Mit diesen Newsletter-KPIs misst du deinen Newsletter-Erfolg
In diesem Beitrag erfährst du von unserem Gastautor Idris Farjad alles Wichtige zu Newsletter KPIs
- Warum ist es wichtig, relevante E-Mail-Marketing-KPIs festzulegen?
- Wie beeinflussen die Newsletter-KPIs den Kampagnen-Erfolg?
- Die 10 wichtigsten Newsletter-KPIs und wie sie berechnet werden
- Was ist eine gute Öffnungsrate bei Newslettern?
- Mit welchen Tools lassen sich die Kennzahlen überprüfen?
- Fazit zu Newsletter Kennzahlen
Woher weißt du, ob dein E-Mail-Marketing erfolgreich ist? Woher weißt du, dass du nicht zu den schlechtesten Unternehmen im E-Mail-Marketing gehörst? Wie kannst du beweisen, dass du nicht zu den schlechtesten Unternehmen gehörst? In diesem Beitrag erfährst du von unserem Gastautor Idris Farjad alles Wichtige zu Newsletter KPIs.
Empfehlenswerte E-Mail-Marketing-Softwares
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte E-Mail-Marketing-Softwares. Wir stellen über 150 Lösungen vor, die optimal für kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups sowie Großkonzerne zugeschnitten sind. Diese Softwares bieten umfassende Unterstützung in allen Aspekten des E-Mail-Marketings. Nutze diese Chance, die verschiedenen E-Mail-Marketing-Tools zu vergleichen und dabei auf echte und verifizierte Nutzerbewertungen zurückzugreifen:
- HubSpot Marketing Hub (Kostenlos loslegen)
- rapidmail (Direkt zum Anbieter)
- Brevo
- GetResponse
- Mailingwork
- EASY2
- HubSpot Marketing Hub
- Evalanche
- CleverReach
- Bloomreach
- ELAINE
- Inxmail
- Optimizely Campaign
- Salesforce Marketing Cloud Account Engagement (aka Pardot)
- eworx Marketing Suite
- Braze
- AIC Marketing Automation
- JUNE - Online Marketing Cloud
Warum ist es wichtig, relevante E-Mail-Marketing-KPIs festzulegen?
Das Problem beim E-Mail-Marketing ist, dass jede*r eine Kampagne an ihre Abonnenten-Liste verschicken kann, in der er/sie 10 % Rabatt gibt, einige Verkäufe generiert und deshalb überzeugt ist, dass er/sie E-Mail-Marketing beherrscht. Zwischen der Performance von amateurhaftem und überragendem E-Mail Marketing liegen Welten.
Um zu bestimmen, wie gut dein E-Mail-Marketing ist, solltest du deshalb deine E-Mail-Marketing-KPIs auswerten. E-Mail-Marketing-KPIs (Key Performance Indikatoren) sind im Grunde alle Kennzahlen, die die Performance deiner E-Mails darstellen. Diese Kennzahlen sind vonnöten, um die Performance deines E-Mail-Marketings zu tracken, auszuwerten und zu optimieren.
Auf Basis der Kennzahlen kannst du Rückschlüsse ziehen, welche Elemente deines E-Mail-Marketings gut funktionieren und welche Elemente Verbesserungspotenzial aufweisen. Außerdem bist du in der Lage, frühzeitig Abwärtstrends und Probleme in deinem E-Mail-Marketing zu identifizieren und diesen entgegenzusteuern. Mit der Festlegung deiner relevanten E-Mail-Marketing-KPIs verfolgst du deine Fortschritte messbar und identifizierst Aspekte deines E-Mail-Marketings, die noch Verbesserungspotenzial aufweisen.
Die Festlegung der wichtigsten E-Mail-Marketing-KPIs ist daher unerlässlich.
