpoints die UX und hat neben vielen neuen Erkenntnissen auch den Shop-Usability-Award gewonnen.

Welche Bereiche/Faktoren können beim UX-Testing analysiert werden? 

Wie es der Name UX-Testing bereits vermuten lässt, könnt Ihr die gesamte Experience untersuchen und testen. Dies kann auch weit über UX hinausgehen – vom ersten Touchpoint Eurer Werbeanzeigen bis zum Unboxing. Einige Möglichkeiten im UX-Testing:

  • Werbewirkung und Ad-Campaings
  • First Touchpoint z. B. Suchergebnisseiten hin zur Website
  • Website-Interaktionen
  • Checkout-Prozesse
  • App-Nutzung
  • Software-Anwendungen
  • Prototypen, Innovationen und Produktideen
  • Designs und Designentwürfe

Wenn Ihr also die User-Experience testen wollt, stehen Euch vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung. Wichtig ist es dabei, die richtige Methode zum richtigen Zeitpunkt zu wählen. Hier findet Ihr weitere 14 Ideen für den kreativen Einsatz von Crowd-Usability-Tests.

Wie funktioniert UX-Testing in der Praxis?

Tipp: Falls Ihr bisher noch kein UX-Testing durchgeführt habt, ist es sinnvoll, zunächst einen allgemeinen Rundum-Check zu machen. Dabei konzentriert Ihr Euch auf die häufigsten Anwendungsfälle Eurer Website oder App. Einige Anbieter:innen für UX-Testing verfügen zusätzlich über umfangreiche Wissensdatenbanken zum UX-Testing, damit Ihr Eure Tests schnell und einfach erstellen könnt.

Beim UX-Testing interagieren echte Nutzer:innen bspw. direkt an ihrem Endgerät mit Eurer Website, App oder werden am jeweiligen Touchpoint hinsichtlich der User-Experience analysiert. Beim UX-Test eines Onlineshops werden zum Beispiel auch das Klickverhalten sowie Bild und Ton aufgezeichnet. Das Besondere: Beim UX-Testing verbalisiert Eure Zielgruppe ihre Experience mit Eurem Produkt. Die oftmals sehr natürliche Umgebung (z. B. UX-Test am eigenen Smartphone oder Laptop) sorgt für offenes und ehrliches Feedback. Gleichzeitig erhaltet Ihr einen tiefen Einblick in das Verhalten Eurer Zielgruppe.

Schritt 1: Problemstellung und Ziele

Folgende Fragen solltet Ihr Euch stellen, um später gute Aufgabenstellungen ableiten zu können:

  1. Gibt es bekannte Probleme, die sich zum Beispiel in Analytics-Daten zeigen?
  2. Gibt es bereits Hypothesen zu diesen Problemen oder spezifische Fragen, zu denen Ihr gerne Antworten von Euren Zielgruppen erhalten wollt?
  3. Wie ist Eure Situation? Plant Ihr zum Beispiel ein Redesign oder habt Ihr gerade frisch gelauncht?
  4. Wie schnell benötigt Ihr die Ergebnisse? (v.a. für Stichprobengröße und Zielgruppeneingrenzung wichtig)
  5. Welche Fragen sollen durch die Zielgruppe beantwortet werden?
  6. Welche Erwartungen und weitere Ziele habt Ihr an die Testergebnisse? Wofür möchtet Ihr sie im Detail einsetzen?

Schritt 2: Zielgruppe und Stichprobe festlegen

Wichtig beim UX-Testing ist, dass Ihr Eure Zielgruppe gut eingrenzt, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Welche Anforderungen sollten also Eure Testpersonen besitzen, um möglichst real in das Testszenario zu passen (z. B. Alter, Geschlecht, Interessen, Eigenschaften, Beruf usw.)? 

Wie viele Testpersonen solltet Ihr rekrutieren? Grundsätzlich gilt, je häufiger Ihr testet, desto weniger Testpersonen benötigen die einzelnen Tests.

