Synergien im Business: Die Kunst von Unternehmenskooperationen

In diesem Artikel zeigen wir dir, wann und warum Unternehmen miteinander kooperieren sollten, wie eine Zusammenarbeit funktioniert und wie die nächste Kooperation für deine Marke erfolgreich wird

Die Vernetzung in der Wirtschaft geht heute weit über den Austausch von Visitenkarten hinaus. Gerade in den letzten Jahren hat die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Unternehmenskooperationen bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, aber auch zur Erschließung neuer Märkte. Doch was sind die Vorteile einer Kooperation? Wie kann eine Kooperation mit anderen Unternehmen aussehen? Und ist eine Kollaboration eine Unternehmenskooperation? In diesem Artikel gehen wir dem Thema Unternehmenskooperationen auf den Grund, stellen die verschiedenen Formen anhand von Beispielen vor und geben praktische Tipps. Wenn du in diesem Jahr noch eine Kooperation planst, findest du hier den passenden Leitfaden für deine nächste Zusammenarbeit.

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Was bedeutet Unternehmenskooperation?

Eine Unternehmenskooperation bezeichnet die strategische Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren Unternehmen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, Ressourcen zu teilen oder Synergien zu nutzen. Diese Kooperation kann in verschiedenen Formen auftreten, von der gemeinsamen Bestellung von Produkten, um bessere Preise zu erzielen, über den Ausbau von Vertriebsstrukturen, die Durchführung von Entwicklungs- und Forschungsprojekten bis hin zu formellen Joint Ventures.

In den meisten Fällen entsteht eine Kooperation zweier Unternehmen aus dem Wunsch heraus, sich wirtschaftlich besser zu positionieren und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

Vorteile einer Kooperation

  • Ressourcenbündelung: Unternehmen können Ressourcen wie Kapital, Know-how und Technologie gemeinsam nutzen. Auch der gemeinsame Einkauf oder der Zugang zu einer breiteren Angebotspalette kann hilfreich sein. In jedem Fall ist der Erfahrungsaustausch goldwert.
  • Risikoteilung: Durch die Zusammenarbeit können Risiken auf mehrere Partner verteilt werden.
  • Markterschließung: Kooperationen ermöglichen den Zugang zu neuen Märkten, können die Marktposition verbessern und neue Kundenkreise erschließen.
  • Synergieeffekte: Die Kombination verschiedener Stärken und Kompetenzen kann zu synergetischen Effekten führen, die das Wachstum und die Rentabilität steigern. Vielleicht entscheiden sich Kund*innen deines Kooperationspartners auch zukünftig bei dir zu kaufen?⁠
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Die Schattenseiten einer Unternehmenskooperation

  • Abhängigkeit: Unternehmer*innen können von ihren Partnern abhängig werden. Hierbei werden die Flexibilität und Entscheidungskraft nicht nur eingeschränkt, sondern können auch stark beeinflusst werden.
  • Koordinationsschwierigkeiten: Die Zusammenarbeit erfordert eine effektive Koordination und Kommunikation zwischen den Partnern. Wer hier nicht die richtigen Projektmanagement-Tool einsetzt, kann vor echten Herausforderungen stehen. Es ist nicht unüblich, dass es zu einer ungleichen Aufgabenverteilung kommt.
  • Motivationsverlust: Wenn Kooperationen zweier Unternehmen nicht gut harmonieren, weil beispielsweise Aufgaben ungleich verteilt sind, Entscheidungen nicht mehr selbstständig getroffen werden können usw. kann auch die Motivation der Mitarbeiter*innen extrem darunter leiden.

Alles Wichtige auf einen Blick

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Quelle: eigene Darstellung

Welche Formen der Unternehmenskooperation gibt es?

Die Kooperation von Unternehmen kann vielfältig gestaltet werden. Es gibt verschiedene Unternehmenskooperation-Formen: Konsortien (Gelegenheitsgesellschaften), strategische Allianzen, Kartelle und Joint Ventures.

