Print-on-Demand-Anbieter: So findest du die passende Plattform für dein Business
Darauf solltest du bei der Wahl deines Print-on-Demand-Anbieters achten
- Was ist Print-on-Demand?
- Für wen eignet sich PoD?
- Was sind die Vorteile von Print-on-Demand?
- Print-on-Demand-Anbieter finden – darauf solltest du achten
- Mit diesen Print-on-Demand-Plattformen klappt’s
- Fazit: No Risk, viel Fun beim Markenaufbau
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn deine Community T-Shirts, Hoodies oder Mützen mit deinem Logo oder deinen Motiven tragen würde? Verkaufst du ansprechendes Merch, hilft dir das bei der Markenbildung und gibt deinen Fans oder Kund*innen ein Gefühl von Zugehörigkeit. Das bietet sich insbesondere für Künstler*innen oder Creators an. Aber auch wenn du Events veranstaltest, eine Freizeiteinrichtung besitzt oder Dienstleistungen anbietest, möchtest du deinen Besucher*innen vielleicht ein Andenken mitgeben.
Damit du tolles Merch verkaufen kannst, muss es allerdings erst einmal produziert werden. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, unter anderem Print-on-Demand: Mit dem passenden Print-on-Demand-Anbieter profitierst du von zahlreichen Vorteilen und kannst dich darauf konzentrieren, deiner Community einzigartige Artikel mit Erinnerungsfaktor anzubieten.
- Print-on-Demand (PoD) ermöglicht risikofreies Merchandise, das erst nach Bestellung produziert wird.
- Es eignet sich für Künstler*innen, Content Creators, kleine Unternehmen und Veranstalter*innen, die individuelles Merch anbieten möchten.
- Vorteile von PoD sind geringe Vorlaufkosten, keine Lagerhaltung und die Möglichkeit, nachhaltig und bedarfsgerecht zu produzieren.
- Wichtige Kriterien bei der Wahl eines PoD-Anbieters sind Produktauswahl, Druckqualität, Kostenstruktur und technische Integrationen.
Was ist Print-on-Demand?
Print-on-Demand (PoD) ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein gewünschtes Design erst produziert wird, wenn eine Bestellung eingeht. Häufig wird es in Verbindung mit Dropshipping angeboten, wobei der Produzent die bedruckten Artikel nach der Bestellung direkt an deine Kund*innen versendet. Das bedeutet: Du brauchst kein großes Lager mit vorproduzierten Artikeln. Stattdessen kümmert sich dein PoD-Anbieter darum, die gewünschten Designs nur bei Bedarf zu drucken, und übernimmt die gesamte Versandabwicklung.
Für wen eignet sich PoD?
Indem du Artikel erst nach Bestellung produzieren lässt, gehst du nicht in Vorleistung mit ungewissem Ausgang. Das ist für viele Personen und Unternehmen interessant, die individuelle Produkte anbieten möchten.
Von Print-on-Demand profitieren insbesondere …
- Kreative und Künstler*innen, die eigene Designs, Illustrationen oder Fotos auf Produkten wie T-Shirts, Postern oder Tassen verkaufen möchten.
- Content Creators und Influencer*innen, die Fanartikel mit ihren eigenen Marken, Slogans oder Logos erstellen und so die eigene Community stärken möchten.
- kleine Unternehmen und Start-ups, die von Merchandise-Marketing profitieren wollen, ohne große finanzielle Risiken einzugehen.
- Veranstalter*innen von Konferenzen und Festivals sowie Organisationen und Vereine. Sie können mit PoD schnell und einfach Andenken für ihre Besucher*innen und Mitglieder schaffen.
- Shops mit Nischenprodukten, die mit Print-on-Demand individuell gestaltete Artikel in nachgefragter Menge für ihre Zielgruppen produzieren können.
Was sind die Vorteile von Print-on-Demand?
