CSRD Reporting – So setzt du deinen Nachhaltigkeitsbericht um

Nils Knäpper16.4.2025

Unser Guide zeigt dir, welche Inhalte in deinen Nachhaltigkeitsbericht müssen und wie du ihn Schritt für Schritt umsetzt

Inhalt
  1. Wer muss einen Bericht erstellen?
  2. Ab wann musst du berichten?
  3. Was gehört in den Nachhaltigkeitsbericht?
  4. Wer prüft das CSRD Reporting?
  5. So setzt du ein CSRD Reporting um
  6. Die Top 3 Softwares für dein CSRD Reporting
  7. Fazit: So gelingt das CSRD Reporting

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU verändert die Nachhaltigkeitsberichterstattung grundlegend. Viele Unternehmen stehen jetzt vor der Herausforderung, umfassende Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen – oft zum ersten Mal. Dieser Artikel liefert dir das nötige Wissen und konkrete Handlungsschritte, damit du die neuen Anforderungen problemlos meistern kannst. Außerdem zeigen wir dir, mit welcher CSRD-Software du das Ganze schnell und unkompliziert umsetzt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die CSRD-Berichtspflicht betrifft ab 2024 stufenweise große Unternehmen, börsennotierte KMU und Konzernstrukturen.
  • Der Nachhaltigkeitsbericht muss ESRS-konform, doppelt wesentlich und im ESEF-Format veröffentlicht werden.
  • Wichtige Inhalte sind Strategie, Governance, Ziele, ESG-Kennzahlen und die komplette Wertschöpfungskette.
  • Ein strukturierter 5-Schritte-Prozess von der Wesentlichkeitsanalyse bis zur Veröffentlichung hilft bei der Umsetzung.
  • Spezialisierte Softwarelösungen wie Planted, Code Gaia oder Tanso unterstützen dich effizient beim CSRD Reporting.

Wer muss einen Bericht erstellen?

Die CSRD-Berichtspflicht betrifft mehr Unternehmen, als du vielleicht denkst, und erfasst verschiedene Unternehmenstypen mit unterschiedlichen Verpflichtungen:

  • Große Unternehmen müssen umfassende Nachhaltigkeitsinformationen offenlegen, die ihre Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsaspekte sowie den Einfluss von Nachhaltigkeitsfaktoren auf ihr Geschäftsmodell transparent machen. Diese Berichte folgen den verbindlichen Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS).

  • Börsennotierte KMU sind ebenfalls berichtspflichtig, wenn ihre Wertpapiere an geregelten Märkten in der EU gehandelt werden. Sie unterliegen denselben grundlegenden Anforderungen wie große Unternehmen.

  • Mutterunternehmen großer Gruppen stehen vor der Herausforderung, einen konsolidierten Managementbericht zu erstellen. Dieser muss sämtliche relevanten Nachhaltigkeitsinformationen für die gesamte Unternehmensgruppe enthalten und im vorgeschriebenen elektronischen Format eingereicht werden.

  • Tochterunternehmen oder Zweigniederlassungen von Drittlandsunternehmen müssen nach EU-Standards oder gleichwertigen Normen berichten. Falls nicht alle Informationen vom Mutterkonzern bereitgestellt werden, sind sie verpflichtet, verfügbare Daten offenzulegen und fehlende Informationen zu kennzeichnen.

  • Befreite Tochterunternehmen können unter bestimmten Bedingungen von eigenen Berichtspflichten ausgenommen werden, müssen jedoch in ihrem Lagebericht auf das berichtende Mutterunternehmen verweisen und entsprechende Weblinks bereitstellen.

Entscheidend für alle Berichtspflichtigen: Die Durchführung einer Wesentlichkeitsbewertung ist obligatorisch, um relevante Nachhaltigkeitsrisiken, -chancen und -auswirkungen zu identifizieren. Zudem müssen alle Berichte im einheitlichen elektronischen Berichtsformat veröffentlicht werden. Noch mehr Infos findest du auch in unserem Ratgeberartikel CSRD – wer ist betroffen?

 
 

Ab wann musst du berichten?

