Claude Code als universelles „ChatGPT 2.0“: KI-Agent der nächsten Generation
Erledige beliebige komplexe und serielle KI-Aufgaben in nur einem Schritt mit Claude Code, ganz ohne Programmieren
- Autonome agentische KI: Warum wir darauf gewartet haben
- Was genau ist Claude Code?
- Was leistet Claude Code als „ChatGPT 2.0“
- So installierst du Claude Code
- Richtig prompten und mehr: Tipps aus der Praxis
- Datenschutz und Sicherheit
- Alternativen: ChatGPT Agent und Manus.im
- Fazit
- Claude Code unterscheidet sich von ChatGPT, indem es Aufgaben autonom ausführt und selbstständig Unteraufgaben erstellt.
- Die agentische KI kann mit einem einzigen Prompt komplexe, repetitive Aufgaben wie die Erstellung von 50 SEO-Produktbeschreibungen erledigen.
- Das Tool wird lokal installiert, um auf Dateien zuzugreifen, während die KI-Verarbeitung in der Cloud stattfindet.
- Die monatlichen Kosten für Claude Pro beginnen bei 15 Euro, die leistungsstärkste Version kostet 90 Euro.
- Die Funktion kann ein Game Changer für repetitive Aufgaben und die Erstellung von Content im großen Stil sein.
Autonome agentische KI: Warum wir darauf gewartet haben
Hast du dich schon einmal gefragt, warum ChatGPT dir zwar genau sagen kann, welche Schritte für eine bestimmte Aufgabe nötig sind – aber es nicht schafft, diese selbständig für dich auszuführen? Oder warum es dir genau eine gute Produktbeschreibung liefern kann, aber nicht direkt alle für die 50 Produkte in deinem Webshop?
Das Problem mit ChatGPT, Gemini & Co. ist: Im Grunde sind sie nur eine Website, die eine Text-Anfrage an ein KI-Sprachmodell weiterleitet und die Ausgabe wieder auf dieser Website anzeigt. In einem solchen Schritt hat das Sprachmodell nur eine gewisse „Aufmerksamkeit“ zur Verfügung – mit klarer Beschränkung der Textlänge, die du eingeben und die es wieder ausgeben kann. Was aber, wenn das Sprachmodell von ChatGPT nicht nur Text, sondern auch selbst wiederum neue Anfragen an das Sprachmodell „generieren“ könnte? Wenn das passiert und das Sprachmodell auf Basis deiner Eingaben selbst entscheidet, welche Aktionen es ausführt dann sprechen wir von autonomer agentischer KI. Autonom deshalb, weil nicht etwa durch einen Programmcode vorher genau festgelegt wurde, in welchem Fall welche Aktion durchgeführt werden, sondern weil diese Aktionen durch die KI generiert werden, um ein durch die Nutzer*in definiertes Ziel zu erreichen. Für dich heißt das: Du musst nichts programmieren oder konfigurieren, du kannst der KI einfach „erzählen“, was du von ihr möchtest.
Solche autonom entscheidenden „KI-Agenten“ sind der nächste Schritt der KI-Entwicklung, weshalb alle großen KI-Unternehmen fieberhaft daran arbeiten.
Nach deinem Prompt erstellt Claude Code zunächst einen Plan, den es dann Punkt für Punkt nacheinander abarbeitet
Was genau ist Claude Code?
Claude Code läuft lokal auf dem Mac, Windows oder Linux. Claude Code ist ein Kommandozeilen-Tool, das lokal auf Mac, Windows oder Linux installiert wird und online mit den KI-Modellen von Anthropic kommuniziert. Es ist ein wenig „technisch“ aufgemacht und läuft auf der Kommandozeile, das heißt, es wird nur per Texteingabe bedient und im sogenannten „Terminal“ gestartet – also dem „Programm“ unter MacOS oder Windows, wo sich Textbefehle eingeben und mit der Enter-Taste ausführen lassen. Klar, die Zielgruppe sind Programmierer*innen – das spiegelt sich in der Aufmachung des Tools wider. Lass dich von diesem „Look“ nicht abschrecken, die Bedienung ist für alle gut machbar. Unter „Installation“ ist beschrieben, wie du es in wenigen Minuten einrichtest.