Dank Print-on-Demand kann so ziemlich jede*r mit kreativen Ideen durchstarten und ohne Risiko ein eigenes Business aufbauen. Dass sich ein E-Business-on-Demand dabei für eine so breite Zielgruppe eignet, deutet gleichzeitig auf die zahlreichen Vorteile hin, die dieses Modell Creators, Künstler*innen, Brands, Veranstalter*innen und so vielen mehr bietet:
Vorteil | Das bedeutet’s |
|---|---|
Du brauchst keinen Lagerbestand | Da die Produkte erst nach einer Bestellung gedruckt werden, brauchst du kein Lager und hast keine überschüssigen Bestände. So ein Onlineshop ohne Lager reduziert Kosten und die Gefahr, auf unverkäuflichen Artikeln sitzenzubleiben. |
Dein finanzielles Risiko ist gering | Bei PoD zahlst du erst für einen Artikel, sobald er produziert und verkauft wurde. Dir entstehen also keine hohen Vorlaufkosten, wie es bei traditionellen Produktions- und Lagermodellen der Fall wäre. Je nach Print-on-Demand-Plattformen sind die Kosten bereits in den Produktpreisen enthalten und du schlägst lediglich deine Marge drauf. |
Du bleibst flexibel | Mit Print-on-Demand kannst du eine breite Palette Produkte anbieten – von Kleidung über Accessoires bis hin zu Haushaltsartikeln. Außerdem kannst du Designs einfach anpassen und aktualisieren, ohne in eine neue Produktion investieren zu müssen. So bleibst du flexibel und kannst obendrein testen, was bei deiner Community gut ankommt. |
Dein Business ist einfach skalierbar | Vor allem in Kombination mit automatisiertem Versand durch Dropshipping wächst dein Geschäft mit der Nachfrage, ohne dass du dir Gedanken über größere Lagerflächen, Produktionsanlagen oder den Versand machen musst. Darum kümmert sich nämlich dein Print-on-Demand-Anbieter. |
Du kannst einfach personalisierte Produkte anbieten | Mit PoD bietest du deinen Kund*innen und Fans individuelle und personalisierte Produkte an, was sich besonders gut für Nischenmärkte, Community-Projekte oder limitierte Kollektionen eignet. |
E-Business-on-Demand ist dank bedarfsorientierter Produktion nachhaltiger | Weil die Produktion nur dann erfolgt, wenn eine Bestellung eingeht, wird Überproduktion vermieden. Das reduziert Abfall und schont Ressourcen. In Verbindung mit Dropshipping entfallen zudem unnötige Zwischenlagerungen und Transporte, was die CO₂-Bilanz verbessert und den gesamten Prozess umweltfreundlicher gestaltet. |
Print-on-Demand-Anbieter finden – darauf solltest du achten
Mit PoD bist du also in vielerlei Hinsicht gut beraten, wenn du Merchandise in deinen Marketing-Mix integrieren möchtest. Damit dabei alles gutgeht, solltest du auf den passenden Print-on-Demand-Anbieter setzen. Berücksichtige bei deiner Wahl unter anderem die folgenden Tipps. So gehst du sicher, dass Angebot und Services zu deinen Anforderungen passen.
1. Produktauswahl und -qualität
Zunächst solltest du dich darüber informieren, aus welchen Print-on-Demand-Produkten du wählen kannst. Finde heraus, wie viele unterschiedliche Artikel und Kategorien zur Verfügung stehen, wie oft die Produktauswahl aktualisiert wird und ob alles dabei ist, was du deiner Community anbieten möchtest. Dabei solltest du die Wünsche deiner Zielgruppe beachten: Welche Farben bevorzugt sie, legt sie Wert auf besondere Trends und welchen Nutzen sollen die Produkte erfüllen?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Qualität deines Merchs: Damit deine Community lange etwas von deinen Artikeln hat, solltest du darauf achten, dass die Produkte deine Qualitätsansprüche erfüllen. Am besten geht das, indem du dir Samples zuschicken lässt. Informiere dich auch über Nachhaltigkeitsaspekte wie verwendete Materialien und Zertifizierungen.
2. Design-Kreation und Individualisierungsmöglichkeiten
Entscheidend ist bei der Wahl eines Print-on-Demand-Anbieters auch, wie einfach und intuitiv du Produkte mit deinen Designs erstellen kannst. Achte darauf, wie reibungslos der Designprozess abläuft: Kannst du Produkte schnell und einfach erstellen, in großen Mengen anpassen und deine Einstellungen speichern? Zum Beispiel bietet Spreadshop Funktionen wie „dunkles Design“, bei der automatisch die für dein Design geeigneten Produkte ausgewählt werden. So musst du nicht jeden Artikel manuell anpassen, was Zeit spart und die Erstellung größerer Produktreihen erleichtert.
Möchtest du deinen Kund*innen außerdem Individualisierungen und Personalisierungen ermöglichen, sollte dein Anbieter auch dazu in der Lage sein.