Die Umsetzung der CSRD-Berichtspflicht erfolgt in mehreren Phasen, was dir Zeit gibt, dich vorzubereiten. Entscheidend ist, in welche Kategorie dein Unternehmen fällt:

Ab dem Geschäftsjahr 2024:

  • Unternehmen, die bereits der Non-Financial Reporting Directive (NFRD) unterliegen
  • Große Kapitalgesellschaften mit mehr als 500 Mitarbeiter*innen

Ab dem Geschäftsjahr 2025:

  • Große Unternehmen, die nicht unter die erste Welle fallen
  • Diese müssen die im Dezember 2023 veröffentlichten Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) befolgen

Ab dem Geschäftsjahr 2026:

  • Börsennotierte KMU
  • Wichtig: Diese Unternehmen profitieren von einer zweijährigen Übergangsperiode, in der sie begründet von der Berichtspflicht abweichen können

Für spezifische Finanzinstitutionen gelten Sonderregelungen:

  • Große Institute mit börsennotierten Wertpapieren: ESG-Risiken-Offenlegung bereits seit dem 28. Juni 2022
  • Wertpapierfirmen: ESG-Risiken-Offenlegung seit dem 26. Dezember 2022.
 
 

Was gehört in den Nachhaltigkeitsbericht?

Der Nachhaltigkeitsbericht basiert auf den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und folgt dem Prinzip der doppelten Materialität. Du musst sowohl die Auswirkungen deines Unternehmens auf Nachhaltigkeitsaspekte als auch deren Einfluss auf dein Geschäftsmodell transparent darstellen:

Geschäftsmodell und Strategie

Dein Bericht muss aufzeigen, wie widerstandsfähig dein Geschäftsmodell gegenüber Nachhaltigkeitsrisiken ist. Identifiziere Chancen und Risiken, die sich durch Nachhaltigkeitstrends für dein Unternehmen ergeben. Lege konkrete Transformationspläne vor, etwa zur Erreichung der Klimaneutralität, und erläutere, wie du die Interessen deiner Stakeholder*innen berücksichtigst.

Governance und Verantwortlichkeiten

Stelle dar, welche Rolle die Unternehmensführung im Nachhaltigkeitskontext spielt. Definiere Zuständigkeiten und dokumentiere etablierte Sorgfaltspflichtprozesse, damit Verantwortlichkeiten transparent nachvollziehbar sind.

Wesentlichkeitsanalyse

Führe eine strukturierte Identifikation relevanter Nachhaltigkeitsthemen durch. Stelle die Auswirkungen, Risiken und Chancen so dar, dass sie für Außenstehende nachvollziehbar sind und die Bedeutung für dein Unternehmen erkennbar wird.

ESG-Berichterstattung nach ESRS

Im Umweltbereich musst du über den Klimawandel mit vollständiger CO₂-Bilanzierung berichten sowie Umweltverschmutzung, Wasser- und Meeresressourcen, Biodiversität und Ressourcenverbrauch erfassen. Die soziale Dimension umfasst Berichte zu deiner Belegschaft, Arbeitskräften in der Wertschöpfungskette, betroffenen Gemeinschaften und Verbraucher*innen. Im Governance-Bereich dokumentierst du Unternehmensethik und nachhaltigkeitsbezogene Steuerungsprozesse.

Ziele und Fortschritte

Definiere messbare Nachhaltigkeitsziele und beschreibe konkrete Maßnahmen zur Zielerreichung. Lege Finanzierungspläne für deine Nachhaltigkeitsinitiativen offen, damit Stakeholder*innen deine Ernsthaftigkeit einschätzen können.

Wertschöpfungskette

Betrachte deine gesamte vor- und nachgelagerte Wertschöpfungskette vollständig. Analysiere Nachhaltigkeitsrisiken über die Unternehmensgrenzen hinweg und zeige Verantwortung für den kompletten Produktlebenszyklus.

Leistungsindikatoren

Präsentiere quantifizierbare Kennzahlen wie CO₂-Emissionen, Energieverbrauch oder Diversitätsdaten. Liefere Vergleichsdaten zu Vorjahren und relevanten Branchenstandards, um Entwicklungen sichtbar zu machen.

 
 

Wer prüft das CSRD Reporting?

Ohne Prüfung keine Glaubwürdigkeit – für die CSRD-Vorgaben sind spezialisierte Expert*innen gefragt, die deinen Nachhaltigkeitsbericht validieren:

Deine gewohnten Wirtschaftsprüfer*innen übernehmen eine Schlüsselrolle. Sie kennen bereits deine Finanzdaten und dürfen auch die Nachhaltigkeitsinformationen prüfen, was die Kohärenz zwischen finanziellen und nicht-finanziellen Kennzahlen sicherstellt.

