Merch verkaufen: So punktest du bei deiner Community
Wie du ansprechendes Merch erstellst, das deine Fans überzeugt
- Deshalb solltest du Merch verkaufen
- Eigenes Merch erstellen und anbieten – so geht’s
- Beispiele für Merch-Strategien
- Darf ich überhaupt einfach Merch verkaufen?
- Fazit: Wer Fans hat, sollte ihnen Merch anbieten
Merchandise ist nicht nur was für Festivals und namhafte Bands. Auch andere Artists, Creators und auch Unternehmen können ihren Communitys etwas zurückgeben. Ansprechende Produkte für deine Fans schaffen nämlich einen Wiedererkennungswert, der vor allem bei starker Konkurrenz essenziell ist. Denn: Hebst du dich nicht von der breiten Masse ab, riskierst du, zwischen viralem TikTok Content und rasant wachsenden Fanbases unterzugehen.
Und nicht nur aus diesem Grund solltest du Merch verkaufen. Coole Artikel für deine Community eröffnen dir nämlich on top Chancen für weitere Umsätze – und somit ein zusätzliches Standbein in einer sich schnell ändernden Wirtschaft.
- Merch-Verkauf bietet eine zusätzliche Einnahmequelle und mehr Unabhängigkeit von den schwankenden Vergütungsrichtlinien von Plattformen wie Spotify oder Twitch.
- Durch Merchandise stärkst du nicht nur dein Branding und deine Reichweite, sondern schaffst auch einen echten Mehrwert und ein Gemeinschaftsgefühl für deine Fans.
- Print-on-Demand und Dropshipping ermöglichen einen risikofreien Einstieg ohne hohe Investitionen, Lagerkosten oder Versandaufwand.
- Beziehe deine Community aktiv in die Gestaltung deines Merchs ein, um sicherzustellen, dass die Produkte den Geschmack deiner Zielgruppe treffen.
Deshalb solltest du Merch verkaufen
Bist du zum Beispiel Musiker*in, streamst regelmäßig Gaming Content auf Twitch oder nimmst deine Fans auf YouTube mit, hast du einige Möglichkeiten, mit deiner Tätigkeit Geld zu verdienen. Auf Spotify erhältst du eine Vergütung für deine Songs – vorausgesetzt, sie überschreiten die 1000-Streams-Grenze. Auf YouTube kannst du von Werbeanzeigen vor, während oder nach deinen Videos profitieren. Und auch bei Twitch hast du die Möglichkeit, im Rahmen des Twitch-Affiliate-Programms oder als Partner*in Einnahmen zu erzielen. Dafür musst du allerdings häufig besondere Anforderungen erfüllen und diese auch konstant einhalten. Ändern die Plattformen dann noch ihre Vergütungsrichtlinien, kann das für ziemlichen Druck sorgen.
Und nicht nur Künstler*innen kann der Merch-Verkauf neue Möglichkeiten eröffnen: In einer Zeit, in der wir Brands mit einem Lifestyle verbinden, in der Kund*innen nicht einfach irgendwelche Produkte kaufen, sondern Rundum-Erlebnisse, ist Merchandise-Marketing auch für Unternehmen interessant. Betreibst du bspw. ein Café, können sich deine Kund*innen mittels Merch offiziell zu deinem Laden bekennen. Dein Yoga-Studio oder dein Boxclub sind Teil eines Lebensgefühls? Runde dein Angebot mit Merchandise ab und schaffe so einen echten Mehrwert für deine Mitglieder.
Entwirfst du ansprechende Produkte für deine Community, kann das deine Einnahmen ankurbeln. Dabei solltest du Merchandise als wichtigen Bestandteil deiner Marketingstrategie betrachten, denn der Verkauf von Merch …
- ist gut für dein Branding,
- hält deine Community zusammen,
- bietet eine zusätzliche Einnahmequelle, bspw. durch Social Commerce
- und kann deine Reichweite steigern.
Eigenes Merch erstellen und anbieten – so geht’s
Wer möchte nicht gerne einfach zusätzliches Geld verdienen? Da Lottogewinne nicht allen von uns vergönnt sind, müssen wir unseren Lebensunterhalt meist auf anderen Wegen bestreiten. Besonders toll ist es, wenn wir dabei unseren Leidenschaften nachgehen können – sei es als Gamer*in, Musiker*in oder Barista. Der Verkauf von Merch kann dir hierbei zusätzliche Sicherheit bieten und dank vieler Gestaltungsmöglichkeiten sogar Spaß machen. Klar ist aber auch: ohne Vorbereitung wird das höchstens halb so gut wie mit vernünftiger Planung. Deswegen hier die wichtigsten Tipps:
1. Die Frage nach der Merch-Produktion
Möchtest du eigenes Merch verkaufen, solltest du nicht in puren Aktionismus verfallen. Stattdessen ist dein erster Schritt, unsere Checkliste für dein Merchandise Marketing herunterzuladen, um bestens vorbereitet zu sein.
