Gebündelte Expertise für mehr Klimaschutz: Deshalb setzt ClimatePartner auf die Wissensplattform Zive
Warum für den Klimaschutzexperten ClimatePartner ein reibungsloser Zugang zu Informationen besonders wichtig ist
- Komplexe Fragestellungen erfordern viel Expertise
- Eine Knowledge Base als zentrale Wissensquelle
- Bessere Ergebnisse durch KI-Support
- Mehr Effizenz dank umfassender Integrationen
Das gesamte Wissen eines Unternehmens an einem Ort. Was in Zeiten prall gefüllter Google Drives und Notion Boards sowie unzähliger E-Mail-Verläufe einzelner Mitarbeitender wie eine Utopie klingt, sollen Wissensdatenbanken möglich machen. In ihnen können Unternehmen ihre gesamte Expertise bündeln und ihren Mitarbeitenden so die Suche nach Antworten erheblich erleichtern. Das ist vor allem für Betriebe und Organisationen sinnvoll, die täglich mit komplexen Fragestellungen konfrontiert sind. So zum Beispiel auch für ClimatePartner: Seit 2024 arbeitet der Lösungsanbieter für Klimaschutz mit der Wissensplattform Zive. Uns hat ClimatePartner verraten, weshalb die Software überzeugen konnte und wie sie seit der vollständigen Implementierung für mehr Effizienz sorgt.
Komplexe Fragestellungen erfordern viel Expertise
ClimatePartner unterstützt Unternehmen auf dem Weg zu Net Zero. Seit rund 20 Jahren entwickelt der Lösungsanbieter mit Hauptsitz in München Konzepte, mit denen sich Unternehmen freiwillig engagieren und den Klimaschutz langfristig in ihren Strategien verankern können. Dafür bietet ClimatePartner einen flexiblen Ansatz aus Software-, Beratungs- und Reduktionslösungen und unterstützt Betriebe darüber hinaus bei der Finanzierung von Klimaschutzprojekten sowie der dazugehörigen transparenten Kommunikation. Mittlerweile begleiten so etwa 500 Mitarbeitende an zahlreichen Standorten weltweit mehr als 6000 Unternehmen aus über 60 Ländern auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Die Arbeit bei ClimatePartner erfordert ein hohes Maß an Expertise. „Die Bilanzierung von Emissionen ist methodologisch komplex und erfordert zum Teil industriespezifisches Fachwissen“, erklärt Jan-Moritz Kuhn, Business Automation Manager bei ClimatePartner. „In den letzten zwanzig Jahren haben wir großes Wissen und enorme Expertise angehäuft.“ Die Informationen trugen die Expert*innen bei ClimatePartner über Jahre hinweg in verschiedenen Systemen zusammen – als Excel-, Powerpoint- oder PDF-Dokumente, in Artikeln auf Confluence oder in Form von Antworten auf Ticket-Anfragen in Jira.
Eine Knowledge Base als zentrale Wissensquelle
Diese zahlreichen Informationsquellen wollte ClimatePartner gezielt konsolidieren, um den Mitarbeitenden einen einfachen sowie schnellen Zugang zum vorhandenen Wissen zu gewährleisten. Möglich wird das mit Enterprise Search Softwares oder Tools fürs Wissensmanagement, mit denen sich eine sogenannte Knowledge Base einrichten lässt. Sie bündelt – richtig aufgebaut und gepflegt – die gesamte Expertise eines Unternehmens. Und das bietet Vorteile wie …
- … mehr Zeitersparnis: Informationen sind schnell auffindbar und müssen nicht umständlich in verschiedenen Quellen gesucht werden.
- … einen besseren Service: Teams können Kundenanliegen schneller lösen und haben mit einer einfachen Suche sämtliche Möglichkeiten und Antworten zur Hand.
- … eine engere Vernetzung: Wird das Wissen aus allen Abteilungen an einem zentralen Ort gesammelt, sorgt das unternehmensweit für Transparenz und einen einheitlichen Wissensstand.