  • 3–5 Testpersonen: können für ein erstes Stimmungsbild bereits ausreichen
  • 7 Testpersonen: zufällige Einzelmeinungen werden weniger
  • 10 Testpersonen: wesentliche Ergebnisse lassen sich nach Häufigkeit priorisieren
  • 20 Testpersonen: Möglichkeit belastbare quantitative Aussagen abzuleiten

Schritt 3: Testaufgaben formulieren

Als Erstes überlegt Ihr Euch ein Szenario, damit sich Testpersonen gut in die richtige Situation hineinversetzen können. 

Beispiel: Stell Dir vor, ein Freund hat Dir erzählt, wie viel Geld er spart, nachdem er seine Versicherung gewechselt hat. Du bist neugierig geworden und willst sehen, ob die Versicherung auch für Dich infrage kommen würde. Über Google landest Du auf der Seite des Versicherungsanbieters.

Anschließend kümmert Ihr Euch um die Testaufgaben. Eine gute Aufgabe beschreibt das Ziel, nicht den Weg und animiert die Testpersonen zum Sprechen und Feedback geben. Stellt offene Aufgaben und findet kurze und präzise Formulierungen. Denkt auch über Trigger-Fragen nach, die die Testpersonen zum lauten Denken animieren. Seid gleichzeitig sparsam mit Euren Fragen und Aufgaben, um die Testpersonen nicht zu überfordern. Verwendet keine fachspezifischen Ausdrücke, redet wie Eure Zielgruppe.

Beispiel: Erkläre kurz, was Dir bei einer Haftpflichtversicherung wichtig ist. Schaue Dich anschließend nach einer Versicherung um, die Deinen Vorstellungen entspricht. Kommentiere den Prozess. Was fällt Dir positiv, was negativ auf? Warum?

Schritt 4: Testphase

Spielt Euren Test mit Kolleg:innen durch, bevor Ihr an Eure Zielgruppe herantretet. Klappt alles, ist das Setting verständlich und die Aufgaben/Ziele klar? Welche Tools Ihr für UX-Testing nutzen könnt, findet Ihr weiter unten. Einige Tools, wie Varify.io

bieten mittlerweile Ergebnisse bereits nach 24 Stunden an.

Schritt 5: Auswertung und nächste Schritte

Je nach Setting kann ein UX-Test 10 bis 20 Minuten dauern. Plant Euch daher genügend Zeit ein, um die Aufzeichnungen auszuwerten und zu clustern. Aus einem UX-Test werden sich immer Aufgaben ableiten. Eure Aufgabe ist es nun, die richtigen Schlüsse zu ziehen.

  1. Habt Ihr Usability-Probleme erkannt? Rechnet damit, dass ein UX-Test Usability-Probleme aufdeckt, die entsprechend behoben werden sollten.
  2. Wurden Content-Probleme aufgedeckt? Eventuell müssen Formulierungen geändert und mittels A/B-Testing untersucht werden.
  3. Sind Argumentationshilfen für Stakeholder aufgefallen? Häufig sagen und zeigen bereits wenige UX-Tests sehr viel über Zielgruppen, das Verhalten und deren Wahrnehmung aus. Diese Highlights sind ein mächtiges Werkzeug in Meetings und bei Stakeholder-Debatten.
  4. Wer sollte noch davon erfahren? UX-Testing liefert mit seinen zahlreichen Erkenntnissen viel Input für unterschiedliche Abteilungen – verteilt sie!

Welche UX-Testing-Tools sind empfehlenswert?

Bei der Wahl des geeigneten Tools zur Conversion-Optimierung und für UX-Testing, sollten immer Eure jeweiligen Ziele und Anforderungen im Fokus stehen. Jedes Tool besitzt ganz eigene Vorteile und Möglichkeiten. Schaut für weitere Tipps und Tool-Erklärungen gerne auch auf OMR Reviews nach.

UX & User-Feedback der eigenen Zielgruppen erhalten: hierfür eignen sich Remote-Testing-Tools besonders gut, um Ressourcen zu sparen und Ergebnisse zügig zu erhalten.

Neue Varianten oder Ideen gegeneinander testen: hierfür eignen sich gute A/B-Testing-Tools:

Wie ordnet sich UX-Testing innerhalb von UX-Methoden ein?

User-Experience bzw. User-Research-Methoden können im gesamten Produktentwicklungsprozess und Produktlebenszyklus eingesetzt werden. Grundsätzlich wird in der Nutzerforschung zwischen qualitativen und quantitativen Methoden unterschieden.  