  • Konsortien: Als Konsortium (Arbeitsgemeinschaft) gelten in der Regel Gelegenheitsgesellschaften, bei denen Ressourcen sowie Mittel für die eigene erfolgreiche Umsetzung eines Projekts nicht ausreichen. Eine Gruppe von Unternehmer*innen schließt sich beispielsweise für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zusammen, welches inhaltlich als auch temporär begrenzt ist.
  • Strategische Allianzen: In diesem Fall handelt es sich meist um unbefristete Kooperationen zwischen Unternehmen. Sie bilden eine Interessengemeinschaft mit dem Fokus, gemeinsam die gesteckten Ziele zu erreichen, ohne dass dabei jedoch eine Fusion oder Übernahme stattfindet. Dennoch kann es zu einer vertraglichen Regelung und auch Gewinnaufteilung nach festgelegtem Schlüssel kommen.
  • Kartelle: Unternehmenskooperationen für kleine und mittelständische Unternehmen, die eine solche Marktmacht besitzen, dass ein Wettbewerb auf dem Markt nicht mehr oder kaum möglich ist, werden als Kartelle bezeichnet. Bei Preisabsprachen zwischen Unternehmen, die Wettbewerbsbeschränkungen zum Ziel haben, wird von Preiskartellen gesprochen. Allerdings ist die Bildung von Kartellen verboten, denn sie verstößt gegen § 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Durch einen Antrag beim Bundeskartellamt kann dieses oder der Bundeswirtschaftsminister das Verbot zeitlich befristet aufheben.
  • Joint Ventures: Hierbei handelt es sich um Gemeinschaftsunternehmen, bei denen zwei oder mehr Unternehmen gemeinsam ein neues Unternehmen gründen, um ein spezifisches Projekt oder eine bestimmte Aufgabe zu realisieren.

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Horizontale Kooperation vs. vertikale Kooperation

Diese beiden Kooperationsformen ergänzen das Portfolio an möglichen Unternehmenskooperationen. Auch zwischen horizontalen und vertikalen Kooperationen kann in der Definition von Unternehmenskooperationen unterschieden werden.

Horizontale Kooperationen finden zwischen Unternehmen auf derselben Stufe der Wertschöpfungskette statt, während vertikale Kooperationen zwischen Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette auftreten. Horizontale Kooperationen zielen häufig darauf ab, Marktanteile zu gewinnen oder Kosten zu senken. Die Unternehmen dieser Kooperation arbeiten in ähnlichen Branchen und bieten gleiche oder verwandte Produkte an.

Vertikale Kooperationen steigern die Effizienz der gesamten Wertschöpfungskette. Die Kooperation zweier Unternehmen verfolgt ein gemeinsames Ziel, arbeitet allerdings in verschiedenen Branchen.

Wann und warum sollten Unternehmen kooperieren?

Unternehmen sollten kooperieren, wenn sie einzelne Herausforderungen besser gemeinsam bewältigen können als alleine. Dies kann der Fall sein, wenn:

  • Die Ressourcen für ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Initiative nicht ausreichen.
  • Zugang zu neuen Märkten oder Technologien benötigt wird.
  • Die Risiken eines Vorhabens auf mehrere Partner verteilt werden sollten.


⁠Die Gründe für eine Kooperation können vielfältig sein, reichen aber oft von derKostenreduzierung bis zur Stärkung der Wettbewerbsposition.

Kooperation vs. Kollaboration – gibt es einen Unterschied?

Häufig werden diese beiden Begriffe synonym verwendet. Überall treffen wir auf Kollaborationen, Kooperationen, limited Editions, … doch es gibt Unterschiede. Während eine Kooperation eine strategische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen beschreibt, in der das Zusammenführen von Wissen auf das Ergebnis einzahlt, bezieht sich die Kollaboration auf eine tiefere Form der Zusammenarbeit. Bei einer Kollaboration arbeiten Unternehmer*innen gemeinsam an der Entwicklung einer Lösung. Dabei integrieren sie die Ressourcen und Fachkenntnisse ihrer Brands.

Zwei spannende Kollaborationen:

Die Collabo von Crocs und Balenciaga

Lange waren sie out und dann wieder richtig im Trend: Crocs. Durch Kollaborationen mit bekannten Persönlichkeiten wie Justin Bieber, Post Malone & KFC feiern die bequemen Schaumschuhe wieder ihren zweiten Frühling.

