Affiliate vs. Influencer Marketing: Welche Strategie passt zu deinem Business?
In diesem Artikel erfährst du, wie sich Affiliate- und Influencer-Marketing unterscheiden und wie du beide Strategien effektiv kombinieren kannst
- Influencer-Marketing erklärt: Plattformen, Strategien und Zielgruppen im Fokus
- Affiliate-Marketing: Performance trifft Partnerschaft
- Warum Influencer-Marketing Markenwirkung schafft
- Influencer oder Affiliate? So findest du die passende Strategie für dein Unternehmen
- Best Practices & Praxisbeispiele: Affiliate- und Influencer-Marketing erfolgreich einsetzen
- Tools zur Umsetzung beider Strategien
- Zusammenfassend: Zwei Modelle – ein Ziel
- Affiliate-Marketing ist performancebasiert und fokussiert sich auf messbare Erfolge wie Leads oder Sales mit Provisionszahlung.
- Influencer-Marketing zielt auf Markenbildung, Reichweite und Vertrauen durch die Zusammenarbeit mit digitalen Meinungsbildnern ab.
- Obwohl unterschiedlich in ihren Ansätzen, können beide Strategien kombiniert werden, beispielsweise durch Affiliate-Links in Influencer-Inhalten, um Reichweite mit messbarer Performance zu verbinden.
- Die Wahl der passenden Strategie hängt stark von den individuellen Marketingzielen, dem Produkt und der Zielgruppe ab.
- Sowohl für Affiliate- als auch für Influencer-Marketing gibt es spezialisierte Tools, die bei der Partnerauswahl, dem Tracking und der Kampagnensteuerung unterstützen.
Affiliate-Marketing und Influencer-Marketing gehören längst zum festen Repertoire moderner Marketingstrategien – und doch könnten ihre Ansätze kaum unterschiedlicher sein. Während Affiliate-Marketing stark auf Performance, Tracking und provisionsbasierte Vergütungsmodelle setzt, lebt Influencer-Marketing von Authentizität, Reichweite und Community-Vertrauen.
Gerade im digitalen Umfeld verschwimmen jedoch zunehmend die Grenzen: Influencer*innen können heute auch als Affiliates auftreten – etwa über personalisierte Links in Blogs, YouTube-Videos oder Instagram-Stories. Möglich wird das durch moderne Affiliate-Netzwerke wie Awin oder ADCELL, die Tools für Tracking und Provisionszahlung bereitstellen – auch für Influencer-Marketing-Kampagnen.
In diesem Artikel zeige ich dir, worin sich Affiliate- und Influencer-Marketing unterscheiden, wann sich welches Modell lohnt – und wie du beide Strategien gezielt einsetzen oder sogar kombinieren kannst. Das Ziel: maximale Effizienz bei deiner Leadgenerierung und ein besseres Verständnis für zwei der spannendsten digitalen Marketingkanäle.
Influencer-Marketing erklärt: Plattformen, Strategien und Zielgruppen im Fokus
Influencer-Marketing beschreibt die gezielte Zusammenarbeit von Unternehmen mit Personen, die über eine digitale Gefolgschaft und inhaltliche Autorität in bestimmten Themenfeldern verfügen. Diese Influencer*innen kommunizieren mit ihrer Community über soziale Netzwerke und gelten als glaubwürdige Informationsquelle. Unternehmen nutzen diesen Vertrauensvorschuss, um ihre Botschaften authentisch in Zielgruppen zu platzieren.
Die Auswahl der Plattform ist entscheidend für die Wirksamkeit der Kampagne.
- Instagram eignet sich ideal für visuelles Storytelling, Lifestyle-Produkte und impulsgetriebene Kaufentscheidungen.
- YouTube punktet mit tiefgehenden Reviews, Tutorials und hohem Engagement.
- TikTok lebt von viralen Kurzvideos mit kreativer Ansprache.
- LinkedIn ist erste Wahl für B2B-Kampagnen, Thought Leadership und Employer Branding.
