Die 7 besten kostenlosen Videobearbeitungsprogramme (für Anfänger*innen)

Nils Martens 18.7.2023

Wir verraten dir, wie du das beste Videobearbeitungsprogramm auswählst und deinen Einstieg darin machst.

Inhalt
  1. Worauf es bei der Auswahl eines Videobearbeitungsprogramms ankommt
  2. Die Anwendungsbereiche
  3. Kostenpflichtig vs. kostenlose Videobearbeitung – was ergibt mehr Sinn?
  4. Das sind die Top 7 der besten kostenlosen Videobearbeitungsprogramme für Anfänger*innen
  5. 1. DaVinci Resolve
  6. 2. CapCut
  7. 3. Shotcut
  8. 4. iMovie
  9. 5. Blender
  10. 6. Renderforest
  11. 7. Lightworks
  12. Fazit:

Bereits 2006 prognostizierte CISCO das erste Mal, dass Video-Content im Netz in den nächsten Jahren stark ansteigen wird. 2018 gaben sie dann schon an, dass 2021 Videos 80 % des gesamten Internetverkehrs ausmachen würden. Anders gesagt: Video-Content wird immer beliebter und wird zunehmend bevorzugt konsumiert. Auf TikTok, YouTube, Instagram, Twitch oder anderen Social-Media-Plattformen. Besonders im Hype: 9:16-Format alias Vertical-Video. Somit lag CISCO richtig!

Die Kehrseite davon: Es müssen auch immer mehr Videos produziert werden. Da diese Masse nicht komplett von Profis umgesetzt werden kann, versuchen sich alle möglichen User daran, Videos zu drehen und zu cutten. Das ist auch eine super Idee, da authentischer Content oftmals besser ankommt als der Profi-Stuff – je nach Plattform. Wer nun also seinen TikTok- oder YouTube-Channel füllen, die Videos aber nicht roh veröffentlichen möchte, ist hier richtig.

Wir zeigen dir die besten kostenlosen Videobearbeitungsprogramme für Anfänger*innen, worauf es bei deiner Auswahl ankommt und welche Anwendungsbereiche es für die Tools gibt. Spoiler: Ziemlich viele!

Worauf es bei der Auswahl eines Videobearbeitungsprogramms ankommt

In erster Linie richtet sich das richtige Videobearbeitungsprogramm nach deinen Vorkenntnissen, dem technischen Verständnis sowie deinen Anforderungen. Darüber hinaus hängt es von der Community ab, die ein kostenloses Filmbearbeitungsprogramm um sich hat, wie geeignet es für deinen Gebrauch ist. Denn umso größer die Community, desto mehr Tutorials und Support erhältst du auf YouTube, in Foren und Co.

Erst an dritter Stelle ist es relevant, darauf zu schauen, welche Funktionen das jeweilige Programm kostenlos anbietet. Die Grundfunktionen, die jedes Videobearbeitungsprogramm hat, reichen für die meisten Projekte aus. Bedenkt aber, dass Special Effects und VFX nicht zum Grundportfolio eines handelsüblichen Videoschnittprogramms (das auch noch kostenlos ist) gehört. Dafür benötigst du nicht nur hohe Fachkenntnisse, sondern auch separate Programme wie Adobe After Effects. Mit einer Ausnahme: Siehe Platz 7 in unserer Liste. Bei kostenlosen Videobearbeitungsprogrammen geht es ausschließlich darum zu cutten, den ein oder anderen Overlay-Effekt einzubauen und mit Sounds sowie Musik zu hinterlegen.

Kleiner Tipp: Lasst auf jeden Fall die Finger vom Windows Movie Maker. Der ist zwar in einer Minute gelernt, stößt aber schnell an seine Grenzen. Ganz zu schweigen davon, dass er von Microsoft nicht mehr weiterentwickelt wird – seit 2014. Nimm dir lieber ein paar Stunden Zeit, dich in eines der 7 kostenlosen Videobearbeitungsprogramm einzuarbeiten, die wir dir hier vorstellen, und habt länger etwas davon.