Teil deiner Strategie ist unter anderem die Frage nach der Merch-Produktion: Möchtest du dein Merch in großer Menge vorproduzieren, solltest du über ausreichend Lagerfläche verfügen und auch den Versand entsprechend vorbereiten. Das kann ordentlich Zeit- und Arbeitsaufwand bedeuten und erfordert zunächst einen hohen Geld-Invest, bevor du mit deinem Merch-Verkauf Einnahmen generierst.
Möchtest du nicht auf unverkaufter Ware sitzen bleiben, solltest du auf Print-on-Demand und Dropshipping setzen. Dabei werden nur wirklich bestellte Artikel produziert und von Produzenten wie Spreadshop oder Spreadconnect direkt an deine Fans verschickt. Dieser Service verringert – verglichen mit vorproduzierter Ware – zwar deine Marge, bietet gleichzeitig aber eine Reihe Vorteile:
- Du benötigst kein Lager.
- Dir entsteht kein Aufwand für den Versand.
- Du bleibst flexibel in deinen Designs und kannst dich ausprobieren.
- Je nach Produzent sind sogar Kundenservice und Zahlungsabwicklung inklusive.
- Du behältst immer den Überblick über Kosten und Einnahmen.
- Produziert wird nur, was auch gekauft wurde – das schont dein Budget und die Umwelt.
2. Lasse deine Community an deiner Merch-Strategie mitwirken
Natürlich sollte dein Merch bei deiner Community oder deinen Kund*innen punkten. Um das zu erreichen, kannst du sie in die Strategie einbeziehen: Frage deine Fans beispielsweise auf Social Media, worüber sie sich freuen würden. Das gibt dir vorab mehr Sicherheit und ist nebenbei ein toller Weg, um mit deiner Community im Austausch zu bleiben.
Klar ist auch: Wenn du Merch vertreiben möchtest, solltest du es gut vermarkten. Neben ansprechenden Designs, überzeugenden Produkten und einer sinnvollen Produktionsweise ist also auch wichtig, wie du auf deine neuen Artikel aufmerksam machst. Je nach Reichweite und Ausgangslage ist hier klassischer Social Content genauso möglich wie Anzeigen, Kooperationen oder User-generated-Content deiner Fans.
3. Entwirf Designs, die zu deiner Identität passen
Dem Marketing der Neuzeit sind kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass es Spaß macht, zur Identität deines Unternehmens oder deiner Marke passt und den Lifestyle deiner Community widerspiegelt. Ob es also Textilien wie T-Shirts und Jutebeutel, Accessoires oder Poster werden – wichtig ist, dass deine Produkte gut ankommen.
Um ansprechendes Merch zu erstellen, kannst du selbst kreativ werden oder dich für tolle Designs mit Künstler*innen oder Designer*innen zusammentun, die zu deiner Marke passen. Auch hier gilt: Alles ist möglich.
Du kannst zum Beispiel …
- T-Shirts bedrucken.
- Caps besticken.
- Jutebeutel verzieren.
- Poster anbieten.
- uvm.
4. Wähle die passenden Tools für den Merch-Verkauf
Besitzt du einen eigenen (Online)Shop, verfügst über ausreichend Lagerfläche und Kapital, kannst du direkt mit der Produktion starten. Möchtest du Risiken vermeiden und erst einmal herausfinden, was funktioniert, können die Print-on-Demand- und Dropshipping-Services von Spreadshop und Spreadconnect etwas für dich sein:
Bei Spreadshop erstellst du kostenlos einen eigenen Onlineshop und bietest dort dein Merch an. Produziert wird nur, was deine Community bestellt. Ein Entwurf kommt nicht so gut an wie die anderen? Nimm ihn ohne Verluste aus dem Programm und ersetze ihn flexibel durch neue Ideen.
Das sind die Vorteile:
- Spreadshop bietet ein Shopsystem mit intuitiver Bedienoberfläche und mehr als 250 Blanko-Produkten, die bereit für deine Designs sind.
- Die Preise für deine Produkte bestimmst du selbst. Einen Teil der Einnahmen (den Basispreis) erhält Spreadshop für seine Services wie Zahlungsabwicklung, Kundenservice und Versand. Das bedeutet: Du musst dich neben Designs und Produktauswahl um nichts kümmern.
- Kommt dein Merch besonders gut an, ist über deine festgelegte Marge hinaus sogar ein Erfolgsbonus möglich.
- Für gelungenen Social Commerce gibt’s eine praktische Meta-Business-Integration und du kannst auf YouTube ein Merch Shelf anlegen.
Möchtest du White Labeling noch flexibler und eigenständiger umsetzen, bietet Spreadconnect den passenden Service: Integriere das Tool in deinen bestehenden Onlineshop oder in Marktplätze und präsentiere deine Designs in eigener Umgebung.
Das sind die Vorteile:
- Verkaufe mehr als 250 Produkte per Print-on-Demand und Dropshipping und biete zusätzlich weitere Artikel in einem einzigen Shop an.