Die strategische Ausrichtung hängt vom Kampagnenziel ab: Geht es um Awareness, empfiehlt sich eine Kooperation mit reichweitenstarken Makro-Influencer*innen. Für Leadgenerierung oder Conversion sind dagegen Mikro-Influencer*innen mit hoher Interaktionsrate und spitzer Zielgruppe besonders effektiv.
Auch die Auswahl des Kooperationsmodells variiert:
- Klassische Sponsored Posts erzeugen Sichtbarkeit.
- Product Seeding zielt auf authentische Erfahrungsberichte.
- Langfristige Markenbotschafter*innen schaffen eine kontinuierliche Markenbindung.
- Und über Affiliate-Links lässt sich Influencer-Marketing auch performancebasiert aufsetzen.
Die Herausforderung liegt darin, Zielgruppe, Plattform und Content-Strategie präzise aufeinander abzustimmen. Wer Influencer-Marketing professionell umsetzt, erzielt nicht nur Reichweite, sondern auch Relevanz – und profitiert von einer digitalen Vertriebskraft, die Empfehlungen dort platziert, wo Vertrauen entsteht: im Alltag der Zielgruppe.
Affiliate-Marketing: Performance trifft Partnerschaft
Affiliate-Marketing ist ein performancebasiertes Marketingmodell, bei dem Unternehmen (Advertiser) mit externen Partner*innen (Affiliates) zusammenarbeiten. Ziel ist es, über diese Partner*innen Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben – und nur dann zu zahlen, wenn tatsächlich eine gewünschte Aktion erfolgt, z. B. ein Kauf oder ein qualifizierter Lead. Die Provisionszahlung erfolgt auf Basis eines zuvor definierten Vergütungsmodells, etwa Pay-per-Lead oder Pay-per-Sale.
Das Modell beruht auf einem klaren Prinzip: Der Affiliate stellt einen personalisierten Link oder ein Werbemittel auf seiner Plattform zur Verfügung – z. B. in einem Blogartikel, auf einem Vergleichsportal oder in einem Video. Erfolgt über diesen Link eine Conversion, wird die Provisionssatz-basierte Vergütung automatisch getrackt und dem Affiliate gutgeschrieben.
- Im Zentrum steht der messbare Erfolg: Affiliate-Marketing lässt sich datengetrieben steuern, exakt auswerten und flexibel skalieren. Durch moderne Affiliate-Marketing-Anbieter wie Awin, ADCELL oder Webgains wird der gesamte Verkaufsprozess digital abgebildet – von der Integration des Partner-Links bis zur Auszahlung der Provision.
- Affiliate-Marketing eignet sich für viele Branchen: E-Commerce, Software, Reisen oder Finanzprodukte profitieren besonders von der Möglichkeit, Reichweite und Umsatz über leistungsstarke Partnernetzwerke zu steigern – und dabei die volle Kontrolle über Kosten und Performance zu behalten. Ein klarer Vorteil gegenüber weniger steuerbaren Branding-Formaten.
- Affiliate vs. Influencer Marketing: Zwei Modelle – unterschiedliche Ziele: Ob du auf Affiliate- oder Influencer-Marketing setzt, hängt stark davon ab, welches Ziel du verfolgst: planbare Performance oder emotionale Markenbindung. Beide Modelle nutzen externe Partner*innen – doch Strategie, Prozess und Skalierung unterscheiden sich deutlich. Die folgende Übersicht zeigt dir die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick.
