Mit diesen Tools gelingt deine Omnichannel-Strategie

1. Ohne Shopsystem kein Onlineshop
2. Storyblok-Integration für effiziente Content Workflows
3. Omnichannel is the future and the future is now
4. Auf diesen Tech Stack kannst du für deine Omnichannel-Strategie setzen

Kleidung, Möbel und Wohnaccessoires einfach im Internet bestellen: Was für uns seit Jahren selbstverständlich ist, erfordert im Hintergrund viel Arbeit. Lagerhaltung, die Logistik rund um Versand und Retouren und allem voran der Onlineshop sind nur einige To-dos, die Händler*innen auf dem Schirm haben müssen. Damit im Shop alles rund läuft, ist hier – wie in so vielen Bereichen – der Einsatz von Tools entscheidend, um den E-Commerce-Alltag gut zu meistern.

Noch herausfordernder wird es, sobald neben einem Onlineshop weitere Kanäle und Schauplätze hinzukommen – getreu der sogenannten Omnichannel-Strategie. Möchtest du deine Produkte nicht nur über deine eigene Shop-Seite, sondern zusätzlich über Marktplätze oder vielleicht sogar im stationären Handel verkaufen, solltest du dich in Sachen Tools besonders gut aufstellen. So gehst du sicher, dass deine Omnichannel-Strategie auch fruchtet. Essenziell ist vor allem hier guter und gut sortierter Content und die Möglichkeit, diesen richtig auszuspielen. Mit welchen Tools das am besten funktioniert, verraten wir dir in diesem Artikel – damit du im Omnichannel-Business richtig durchstarten kannst.

Ohne Shopsystem kein Onlineshop

Möchtest du deinen Kund*innen über unterschiedliche Kanäle die Möglichkeit zum Shoppen bieten, solltest du auf einen flexiblen Tech Stack setzen. Das beginnt beim Shopsystem, das eine tragende Säule deines Business ist. Einfache All-in-one-Shopsysteme sind zwar super für den Einstieg ins Online-Business, stoßen bei dieser Aufgabe allerdings schnell an ihre Grenzen. Stattdessen bietet es sich an, von vornherein auf Headless Commerce zu setzen, also benötigte Tools selbst zusammenzustellen und miteinander zu vernetzen. Dabei sind Frontend und Backend voneinander getrennt, was z. B. Anpassungen oder die individuelle Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen erleichtert. Für diesen Headless-Ansatz kannst du auf Shopsysteme wie Shopify, BigCommerce oder Spryker zurückgreifen. Sie lassen sich mit zahlreichen weiteren Tools verknüpfen, was dich wiederum in deiner Omnichannel-Strategie und bei deinem Omnichannel Marketing unterstützt.

Mit dem Omnichannel-Ansatz bietest du deinen Kund*innen nahtlose Übergänge zwischen deinen Kanälen. So kannst du beispielsweise stationären und Onlinehandel verzahnen. Denn mittlerweile beginnen viele Customer Journeys mit Online-Recherchen, können aber in Ladengeschäften fortgesetzt werden. Das geschieht besonders häufig bei High-Ticket- oder High-Involvement-Produkte wie Sofas oder Küchen, die Kund*innen am liebsten offline kaufen – allerdings immer seltener, ohne sich vorab online einen ersten Überblick und Eindruck zu verschaffen. Bist du hier nicht ansprechend, riskierst du, dass deine potenziellen Kund*innen gar nicht erst in die Filiale kommen.

Für ein verbessertes Sucherlebnis solltest du dein Shopsystem zudem mit einer Onsite Search Software verknüpfen. Tools wie Algolia oder Fact-Finder unterstützen dich beim Aufbau und bei der Verbesserung von Sucherlebnissen. So holen sie beispielsweise mithilfe von Künstlicher Intelligenz mehr aus den Suchanfragen deiner Kund*innen raus und helfen dir dabei, ihre Bedürfnisse zu verstehen.

Storyblok-Integration für effiziente Content Workflows

Zwar ist dein Shopsystem das Herz deines Onlineshops, ohne Content gäbe es allerdings kein ganzheitliches Kauferlebnis. Um besonders viel aus deiner Omnichannel-Strategie rauszuholen, solltest du neben deinem Headless Shopsystem auch auf ein Headless CMS setzen. So bleibst du nicht nur besonders flexibel, sondern profitierst auch auf technischer Seite von verkürzten Ladezeiten und einer hohen Performance. Und darüber werden sich wiederum deine Kund*innen freuen.