Die Anwendungsbereiche

Die sind natürlich vielfältig. Du kannst mit kostenlosen Videobearbeitungsprogrammen Clips für TikTok schneiden, YouTube-Filmchen produzieren oder die letzte Hochzeit, die gefilmt wurde, schön basteln. Es ist nur wichtig, dass du immer das richtige Format wählst. Bei TikTok, YouTube Shorts oder Reels ist es beispielsweise 9:16; die aktuell beliebteste Form der Video-Content-Konsumierung im Netz. Generell sind die sieben genannten Programme, mit denen du kostenlos Videos erstellen kannst, in der Lage, die meisten Anwendungsbereiche abzudecken. Es hängt nur davon ab, wie kreativ du bist und wie stark du dich in das jeweilige Programm einlernst. Denn die meisten Exemplare haben unter der Oberfläche einiges zu bieten.

Auch an dieser Stelle ein kleiner Tipp: Wenn du ein simples, kostenloses Videobearbeitungsprogramm für Social-Media-Content benötigst, greift zum Adobe Premiere Rush. Der Inbegriff professionellem Video-Editings hat auch eine kostenlose, aber funktionell sehr limitierte App für Smartphone, Tablet und Desktop im Angebot. Hier geht es jedoch nicht über Schneiden, Filter und Geschwindigkeit optimieren, sowie Audio und Titel gestalten hinaus.

Kostenpflichtig vs. kostenlose Videobearbeitung – was ergibt mehr Sinn?

Ja, mit Adobe Premiere Pro, Sony VEGAS Pro oder Apples Final Cut Pro arbeiten sogar Hollywood, Bollywood und andere Film-Hochburgen. Dementsprechend sind diese drei Programme beispielsweise mit wirklich allem ausgestattet, was du bei der Videobearbeitung benötigst. Doch das hat seinen Preis. Und teilweise nicht zu knapp – in allen drei Fällen jedoch gerechtfertigt.

Wir haben daher einen simplen Rat für dich: Schau dir die Funktionen, Vor- und Nachteile sowie die Bewertungen der Top 7 kostenlosen Videobearbeitungsprogramme auf OMR Reviews an. Genügt dir ein Tool davon für deine Anforderungen und deinen Anwendungsbereich, kannst du das Geld vorerst sparen und später, wenn deine Anforderungen steigen, noch immer auf ein Profi-Programm umsteigen.

Direkt zu Adobe, Sony und Co. zu greifen, ergibt nur dann Sinn, wenn du direkt ins Filmbusiness einsteigen oder Hochglanz-Werbevideos drehen willst. In dem Fall ist es je nach Szenario vielleicht effizienter einen Profi zu bezahlen. Allein sich in Premiere Pro einzuarbeiten, dauert Tage und erfordert einen stetigen Lernprozess sowie Übung.

Das sind die Top 7 der besten kostenlosen Videobearbeitungsprogramme für Anfänger*innen

Zwar sind die sieben Stück nicht zwangsläufig nur für Anfänger*innen geeignet, aber ihr Aufbau sowie die Bedienung sind recht simpel. Mit einigen der Programme lassen sich aber auch fortgeschrittene Projekte verwirklichen. Zur folgenden Auswahl verraten wir dir jeweils die Vor- und Nachteile, ob sie kostenpflichtige Pendants haben und welche Funktionen in den kostenlosen Tools enthalten sind:

Eine Übersicht aller kostenpflichtigen und kostenlosen Videobearbeitungsprogrammen findest du auf OMR Reviews.

1. DaVinci Resolve


Wir starten mit einem der beliebtesten und meist geehrten Videoprogrammen, die du im Netz finden kannst. DaVinci Resolve macht seinem Namensgeber alle Ehre, weswegen es besonders in der visuellen und auditiven Post-Produktion punktet. Im Big Picture nimmt DaVinci Resolve den Top-Platz ein, da es – dafür, dass es umsonst ist – unglaublich viele Features mitbringt. Viele davon gehen weit über das übliche Angebot eines kostenlosen Videobearbeitungsprogramms hinaus.

Kostenlose Features in DaVinci Resolve

  • Bild-in-Bild-Effekte
  • Schnelles Cutten
  • Einbinden von grafischen Elementen wie 3D-Text
  • Leistungsstarke Farbkorrektur
  • Motion Graphics
  • Gesichtserkennung
  • Für Windows, Mac, Linux

Vor- und Nachteile von DaVinci Resolve

Wenn gleich DaVinci Resolve starke funktionelle Argumente hat, besteht der Nachteil darin, dass es einiges an Zeit benötigt sich vollkommen in das Videoschnittprogramm einzuarbeiten. DaVinci Resolve ist zwar für Rookies geeignet, aber die besonderen Features, sind ohne viel Tutorials zu schauen, nicht nutzbar. Dafür hast du, wenn du erst mal in der Materie steckst, viel Potenzial später auch hochprofessionelle Videos zu kreieren. Kleine Anmerkung noch: Euer PC sollte ordentlich etwas unter der Haube haben. Das gilt zwar generell bei Videoschnittprogrammen, aber vor allem DaVinci Resolve ist sehr fordernd.