Kriterium | Affiliate-Marketing | Influencer-Marketing |
Ziel | Performance, Leadgenerierung, Sales | Markenaufbau, Reichweite, Community-Bindung |
Vergütungsmodell | Performancebasiert: Pay-per-Lead, Pay-per-Sale, fester Provisionssatz | Meist pauschal, gelegentlich mit Affiliate-Links kombiniert |
Kampagnensteuerung | Automatisiert, skalierbar über Netzwerke (z. B. Awin) | Individuell, oft manuell gesteuert |
Partnerauswahl | Plattformbetreibende, Content Creators, Vergleichsseiten, Nischenblogs | Influencer*innen mit Reichweite auf Social Media |
Messbarkeit | Vollständig trackbar über Netzwerke & Tools | Eingeschränkt, meist KPIs wie Reichweite, Likes oder Shares |
Skalierbarkeit | Hoch, durch Affiliate-Netzwerke einfach ausbaubar | Begrenzter, da stark abhängig von einzelnen Persönlichkeiten |
Inhaltliche Kontrolle | Gering – Affiliates erstellen eigene Inhalte | Höher – Influencer*innen stimmen Inhalte meist mit Marke ab |
Einsatzbereich | E-Commerce, SaaS, Leadgenerierung im B2B | Fashion, Beauty, Lifestyle, Employer Branding, Awareness-Kampagnen |
Fazit: Der größte Unterschied zwischen Affiliate- und Influencer-Marketing liegt im Fokus:
Affiliate = messbare Performance, Influencer = emotionale Markenwirkung. Beide lassen sich kombinieren – z. B. durch Creator*innen mit Affiliate-Links.
Warum Affiliate-Marketing besonders effizient ist
Affiliate-Marketing gehört zu den effizientesten Marketingmodellen im digitalen Raum – vor allem wegen seines klaren Fokus auf Performance. Du zahlst nur für das, was wirklich zählt: Verkäufe, Leads oder andere messbare Conversions.
Das macht Affiliate-Marketing besonders attraktiv für Unternehmen, die ihr Budget gezielt einsetzen und jeden Euro an den Erfolg koppeln wollen.
Was Affiliate-Marketing so effizient macht:
- Vergütungsmodell nach Leistung
- z. B. Pay-per-Sale, Pay-per-Lead oder hybride Provisionssätze
- Automatisierte Prozesse
- Über Netzwerke wie ADCELL, Webgains oder Awin laufen Tracking, Abrechnung und Reporting zentral
- Content-Reichweite nutzen statt selbst aufbauen
- Affiliates verfügen oft über SEO-optimierte Websites, Vergleichsportale oder Nischenblogs mit bestehender Zielgruppenbindung
- Ressourcenschonend skalieren
- Du brauchst keine eigene Media-Planung oder aufwendige Content-Produktion – die Partner*innen übernehmen diesen Teil
Im Ergebnis entsteht ein Marketingkanal, der leise, zuverlässig und mit überschaubarem Aufwand Conversions bringt – besonders wertvoll in komplexen Verkaufsprozessen wie im B2B. Die Kombination aus planbarer Provisionszahlung und messbarer Leadgenerierung macht Affiliate-Marketing zu einem echten Effizienztreiber.
Warum Influencer-Marketing Markenwirkung schafft
Influencer-Marketing ist besonders stark, wenn es darum geht, Vertrauen aufzubauen, Marken emotional zu positionieren und eine Community nachhaltig zu aktivieren. Statt rein auf Performance zu setzen, geht es hier um Reichweite, Glaubwürdigkeit und Nähe zur Zielgruppe – oft dort, wo klassische Werbung an ihre Grenzen stößt.
Was Influencer-Marketing so wirkungsvoll macht:
- Authentizität statt Werbedruck
- Empfehlungen wirken glaubwürdiger, da sie aus dem Alltag der Influencer*innen stammen
- Direkter Zugang zur Community
- Enge Bindung zur Zielgruppe über Storys, Videos und persönliche Formate
- Vielfältige Formate und Plattformen
- z. B. Instagram-Storys, TikTok-Trends, YouTube-Reviews oder LinkedIn-Posts
- Starke Wirkung auf Markenwahrnehmung und Vertrauen
- Besonders bei Produkten mit Erklärungsbedarf oder emotionaler Bindung
Influencer*innen agieren als Markenbotschafter*innen – nicht als Vertriebskanal. Sie erzählen Geschichten, schaffen Bezugspunkte und transportieren Werte. Das ist besonders wertvoll in frühen Phasen der Customer Journey, wenn es um Aufmerksamkeit, Vertrauen und Markenbildung geht.