Benötigst du Unterstützung bei der Gestaltung deiner Artikel, gibt’s bei vielen Print-on-Demand-Anbietern den entsprechenden Design-Support. Bei Spreadshop und Spreadconnect kannst du beispielsweise Skizzen einreichen, die die Inhouse-Designteams in ansprechende, professionelle Designs verwandeln.
3. Kosten
Informiere dich über die Kostenstruktur der Print-on-Demand-Plattformen, einschließlich Kosten für Shop, Produkte und etwaiger zusätzlicher Gebühren für Integrationen, beispielsweise in dein Shopsystem. Wichtig sind auch Kostenfaktoren wie Kundenservice, Zahlungsabwicklung und Reklamationen: Sind sie im Basispreis enthalten oder musst du diese Dinge selbst in die Hand nehmen und was würde es dich dann selbst kosten? Setze dich mit den Preismodellen auseinander und damit, wie sie sich auf deine Marge auswirken.
Sieh dir zudem die Versandkosten an und informiere dich über etwaige Rabatte und Staffelpreise, zum Beispiel bei größeren Bestellmengen.
4. Print-on-Demand-Prozess
Setze dich mit dem gesamten Prozess der Auftragsabwicklung von der Bestellung bis zur Lieferung auseinander. Wie schnell läuft er ab, wie sieht die Verpackung aus, in welche Länder versendet der PoD-Anbieter und sind bei ihm auch Bulk-Bestellungen, also große Mengen auf einmal, möglich? Praktisch ist das zum Beispiel für Events, auf denen du Merch-Stände betreiben möchtest. Vergleiche außerdem die Print-on-Demand-Erfahrungen anderer User und informiere dich über die Produktionsstandorte.
Print-on-Demand-Erfahrungen der OMR Reviews Community:
„Spreadshop ist wirklich schnell und einfach zu bedienen. Die Auswahl an Artikeln auf die man seine Design bringen kann ist wirklich groß und nicht nur auf T-Shirts beschränkt. Die Qualität ist gut und was uns wichtig war, ist dass es auch „Nachhaltige“ Textilien bzw. entsprechend zertifizierte anbietet.“ – Dirk über Spreadshop | Lies hier alle Spreadshop-Bewertungen
„Spreadconnect bietet eine intuitive und leicht verständliche Benutzeroberfläche, die es sowohl Anfängern als auch erfahrenen Nutzern ermöglicht, schnell und effizient zu navigieren. Außerdem ermöglicht Spreadconnect eine nahtlose Integration in bestehende Online-Shops, was es einfach macht, Produkte zu verkaufen, ohne dass umfangreiche technische Kenntnisse erforderlich sind.“ – Bene über Spreadconnect | Lies hier alle Spreadconnect-Bewertungen
5. Druckprozess
Kläre zudem, welche Druckarten verfügbar sind und welche Druckqualität du erwarten kannst. Erkundige dich nach der Langlebigkeit der Drucke und ob es umweltfreundliche Optionen gibt. Informiere dich außerdem darüber, welche Produktarten du wie bedrucken kannst und ob es Besonderheiten wie Stickereien gibt, falls du deine Produkte damit versehen möchtest.
Gut zu wissen: Bei Spreadshop und Spreadconnect kannst du deine Artikel an zahlreichen Stellen bedrucken und besticken lassen, z. B. vorne, hinten oder an den Ärmeln. Mit individuellen Neck Labels, also den Schildern innen im Kleidungsstück, kommt deine Brand besonders zur Geltung.
6. Shopsystem und Integrationen
Ebenfalls wichtig sind technische Aspekte deiner Print-on-Demand-Plattform. Frage dich, was du eigentlich benötigst und welche technischen Voraussetzungen du mitbringst. Möchtest du für deine Kund*innen möglichst einfach einen Shop erstellen, in dem sie schnell und problemlos bestellen können? Oder sollen deine Produkte mittels Integration in deinem bereits bestehenden Onlineshop oder auf Marktplätzen bestellbar sein? Welche Rolle spielt Social Commerce für dich?
7. Help Services
Informiere dich schließlich über den Support des Print-on-Demand-Anbieters: Prüfe die Verfügbarkeit, die Qualität und den Umfang der Unterstützung und sieh nach, ob dir und deinem Team bei Bedarf in allen benötigten Sprachen geholfen werden kann. Viele Anbieter verfügen außerdem über einen Hilfebereich mit praktischen Antworten auf häufige Fragen, Lerninhalten und Anleitungen.
Die Schritte im Überblick
- Informiere dich über die verfügbaren Print-on-Demand-Produkte und deren Qualität.