Mit einem Headless CMS wie Storyblok stellst du sicher, dass sämtlicher Content gezielt an alle wichtigen Kanäle ausgespielt wird. Vor allem bei einer großen Anzahl Produkte solltest du ein flexibles CMS einsetzen, das sowohl deine Entwickler*innen als auch dein Marketing-Team effizient nutzen können. In Storyblok können Teams einfach umfangreiche Inhalte erstellen, anpassen und optimieren. Dabei helfen z. B. ein visueller Editor und praktische Workflows für die Zusammenarbeit der jeweiligen Teams. Als Headless E-Commerce CMS ermöglicht Storyblok es, Projekte schneller zu entwickeln und Kampagnen im Handumdrehen zu starten. Mit dem Tool kannst du beispielsweise Inhalte wie Produkt- und Kategorietexte erstellen und visuelle Elemente integrieren. So bietest du deinen Kund*innen viele Inspirationsmöglichkeiten und kannst sie z. B. von Mood-Bildern aus mit einem Klick direkt zu verknüpften Produkten weiterleiten. Und auch auf clevere KI musst du in Storyblok nicht verzichten: Zahlreiche Integrationen sorgen dank Headless AI für mehr Effizienz und optimierte Erlebnisse auf allen Seiten.

Omnichannel is the future and the future is now

Verbraucher*innen sind anspruchsvoll. Das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Technologische Möglichkeiten solltest du deshalb voll ausschöpfen – damit die Konkurrenz dir nicht davonzieht. Schon jetzt sind Personalisierung und immersive Erfahrung stark gefragt und sollten in deiner Omnichannel-Marketingstrategie unbedingt Beachtung finden. Darüber hinaus ist für E-Commerce-Unternehmen der Schritt in den Omnichannel nicht einfach nur ein Trend, sondern entscheidendes Element ihrer Strategie. Deine Kund*innen wollen nahtlose Erlebnisse, und zwar dort, wo sie sich befinden – nicht dort, wo du gern wärst.

Die wichtigsten Vorteile einer Omnichannel-Strategie sind:

• Ganzheitliche Benutzererfahrung: Keine Unterbrechung beim Wechseln zwischen den Kanälen.
• Anpassung an das Kundenverhalten: Brands können ihre Botschaften an das Verhalten ihrer Kund*innen anpassen, und zwar besonders dynamisch, wenn sie KI einsetzen.
• Konsistente Strategie über alle Kanäle hinweg: Mit Omnichannel kommunizierst du einheitliche Botschaften und ein einheitliches Look-and-Feel.

Auf diesen Tech Stack kannst du für deine Omnichannel-Strategie setzen

Dein Omnichannel Tech Stack sollte dabei alle entscheidenden Geschäftsbereiche unterstützen, darunter Marketing, Sales und Customer Service. Mit Headless Shopsystemen und -CMS legst du hierfür einen wichtigen Grundstein und ermöglichst jederzeit volle Flexibilität in allen Bereichen. Über praktische Integrationen oder via API kannst du dir so einen effektiven und effizienten Tech Stack aufbauen, der mit deinem Business wachsen kann. Essenziell sind dafür:

• Headless E-Commerce-Plattformen mit integrierter Omnichannel-Unterstützung, wie Shopify, BigCommerce und Spryker.
• Headless Content-Management-Systeme wie Storyblok für die nahtlose Verwaltung von Produktdaten über verschiedene Kanäle.
• Data- und Analytics-Tools wie Semrush für umfassende Einblicke und aussagekräftiges Tracking.
• Tools für die Personalisierung deiner Kundenerlebnisse wie Ninetailed.
• CRM-Systeme für eine personalisierte Kundenbetreuung, wie Salesforce CRM, SAP und HubSpot CRM.
• ERP-Systeme wie Xentral, Myfactory und NEKOM, damit deine Verwaltung in allen Bereichen glattläuft.

Darüber hinaus kannst du dich mit AR- und VR-Technologie auf die Zukunft vorbereiten und dir einen wichtigen Vorsprung sichern. Biete deinen Kund*innen beispielsweise mit virtuellen Anprobefunktionen ein modernes Einkaufserlebnis oder lasse sie deine Möbel via Smartphone direkt in ihrem Zuhause anschauen. Dabei unterstützen dich Tools wie Unreal Engine.

Um die hohen Anforderungen an den Omnichannel-Handel zu erfüllen, ist ein durchdachter Tech Stack entscheidend. Möchtest du deine Kundschaft auch in Zukunft halten und von deinem Angebot begeistern, wirst du um diesen nicht herumkommen.