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Quelle: Balenciaga

Die Collabo von MyMuesli und der Content Creatorin Kikidoyouloveme

Frühstücken ist wichtig und Müsli schmeckt. Bei der Kollaboration zwischen MyMuesli und der Content Creatorin Kikidoyouloveme wurde ein leckeres Müsli kreiert, welches durch einen persönlichen Zutaten-Mix überzeugen soll.

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Quelle: MyMuesli

Während bis vor einigen Jahren vor allem Kollaborationen für Content Creator interessant waren, entwickelt sich die Creator Economy immer weiter. Content Creator nutzen ihre Reichweite zunehmend nicht nur durch das Erstellen von Inhalten für andere oder durch Werbung, sondern tendieren immer mehr dazu, eigene Unternehmen zu gründen oder Produkte auf den Markt zu bringen.

Beispiele von Unternehmenskooperationen

Nike x Michael Jordan – die Ära eines neuen Sneaker

Ein absolut erfolgreiches und weltbekanntes Beispiel einer Unternehmenskooperation ist der Air Jordan. Während die Firma Nike vor allem wegen ihrer Laufschuhe bekannt war, tauchte am Basketballhimmel das neue Talent Michael Jordan auf. Gemeinschaftlich erarbeiteten sie eine Schuhinnovation und prägten schließlich die moderne Sneaker-Kultur bis heute.

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Quelle: Nike

Colibri Skincare x xskincare – Hautpflege nahbar, gut & preiswert

Schauen wir in die Kosmetikbranche, dann kennen die Meisten von uns nicht nur die Marke Colibri Skincare, sondern auch Alex von dem Account xskincare. Denn als Experte von dermatologischen Inhaltsstoffen sowie Produkten hat xskincare gemeinschaftlich mit Colibri eine abgestimmte Pflegeserie entwickelt und herausgebracht. Eine Unternehmenskooperation, die vielen Menschen mit Hautproblemen bis heute weitergeholfen hat.

 

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Quelle: Instagram Account „xskincare” 

Milka & Oreo – die Geschmackskomposition

Wenn zartschmelzender Schokoladengenuss aus Alpenmilch Schokolade zum nächsten Super-Snack wird. Das Unternehmen Mondalez zeigt mit der Kooperation der Marken Milka & Oreo wie eine innovative Produktkomposition aussehen und überzeugen kann.

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Quelle: Milka & Oreo 100 g

Airbus & Boeing – wenn Wettbewerber kooperieren

Obwohl sie direkte Wettbewerber sind, haben sich Airbus und Boeing in einigen Bereichen für eine Kooperation geeinigt. Wenn es um die Standardisierung von Sicherheitsmaßnahmen geht oder um die Entwicklung neuer Technologien für die Luftfahrtindustrie, ziehen diese beiden Unternehmen an einem Strang.

6 Schritte zu deiner erfolgreichen Unternehmenskooperation

Die Möglichkeiten von Kooperationen zwischen Unternehmen sind vielfältig. Dabei kommt es immer auf das Ziel, die Produkte und auch auf die Unternehmen selber an. Mit diesen Schritten kannst du dir deine Checkliste für deine Unternehmenskooperation erstellen:

  1. Klar definierte Ziele: Stelle dir folgende Fragen - welches Ziel verfolgst du und welche Partner*innen benötigst du an deiner Seite zur Erreichung dieser Ziele?
  2. Erstelle dir einen Plan: Konzipiere eine Mindmap, in der deutlich wird, welche Unternehmen du für eine Kooperation an deiner Seite wünschst und wie die Szenarien der Zusammenarbeit aussehen können. Nutze zur Inspiration auch gerne weitere OMR Reviews sowie Erfahrungsberichte.
  3. Offene Kommunikation: Gehe mit Unternehmen und Partner*innen in die offene und transparente Kommunikation. Es ist entscheidend, deutlich zu machen, in welchem Zusammenhang und Rahmen die Kooperation zwischen den Unternehmen erfolgen soll.
  4. Vertrauen aufbauen: Investiere die Zeit und Mühe im Vertrauensaufbau und gegenseitigen Respekt zwischen den Unternehmen. Lerne die gegenüberliegende Seite zu verstehen. Dazu gehören auch Diskussionen, Aufgabenverteilungen und Vertragsunterzeichnungen.
  5. Worst-Case-Szenario durchspielen: Entwickle Strategien zur konstruktiven Bewältigung von Konflikten, die unvermeidlich auftreten können. Beschäftige dich konkret mit der Aufgabenverteilung nach Stärken und lege dir einen Plan zurecht, um gemeinsam mit dem kooperierenden Unternehmen erfolgreich zu sein.
  6. Einfach machen: Sind Ziele, Aufgaben, Verträge, etc. festgehalten, komm unbedingt in die Umsetzung deines Vorhabens. Lege regelmäßige Termine zum Austausch fest, bereite Entscheidungsvorlagen sorgfältig vor und kümmere dich auch um eine reibungslose Kommunikation, beispielsweise über ein Tool, sodass alle Mitarbeiter*innen auf den aktuellsten Stand bleiben.

Welche Tools können bei der Unternehmenskooperation hilfreich sein? 

  • Projektmanagement-Software: Zur effektiven Planung, Organisation und Durchführung von gemeinsamen Projekten und Aufgaben – Beispiel: Asana, monday.com, etc.
  • Kollaborative Arbeitsplattformen: Zum Teilen von Dokumenten, Kommunikation und Zusammenarbeit in Echtzeit – Beispiel: Microsoft Teams, Slack, usw.
  • Kundenbeziehungsmanagement (CRM) Systeme: Zur Verwaltung und Pflege von Kundenbeziehungen, insbesondere bei horizontalen Kooperationen im Vertrieb – Beispiel: Salesforce CRM, HubSpot CRM, etc.

⁠Du bist auf der Suche nach der passenden Software für deine Unternehmenskooperationen? Schau gerne in unseren OMR Reviews nach und suche nach Business Software und Tools anhand echter Nutzer-Bewertungen. Es warten verschiedene Kategorie-Software-Guides auf dich, die dir weiterhelfen, die richtigen Programme und Tools für dich zu entdecken.

Fazit: Unternehmenskooperationen – eine wirkliche Synergie?

Die Welt von Kooperationen ist riesig. Dabei sind keinerlei Grenzen gesetzt, solange es für die Unternehmen förderlich in der Zusammenarbeit ist. Unternehmenskooperationen bieten nicht nur die Möglichkeit, gemeinsame Ressourcen zu nutzen, Risiken zu teilen und gemeinsam erfolgreicher zu sein. Durch die Wahl der richtigen Form der Zusammenarbeit, und klarer Kommunikation können Unternehmen Umsätze steigern, neue Märkte erschließen und Neukund*innen dazu gewinnen. Die bekannteste Form einer Kooperation ist in der Social Media Welt die Zusammenarbeit bei Gewinnspielen. Vor allem im Quartal 4 gibt es gemeinschaftliche Gewinnspiele, wohin das Auge reicht. In meinen Augen ist diese Art der Zusammenarbeit ein kleiner Start und bietet die Möglichkeit analoge Branchen der Käuferschaft vorzustellen. Gleichzeitig gibt es einen Follower-Zuwachs und eventuell auch die Option im Anschluss die Kooperation auf weiteren Ebenen fortzusetzen. Es ist zu empfehlen mit Kollaborationen zu beginnen und daraus eine langfristige, innovative Kooperation zu entwickeln. Ob strategische Allianzen, Joint Ventures oder Konsortien - die Vielfalt der Kooperationsformen ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Amy Jedlička
Autor*In
Amy Jedlička

Amy Jedlička ist CEO & Co-Founderin von MOLLY SUH – einem Start-up, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, aus Abfällen neue und hochwertige Produkte, wie zum Beispiel Kerzen zu kreieren. Die junge Unternehmerin hat viele Erfahrungen in der Marketing-Welt gesammelt und war 2023 Teil der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Sie ist dabei, mit MOLLY SUH eine absolute Lovebrand zu etablieren, macht sich stark für Female Empowerment und berichtet in den Sozialen Medien über ihren Alltag als Gründerin und die einhergehenden Herausforderungen.

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