Eigenes Buch veröffentlichen: In 7 Schritten zum Selfpublishing
So verwandelst du dein Manuskript ohne Verlag in ein verkaufsfertiges Buch
- Selfpublishing vs. Verlag: Welcher Weg passt zu dir?
- E-Book, Print oder Hörbuch? Veröffentlichungsformate im Überblick
- Kostenfaktoren beim Selfpublishing
- Schritt für Schritt-Anleitung: Das eigene Buch veröffentlichen
- Mit Fiverr zum eigenen Buch
- Fazit: Lohnt sich Selfpublishing?
Das Manuskript ist fertig. Vielleicht liegt es schon seit Monaten auf deiner Festplatte, doch der Weg zur Veröffentlichung fühlt sich wie ein Labyrinth an. Wie kommst du an eine ISBN für dein Buch? Willst du ein E-Book veröffentlichen, ein gedrucktes Buch oder beides? Und wer gestaltet eigentlich das Cover? Je länger du darüber nachdenkst, desto mehr Fragen tauchen auf. Viele Texte bleiben deshalb unveröffentlicht, obwohl sie längst für die Leserschaft bereit wären, gelesen zu werden.
Dabei war es noch nie einfacher, das eigene Buch zu veröffentlichen. Selfpublishing gibt dir die volle Kontrolle über dein Werk und bringt dir deutlich höhere Tantiemen als der klassische Verlagsweg. Du benötigst dafür weder ein riesiges Startkapital noch Kontakte in der Branche. Du benötigst nur einen klaren Plan. Genau den liefert dir dieser Artikel mit sieben konkreten Schritten vom Manuskript bis zur Veröffentlichung.
- Selfpublishing bietet volle Kontrolle, höhere Tantiemen (bis zu 70 %) und eine schnelle Veröffentlichung im Gegensatz zum klassischen Verlagsweg (5–10 %).
- Die Wahl des Formats (E-Book, Print-on-Demand, Hörbuch) sollte von Zielgruppe, Genre und Budget abhängen; E-Books bieten den einfachsten Einstieg.
- Ein erfolgreiches Buch erfordert eine Investition in Qualität, insbesondere in professionelles Lektorat, Korrektorat und ein genrekonformes Cover.
- Der Veröffentlichungsprozess umfasst sieben Schritte, von der Fertigstellung des Manuskripts über die Formatierung und rechtliche Grundlagen bis hin zum Marketing.
- Plattformen wie Fiverr ermöglichen das Outsourcing von Aufgaben wie Lektorat oder Coverdesign an Freelancer*innen, um das Buchprojekt professionell umzusetzen.
Selfpublishing vs. Verlag: Welcher Weg passt zu dir?
Bevor du dein Buch veröffentlichst, steht eine grundsätzliche Entscheidung an. Gehst du den klassischen Weg über einen Verlag oder veröffentlichst du in Eigenregie? Beide Wege haben ihre Berechtigung, unterscheiden sich aber deutlich in Aufwand, Kontrolle und Verdienstmöglichkeiten:
Der klassische Verlagsweg
Ein Verlagsvertrag klingt zunächst verlockend. Du bekommst einen Vorschuss, ein professionelles Team übernimmt Lektorat, Cover und Marketing und dein Buch wird im Handel präsentiert. Dazu kommt das Prestige, bei einem etablierten Verlag unterzukommen.
Die Kehrseite: Verlage zahlen Autor*innen in der Regel nur 5 bis 10 Prozent vom Nettoverkaufspreis als Tantiemen. Bis zur Veröffentlichung vergehen oft ein bis zwei Jahre. Und du gibst einen großen Teil der Kontrolle ab. Der Verlag entscheidet über Titel, Cover, Preis und Erscheinungstermin. Hinzu kommt, dass die meisten Manuskripte gar nicht erst angenommen werden.
Selfpublishing
Beim Selfpublishing (auch Selbstverlag genannt) behältst du die volle Kontrolle. Du entscheidest über Cover, Preis, Veröffentlichungsdatum und Vertriebskanäle. Dein Buch kann theoretisch innerhalb weniger Tage online sein. Und du verdienst deutlich mehr pro verkauftem Exemplar. So sind bei E-Books typischerweise bis zu 70 Prozent Tantiemen möglich.