Die EU-Mitgliedstaaten können zusätzlich unabhängige Prüfungsdienstleister*innen akkreditieren. Diese Nachhaltigkeitsexpert*innen müssen vergleichbare Qualifikationen wie die Wirtschaftsprüfer*innen nachweisen.

Zudem wird die Prüfung sukzessive strenger: Aktuell genügt die sogenannte „begrenzte Prüfungssicherheit“ mit Fokus auf grundlegende Plausibilitätsprüfungen. Ab etwa 2028 plant die EU-Kommission eine intensivere „hinreichende Prüfungssicherheit“ – vergleichbar mit klassischen Finanzprüfungen.

 
 

So setzt du ein CSRD Reporting um

Die CSRD-Anforderungen mögen komplex wirken, doch mit einem strukturierten Vorgehen bewältigst du die Herausforderung systematisch:

Schritt 1: Betroffenheit prüfen und Verantwortlichkeiten klären

Ermittle zunächst, ob und ab wann dein Unternehmen berichtspflichtig ist – KMU können unter bestimmten Umständen bis 2028 von einem Nachhaltigkeitsbericht absehen, sofern sie dies begründen. Bestimme anschließend ein verantwortliches Team mit klaren Zuständigkeiten – idealerweise mit Vertreter*innen aus Nachhaltigkeitsmanagement, Finanzen, Controlling und Fachabteilungen. Sensibilisiere zudem frühzeitig alle relevanten Mitarbeiter*innen durch gezielte Schulungen für die neuen Anforderungen.

Schritt 2: Stakeholder*innen ermitteln und befragen

Identifiziere systematisch deine wichtigsten internen und externen Anspruchsgruppen. Von Mitarbeitenden bis Zulieferer*innen – ihre Perspektiven sind entscheidend. Wähle passende Befragungsmethoden wie Interviews, Umfragen oder Workshops, um ihre Erwartungen zu erfassen. Welche Nachhaltigkeitsthemen sind für deine Stakeholder besonders relevant? Dokumentiere die Ergebnisse sorgfältig – sie bilden eine wertvolle Grundlage für deine Wesentlichkeitsanalyse.

Schritt 3: Wesentlichkeitsanalyse durchführen und Daten erfassen

Die doppelte Wesentlichkeit steht im Zentrum deiner Analyse: Welche Auswirkungen hat dein Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft? Und welche Nachhaltigkeitsaspekte beeinflussen umgekehrt dein Geschäftsmodell? Je nach Ergebnis deiner Wesentlichkeitsanalyse fokussierst du dich auf unterschiedliche Datenbereiche:

  • Umweltbereich: CO₂-Emissionen (Scope 1-3), Energiemix, Wasserverbrauch, Biodiversitätsauswirkungen, Abfallmengen, Ressourceneinsatz

  • Soziales: Mitarbeiterstruktur, Arbeitsbedingungen in der Lieferkette, Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften, Produktsicherheit für Verbraucher*innen

  • Governance: Nachhaltigkeitsverantwortung der Führungsgremien, Anreizsysteme, Unternehmenskultur, Lieferantenbeziehungen

Beachte: Für alle quantitativen Kennzahlen benötigst du Vergleichswerte aus dem Vorjahr – plane dies frühzeitig für deine Datensammlung.

Schritt 4: Bericht erstellen

Nach der Wesentlichkeitsanalyse folgt mit der Berichterstellung der entscheidende Schritt deines CSRD Reportings: Du strukturierst deinen Bericht nach den ESRS-Vorgaben mit einer klaren Gliederung von Strategie über Ziele bis zu konkreten Maßnahmen und integrierst ihn nahtlos in deinen Lagebericht. Transparenz schaffst du durch präzise Offenlegung deiner Quellen, Methoden und Annahmen, während du die Vergleichbarkeit mit konsistenten Vorjahresdaten sicherst.

Technisch zwingend erforderlich ist die Einhaltung des European Single Electronic Format (ESEF) – eines standardisierten elektronischen Berichtsformats mit XHTML-Struktur und digitalem Tagging aller Nachhaltigkeitsinformationen, das maschinenlesbare Analysen ermöglicht und damit die Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen wesentlich verbessert. 