Im Idealfall entsteht ein langfristiger Effekt: Follower*innen identifizieren sich mit der Marke – und werden zu echten Fans oder späteren Kund*innen. Ein starker Hebel für Image und Relevanz.
Influencer oder Affiliate? So findest du die passende Strategie für dein Unternehmen
Die Wahl zwischen Influencer- und Affiliate-Marketing hängt stark von deinen Zielen, deinem Produkt und deiner Zielgruppe ab. Beide Modelle nutzen externe Partner*innen – doch sie funktionieren unterschiedlich und erfüllen andere Zwecke.
Wann ist Affiliate-Marketing sinnvoll?
Affiliate-Marketing eignet sich hervorragend, wenn du auf klare Performance setzen willst. Es ist planbar, skalierbar und datengetrieben – du zahlst nur bei Erfolg. Ideal für:
- Produkte mit klarer Conversion-Zielsetzung (z. B. E-Commerce, SaaS, digitale Services)
- Leadgenerierung im B2B-Bereich
- Unternehmen mit Fokus auf ROI und messbarer Provisionszahlung
- Kampagnen, die über viele Partner*innen automatisiert ausgespielt werden sollen
Wann passt Influencer-Marketing besser?
Influencer-Marketing ist besonders stark, wenn es um Vertrauen, Reichweite und Markenaufbau geht. Es lebt von der engen Beziehung der Influencer*innen zu ihrer Community und schafft emotionale Bindung. Es eignet sich für:
- Marken, die Awareness aufbauen oder ihre Werte emotional inszenieren wollen
- Produkte, die visuell erklärbar oder Lifestyle-orientiert sind
- Zielgruppen, die stark über Social Media konsumieren und interagieren
- Strategien mit langfristiger Markenbotschafter*innenbindung
Ob Instagram-Storys, TikTok-Kampagnen oder YouTube-Reviews – hier steht Storytelling im Fokus, nicht der sofortige Verkauf.
Kombination als Schlüssel
Viele erfolgreiche Marken setzen auf eine Hybrid-Strategie: Influencer*innen sorgen für Reichweite und Vertrauen, während eingebettete Affiliate-Links gleichzeitig Conversions messbar machen. So verbindest du Markenbildung mit Performance.
Best Practices & Praxisbeispiele: Affiliate- und Influencer-Marketing erfolgreich einsetzen
Affiliate- und Influencer-Marketing sind mehr als Buzzwords – sie funktionieren, wenn sie auf die jeweilige Branche, Zielgruppe und Marketingstrategie abgestimmt sind. Hier findest du konkrete Beispiele, wie Unternehmen aus E-Commerce, SaaS, Fashion und Beauty diese Modelle bereits effektiv nutzen. Die Szenarien zeigen nicht nur, was möglich ist – sondern auch, wie unterschiedliche Ziele erreicht werden können: von Leadgenerierung bis Markenbindung.
Affiliate-Marketing in Aktion: Skalierbare Performance mit Struktur
Beispiel 1: B2B-Softwareunternehmen mit Leadfokus
Ein SaaS-Anbieter für HR-Software setzt auf Affiliate-Marketing zur Leadgenerierung. Über das Affiliate-Netzwerk Webgains werden gezielt Branchenblogs, HR-Portale und E-Mail-Newsletter identifiziert, die ihre Zielgruppe aus Personalverantwortlichen ansprechen. Diese Partner erstellen Whitepaper-Vergleiche und Toolanalysen, in die Tracking-Links integriert werden. Für jede qualifizierte Demo-Anfrage erfolgt eine Provisionszahlung nach Pay-per-Lead-Modell.