Dafür trägst du die gesamte Verantwortung. Du kümmerst dich selbst um Lektorat, Covergestaltung, Formatierung und Marketing. Das kostet Zeit, Energie und je nach Anspruch auch Geld. Ohne Eigeninitiative bleibt dein Buch unsichtbar.
Welcher Weg passt zu dir?
Kriterium | Selfpublishing | Verlag |
|---|---|---|
Tantiemen | bis 70 % | 5–10 % |
Kontrolle über Inhalt und Gestaltung | vollständig | gering |
Zeitaufwand bis zur Veröffentlichung | wenige Tage bis Wochen | 1–2 Jahre |
Vorabinvestition | je nach Qualitätsanspruch | keine |
Marketing | eigenverantwortlich | vom Verlag (mit Einschränkungen) |
Einstiegshürde | niedrig | hoch (Manuskript muss angenommen werden) |
Selfpublishing eignet sich besonders für dich, wenn du schnell veröffentlichen, mehr verdienen und die kreative Kontrolle behalten willst. Der Verlagsweg kann sinnvoll sein, wenn dir Reichweite im stationären Buchhandel wichtig ist und du bereit bist, dafür Kontrolle und Einnahmen abzugeben.
E-Book, Print oder Hörbuch? Veröffentlichungsformate im Überblick
Selfpublishing bedeutet nicht automatisch E-Book. Du kannst dein Buch in verschiedenen Formaten veröffentlichen, je nach Zielgruppe, Genre und Budget. Viele Autor*innen kombinieren mehrere Formate und erreichen so unterschiedliche Zielgruppen.
Vor- und Nachteile von E-Books
Das E-Book ist der einfachste Einstieg ins Selfpublishing. Du lädst dein Manuskript hoch und innerhalb weniger Stunden ist es weltweit verfügbar. Ideal für Einsteiger*innen.
✅ Veröffentlichung oft kostenlos, niedrige Einstiegshürde
✅ Höchste Tantiemen (bis zu 70 %)
✅ Sofort verfügbar, Änderungen jederzeit möglich
✅ Keine Lager- oder Druckkosten
❌ Geringere Wertwahrnehmung als Print
❌ Hoher Preisdruck: E-Books unter 5 € sind keine Seltenheit
❌ Plattformabhängigkeit bei Exklusiv-Programmen (bspw. Amazon)
Vor- und Nachteile von Print-on-Demand
Print-on-Demand ermöglicht dir ein physisches Buch ohne Vorfinanzierung. Jedes Exemplar wird erst gedruckt, wenn es jemand bestellt. Besonders sinnvoll ist das für Sachbücher, Ratgeber und den Verkauf auf Events.
✅ Physisches Buch ohne Lagerrisiko
✅ Höhere Wertwahrnehmung und Preisbereitschaft
✅ Buchhandels-Listung je nach Anbieter möglich
✅ Perfekt für Lesungen, Messen und Direktverkauf
❌ Geringere Marge durch Druckkosten
❌ Qualitätsunterschiede je nach Anbieter
❌ Formatierung aufwändiger (Satzspiegel, Beschnitt)
❌ Nicht alle Anbieter liefern in den stationären Buchhandel
Vor- und Nachteile von Hörbüchern
Der Hörbuchmarkt wächst seit Jahren stetig. Immer mehr Menschen hören Bücher beim Pendeln, Sport oder Kochen. Als Ergänzung zu E-Book oder Print erreichst du damit eine zusätzliche Zielgruppe.
✅ Wachsender Markt mit weniger Konkurrenz
✅ Zusätzliche Einnahmequelle aus bestehendem Content
✅ KI-Stimmen senken Produktionskosten
✅ Erreicht neue Zielgruppen
❌ Hohe Produktionskosten bei professionellen Sprecher*innen
❌ KI-Stimmen oft noch nicht auf menschlichem Niveau
❌ Technisch anspruchsvoll (Audio-Editing, Qualitätsstandards)
❌ Kleinerer Markt als E-Book
Kostenfaktoren beim Selfpublishing
Selfpublishing kann kostenlos sein. Es kann aber auch mehrere tausend Euro kosten. Wie viel du investierst, hängt von deinem Qualitätsanspruch ab und davon, welche Aufgaben du selbst übernimmst.