Wichtig: Bevor du loslegst, solltest du in den Einstellungen der Claude-Weboberfläche die Option "Hilf dabei, Claude zu verbessern" deaktivieren. Damit stellst du sicher, dass deine Unternehmensdaten nicht für das Training zukünftiger KI-Modelle verwendet werden.
Was leistet Claude Code als „ChatGPT 2.0“
Im Prinzip kannst du Claude Code genauso bedienen wie ChatGPT. Bei der Bearbeitung deiner Anfragen hat es allerdings ein paar „Superkräfte“:
- Zugriff auf Dateien: Wenn du Claude Code startest, geschieht dies immer innerhalb eines bestimmten Dateiordners. Claude Code hat dann Zugriff auf die Dateien und Unterverzeichnisse in diesem Ordner. Es kann diese lesen und bearbeiten, ohne dass du sie irgendwo hochladen musst.
- Subtasks: Claude Code erstellt selbständig Unteraufgaben (Subtasks), und führt diese aus, um das von dir definierte Gesamtziel zu erreichen. Wenn du also die erwähnten 50 Produktbeschreibungen benötigst, legst du einfach deinen Produktkatalog und alle anderen grundlegenden Informationen in dem Ordner ab und gibst den entsprechenden Prompt ein. Claude Code wird dann selbständig 50 Subtasks erstellen und ausführen, wobei jede eine der Produktbeschreibungen für deinen Shop erstellt. Die Beschreibungen können dann z.B. automatisch in einem bestimmten Dateiformat gespeichert werden, das du in deinem Shopsystem hochladen kannst.
- Nutzung weiterer Tools: Es gibt tausende kostenlose Open-Source-Tools, die per Texteingabe gesteuert werden – von der Community entwickelte Programme für praktisch jede Aufgabe. Das kann zum Beispiel ImageMagick sein, das automatisch deine Produktbilder in alle benötigten Größen für Instagram, Facebook und deinen Shop konvertiert, oder Tools zum Verarbeiten großer CSV-Dateien mit Produktdaten. „Per Hand" ist die Bedienung solcher Tools oft eher etwas für Expert*innen, da es meist keine grafische Oberfläche gibt. Man kann sie nur über Textbefehle bedienen, nicht per Maus. Claude Code jedoch kennt diese Befehle in aller Regel sehr gut oder findet sie für dich heraus – und es „weiß", wie es diese zur Bearbeitung deiner Aufgabe einsetzt. In den meisten Fällen ist es sogar in der Lage, diese Programme selbständig zu installieren.
- Nutzung von APIs und MCP: Noch viel mehr Möglichkeiten bieten sich mit Claude Code durch die Kommunikation mit externen Anbietern und Datenquellen. Hierfür ist dann allerdings doch ein gewisses Grundwissen beziehungsweise eine Einarbeitung erforderlich. Kurz gesagt kann Claude Code über APIs direkt mit externen Diensten kommunizieren – etwa um Produktbeschreibungen automatisch direkt in deinen Shopify-Shop hochzuladen oder Kampagnen-Daten aus Google Ads abzurufen.
Das neue Model Context Protocol (MCP) funktioniert wie ein universeller Adapter und verbindet Claude Code mit verschiedensten Datenquellen. Das kann Google Drive, Notionoder sogar der Browser auf deinem Computer sein. Beide Technologien erfordern ein gewisses Grundwissen (API-Keys, Konfiguration, Kosten), wobei dir Claude Code oft selbst bei der Einrichtung helfen kann, wenn du danach fragst.