Ergebnis:
- 46 % niedrigere Leadkosten gegenüber LinkedIn Ads
- 89 % höhere Conversion von qualifizierten Leads
- Skalierbarkeit durch über 25 aktive Affiliates
Beispiel 2: E-Commerce-Marke mit Coupon-Strategie
Ein Onlineshop für nachhaltige Haushaltswaren nutzt Awin, um gezielt mit Rabattplattformen, Deal-Seiten und SEO-Affiliates zusammenzuarbeiten. Die Partner*innen platzieren Links in saisonalen Themenspecials (z. B. Zero-Waste-Weihnachten), kombiniert mit prozentualen Gutscheinen. Der Shop setzt auf ein Pay-per-Sale-Vergütungsmodell mit flexiblem Provisionssatz je nach Kategorie.
Effekte:
- Steigerung der Conversion-Rate um 23 %
- Neue Kund*innen ohne zusätzliche Werbekosten
- Geringes Risiko durch rein performancebasierte Abrechnung
Influencer-Marketing im Einsatz: Markenbindung & Reichweite
Beispiel 3: Fashion-Label mit Mikro-Influencer*innen
Ein nachhaltiges Streetwear-Label setzt auf langfristige Kooperationen mit Mikro-Influencer*innen auf Instagram (5.000–50.000 Followerinnen). Diese zeigen regelmäßig Outfits in Alltagskontexten und nutzen eigene Rabattcodes für die Community. Die Influencerinnen erstellen auch Content für den Markenkanal, z. B. Behind-the-Scenes-Videos oder persönliche Interviews.
Besonderheiten:
- Hohe Authentizität und Community-Nähe
- Kombination aus Awareness und Performance (Affiliate-Link in Story oder Bio)
- Wiederverwendbarer UGC für bezahlte Anzeigen und E-Mail-Marketing
Beispiel 4: Beauty-Brand mit YouTube-Creator*innen
Eine vegane Kosmetikmarke launcht eine neue Pflegeserie und kooperiert mit ausgewählten YouTube-Creator*innen aus dem Bereich Skincare. Die Videos beinhalten ausführliche Reviews, Anwendungsdemonstrationen und Hautpflege-Tipps. In der Videobeschreibung ist ein personalisierter Affiliate-Link mit Rabattcode eingebaut.
Resultat:
- Hohe Watchtime (durchschnittlich 6:45 Minuten)
- +37 % Neukund*innen während der Kampagnenlaufzeit
- Kombination aus Branding, Vertrauen und messbarer Umsatzsteigerung
Strategie + Ziel = Wirkung
Ob du auf Affiliate-Marketing zur Performance-Steigerung oder Influencer-Marketing für Markenbindung setzt – beide Ansätze bieten enormes Potenzial, wenn sie richtig eingesetzt werden. Entscheidend ist:
- Die Auswahl passender Partner*innen
- Die Definition klarer Ziele (z. B. Leadgenerierung, Markenbekanntheit, Abverkauf)
- Der Einsatz geeigneter Netzwerke und Tools zur Steuerung und Erfolgsmessung
Viele Unternehmen kombinieren mittlerweile beide Modelle – Influencerinnen sorgen für Reichweite, Affiliate-Links für Conversions. So entsteht eine Win-win-Situation für Marke, Partnerin und Zielgruppe.
Tools zur Umsetzung beider Strategien
Wer Affiliate- oder Influencer-Marketing strategisch betreiben will, kommt an den passenden Tools nicht vorbei. Sie helfen dir nicht nur bei der Auswahl und Verwaltung deiner Partner*innen, sondern unterstützen dich auch beim Tracking, der Abrechnung und dem Reporting deiner Kampagnen. Hier findest du eine Auswahl der wichtigsten Lösungen – übersichtlich sortiert nach Use Case.
Affiliate-Marketing-Tools
Affiliate-Marketing ist ein performanceorientiertes Modell. Damit es funktioniert, brauchst du ein Netzwerk oder Tool, das zuverlässig Tracking, Reporting und Provisionsabrechnung übernimmt. Die folgenden Anbieter gehören zu den beliebtesten Affiliate-Marketing-Plattformen auf OMR Reviews.