- Spreadconnect übernimmt Produktion und Versand – nur der Kundenservice und die Zahlungsabwicklung liegen in deiner Verantwortung.
- Verbinde das Tool mit Shopsystemen wie Shopify und Shopware, biete deine Produkte über eine Verknüpfung mit Order Desk auf Marktplätzen wie Amazon und Etsy an oder verkaufe sie über Instagram und YouTube.
- Die Verbindung von Shopify und Spotify ermöglicht es dir, dein Spreadconnect Merch direkt auf der Musikplattform zu vermarkten.
Beispiele für Merch-Strategien
Je nachdem, wo deine Schwerpunkte liegen, hast du ganz unterschiedliche Möglichkeiten, Merch zu erstellen und zu verkaufen. Hier ein paar Beispiele:
- Starte als Gastronom*in eine Kooperation mit (lokalen) Künstler*innen und integriere ihre Kunst in dein Merch. Das stärkt die lokale Gemeinschaft und bietet deinen Kund*innen einzigartige, authentische Produkte.
- Veranstalte einen Design-Wettbewerb innerhalb deiner Community. Deine Fans können ihre eigenen Entwürfe einreichen und du produzierst das Gewinner-Design. Das sorgt nicht nur für hohes Engagement, sondern stellt auch sicher, dass das Produkt dem Geschmack deiner Zielgruppe entspricht.
- Setze auf Exklusivität durch „Limited Drops“. Kündige eine Merch-Kollektion an, die nur in begrenzter Stückzahl oder für einen sehr kurzen Zeitraum erhältlich ist. Diese künstliche Verknappung erzeugt einen Hype und motiviert zu schnellen Kaufentscheidungen (Stichwort: FOMO – Fear Of Missing Out).
- Erstelle „Insider“-Merch. Nutze Designs, die auf Witzen, Zitaten oder Memes basieren, die nur deine treuesten Fans verstehen. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und gibt den Käufer*innen das Gefühl, Teil eines exklusiven Clubs zu sein.
- Verbinde dein Merch mit einem guten Zweck: Kooperiere mit einer Wohltätigkeitsorganisation, die zu deinen Werten passt, und spende einen Teil deiner Einnahmen. Das gibt dem Kauf eine tiefere Bedeutung und stärkt das positive Image deiner Marke.
Als Musiker*in solltest du dir Features wie die Spotify-Integration in Shopify ansehen. Mit Spreadconnect kannst du dein Print-on-Demand-Merch so easy in deinen Spotify-Auftritt integrieren.
Darf ich überhaupt einfach Merch verkaufen?
Wer Merch verkaufen möchte, muss selbstverständlich die Erlaubnis dafür besitzen. Was beispielsweise nicht geht, ist ohne Absprache geschützte Marken abzubilden oder Fotos von Menschen ohne deren Wissen zu verwenden. Verletzt du mit deinem Merch die Rechte Dritter, missachtest Markenrichtlinien oder produzierst radikale, diffamierende oder verfassungsrechtlich bedenkliche Inhalte, kann das ernsthafte Konsequenzen haben.
Um dich abzusichern, solltest du dich also darüber informieren, was in Sachen Copyright geht und was nicht. Ein Schritt in die richtige Richtung ist, ausschließlich von dir kreierte Designs oder eigene Fotos für dein Merch zu verwenden. Das finden Fans in der Regel sowieso besser als Copycats.
Fazit: Wer Fans hat, sollte ihnen Merch anbieten
Dank des Internets kann mittlerweile jede*r berühmt werden. Zumindest theoretisch. In der Realität sieht das aufgrund starker Konkurrenz, undurchsichtiger Algorithmen, Glücksungleichgewichten oft anders aus. Klar ist aber: Das Internet bietet jede Menge Chancen, um als Marke durchzustarten und Fans zu erreichen, die vor 50 Jahren vielleicht niemals von dir erfahren hätten. Hast du ihre Aufmerksamkeit gewonnen, ist es essenziell, diese zu halten.
Dafür kann es sich lohnen, Merch zu verkaufen. Denn heutzutage reichen überzeugende Kunst, ansprechende Services oder gutes Essen nicht immer aus. Mit individuellem Merch hast du die Chance, dich zur echten Love Brand zu entwickeln, deiner Community so ein umfassendes Markenerlebnis zu bieten – und nebenbei weitere Umsätze zu generieren. Setzt du mit Tools wie Spreadshop und Spreadconnect auf Print-on-Demand, bist du zudem auf der sicheren Seite, sollten deine ersten Entwürfe nicht so ankommen wie erwartet.
Und jetzt: stell dir vor, deine Fans tragen T-Shirts mit deinem Namen und trinken aus Bechern mit deinem Logo – etwas, das längst nicht mehr nur Bands wie Metallica, Festivals wie Rock am Ring oder Millionen-Influencer*innen wie Carmen Kroll vorbehalten ist.