- Prüfe, wie intuitiv die Design-Erstellung und die Individualisierungsmöglichkeiten sind.
- Beschäftige dich mit der Kostenstruktur, einschließlich Produkt-, Shop- und Versandkosten sowie Margen.
- Schau dir den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung an, von der Bestellung bis zur Lieferung.
- Kläre die verfügbaren Druckarten, die Druckqualität und die Optionen für Veredelungen (z. B. Stickereien).
- Überlege, ob du einen einfachen Shop oder eine Integration in dein bestehendes System benötigst.
- Informiere dich über den Support, dessen Verfügbarkeit und den Umfang der Hilfsangebote.
Mit diesen Print-on-Demand-Plattformen klappt’s
PoD und Dropshipping sind gute Möglichkeiten, ein Business zu starten oder risikofrei die eigene Marke zu stärken. Bei diesem Geschäftsmodell musst du dich nicht erst intensiv mit Produktionsmöglichkeiten und der Händlersuche beschäftigen. Stattdessen kannst du direkt loslegen und deine Fanartikel unkompliziert unter die Leute bringen.
Je nach Anforderungen und Zielen kommen dafür ganz unterschiedliche Anbieter infrage. Zwei sind Spreadshop und Spreadconnect. Sie bieten verschiedene Möglichkeiten für dein Print-on-Demand Branding und fürs Dropshipping:
Spreadshop ist ein Full-Service-Shopsystem, mit dem du schnell und kostenlos deinen eigenen Onlineshop erstellen und direkt mit dem Verkauf von ansprechendem Merch loslegen kannst. Dafür bietet Spreadshop mehr als 350 Produkte, von Hoodies über Fischerhüte bis Tassen und Flaschen, die du nach Belieben mit deinen Designs versehen kannst. Produziert wird nur, was deine Kund*innen bestellen.
Im Basispreis enthalten sind die gesamte Bestellabwicklung sowie der Kundenservice – deine Marge bestimmst du selbst. Um deine Community besonders einfach einzubeziehen, kannst du deinen Spreadshop mit Meta und YouTube verknüpfen und so direkt mit Social Selling beginnen.
Spreadshop eignet sich für alle, die ihren Fans und Kund*innen unkompliziert eigene Artikel anbieten wollen. Deinen Shop gestaltest du dabei mithilfe fertiger Templates oder frei nach deinen Vorstellungen.
Spreadconnect ist ein Merch-Plugin für bestehende Onlineshops oder Marktplätze. Mit der Lösung profitierst du von Print-on-Demand und Dropshipping und bleibst dabei in deiner eigenen Shop-Umgebung. So kannst du neben eigenen Artikeln zahlreiche PoD-Produkte verkaufen und deine favorisierten Geschäftsmodelle vereinen. Dabei kümmerst du dich selbst um Zahlungsabwicklung und den Kundenservice. Wie bei Spreadshop legst du deine Marge basierend auf dem Basispreis selbst fest. Druck und Versand übernimmt wiederum Spreadconnect, sodass du dich auf dein Print-on-Demand Branding fokussieren kannst.
Verknüpfe Spreadconnect mit folgenden Shops, Marktplätzen und Plattformen:
- Shopify (und darüber auch mit Spotify)
- WooCommerce
- Order Desk
- Squarespace
- Magento
- Shopware
- TikTok
Außerdem hast du mit der Spreadconnect-API die Möglichkeit, den Service in dein favorisiertes Shopsystem zu integrieren. Verwendest du Spreadconnect in Verbindung mit deinem Shopify-Shop, kannst du deinen Käufer*innen zudem zahlreiche Personalisierungsmöglichkeiten anbieten.
Fazit: No Risk, viel Fun beim Markenaufbau
Ein eigenes Online-Business aufzuziehen oder Fans mit ansprechendem Merch zu versorgen, muss nicht immer mit hohem Risiko verbunden sein. Setzt du auf den passenden Print-on-Demand-Anbieter und Dropshipping, testest du einfach, was für dich und deine Community funktioniert – und bleibst im Zweifelsfall nicht auf unbestellter Ware sitzen. Print-on-Demand-Plattformen wie Spreadshop und Spreadconnect bieten dir dabei viele Möglichkeiten, deine Designs entspannt unter die Leute zu bringen. So musst du dich nicht um volle Lager mit hohen Türmen aus Kartons kümmern, sondern kannst dich auf die Wünsche deiner Community konzentrieren.