Ein deutsches Affiliate-Netzwerk mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen. Besonders geschätzt: die einfache Bedienung, DSGVO-konformes Tracking und der persönliche Support. Ideal für E-Commerce-Unternehmen, die eine unkomplizierte, verlässliche Lösung suchen.
Awin zählt zu den global führenden Netzwerken. Die Plattform bietet Zugang zu Tausenden Publishern weltweit, umfangreiche Analysetools und flexible Provisionsmodelle. Besonders geeignet für skalierbare Programme mit internationaler Ausrichtung.
Webgains versteht sich als strategischer Partner. Die Plattform unterstützt Unternehmen nicht nur mit Technik, sondern auch mit Consulting und Performance-Optimierung. Der Fokus liegt auf Effizienz, Daten und Conversion.
Ein starkes Netzwerk mit Spezialisierung auf den Retail- und E-Commerce-Bereich. Bietet flexible Angebotsformate und unterstützt bei der Anbindung an bestehende Shop-Systeme. Perfekt für performanceorientierte Händler*innen mit dynamischem Sortiment.
Lesetipp: Erfahre, wie du eine erfolgreiche Affiliate-Kampagne startest.
Influencer-Marketing-Tools
Influencer-Marketing funktioniert nur dann skalierbar, wenn du die richtigen Tools für die Creator-Suche, Performance-Analyse und Kampagnensteuerung im Einsatz hast. Diese Lösungen gehören zu den führenden Plattformen auf dem Markt:
Mit Storyclash findest du Creator*innen, die wirklich zu deiner Marke passen – basierend auf realen Inhalten, nicht nur auf Follower-Zahlen. Die Plattform wertet plattformübergreifend aus, etwa auf Instagram, TikTok oder YouTube, und erlaubt dir die Analyse des visuellen Contents in Echtzeit.
Kolsquare versteht sich als ganzheitliche Influencer-Marketing-Suite. Neben der Suche bietet das Tool auch CRM-Funktionen, Briefing-Management, automatisierte Reportings und eine KI-basierte Influencer-Bewertung. Besonders wertvoll für Agenturen und größere Teams.
IROIN® kombiniert Datenintelligenz mit Content-Kompetenz. Die Plattform unterstützt bei der gesamten Prozesskette: von der Auswahl über die Content-Kreation bis hin zur Erfolgsmessung. Besonders stark im deutschsprachigen Raum und für strukturierte Kampagnen.
Die Plattform liefert dir umfassende Insights über mehr als 20 Millionen Creator-Profile weltweit. Besonders spannend: das Deep-Dive-Targeting nach Follower-Struktur, Engagement-Raten und Content-Übereinstimmung. Ideal für datengetriebene Teams mit Performance-Fokus.
Zusammenfassend: Zwei Modelle – ein Ziel
Affiliate-Marketing und Influencer-Marketing verfolgen unterschiedliche Ansätze – das eine performanceorientiert und messbar, das andere reichweitenstark und imagebildend. Während beim Affiliate-Modell die Provisionszahlung klar an messbare Erfolge wie Leads oder Sales geknüpft ist, lebt Influencer-Marketing von Vertrauen, Community-Nähe und emotionaler Markenbindung.
Welche Strategie für dich die richtige ist, hängt von deinen Zielen ab:
- Du willst Conversions steigern und deinen Verkaufsprozess skalieren? → Dann ist Affiliate-Marketing dein Modell.
- Du möchtest Markenbekanntheit aufbauen und langfristig Kaufentscheidungen positiv beeinflussen? → Dann punktet Influencer-Marketing.
Die gute Nachricht: Du musst dich nicht entscheiden. Viele Unternehmen kombinieren beide Ansätze – etwa durch Affiliate-Links im Influencer-Content. So verbindest du Reichweite mit messbarer Performance.
Für maximale Wirkung gilt: Setze auf klare Strategien, passende Tools – und Partner*innen, die zu deinem Business und deiner Zielgruppe passen. Dann wird aus Marketing echte Wirkung.
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