Hier sind die vier wichtigsten Gründe:
- Messbarkeit: Mit relevanten KPIs kannst du den Erfolg und die Effektivität deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen messbar überwachen. Fallen KPIs wie Öffnungs- oder Klickrate oder erhöhen sich Abmelde- oder Bounce Rate, kannst du Maßnahmen in die Wege leiten, um die Ursache dafür zu finden und den Abwärtstrend aufzuhalten.
- Zielorientierung: Indem du Ziele und KPIs definierst, kannst du deine Kampagnen zielorientiert planen und umsetzen.
- Optimierung: Relevante KPIs ermöglichen es dir, den Fortschritt deiner Kampagne zu überwachen und sie anzupassen, um eine bessere Performance zu erreichen.
- Datenbasierte Entscheidungen: KPIs bieten wichtige Daten, die dir bei der Entscheidungsfindung helfen können, wie du deine E-Mail-Marketing-Kampagnen verbessern kannst.
Zusammenfassend ist es entscheidend, relevante KPIs zu definieren, um den Erfolg deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen zu messen, zu überwachen und zu optimieren. So kannst du sicherstellen, dass deine Kampagnen erfolgreich sind und die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Wie beeinflussen die Newsletter-KPIs den Kampagnen-Erfolg?
Indem du die relevanten Newsletter-KPIs verfolgst, kannst du sehen, welche Aspekte deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen funktionieren und welche verbessert werden müssen.
Beispiele: Wenn du eine niedrige Öffnungsrate hast, kannst du deine Betreffzeilen verbessern, um mehr Interesse zu wecken. Wenn deine Klickrate niedrig ist, kannst du überprüfen, ob deine Call-to-Action Buttons sichtbar und die Links richtig hinterlegt sind.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Überwachung von Newsletter-KPIs ist die Vergleichbarkeit. Vergleiche deine aktuellen Newsletter-KPIs mit früheren Kampagnen, um zu sehen, ob es Fortschritte oder Rückgänge gibt. Auch ein Vergleich mit Branchenstandards kann hilfreich sein, um zu sehen, wie du im Vergleich zu anderen Unternehmen abschneidest.
Mit dem Verfolgen dieser KPIs kannst du sicherstellen, dass du immer den Fortschritt deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen im Auge hast und weißt, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. So kannst du sicherstellen, dass du stetig bessere Ergebnisse in deinem E-Mail-Marketing erzielst.
Die 10 wichtigsten Newsletter-KPIs und wie sie berechnet werden
Viele E-Mail-Marketer betrachten nur 3 bis 5 Newsletter-KPIs. Um jedoch ein ganzheitliches Bild seiner E-Mail-Marketing-Performance zu erhalten, müssen folgende 10 KPIs berücksichtigt werden.
- Öffnungsrate So wird die Öffnungsrate berechnet: Öffnungsrate (%) = Eindeutige Öffnungen: (Anzahl der Empfängerinnen – Bounces) x 100*
Die Öffnungsrate gibt an, wie viele Empfänger*innen einer E-Mail-Kampagne die E-Mail geöffnet haben, im Verhältnis zur Anzahl der versendeten E-Mails. Dies ist ein wichtiger Indikator dafür, wie erfolgreich eine E-Mail-Kampagne ist und gibt Aufschluss darüber, wie gut die Betreffzeile ist.
Eine höhere Öffnungsrate deutet darauf hin, dass die E-Mail-Kampagne erfolgreicher ist und dass die Empfänger*innen an den Inhalten interessiert sind. Wenn die Öffnungsrate niedrig ist, kann dies darauf hindeuten, dass die Betreffzeile nicht ansprechend genug ist oder dass die Empfänger*innen Liste nicht gut segmentiert ist. Es gibt viele Faktoren, die die Öffnungsrate beeinflussen können und es ist wichtig, diese im Auge zu behalten, um die höchstmögliche Sichtbarkeit seiner E-Mail-Marketing-Kampagnen zu erreichen.
Tipp: Du solltest Öffnungsraten von über 35 % erreichen, dadurch signalisierst du den E-Mail-Providern, dass deine E-Mails interessant und relevant sind und deshalb geöffnet werden.