Für die Einführung einer solchen zentralen Wissensdatenbank hatte ClimatePartner zunächst einen bestimmten Anbieter im Blick. „Für den gebotenen Funktionsumfang war es allerdings zu kostenintensiv, um ihn unternehmensweit anzubieten“, sagt Jan-Moritz Kuhn. „Außerdem hatten wir zwischenzeitlich überlegt, ein entsprechendes Tool mit einem Dienstleister selbst zu entwickeln und sogar bereits damit begonnen.“
Mit Zive bot sich ClimatePartner allerdings eine attraktivere Lösung: „Da wir mit Zive deutlich schneller und kostengünstiger zu einer reifen Lösung kommen würden, haben wir uns letztlich für diese Zusammenarbeit entschieden. Es gibt zwar noch eine Reihe weiterer Lösungen von größeren oder auch kleineren Anbietern, die aber hinsichtlich unserer Kriterien, wie Chat-Interface, Auswahl beziehungsweise Anzahl der Konnektoren, Quellenangaben zu Antworten und Kosten, nicht mit Zive mithalten konnten“, so der Business Automation Manager.
Bessere Ergebnisse durch KI-Support
Unternehmensweit nutzt ClimatePartner Zive seit Juli 2024. Dem gingen Testrunden mit einer kleinen Auswahl an Mitarbeitenden voraus. Diese zentralen Faktoren sprachen laut Jan-Moritz Kuhn für die Wahl der Plattform:
- Große Flexibilität hinsichtlich Neu- und Weiterentwicklung von Features und Berücksichtigung der Bedürfnisse von ClimatePartner.
- Hohe Qualität und Quellentransparenz der Antworten des Chat-Assistenten.
- Integration mit allen relevanten Systemen (Wikis, SharePoint, CRM etc.) und eine API.
- DSGVO-Compliance im Hinblick auf die Datenverarbeitung in der EU und IT-Security.
- Ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis bei umfangreichen Funktionen und einem hohen Maß an Zuverlässigkeit.
- Persönliche Kommunikation und individuelle Betreuung durch das Team von Zive sowie ein speziell auf die Bedürfnisse von ClimatePartner abgestimmter Service.
„Wir erhalten regelmäßig Rückfragen zu Berechnungsmethoden und industriespezifischen Besonderheiten von unserer Kundschaft, die unsere Expert*innen natürlich zeitnah beantworten möchten. Mit Zive haben wir nun die Möglichkeit, über ein zentrales Interface Informationen zu finden oder sie direkt ausgeben zu lassen. Auf unser internes Fachwissen können wir so direkt und gesammelt zugreifen“, sagt Jan-Moritz Kuhn. „Darüber hinaus bietet die Plattform textbasierte Funktionalitäten, die wir beispielsweise von ChatGPT und anderen LLM-Anwendungen kennen – mit dem wichtigen Unterschied, dass wir kein Risiko eingehen, sensible und unternehmensinterne Informationen ungewollt nach außen zu tragen.“
Dafür setzt Zive auf gezielte KI-Unterstützung, die die Verwaltung von Informationen sowie die Suche nach ihnen effizienter gestaltet und Antworten auf komplexe Fragen liefert.
Mehr Effizenz dank umfassender Integrationen
„Wir nutzen vor allem den Assistenten, der uns beim Auffinden von Wissen aus unserem Unternehmenskontext unterstützt. Außerdem steigert er bei kleineren, textbasierten Aufgaben enorm die Effizienz, zum Beispiel beim Zusammenfassen und Extrahieren von Schlüsselinformationen aus längeren Dokumenten oder Texten“, sagt Jan-Moritz Kuhn. „Durch die Konnektoren, unter anderem zu SharePoint und Confluence, werden diese Systeme mittlerweile häufig via Zive angesteuert. Eine Integration von Zive in andere Systeme haben wir bisher nicht vorgenommen. Das ist aber durchaus Teil unserer Überlegungen.“
Bei ClimatePartner ist die Plattform täglich im Einsatz. „Natürlich gibt es Power-User und Mitarbeitende, die weniger mit dem Tool arbeiten. Wir haben vermutlich auch noch lange nicht alle möglichen Anwendungsbereiche erschlossen und es gibt auch Tätigkeitsbereiche, die wesentlich mehr von der Technologie profitieren als andere“, so der Business Automation Manager. Mindestens einmal in Zive eingeloggt waren inzwischen jedoch mehr als 80 Prozent der Kolleg*innen. „Täglich nutzen das Tool im Schnitt zehn Prozent unserer Mitarbeiter*innen.“