Top of Mind fürs Datenschutzmanagement: Wie HeyData versucht Marktführerschaft aufzubauen
HeyData verrät seine Strategie für Sichtbarkeit, Vertrauen und den Aufbau einer starken Marke in einem komplexen B2B-Markt
- Strategie für mehr Sichtbarkeit und Vertrauen im B2B-Markt
- EU-AI-Act: Eine neue Herausforderung für Unternehmen und Kommunikation
- Fazit: Mit klarem Kopf an die Spitze der Branche
Das Universum der B2B-Softwarelösungen wächst rasant. Das merkt man in breiten und beliebten Softwarekategorien ebenso wie in den Nischenmärkten, etwa dem Datenschutzmanagement. Hier ist es eine Herausforderung, nicht nur ein gutes Produkt zu haben, sondern auch als Unternehmen präsent und relevant zu sein.
Wie schafft man es daher, in einem komplexen und oft als „trocken“ empfundenen Segment der sogenannte „Top of Mind“-Anbieter zu werden – also die bekannte Lösung, an die alle unmittelbar denken müssen?
HeyData, eine All-in-one-Lösung im Datenschutz, hat genau das versucht zu meistern. Und Head of Demand Gen Michael Lippert hat uns erzählt, wie das Unternehmen strategisch vorgeht, um Sichtbarkeit und Vertrauen aufzubauen und sich als führender Akteur zu etablieren.
Disclaimer
Diese Success Story ist nicht der einzige Artikel, der in Zusammenarbeit mit HeyData entstanden ist. Während dieser den Hauptfokus auf „Top of Mind“ in Toolkategorien setzt, befassen sich die anderen zwei mit den generellen Vorteilen der Onlineplattform OMR Reviews sowie dem Nutzen von Buying-Intent-Daten. Zusätzliche Erfolgsgeschichten mit anderen Anbietern findest du im ContentHub.
Strategie für mehr Sichtbarkeit und Vertrauen im B2B-Markt
Für HeyData ist es die zentrale Marketingherausforderung, ihre Zielgruppe zu erreichen – insbesondere jenen großen Teil, der eine Lösung wie HeyData vielleicht noch gar nicht kennt. Der Ansatz ist dabei, zunächst diejenigen abzuholen, die bereits aktiv auf der Suche sind. Sobald Nutzer*innen wissen, dass eine Lösung wie HeyData existiert, erklärt sich der Bedarf oft von selbst, da Datenschutz eine gesetzliche Pflicht ist.
Das Unternehmen setzt auf einen Omnichannel-Ansatz, der viele verschiedene Touchpoints nutzt und stets neue ausprobiert. Das verfolgt das Ziel, immer wieder potenzielle Kund*innen anzusprechen und beschränkt Marketing und Reichweite nicht nur auf einen Kanal oder eine Zielgruppe. Die Grundlage bildet dabei immer eine genaue Analyse der Pain Points ihrer Zielgruppe, das Herausarbeiten der USPs und eine klare Abgrenzung vom Wettbewerb.
Die Bedeutung eines guten Produkts für positive Reviews wird dabei ebenfalls hoch bewertet. Man versucht, über die verschiedensten Kanäle – sei es online, auf Social Media oder andere Content-Formate – Aufmerksamkeit zu erregen. Ein entscheidender Faktor, um als Anbieter „Top of Mind“ zu werden und das Vertrauen potenzieller Kund*innen zu gewinnen, ist die Rolle von Drittanbietern und neutralen Bewertungen.
Übrigens positioniert sich HeyData neben dem Bereich Datenschutzmanagement auch als Lösung in Data-Governance und Whistleblowing.
Man müsse kontinuierlich argumentieren, warum das eigene Produkt besser ist als das der Wettbewerber, doch die glaubwürdigsten Argumente lieferten oft Dritte – wie die überzeugte Stammkundschaft.
Es sei zudem essenziell, langfristige Initiativen zu verfolgen, die sich nicht immer sofort messen lassen, aber langfristig zu einer starken Brand und erhöhter Reichweite führen. Dies sei nämlich unerlässlich, um nicht ausschließlich von teuren, kurzfristig bezahlten Leads abhängig zu sein, besonders in einem zunehmend umkämpften Markt, so Michael.
EU-AI-Act: Eine neue Herausforderung für Unternehmen und Kommunikation
Ein aktuelles und komplexes Thema, das die Arbeit von HeyData maßgeblich beeinflusst, ist das neue EU-weite KI-Gesetz (der EU-AI-Act). Viele Unternehmen sind sich der Anforderungen, die ab diesem Jahr schrittweise in Kraft treten, bislang nicht bewusst.
Diese Regulierung betrifft nicht nur Anbieter, sondern auch Nutzende von KI-Systemen innerhalb der EU und beinhaltet empfindliche Strafen im Millionenbereich oder prozentual zum Unternehmensumsatz. Der AI-Act sortiert jedes KI-System in Risikostufen ein und sieht bei höheren Risiken bestimmte Auflagen oder sogar Verbote vor (z. B. intransparentes Social Scoring).
Laut eigenen Angaben hilft es Kund*innen, AI und Datenschutz zu vereinen, indem man genutzte Tools analysiert, vereinfachte Risikobewertungen und Handlungsempfehlungen gibt sowie wichtige Schulungen für Anbietende und Nutzer*innen von KI-Systemen anbietet.
Die größte Herausforderung sei, das Bewusstsein für diese neuen Auflagen bei den Unternehmen zu schaffen und sie entsprechend vorzubereiten. Es gehe darum, dass Unternehmen wissen, was in Ordnung ist, um konform zu sein und teure Abmahnungen oder Geschäftsschädigungen zu vermeiden.
Mehr zum Thema aktuelle Gesetzesänderungen als kurzfristiger Traffic-Driver gibt es im ganzen Interview mit Michael Lippert auf YouTube.
Fazit: Mit klarem Kopf an die Spitze der Branche
Die strategische Ausrichtung auf „Top of Mind“ im Datenschutzmanagement ist für HeyData ein umfassender Ansatz, der weit über einzelne Marketingmaßnahmen hinausgeht. Es erfordert ein tiefes Verständnis der Zielgruppe, eine breite Präsenz über vielfältige Kanäle und den Aufbau von Vertrauen, insbesondere durch neutrale Dritte.
Der Erfolg von HeyData zeigt, dass Unternehmen, die ihre Zielgruppe dort erreichen, wo sie aktiv nach Lösungen sucht, und gleichzeitig langfristig in Markenbildung und Glaubwürdigkeit investieren, sich nachhaltig an der Spitze ihrer Branche etablieren können.
Für andere SaaS-Unternehmen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, ist dies ein klares Learning:
- Fokussiere dich auf die „Low-Hanging Fruits“ (die einfachen Wins).
- Verstehe die Customer Journey deiner Kund*innen.
- Scheue dich nicht, mit Plattformen wie OMR Reviews Synergien zu schaffen, die deiner Brand eine unbezahlbare, neutrale Stimme geben können und insbesondere Vertrauen schaffen.