Gut zu wissen: Durch das neue Apple Datenschutz-Feature lädt Apple Mail externe Inhalte von E-Mails im Hintergrund automatisch herunter. Die Auswertung zählt diese E-Mails immer als geöffnet – unabhängig davon, ob Empfänger*innen sie wirklich geöffnet haben. Wer als E-Mail-Marketer nur die Öffnungsrate heranzieht, um die Performance seiner Kampagnen zu messen, arbeitet somit mit ungenauen und verfälschten Daten. Genau deshalb sollten auch die nachfolgenden Newsletter-KPIs bei der Auswertung von Kampagnen herangezogen werden.
- Klickrate So wird die Klickrate berechnet: Klickrate (%) = Klicks: (Anzahl der Empfängerinnen – Bounces) x 100*
Die Klickrate, auch bekannt als CTR (Click-Through-Rate), gibt an, wie viele Empfänger*innen einer E-Mail-Kampagne auf einen Link in der E-Mail geklickt haben, im Verhältnis zur Anzahl der versendeten E-Mails. Dies ist ein wichtiger Indikator dafür, wie erfolgreich die Inhalte und Call-to-Action in der E-Mail sind.
Eine höhere Klickrate deutet darauf hin, dass die Empfänger*innen an den Inhalten interessiert sind und auf die Aufforderung zur Interaktion reagieren. Wenn die Klickrate niedrig ist, kann dies darauf hindeuten, dass die Inhalte nicht relevant genug sind, dass die Aufforderung nicht klar genug ist oder dass die Empfänger*innen Liste nicht gut segmentiert ist. Es gibt viele Faktoren, die die Klickrate beeinflussen können und es ist wichtig, diese im Auge zu behalten, um die bestmögliche Performance in E-Mail-Marketing-Kampagnen zu erreichen.
- Gesamtumsatz: So wird der Gesamtumsatz berechnet: Gesamtumsatz = Anzahl verkaufter Produkte oder Dienstleistungen x Verkaufspreis
Die Berechnung des Gesamtumsatzes kannst du dir sparen, da die meisten CRM-Systeme dir den Gesamtumsatz deiner E-Mail-Kampagne bereits anzeigen. Der generierte Umsatz gibt an, wie viel Geld von Empfänger*innen aufgrund des Erhaltens und/oder Klicken auf eine E-Mail-Kampagne ausgegeben wurde.
Dies ist ein wichtiger Indikator dafür, wie erfolgreich die E-Mail-Kampagne in Bezug auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen war. Ein höherer Umsatz deutet darauf hin, dass die Empfänger*innen an den Angeboten in der E-Mail interessiert sind und bereit sind, eine höhere Menge an Geld auszugeben. Es ist wichtig, diesen Indikator im Auge zu behalten, um die Wirksamkeit von E-Mail-Marketing-Kampagnen zu beurteilen und zu verbessern und um die Rentabilität der Kampagne zu bestimmen.
- Abmelderate: So wird die Abmelderate berechnet: Abmelderate (%) = Abmeldungen: (Anzahl der Empfänger*innen – Bounces) * 100*
Die Abmelderate gibt an, wie viele Empfänger*innen sich von einer E-Mail-Liste abgemeldet haben, im Verhältnis zur Anzahl der versendeten E-Mails. Dies ist ein wichtiger Indikator dafür, wie zufrieden die Empfänger*innen mit den Inhalten und der Häufigkeit der E-Mail-Kampagnen sind.
Eine höhere Abmelderate deutet darauf hin, dass die Empfänger*innen mit den Inhalten oder der Häufigkeit der E-Mail-Kampagnen unzufrieden sind und sich von der E-Mail-Liste abmelden. Es ist wichtig, diesen Indikator im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass die Inhalte und die Häufigkeit der E-Mail-Kampagnen für die Empfänger*innen relevant und ansprechend sind. Eine hohe Abmelderate führt zur Verschlechterung der Sender-Reputation und verringert die allgemeine Zustellbarkeit und Öffnungsrate deiner E-Mails.