So installierst du Claude Code
Wenn du keine Erfahrung mit Kommandozeilen-Anwendungen oder dem Terminal hast, nutze einfach die folgende Schnellanleitung und kopiere diese Zeilen ins Terminal und drücke Enter, um Claude Code zu installieren:
- Für Apple/MacOS (offizielle Empfehlung von Anthropic):
- curl -fsSL https://claude.ai/install.sh | bash
- Du kannst Claude jetzt einfach durch eintippen von „claude“ + Enter starten. In der Praxis kann es jedoch vorkommen, dass dies noch nicht funktioniert und danach „claude: command not found“ erscheint.
Hier ein Tipp für diesen Fall: Kopiere einfach folgende Zeile ins Terminal und drücke Enter: - echo 'export PATH="$HOME/.local/bin:$PATH"' >> ~/.zprofile && exec $SHELL -l
- Dadurch “weiß” MacOS immer, wo es nach Claude Code suchen muss, auch wenn du dich gerade in einem anderen Ordner befindet – und du solltest es nun durch Eingabe von „claude“ starten können.
- Für Windows:
- irm https://claude.ai/install.ps1 | iex
Das ist aktuell die offizielle Installationsmethode. Dies kann sich natürlich schnell ändern und in manchen Konstellationen, kann es passieren, dass das nicht sofort klappt – dann hilft die Dokumentation von Anthropic, zahlreiche YouTube-Videos zur Claude Code-Installation und auch OpenAI ChatGPTund Claude können dir in diesem Fall erfahrungsgemäß effektiv helfen.
Claude Code verwenden
Bevor du Claude Code startest, musst du dir überlegen, in welchem Ordner du es verwenden möchtest. Navigiere also im Terminal zu dem Ordner, auf den Claude Code Zugriff haben soll.
Auf jedem Mac könntest du dir zum Beispiel auf dem Desktop einen Ordner „claude-projekte“ erstellen. Dann startest du dafür das Programm „Terminal" und gibst zum Beispiel
cd ~/Desktop/claude-projekte
ein, um in diesem Ordner zu arbeiten.
Danach gibst du einfach claude ein und drückst Enter, um Claude Code zu starten.
Die Oberfläche von Claude Code nach dem Start und der Grundeinrichtung: Hier kannst du direkt deinen Prompt eingeben
Kosten
Eine schlechte Nachricht vorweg: Eine kostenlose Nutzung oder Testmöglichkeit gibt es nicht. Beim ersten Start fragt Claude Code, wie die Nutzung abgerechnet werden soll. Dabei steht die nutzungsabhängige Abrechnung über die API oder ein Abonnement zur Auswahl. Da bei der API-Nutzung schnell hohe Kosten entstehen können, ist ein Abo in der Regel die bequemere und sicherere Lösung. Claude Pro für 15 Euro monatlich eignet sich gut zum Ausprobieren. Allerdings lässt sich damit das leistungsstärkere Modell Opus nicht nutzen. Wenn du dauerhaft und oft mit Claude Code arbeiten willst, solltest du in das „Max“-Abo für 90 Euro monatlich investieren.
Richtig prompten und mehr: Tipps aus der Praxis
Wenn du Claude Code mit dem Befehl „claude“ gestartet hast, kannst du jetzt genauso Prompts eingeben, wie du es auch bei ChatGPT tun würdest. Dabei kannst du dich auf die Dateien im Ordner beziehen, in dem du Claude Code gestartet hast. Claude Code durchsucht den Ordner automatisch und findet deine Dateien.
Wie erwähnt kann Claude Code als agentische KI sehr umfangreiche Aufgaben autonom umsetzen. Im Extremfall kann es sein, dass es mehrere Stunden lang autonom abläuft, bis es das von dir definierte Ziel erreicht hat.
Ein paar Tipps aus meiner Praxis fürs Prompting:
- Spracheingabe statt Tippen: Nutze beim Arbeiten mit Claude Code die Spracheingabe deines Geräts. Wenn du natürlich und ausführlich sprichst, gibst du Claude automatisch alle wichtigen Informationen – und das viel entspannter als beim Tippen. Erkläre Claude Code einfach alles so, wie du es einem Menschen erzählen würdest. So kommen auch die Informationen „zwischen den Zeilen“ besser rüber. Besonders wichtige Aspekte dürfen also ruhig wiederholt oder besonders betont werden.