Kostenfaktoren im Überblick
Korrektorat: Ein Korrektorat konzentriert sich auf die Prüfung und Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Satzbau und formalen Aspekten wie einheitlichen Schreibweisen. Ziel ist es, Fehler auf der sprachlichen Oberfläche zu bereinigen, sodass der Text fehlerfrei ist.
Lektorat: Ein Lektorat prüft deinen Text auf Stil, Verständlichkeit, Struktur, inhaltliche Konsistenz und Grammatik. Lektor*innen verbessern Formulierungen, streichen Wiederholungen und sorgen für einen angenehmen Lesefluss. Deshalb kostet ein Lektorat auch mehr als das Korrektorat.
Covergestaltung: Das Cover ist das Erste, was potenzielle Leser*innen sehen. Am Cover zu sparen, rächt sich oft durch niedrigere Verkaufszahlen.
Buchsatz und Formatierung: Beim E-Book brauchst du ein sauberes EPUB-Format, beim Print ein druckfähiges PDF mit korrektem Satzspiegel und Beschnitt. Vor allem Letzteres kann je nach Aufwand Zeit und dadurch auch Geld kosten.
ISBN und Barcode: Eine eigene ISBN kostet in Deutschland etwa 70 Euro im Einzelkauf. Manche Plattformen stellen kostenlose ISBNs bereit, diese sind dann aber an die jeweilige Plattform gebunden.
Druckkosten: Bei Print-on-Demand zahlst du nichts im Voraus. Die Druckkosten pro Exemplar werden automatisch vom Verkaufspreis abgezogen.
Marketing und Werbung: Hier gibt es keine Obergrenze. Schon kleine Budgets von 50 bis 100 Euro für Anzeigen können erste Ergebnisse bringen. Organisches Marketing über Social Media kostet nur Zeit.
Autorenseite oder Domain: Eine eigene Website stärkt deine Sichtbarkeit und dient als zentrale Anlaufstelle. Das Erstellen und Hosten einer Website kostet ebenfalls Zeit und Geld.
Hörbuchproduktion: Professionelle Sprecher*innen kosten je nach Buchlänge und Erfahrung schnell mal einige tausend Euro. KI-generierte Stimmen sind deutlich günstiger, qualitativ aber noch nicht immer überzeugend.
Schritt für Schritt-Anleitung: Das eigene Buch veröffentlichen
Du hast einen Überblick über Formate und Kosten. Jetzt geht es ans Eingemachte. Die folgenden sieben Schritte führen dich vom fertigen Manuskript bis zum veröffentlichten Buch.
Schritt 1: Manuskript fertigstellen
Bevor du an Lektorat oder Cover denkst, muss dein Manuskript wirklich fertig sein. Das bedeutet nicht perfekt, aber so gut, wie du es selbst hinbekommst. Lies deinen Text mehrfach durch, lass ihn ein paar Tage liegen und überarbeite ihn dann mit frischem Blick.
Beta-Leser*innen helfen dir, blinde Flecken zu finden. Das sind Testleser*innen aus deiner Zielgruppe, die dein Manuskript vor dem Lektorat lesen und ein ehrliches Feedback zu etwaigen Logikfehlern, langatmigen Stellen oder unverständlichen Passagen geben.
Schritt 2: Lektorat und Korrektorat
Schlecht lektorierte Bücher kassieren schlechte Rezensionen. Und schlechte Rezensionen verhindern den Verkaufserfolg.
Das Lektorat umfasst die Prüfung von Stil, Struktur und Verständlichkeit. Lektor*innen feilen an Formulierungen, kürzen Wiederholungen und sorgen für einen flüssigen Text. Das Korrektorat folgt danach und beseitigt Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler.
Schritt 3: Buchcover gestalten
Dein Cover ist dein wichtigstes Verkaufsargument. Potenzielle Leser*innen entscheiden in wenigen Sekunden, ob sie dein Buch interessant finden oder weiter scrollen. Ein unprofessionelles Cover signalisiert ein unprofessionelles Buch.
Achte auf Genre-Konventionen: Thriller sehen anders aus als Liebesromane, Sachbücher anders als Fantasy. Schau dir erfolgreiche Bücher in deinem Genre an und orientiere dich an deren visueller Sprache.
Schritt 4: Formatierung für E-Book und Print
E-Books und Print-Bücher haben unterschiedliche technische Anforderungen.