- Spam-Rate: So wird die Spam-Rate berechnet: Spam-Rate = (Anzahl der Spam-Markierungen: Anzahl der Empfänger*innen) x 100
Die Spam-Rate gibt an, wie viele E-Mails von Empfänger*innen als Spam markiert wurden, im Verhältnis zur Anzahl der versendeten E-Mails. Dies ist ein wichtiger Indikator dafür, wie gut die E-Mail-Kampagne von den Empfänger*innen als erwünscht und relevant eingeschätzt wird.
Eine höhere Spam-Rate deutet darauf hin, dass die Empfänger*innen die E-Mail-Kampagne als unerwünscht oder irrelevant empfinden und sie als Spam markieren. Es ist wichtig, diesen Indikator im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass die E-Mail-Kampagnen von den Empfängerinnen als erwünscht und relevant empfunden und um sicherzustellen, dass die E-Mails erfolgreich zugestellt werden. Ansonsten kann dies zu einer Verschlechterung der Sender-Reputation führen und die allgemeine Zustellbarkeit und Öffnungsrate deiner E-Mails verringern.
- Bounce-Rate So wird die Bounce-Rate berechnet: Bounce-Rate (%) = Bounces : Anzahl der Empfängerinnen * 100*
Die Bounce-Rate bezieht sich auf die Anzahl der E-Mails, die nicht erfolgreich zugestellt werden konnten, im Verhältnis zur Gesamtzahl der versendeten E-Mails. Dies kann auf verschiedene Gründe zurückzuführen sein, wie ungültige E-Mail-Adressen, überfüllte Postfächer oder Probleme mit dem E-Mail-Server des Empfängers.
Unterscheide unbedingt zwischen Hard Bounces und Soft Bounces! Während Hard Bounces dauerhaft nicht zugestellt werden können, sind die User, bei denen es Soft Bounces gibt, nur vorübergehend nicht erreichbar. Letzteres kann beispielsweise bei einem vollen Postfach der*s Empfänger*in eintreten. Eine höhere Bounce-Rate kann darauf hindeuten, dass die E-Mail-Liste nicht aktuell oder nicht gut gepflegt ist und dass es Probleme bei der Zustellung der E-Mails gibt. Es ist wichtig, diesen Indikator im Auge zu behalten und regelmäßig die E-Mail-Liste zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die E-Mails erfolgreich zugestellt werden. Auch hier kann sonst die Sender-Reputation geschädigt werden.
- Zustellrate So wird die Zustellrate berechnet:
Zustellrate % = (Anzahl versendeter E-Mails – Bounces) : Anzahl versendeter E-Mails x 100
Die Zustellrate gibt an, wie viele E-Mails erfolgreich zugestellt werden konnten, im Verhältnis zur Gesamtzahl der versendeten E-Mails. Es ist ein wichtiger Indikator dafür, wie erfolgreich die E-Mail-Kampagne in Bezug auf die Zustellung der E-Mails ist.
Eine höhere Zustellrate bedeutet, dass die meisten E-Mails erfolgreich zugestellt werden und dass die E-Mail-Liste aktuell und gut gepflegt ist. Es ist wichtig, diesen Indikator im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass die E-Mails erfolgreich zugestellt werden und um sicherzustellen, dass die E-Mail-Liste aktuell und gut gepflegt ist. Genau deshalb ist ein Inbox Testing empfehlenswert, um herauszufinden, bei welchen E-Mail-Providern man und bei welchen E-Mail-Providern man gar nicht erst zugestellt wird oder sogar im Spam-Ordner landet.