Kostenpflichtige Versionen von DaVinci Resolve

Mit DaVinci Resolve Studio bietet der Entwickler Blackmagicdesign auch eine Bezahl-Version an, die mit FX-Effekten und anderen professionellen Funktionen aufwartet. Zu haben gibt es die Studio-Edition für einmalig gut 300 Euro.

Weitere Infos zu den Preisen von DaVinci Resolve und Nutzerbewertungen mit Preisbezug sowie Alternativen findest du auf OMR Reviews.

DaVinci Resolve Alternativen

Auf OMR Reviews findest du eine Übersicht der Shopify-Alternativen und kannst mithilfe der verifizierten Bewertungen und Erfahrungsberichte das geeignete Shopsystem für dich auswählen.

2. CapCut

CapCut ist eine mobile Videoeditier-App, die von ByteDance entwickelt wurde und eine Fülle von Funktionen bietet, die sich perfekt an deine individuellen Bedürfnisse anpassen können. Sie besticht durch eine benutzerfreundliche Oberfläche, die selbst für Anfänger*innen einfach zu verstehen und zu bedienen ist. Allerdings kann es bei komplexeren und professionellen Anforderungen an seine Grenzen stoßen. Für mobile Anwendungen bietet CapCut sogar die Möglichkeit, Videos in hoher Auflösung zu bearbeiten, allerdings hängt dies stark von den Fähigkeiten deines Mobilgeräts ab.

Kostenlose Features in CapCut:

  • Hochauflösendes Videoediting
  • Vielfältige Filter und Effekte
  • Eingebauter Musik- und Soundeffekt-Katalog
  • Unterstützung für viele Video-Formate
  • Text- und Sticker-Overlays
  • Zeitmanipulationsfunktionen wie Zeitlupe und Zeitraffer
  • Verfügbar für iOS und Android

Vor- und Nachteile von CapCut:

Der größte Vorteil von CapCut liegt in seiner Zugänglichkeit und Einfachheit. Es eignet sich perfekt für Hobby-Projekte oder Social-Media-Inhalte und bietet eine schnelle und einfache Lösung für unterwegs. Allerdings kann CapCut an seine Grenzen stoßen, wenn du auf der Suche nach fortschrittlicheren und professionellen Videobearbeitungsfunktionen bist. Insbesondere in Bezug auf die Hardware-Beschränkungen von Mobilgeräten, kann es sein, dass das Bearbeiten von Videos in hoher Auflösung oder mit komplexen Effekten zu Leistungsproblemen führen kann.

Weitere Infos und Nutzerbewertungen sowie Alternativen zu CapCut findest du auf OMR Reviews.

3. Shotcut

Shotcut ist ein Open-Source-Programm und kann sich dank zahlreicher Plug-Ins aus der Community und des Entwicklers gut an deine Bedürfnisse anpassen. Besonders mit Blick auf die Bedienung gibt es im Videoschnitt-Universum nichts Besseres. Shotcut ist ideal für Anfänger*innen, stößt aber bei professionellen Anforderungen schnell an seine Grenzen. Lediglich, wenn du schon in andere Schnittprogramme geschaust hast, wird dir die Aufmachung merkwürdig vorkommen, da es ursprünglich für Linux programmiert wurde. Großer Pluspunkt: Shotcut kann auch 4k-Videos editieren – vorausgesetzt, deine Hardware spielen mit.

Kostenlose Features in Shotcut

  • Editing in 4k
  • Farbkorrektur
  • Zahlreiche Plug-Ins für detaillierte Videobearbeitung (Audio & Bild)
  • Unterstützt sehr viele Video-Formate
  • Große YouTube-Bibliothek an Tutorials
  • Für Windows, Mac, Linux

Vor- und Nachteile von Shotcut

Der größte Vorteil adressiert sich vor allem an Anfänger*innen in der Videobearbeitung: Es ist leicht und schnell zu lernen. Ob Hobby-Projekte oder Social-Media-Content, Shotcut ist in beiden und verwandten Fällen ein guter Support. Die Nachteile beginnen erst, wenn deine Anforderungen steigen und deine Projekte weitaus professioneller werden.