- Kontext definieren: Im Gegensatz zu den meisten unserer menschlichen Gesprächspartner*innen kennen KI-Sprachmodelle wie Claude Code keinen persönlichen Kontext. Daher lohnt es sich, zu Beginn kurz zu erklären, wer man ist, woran man gerade arbeitet und welches Ziel man gerade verfolgt.
- Erst planen lassen: Bei umfangreichen Aufgaben kannst du Claude explizit sagen, dass es erst einmal planen soll. Erwähne ausdrücklich, dass es noch nicht mit der Ausführung der Aufgabe beginnen soll. Claude Code schreibt dann erstmal einen Plan und du kannst dir anschauen, ob das Vorgehen sinnvoll erscheint. Wenn ja, sagst du, dass es mit der Aufgabe beginnen soll.
- Ziel gründlich definieren („Definition of Done“): Wie erwähnt versucht Claude Code, das von dir definierte Ziel eigenständig zu erreichen. Es kann sich selbstständig korrigieren – es wiederholt z.B. Schritte, bis alles passt. Sehr wichtig ist daher, dass dieses Ziel klar definiert wird. Eine Zeile in deinem Prompt könnte z.B. lauten: „Du bist erst fertig, wenn für alle in der .csv-Datei aufgelisteten Artikel ein Produktbeschreibungstext auf Basis der in der .csv-Datei für den jeweiligen Artikel genannten Merkmale erstellt und jeweils in einer eigenen Textdatei im Unterordner ‚Beschreibungen‘ abgelegt wurde. Prüfe vor Abschluss der Arbeiten, ob diese Dateien tatsächlich vorliegen.“ In der Praxis darf diese sogenannte „Definition of Done“ auch noch deutlich mehr Kriterien beinhalten.
Datenschutz und Sicherheit
Wenn ein KI-Agent so weitreichende Möglichkeiten hat, auf dem eigenen Rechner selbstständig zu werkeln und dabei KI-Modelle in der Cloud zu nutzen, stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem Datenschutz und der Sicherheit.
Wie eingangs erwähnt empfiehlt es sich auf jeden Fall, in den Einstellungen der Weboberfläche unter Claude die Nutzung deiner Daten fürs KI-Training (bezeichnet als „Hilf dabei, Claude zu verbessern“) auszuschalten, damit deine Unternehmensdaten nicht für das Training zukünftiger Claude-Modelle verwendet werden.
Standardmäßig liest Claude zwar Dateien aus dem spezifischen Ordner, fragt bei jedem Zugriff auf Dateien oder Softwaretools aber nach deiner Erlaubnis. Das bedeutet für dich zwar maximale Kontrolle, ist in der Praxis ist es allerdings ziemlich nervig und steht dem inhärenten Zweck eines KI-Agenten entgegen, Aufgaben autonom zu erledigen.
Mit Shift + Tab kannst du auch in den „accept edits“-Modus wechseln – hier wird bei Dateiänderungen nicht nachgefragt. Ganz mutige können Claude auch durch Eingabe von „claude --dangerously-skip-permissions“ – dann gibt es auch bei der Nutzung von Tools keine Nachfragen und sogar die Installation von Softwaretools ist möglich (auch wenn letztere normalerweise nicht ohne ausdrückliche Aufforderung passiert). Auch wenn sich Claude Code als recht zuverlässig erwiesen hat, solltest du dir bewusst sein, dass Claude hier sowohl auf dem lokalen Rechner wie auch im Firmennetzwerk und im Internet praktisch alles machen kann, was auch ein Mensch tun könnte. Diese Option empfiehlt sich also allenfalls dann, wenn man sehr genau weiß, was man promptet (und wie Claude Code diese Prompts in der Regel umsetzt).