Schritt 5: Bericht intern prüfen und veröffentlichen

Lasse deinen Bericht zunächst intern durch Audit oder Compliance prüfen, bevor die externe Freigabe durch Wirtschaftsprüfer*innen erfolgt. Binde die Geschäftsleitung frühzeitig in den Freigabeprozess ein. Veröffentliche deinen Bericht fristgerecht und über die geforderten Kanäle. Sammle aktiv Feedback von verschiedenen Stakeholder*innen – diese Rückmeldungen sind Gold wert für die kontinuierliche Verbesserung deines Nachhaltigkeitsreportings.

 
 

Die Top 3 Softwares für dein CSRD Reporting

Die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts muss nicht schwer sein – die folgenden Softwares helfen dir dabei, das CSRD Reporting schnell, einfach und vor allem rechtssicher umzusetzen:

1. Planted

Planted positioniert sich als All-in-One ESG-Plattform, die von der Wesentlichkeitsanalyse bis zum finalen CSRD-Bericht den gesamten Compliance-Prozess abdeckt. Das deutsche Unternehmen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der Software, Beratung und Auditunterstützung vereint – und geht mit seinem Engagement für lokalen Waldschutz und der Möglichkeit zur Pflanzung unternehmenseigener Wälder in Deutschland noch einen Schritt weiter. Besonders hervorzuheben ist die Kombination aus technologischer Unterstützung und menschlicher Expertise: Während KI-gestützte Prozesse die Datenerfassung erleichtern, stehen Expert*innen bei komplexen Fragen beratend zur Seite.

Features von Planted:

  • Integrierte doppelte Wesentlichkeitsanalyse 

  • Automatisierte CO2-Bilanzierung 

  • Vollständige Abdeckung aller ESRS-Datenpunkte 

  • KPIs und Benchmarking-Funktionen

  • Audit-ready Reporting mit integrierter ESEF-Konvertierung

2. Code Gaia

Code Gaia legt großen Wert auf eine schlanke, zeitsparende Lösung für dein Nachhaltigkeitsreporting. Die webbasierte Plattform vereinfacht die oft komplex erscheinende ESG-Berichterstattung durch ein intuitives Interface und KI-gestützte Prozesse. Bemerkenswert ist der minimale Zeitaufwand von nur etwa vier Stunden jährlich für die grundlegende Datenerfassung – ein entscheidender Vorteil für mittelständische Unternehmen mit begrenzten Ressourcen. Die Kombination aus intelligenten Algorithmen und persönlicher Expert*innenbetreuung sorgt dafür, dass du trotz des effizienten Prozesses keine Kompromisse bei der Standardkonformität eingehen musst.

Features von Code Gaia:

  • KI-gestützte Datenerfassung mit intelligenten Fragebögen und automatischer Eingangsrechnungsanalyse

  • Multistandard-Compliance (CSRD, ESRS, GHG-Protokoll, EcoVadis, GRI, DNK, UN Global Compact)

  • One-Click-Reporting mit individueller Markenanpassung in verschiedenen Formaten (PDF, Word)

  • Delegation von Aufgaben über integriertes Teammanagement

  • Datengestützte Optimierungsvorschläge für gezieltes Nachhaltigkeitsmanagement

  • Stakeholder-Sharing-Funktionen für transparente Kommunikation in der Lieferkette

3. Tanso

Tanso hebt sich als spezialisierte Lösung für die fertigende Industrie vom Wettbewerb ab. Das in Deutschland entwickelte Tool fokussiert sich auf die besonderen Herausforderungen von Produktionsunternehmen, deren CO₂-Fußabdruck typischerweise komplexer zu erfassen ist als in Dienstleistungsbranchen. Bemerkenswert ist der hohe Automatisierungsgrad bei der Datenerfassung und -verarbeitung – eine echte Erleichterung für Unternehmen mit umfangreichen Produktionsanlagen, komplexen Lieferketten und energieintensiven Prozessen. Die Software unterstützt dich nicht nur bei der reinen Compliance, sondern bietet auch umsetzbare Optimierungsvorschläge für deine Dekarbonisierungsstrategie.