Kostenpflichtige Versionen von Shotcut

Da Shotcut eine Open-Source-Lösung ist, gibt es auch keine kostenpflichtigen Erweiterungen dazu.

Weitere Infos zu den Preisen von Shotcut und Nutzerbewertungen mit Preisbezug sowie Alternativen findest du auf OMR Reviews.

4. iMovie

 

Mac only, aber dafür die beste Lösung in Sachen kostenloser Videobearbeitung für Apple-User. iMovie ist das kostenlose Videobearbeitungsprogramm, welches auf allen Apple-Geräten mitgeliefert wird. Es nimmt dir sehr viel Arbeit ab und liefert dir am Ende hochwertige Videos für YouTube, Instagram & Co. Für Anfänger*innen ist besonders die simple Drag-and-drop-Mechanik von Vorteil. Ein bisschen Einarbeitung machen sogar Tutorials für den Anfang überflüssig.

Kostenlose Features in iMovie

  • Vorgefertigte Übergänge
  • Bearbeitung von 4k-Projekten
  • Bild-Effekte und -Overlays
  • Video-Filter
  • Audio-Bearbeitung
  • Für Mac

Vor- und Nachteile von iMovie

Ja gut, was sollen wir sagen, aber der größte Nachteil ist wohl, dass iMovie nur für Mac-User ist. Das umfassende Videobearbeitungsprogramm für lau würde sich auch auf anderen Geräten gut machen. Ansonsten wirst du mit iMovie bei sehr vielen Video-Projekt-Arten glücklich.

Kostenpflichtige Versionen von iMovie

Neben iMovie hat Apple noch Final Cut Pro im Angebot. Das ist zwar keine Erweiterung von iMovie, ist aber ebenfalls ein Video-Editing-Programm. Allerdings spielt Apple’s Final Cut Pro eher in der Liga von Adobe’s Premiere Pro – auch preislich. Zu haben gibt es die Software für einmalig 300 Euro.

Weitere Infos zu den Preisen von iMovie und Nutzerbewertungen mit Preisbezug sowie Alternativen findest du auf OMR Reviews.

5. Blender

 

Der „Google Summer of Code 2022“-Teilnehmer Blender konzentriert sich vor allem auf 3D-Modelling und VFX-Design. Entsprechend ist die kostenlose Software anspruchsvoll und vom Schwerpunkt her nicht mit seinen sechs Vorgängern in unsere Top-Liste zu vergleichen. Wir wollten Blender dennoch einen Platz bieten, da viele, die sich dem Video-Editing verschreiben, auch mit halbem Auge auf Animation und VFX schauen. Damit lassen sich deutlich hochkarätigere Projekte umsetzen – und wenn man erst mal drin ist, sogar in Hollywood-Style. Du kannst deine Videos damit auch schneiden, bekommst aber, wie zuvor erwähnt, vor allem Features aus dem Bereich Rendering, Modeling und Animation.

Kostenlose Features in Blender

  • VFX-Design
  • Animation mit Live-Vorschau
  • Visuelle Effekte
  • Fortgeschrittene Funktionen für die Animation
  • Für Windows, Mac, Linux

Vor- und Nachteile von Blender

Die Vor- und Nachteile von Blender sind von deiner Sichtweise abhängig. Blender ist kostenlos die beste Lösung, um Animationen und VFX-Modelle zu erstellen. Es kann gut mit Adobe’s After Effects mithalten, basiert jedoch komplett auf dem Open-Source-Gedanken. Brauchst du nur etwas zum Schneiden und ein paar lustige Übergänge für „Oma’s 90. Geburtstag“, ist Blender zu over powered.

Kostenpflichtige Versionen von Blender

Blender ist komplett kostenlos und finanziert sich über Spenden. Mehr als 100 Entwickler*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen arbeiten stetig an dem kostenlosen Videobearbeitungsprogramm.

Weitere Infos und Nutzerbewertungen sowie Alternativen zu Blender findest du auf OMR Reviews.

6. Renderforest

Renderforest ist ein Online-Tool für Branding und Design, das eine breite Palette von Funktionen bietet, um qualitativ hochwertige Videos, Logos, Grafiken, Mockups und Websites zu erstellen. Mit seiner Auswahl an Videovorlagen, die von Intros und Musikvisualisierungen bis hin zu erklärenden Animationen und Werbevideos reichen, kann es sich gut an deine Bedürfnisse anpassen. Renderforest mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, wenn du bereits andere Design-Tools ausprobiert hast, aber seine umfangreichen Anpassungsoptionen und Vorlagen machen es zu einer soliden Wahl. Besonderes Highlight: Renderforest ermöglicht die Erstellung von Produkt-Mockups und eigenen Websites – vorausgesetzt, du hast den entsprechenden Speicherplatz.