Für E-Books brauchst du eine EPUB-Datei mit sauberem, dynamischem Text. Das bedeutet, dass sich der Text automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Viele Plattformen bieten einfache Upload-Funktionen, die dein Word-Dokument konvertieren. Für ein professionelles Ergebnis lohnt sich trotzdem eine manuelle Nachbearbeitung.
Print-Bücher erfordern ein druckfähiges PDF mit korrektem Satzspiegel, Beschnitt und Seitenrändern. Fehler in der Formatierung fallen bei gedruckten Büchern sofort auf und lassen sich nicht nachträglich korrigieren.
Schritt 5: ISBN und rechtliche Grundlagen
Die ISBN (Internationale Standardbuchnummer) ist die eindeutige Kennung deines Buches. Du benötigst für jedes Format eine eigene ISBN, also eine für das E-Book, eine für das Taschenbuch und eine für das gebundene Buch.
Manche Plattformen wie Amazon KDP stellen kostenlose ISBNs bereit. Diese sind dann aber an die jeweilige Plattform gebunden. Wenn du flexibel bleiben willst, kaufst du deine ISBN selbst über die ISBN-Agentur. In Deutschland kostet eine einzelne ISBN etwa 70 Euro.
Weitere rechtliche Punkte, die du kennen solltest:
Impressumspflicht: Jedes Buch braucht ein Impressum mit deinem Namen und deiner Adresse. Pseudonyme sind möglich, aber eine ladungsfähige Anschrift muss hinterlegt sein.
Pflichtexemplare: Nach der Veröffentlichung musst du zwei Exemplare an die Deutsche Nationalbibliothek schicken. Bei E-Books erfolgt die Anlieferung digital.
Steuern: Bücher unterliegen in Deutschland dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 Prozent. Prüfe zudem, ob bei deiner Umsatzhöhe die Kleinunternehmerregelung greifen könnte.
Schritt 6: Plattform wählen und Buch hochladen
Die Wahl der Plattform beeinflusst Reichweite, Tantiemen und Vertriebswege. Für E-Books ist Amazon KDP der größte Marktplatz, aber nicht der einzige. Tolino Media erreicht viele Leser*innen im deutschsprachigen Raum. Distributoren wie StreetLib oder Draft2Digital verteilen dein Buch an mehrere Shops gleichzeitig.
Überlege dir, ob du exklusiv bei einer Plattform veröffentlichen willst. Amazon bietet mit KDP Select höhere Tantiemen und Marketingvorteile, verlangt dafür aber Exklusivität für das E-Book. Ohne Exklusivität erreichst du mehr Shops, verzichtest aber auf diese Extras.
Beim Hochladen zählen die Metadaten. Titel, Untertitel, Beschreibung, Keywords und Kategorien entscheiden darüber, ob dein Buch gefunden wird. Nimm dir deshalb Zeit für die Optimierung, schau dir an, welche Keywords erfolgreiche Bücher in deinem Genre nutzen, und formuliere eine Beschreibung, die neugierig macht.
Schritt 7: Marketing und Vermarktung
Dein Buch ist online. Jetzt muss es sichtbar werden. Dafür sind die richtigen Marketing-Maßnahmen entscheidend.
Vor dem Launch: Baue eine E-Mail-Liste auf, etwa über eine einfache Landingpage (SEO nicht vergessen!) oder deine Autorenseite. Verschicke Rezensionsexemplare an Buchblogger*innen und Leser*innen, die bereit sind, eine ehrliche Rezension zu schreiben. Rezensionen sind wichtig für den Algorithmus und die Kaufentscheidung von Interessent*innen.
Zum Launch: Preisaktionen können den Start beschleunigen. Viele Autor*innen bieten ihr E-Book in der ersten Woche günstiger oder kostenlos an, um Downloads und Rezensionen zu generieren. Bezahlte Anzeigen auf Amazon oder Facebook können zusätzliche Reichweite bringen, erfordern aber Einarbeitung und Testbudget.
Langfristig: Der größte Hebel im Selfpublishing ist deine Backlist. Jedes weitere Buch erhöht die Sichtbarkeit aller anderen. Versorge deinen Mailing-Verteiler mit regelmäßigen Newslettern, bleibe auf Social Media aktiv und halte deine Autorenseite aktuell. Wenn dein Buch gut läuft, kann sich auch eine Übersetzung in andere Sprachen lohnen.