Features von Tanso:

  • Branchenspezifische Automatisierung der CO₂-Bilanzierung für produzierende Unternehmen

  • Direkte Datenintegration aus gängigen ERP-Systemen und Produktionssteuerungen

  • Produktbezogene CO₂-Fußabdrücke für detaillierte Product Carbon Footprints (PCFs)

  • Entscheidungsunterstützung für Dekarbonisierungsmaßnahmen mit ROI-Berechnung

  • Multi-Standard-Compliance (CSRD, VSME, GHG-Protokoll, ISO 14064)

  • Szenario-Modellierung für verschiedene Dekarbonisierungspfade mit finanzieller Bewertung

4. cubemos

Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung hat sich die Münchner cubemos GmbH als Pionierin im Bereich digitaler Nachhaltigkeitslösungen etabliert. Was diese Plattform auszeichnet, ist ihr modularer, prozessorientierter Ansatz – du durchläufst einen klar strukturierten Workflow von der ersten Wesentlichkeitsanalyse bis zum fertigen CSRD-Bericht. Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität des Systems: Es passt sich deinen spezifischen Unternehmensanforderungen an, statt dir ein starres Korsett aufzuzwingen. Die Software besticht durch ihren hohen Automatisierungsgrad bei gleichzeitiger Anpassungsfähigkeit – ein wichtiger Balanceakt, der dir wertvolle Ressourcen spart, ohne Kompromisse bei der Datenqualität einzugehen.

Features von cubemos:

  • Digitalisierter Stakeholder-Dialog für effiziente doppelte Wesentlichkeitsanalyse mit automatischer Auswertung

  • Nahtlose Migration bestehender DNK-Reports in das CSRD-konforme Format

  • Integrierter CO₂-Rechner für alle drei Scopes mit umfangreicher Emissionsfaktoren-Datenbank

  • Vollständige LkSG-Compliance-Lösung mit Risikoanalyse und Maßnahmenmanagement

  • Automatisierte Kennzahlenerhebung mit intelligenten Berechnungsfunktionen

  • Modularer Aufbau für maßgeschneiderte Nachhaltigkeitslösungen je nach Unternehmensbedarf

5. MetriBo

Während sich viele Anbieter primär an Großkonzerne richten, hat MetriBo die spezifischen Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen im Blick, die oft mit begrenzten Ressourcen ein effektives Nachhaltigkeitsreporting aufbauen müssen. Bemerkenswert transparent ist die Preisstruktur: Ab 4.500 € jährlich erhältst du die Softwarelizenz – eine klare Kalkulation, die dir Planungssicherheit gibt. 

Features von MetriBo:

  • Zentrales ESG-Datenmanagement mit benutzerfreundlicher Import-Funktion für verschiedene Datenquellen

  • Intuitive Visualisierungen für aussagekräftige Nachhaltigkeits-Dashboards

  • Flexible Anpassbarkeit an unterschiedliche ESG-Standards je nach Branche und Anforderungsprofil

  • Integrierte Lernplattform (MetriBo Academy) für kontinuierliche Weiterbildung im Nachhaltigkeitsbereich

  • Skalierbare Lösung mit transparenter Preisstruktur speziell für mittelständische Unternehmen

  • Praxisnahe Reporting-Templates für verschiedene Stakeholder-Anforderungen

 
 

Fazit: So gelingt das CSRD Reporting

Die CSRD stellt dich vor neue Herausforderungen, eröffnet aber gleichzeitig strategische Chancen für dein Unternehmen. Mit einem systematischen Vorgehen – von der sorgfältigen Wesentlichkeitsanalyse über die strukturierte Datenerfassung bis zum integrierten Bericht – meisterst du diese Anforderungen. Die doppelte Wesentlichkeit bildet dabei das konzeptionelle Herzstück deines Reportings und hilft dir, Nachhaltigkeitsthemen wirklich strategisch zu verankern. Nutze die CSRD-Pflicht als Gelegenheit, deine Nachhaltigkeitsstrategie zu schärfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und Chancen konsequent zu nutzen. 

Nils Knäpper
Autor*In
Nils Knäpper

Nils ist SEO-Texter bei OMR Reviews und darüber hinaus ein echter KI-Enthusiast. Und als solcher ist er immer auf der Suche nach Anwendungsfällen und Workflows, die sich mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (teil-)automatisieren lassen – egal, ob im Alltag oder auf der Arbeit. Nur bei einer Sache lässt er sich nicht von KI unter die Arme greifen: Nämlich dann, wenn er in Ableton Live seinem liebsten Hobby nachgeht und Techno produziert.

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