- Umsatz pro Empfänger*in: So wird der Umsatz pro Empfänger*in berechnet: Umsatz pro Empfänger*in = Gesamtumsatz von E-Mail: Anzahl der Empfänger*innen
Anders als beim Umsatz, der den Gesamtbetrag aller Empfänger*innen angibt, gibt der Umsatz pro Empfänger Auskunft darüber, wie viel Geld der durchschnittliche Empfänger*in aufgrund des Erhaltens und/oder Klicken auf deine E-Mail-Kampagne ausgegeben haben. Dieser Indikator ist wichtig, um die Wirksamkeit von E-Mail-Marketing-Kampagnen auf individueller Ebene zu beurteilen und zu verbessern. Ein höherer Umsatz pro Empfänger*in deutet darauf hin, dass diese Empfänger*innen besonders interessiert an den Angeboten in der E-Mail waren und bereit waren, eine höhere Menge an Geld auszugeben. Daher ist es wichtig, auch diesen Indikator im Auge zu behalten, um die Rentabilität der E-Mail-Marketing-Kampagne zu bestimmen.
- Churn Rate: So wird die Churn Rate berechnet: Churn Rate % = (Kund*innen zu Beginn des Zeitraums x – Kund*innen zum Ende von Zeitraum x) : Kundenanzahl zu Beginn des Zeitraums x
Die Churn Rate, auch als Kundenabwanderung-Rate bezeichnet, gibt an, wie viele Kundinnen ein Unternehmen verliert. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit eines E-Mail-Marketing-Programms, da es Aufschluss darüber gibt, wie zufrieden die Empfängerinnen mit dem Angebot sind und ob sie weiterhin Interesse haben.
Eine hohe Churn Rate kann darauf hinweisen, dass die E-Mails nicht relevant genug sind, dass sie zu häufig versendet werden oder dass die Empfänger*innen sich nicht mehr an der Marke oder dem Produkt interessieren. Es kann auch an Problemen mit der Zustellbarkeit oder an technischen Problemen mit dem E-Mail-Marketing-Tool liegen.
Um die Churn Rate zu verringern, empfehle ich, die Daten der Empfängerinnen sorgfältig zu segmentieren und personalisierte Inhalte zu versenden. Auch das Timing und die Häufigkeit der E-Mail-Versendungen sollten sorgfältig geplant werden, um sicherzustellen, dass die E-Mails zur richtigen Zeit und in der richtigen Frequenz an die Empfängerinnen gesendet werden.
Es ist auch wichtig, die Daten der Empfänger*innen zu überwachen, um zu sehen, wer sich abmeldet oder E-Mails als Spam markiert, um diese Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben.
- Wachstumsrate deiner Abonnent*innen: So wird die Wachstumsrate der Newsletter-Liste berechnet: Wachstumsrate deiner Abonnent*innen % = (neue Abonnent*innen in Zeitraum x – Abmeldungen + Hard Bounces + Spam Meldungen in Zeitraum x) : Gesamtzahl der Abonnent*innen x 100
Die Wachstumsrate deiner Abonnent*innen gibt an, um wie viel Prozent die Anzahl deiner Newsletter-Abonnent*innen sich erhöht hat. Dein Ziel sollte es sein, stetig neue Abonnent*innen für deinen Newsletter zu gewinnen und eine immer höhere prozentuale Wachstumsrate zu erzielen. Genau deshalb ist es wichtig, dir die prozentuale Wachstumsrate deiner Abonnent*innen anzusehen.
Was ist eine gute Öffnungsrate bei Newslettern?
In der E-Mail-Marketing-Branche ist es schwierig, eine exakte Zahl für eine gute Öffnungsrate zu definieren, da jede Branche und jede Zielgruppe unterschiedlich ist.
E-Mails an seine gesamte Newsletter-Liste zu verschicken, wird zu geringen Öffnungsraten führen und ist nicht empfehlenswert. Denn die geringen Öffnungsraten führen dazu, dass die E-Mail-Provider wie Gmail, Hotmail und T-Online deine E-Mails als unwichtig, irrelevant und werblich markieren und du dadurch nicht im Postfach, sondern im Spam landen wirst. Inaktive Abonnent*innen werden in der Regel auch nicht noch einmal bei dir kaufen, außer du hast eine große Rabattaktion.