Mit Fiverr zum eigenen Buch
Die sieben Schritte zeigen, wie viel Arbeit in einer Buchveröffentlichung steckt. Lektorat, Covergestaltung, Formatierung, Marketing – all das erfordert entweder Zeit oder Spezialwissen. Beides hast du vielleicht nicht. Und genau daran scheitern viele Buchprojekte. Nicht am Schreiben, sondern an allem, was danach kommt.
Eine Lösung ist Outsourcing. Du konzentrierst dich auf das, was du gut kannst, und übergibst den Rest an Profis. Die Freelancer-Plattform Fiverr bietet dafür einen niedrigschwelligen Einstieg:
Auf Fiverr findest du Anbieter*innen für nahezu jede Aufgabe rund ums Selfpublishing. Du suchst nach der gewünschten Leistung, vergleichst Profile, Bewertungen und Preise und buchst die Leistungen direkt. Die Bezahlung läuft über Fiverr, was beiden Seiten Sicherheit gibt.
Der Vorteil gegenüber klassischer Freelancer-Suche: Du siehst sofort, was andere Auftraggeber*innen über die Arbeit der Freelancer*innen sagen. Viele Anbieter*innen zeigen Arbeitsproben, sodass du die Qualität vorab einschätzen kannst. Die Preisspanne ist groß, von günstigen Einsteiger-Angeboten bis zu Premium-Dienstleistungen.
Diese Dienstleistungen findest du auf Fiverr
Dienstleistung | Was du bekommst |
|---|---|
Lektorat & Korrektorat | Professionelle Textüberarbeitung für verschiedene Genres und Sprachen |
Coverdesign | Individuelle Buchcover für E-Book, Taschenbuch oder Hardcover |
Buchsatz & Formatierung | Druckfertige PDFs und EPUB-Dateien nach Plattform-Vorgaben |
Ghostwriting | Komplette Texterstellung nach deinem Briefing, falls du eine Idee, aber keine Zeit zum Schreiben hast |
Übersetzung | Übersetzung deines Buchs in andere Sprachen für internationale Märkte |
Hörbuchproduktion | Einsprache durch professionelle Sprecher*innen oder Erstellung mit KI-Stimmen |
Buchtrailer & Werbematerial | Videos und Grafiken für Social Media und Buchmarketing |
Amazon-Optimierung | Keyword-Recherche, Kategorie-Auswahl und Beschreibungstexte für bessere Sichtbarkeit |
So funktioniert die Selfpublishing über Fiverr
Service suchen: Du durchsuchst die Plattform nach der gewünschten Dienstleistung, etwa Buchdesign oder Lektorat. Fiverr zeigt dir passende Freelancer*innen an mit Preisen, Lieferzeiten und Bewertungen.
Briefing geben: Vor der Buchung teilst du deine Anforderungen mit. Budget, Zeitrahmen, Erwartungen an das Ergebnis. Je klarer dein Briefing, desto besser kann die*der Freelancer*in liefern.
Auftrag erteilen: Wenn ihr euch einig seid, buchst du den Service und übergibst alle benötigten Unterlagen. Bei einem Lektorat wäre das dein Manuskript, bei einem Coverdesign deine Vorstellungen zu Stil und Genre.
Ergebnis prüfen und freigeben: Du erhältst das Ergebnis und kannst bei Bedarf Änderungen anfragen. Oftmals ist mindestens eine Korrekturschleife im Preis inbegriffen.
Fazit: Lohnt sich Selfpublishing?
Selfpublishing lohnt sich für alle, die bereit sind, ihr Buchprojekt als das zu behandeln, was es ist: ein kleines Business. Mit einem guten Produkt, durchdachtem Marketing und etwas Ausdauer kannst du Leser*innen erreichen und ein lohnendes Nebeneinkommen aufbauen.
Der Preis dafür ist Eigenverantwortung. Du musst dich selbst um Lektorat, Buchcover, Formatierung und Marketing kümmern. Das kostet Zeit, Energie und je nach Anspruch auch mehr oder weniger Geld. Wer diese Aufgaben unterschätzt oder am falschen Ende spart, riskiert ein Buch, das trotz guter Inhalte nicht gekauft wird. Damit dein Buchprojekt nicht Gefahr läuft, zu versanden, lohnt es sich deshalb, über Plattformen wie Fiverr Hilfe von Freelancer*innen in Anspruch zu nehmen.