Alternativen: ChatGPT Agent und Manus.im
Neben Claude Code gibt es zwei wichtige Alternativen im Bereich universeller KI-Agenten: ChatGPT Agent und Manus.im. Beide arbeiten vollständig browserbasiert und nutzen virtuelle Computer mit grafischer Oberfläche – ein klarer Unterschied zu Claude Code, das auf der Kommandozeile läuft. Dadurch können sie auch visuell im Web navigieren und mehrstufige Aufgaben autonom ausführen.
ChatGPT Agent eignet sich besonders für Web-Recherchen und Online-Aufgaben wie die Reiseplanung. Manus bietet ähnliche Funktionen, legt den Schwerpunkt jedoch stärker auf Datenverarbeitung und -analyse.
Die entscheidenden Vorteile von Claude Code liegen in der lokalen Ausführung: Es greift direkt auf Dateien in lokalen Ordnern zu – ohne Upload-Limits und Wartezeiten. Es kann beliebig lange laufen, unbegrenzt viele Linux-Tools nutzen und über APIs sowie MCP mit externen Diensten kommunizieren. Diese Flexibilität erreichen die browser-basierten Alternativen nicht. Beim chinesischen Anbieter Manus.im ist, ähnlich wie beim bekannten chinesischen Chatbot DeepSeek, außerdem der Datenschutz kritisch zu bedenken: Die Kontrolle über eingegebene Daten dürfte effektiv kaum sicherzustellen sein.
Empfehlenswerte KI-Text-Generatoren
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte KI-Text-Generatoren. Über 60 verschiedene Systeme, zugeschnitten auf die spezifischen Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen, Start-ups und großen Konzernen, stehen zur Auswahl. Unsere Plattform bietet umfassende Unterstützung in allen Bereichen der Texterstellung und -optimierung. Nutze die Chance, verschiedene KI-Tools zu vergleichen, und ziehe echte Nutzerbewertungen heran, um das perfekte Werkzeug für deine spezifischen Anforderungen zu finden:
Lesetipp: Die neuen LLMs aus China mischen den Markt auf. Wir werfen einen tiefen Blick auf die Technologie und das Unternehmen dahinter: DeepSeek im Detail!
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Fazit
Claude Code markiert einen wichtigen Schritt in der Evolution von KI-Tools: Weg vom simplen Frage-Antwort-Ping-Pong hin zu echter autonomer Aufgabenerledigung. Die Stärke liegt nicht nur in der technischen Leistungsfähigkeit, sondern vor allem in der praktischen Anwendbarkeit – trotz der technisch anmutenden Kommandozeilen-Oberfläche ist das Tool auch für Nicht-Programmierer*innen nutzbar und kann erhebliche Zeitersparnisse bei repetitiven oder komplexen mehrstufigen Aufgaben bringen.
Der lokale Zugriff auf Dateien ohne Upload-Beschränkungen und die Fähigkeit, beliebig viele Subtasks autonom abzuarbeiten, macht Claude Code zu einem mächtigen Produktivitätswerkzeug. Gleichzeitig sollten Nutzer*innen die Kosten im Blick behalten und sich bewusst sein, dass die volle Entfaltung des Potenzials eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert.
Für alle, die regelmäßig mit umfangreichen Datenverarbeitungsaufgaben, Content-Erstellung in größerem Umfang oder anderen mehrstufigen Prozessen zu tun haben, lohnt sich ein genauerer Blick auf Claude Code definitiv. Das Tool zeigt schon heute, was wir künftig von KI-Assistenten erwarten dürfen – und wie agentische KI unsere Arbeitsweise grundlegend verändern wird.
Werde Gastautor*in: Du hast tiefgehende Software-Expertise und willst dein Wissen mit der Community teilen? Dann schreibe uns an reviews-experten@omr.com und zeig, was in dir steckt. Wir freuen uns auf praxisnahe Einblicke von echten Profis wie dir.