Eine Faustregel im E-Mail Marketing ist es, eine Öffnungsrate von über 30 % zu erreichen. Aufgrund des Apple Privacy Opens werden E-Mails, die gar nicht tatsächlich geöffnet wurden, als geöffnet markiert. Segmentiere daher deine Liste und versuche eine Öffnungsrate von über 35 % zu erreichen. Das Segment könnte beispielsweise aus Personen bestehen, die Kund*innen oder Abonnent*innen sind und in den vergangenen 150 Tagen mindestens eine E-Mail von dir geöffnet haben.
Mit einer Öffnungsrate von über 35 % sendest du positive Signale an die E-Mail-Provider und sorgst dafür, dass deine E-Mails im Posteingang statt im Spam-Ordner landen.
Tipp: Eine E-Mail Kampagne an deine gesamte Liste zu verschicken, ergibt nur dann Sinn, wenn du eine große Rabattaktion oder ein Gewinnspiel veranstaltest. Rabattaktionen oder Gewinnspiele sind eine großartige Möglichkeit, um inaktive Abonnent*innen zu reaktivieren. Wenn du eine solche Aktion veranstaltest und eine E-Mail-Kampagne alle 3–6 Monate an deine gesamte Newsletter-Liste verschickst, wird deine Sender-Reputation auch keinen wirklichen Schaden nehmen.
Mit welchen Tools lassen sich die Kennzahlen überprüfen?
Eine der besten Möglichkeiten ist die Verwendung von E-Mail-Marketing-Tools, die es ermöglichen, die verschiedenen KPIs zu überwachen und zu analysieren.
Auf OMR Reviews wurde eine Vielzahl von diesen E-Mail-Marketing-Tools schon bewertet. B2B Unternehmen setzen meist auf das Tool des Marktführers Salesforce Sales Cloud. Es ist ein CRM-System, das dir eine umfassende Übersicht über deine Kund*innen und ihr Verhalten bietet, einschließlich der Öffnungs- und Klickraten deiner E-Mails.
Ein weiteres Tool, das du in Betracht ziehen solltest und das besonders bei E-Commerce Unternehmen beliebt ist, ist Klaviyo. Dieses E-Mail-Marketing-Tool bietet umfassende Analyse-Funktionen, mit denen du genau nachverfolgen kannst, wie Teilnehmer*innen auf deine E-Mail-Kampagnen reagieren. Du kannst etwa die Öffnungsrate, die Klickrate und die Conversion Rate deiner E-Mails genau überwachen und analysieren. Weitere passende Tools aus der E-Mail-Marketing-Kategorie findest du in unserem Software & Tools Vergleich.
Wenn du deine E-Mail-Marketing-Kennzahlen überprüfen möchtest, solltest du also ein E-Mail-Marketing-Tool, verwenden, das genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wähle ein Tool, das dir die Daten und Insights liefert, die du benötigst, um deine E-Mail-Marketing-Kampagnen zu optimieren und den Erfolg zu steigern.
Mit Salesforce und Klaviyo hast du zwei großartige Optionen, die dir dabei helfen können, deine E-Mail-Marketing-Kennzahlen zu überprüfen und zu optimieren. Du kannst die Vorteile beider Tools nutzen, um die besten Ergebnisse für deine E-Mail-Marketing-Kampagnen zu erzielen.
Fazit zu Newsletter Kennzahlen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Überwachung und Analyse von E-Mail-Marketing-KPIs von entscheidender Bedeutung ist, um die Leistung von E-Mail-Kampagnen zu verstehen und zu verbessern. Es gibt viele verschiedene Tools, die Unternehmen verwenden können, um diese KPIs zu überwachen und zu analysieren. Mit den richtigen Tools können Unternehmen ihre E-Mail-Marketing-Kampagnen optimieren und die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.