Quantitative UX-Methoden liefern Euch Zahlen, Daten, Fakten und Antworten auf: Was? Wie viel? Wie oft? Wie stark?

Qualitative UX-Methoden liefern das Warum und ermöglichen es, mit offenen Fragen detailliertere und realitätsnähere Einblicke zu erheben.

In der folgenden Übersicht haben wir bewährte UX-Design-Methoden für Euch unterteilt. Die für Euren Anwendungsfall am besten geeigneten UX-Methoden hängen dabei im Wesentlichen von Eurer Fragestellung und den Zielen der Nutzerforschung ab.

UX-Metoden Übersicht.png

Übersicht UX-Design-Methoden

Je nach Phase der Produktentwicklung eignen sich einige Methoden besonders gut, um zügig Insights zu generieren, wiederum andere, um strategische Entscheidungen entlang der Produktentwicklung- und Optimierung abzusichern. Um den verschiedenen Anforderungen innerhalb Eures UX-Testings gerecht zu werden, könnt Ihr außerdem auf die sogenannten Mixed-Methods setzen. 

Mixed-Methods-Design bezeichnet dabei ein Vorgehen, welches qualitative und quantitative Methoden kombiniert. Das Ziel ist es, dass Ihr die Ergebnisse immer miteinander verknüpfen könnt, sodass Ihr ein möglichst tiefes Verständnis über Eure Zielgruppe und Fragestellung erhaltet.

Fazit zum User-Experience-Testing

Wenn Ihr begeisterungsfähige und erfolgreiche digitale Produkte entwickeln, Innovationen absichern und Conversion-Rates gezielt verbessern wollt, dann kommt Ihr an UX-Testing nicht mehr vorbei. Dabei müssen das Testing und die Nutzerforschung nicht kompliziert und aufwendig sein. Gute Crowd- und UX-Testing-Tools in Kombination mit den geeigneten UX-Methoden ermöglichen es Euch heutzutage, zügig Wissen über Eure Zielgruppen zu generieren und Produkte zu optimieren.

Mit dem tiefen Verständnis der tatsächlichen Bedürfnisse und Ziele Eurer Nutzer:innen könnt Ihr anschließend Produkte wesentlich besser entwickeln und in agilen Loops sowie Iterationen beständig die Kundenerlebnisse verbessern.

Bonus-Tipp für Menschen mit wenig Zeit und Ressourcen: Guerilla Research

Das wichtigste ist es, Insights einzusammeln. Stakeholder, die den Wert einer guten Nutzerforschung noch nicht verstehen, können die Vorteile schwerer zu vermitteln sein. Unterschiedliche Fragen können dabei auftauchen:

  • Wie soll das UX-Research-Projekt ins Budget passen?
  • Ist intern genügend Zeit für die Nutzerforschung?
  • Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt?

Manchmal lassen sich nicht alle Stakeholder direkt vom Mehrwert und der Notwendigkeit von UX-Testing und User-Research überzeugen, daher müsst Ihr kreativ sein. Guerilla-Research ist eine dieser kreativen Methoden. 

Guerilla-Research ist eine schnelle, kostengünstige Option, um Customer-Insights zu sammeln und Kundengruppen sowie Produktanforderungen zu verstehen. Es vereinfacht komplexe Research-Projekte und wird in der Regel im öffentlichen Raum durchgeführt. Ihr reduziert dadurch aufwendige Rekrutierungen oder Planungsprozesse und stellt Euer individuelles Research-Ziel ins Zentrum, um zügig Insights einzusammeln (z. B. im Einkaufszentrum, Innenstädten oder an Orten, an denen sich Eure Zielgruppe aufhält).

Dennis Fäckeler
Autor*In
Dennis Fäckeler

Dennis Fäckeler ist Chief Growth Officer bei Userlutions.com, der UX-Agentur aus Berlin. Der gebürtige Sauerländer hat Wirtschaftsingenieurwesen und Marketing Management studiert, das Marketing bei Homelike aufgebaut und geleitet und verschiedene E-Commerce Projekte wie Druckerpatronen.de mit aufgebaut. Sein Fokus liegt auf Performance, Business Intelligence und Growth Marketing.

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