Kostenlose Features in Renderforest:

  • 300 MB Speicherplatz
  • Auswahl an Videovorlagen in verschiedenen Kategorien
  • Anpassbare Szenen für Videoerstellung
  • Produkt-Mockup-Erstellung mit diversen Vorlagen und Layouts
  • Website-Erstellung mit anpassbaren Vorlagen und kostenloser Subdomain

Kostenpflichtige Funktionen beginnen mit dem Lite-Paket, das für 6,99 Euro im Monat 10 GB Speicherplatz bietet.

Vor- und Nachteile von Renderforest:

Der größte Vorteil von Renderforest ist seine Vielseitigkeit und Anpassbarkeit, die es ideal für diverse Design- und Branding-Anforderungen macht. Ob für Marketing-Videos, Produkt-Mockups oder sogar Website-Design, Renderforest kann in all diesen und verwandten Fällen ein starkes Werkzeug sein. Die Nachteile beginnen, wenn der Speicherplatz knapp wird und ein Upgrade erforderlich ist. Außerdem kann die Fülle an Funktionen für Anfänger*innen zunächst überwältigend sein.

Weitere Infos zu den Preisen von Renderforest und Nutzerbewertungen mit Preisbezug sowie Alternativen findest du auf OMR Reviews.

7. Lightworks


Die kostenpflichtige Vollversionen von Lightworks wurde bereits bei Hollywood-Blockbustern wie „The Wolf Of Wall Street“ verwendet. Eine Lite-Version davon gibt es kostenlos und umfasst bereits einige brauchbare Funktionen. Ebenso findest du auf der Website des Herstellers einige Tutorials, die dir den Einstieg erleichtern werden. Einziges Manko: Über HD hinaus geht’s nicht.

Kostenlose Features in Lightworks

  • Einfach zu bedienen
  • Multicam-Editing
  • Unterstützt zahlreiche Video-Formate
  • Farbkorrektur
  • Auto-Speicherung
  • Für Windows, Mac, Linux

Vor- und Nachteile von Lightworks

Der größte Nachteil besteht eigentlich zunächst darin, dass 4k nicht unterstützt wird. Kannst du darauf verzichten, bekommst du mit Lightworks ein ideales Pendant zu Shotcut, welches sich aber noch kostenpflichtig erweitern lässt, wenn es qualitativer werden soll oder du in Hollywood Fuß fassen willst.

Kostenpflichtige Versionen von Lightworks

Willst du an eine Vollversion, hast du die Wahl zwischen Lightworks Create und die noch umfassendere Version Lightworks Pro. Die Preise starten bei $ 100.

Weitere Infos zu den Preisen von Lightworks und Nutzerbewertungen mit Preisbezug sowie Alternativen findest du auf OMR Reviews.

Fazit:

Neben diesen sieben kostenlosen Exemplaren gibt es noch zahlreiche weitere Videobearbeitungsprogramme. Wie eingangs erwähnt: Die Nachfrage nach Video-Content steigt weiter ins unermessliche, entsprechend gibt es auch viele Videobearbeitungstools. Nur halten nicht alle, was sie versprechen sollten. Doch ganz gleich, ob du vor einem kleinen Hobby-Projekt stehst oder einen hochwertigen Videoclip für eine Ad produzieren willst: Für 95 % der Anforderungen findest du in der Top-7-Liste die passende Lösung. Versprochen! Alles andere geht über den Durchschnitt hinaus und fordert Adobe Premiere Pro, Sony VEGAS, Apple Final Cut und Co.

Nils Martens
Autor*In
Nils Martens

Nils ist Gründer der Personal Branding Rebels und seit Jahren fester Bestandteil des LinkedIn-Games. Mit seinem Team hilft er Menschen und Unternehmen, auf LinkedIn und anderen Plattformen als Personal Brands sichtbar zu werden. Die Rebels unterstützen dabei, Corporate Influencer auszubilden, Personal Brands aufzubauen und bieten Workshops an. Immer mit einem rebellischen Ansatz: Out-of-the-Box-Denken und authentische Sichtbarkeit stehen im Fokus, fernab von starren Algorithmen und Blaupausen.

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