HubSpot Test: So kannst du mit HubSpot Marketing, Vertrieb und Service auf ein neues Level bringen
Hier findest du heraus, ob HubSpot die richtige Lösung für deine Anforderungen ist
- Das Wichtigste in Kürze
- Das beinhaltet HubSpot
- Welche Probleme löst HubSpot?
- Für wen eignet sich HubSpot?
- Funktionen und Module im Überblick
- Reporting-Tools
- Wie setzt HubSpot KI ein?
- Wie benutzerfreundlich ist HubSpot?
- Wie lässt sich HubSpot implementieren?
- Wie kann HubSpot mit anderen Anwendungen integriert werden?
- Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis in HubSpot?
- Erfüllt HubSpot die Anforderungen an den Datenschutz?
- Fazit
- FAQ
Das Wichtigste in Kürze
HubSpot hat sich zu einer der führenden All-in-One-Plattformen für Marketing, Vertrieb und Kundenservice entwickelt – und ich helfe dir, herauszufinden, ob es auch für dein Unternehmen die richtige Wahl ist. Mein Name ist Alexander Mrohs. Als zertifizierter HubSpot- und CRM-Experte (unter anderem auch für Salesforce Marketing Cloud Account Engagement (aka Pardot) und Microsoft Dynamics 365 Sales) zeige ich dir in diesem Tool-Test, welche Stärken und Schwächen HubSpot hat, für welche Anforderungen es ideal geeignet ist und worauf du bei der Evaluierung achten solltest.
HubSpot begann 2006 als reine Marketing-Automation-Software, hat sich aber seitdem zu einer umfassenden CRM-Plattform entwickelt. Heute deckt HubSpot mit seinen Hubs den gesamten Kundenlebenszyklus ab – von der Lead-Generierung über den Vertrieb bis hin zum Kundenservice. Egal, ob Start-up, kleiner Betrieb oder wachstumsstarker Mittelstand: HubSpot verspricht, alles in einer Plattform zu vereinen. Doch hält es dieses Versprechen? Tauchen wir ein in die Welt von HubSpot und finden es heraus.
Das beinhaltet HubSpot
Die HubSpot-Plattform besteht aus dem CRM und vier Kernmodulen, so genannten Hubs, die du separat nutzen oder kombinieren kannst:
- CRM: Das CRM ist die Basis von HubSpot und bietet grundlegende Funktionen zur Verwaltung von Kontakt- und Unternehmensdatensätzen und ermöglicht das Nachverfolgen von Interaktionen.
- Marketing Hub: Dieses Modul fokussiert sich auf die Automatisierung und Optimierung von Marketingkampagnen, insbesondere auf das E-Mail-Marketing, aber auch Social Media.
- Sales Hub: Der Sales Hub unterstützt Vertriebsteams bei der Pipeline-Verwaltung, Automatisierung von Vertriebsprozessen und automatisiertem E-Mail-Outreach.
- Service Hub: Für Kundenservice-Teams bietet der Service Hub verschiedene Werkzeuge zur Verwaltung von Kundenanfragen, darunter eine Ticketing-Funktion, eine Wissensdatenbank und Chatbots.
- Content Hub: Der Content Hub richtet sich an Marketing-Teams und Website-Entwickler, die mit HubSpot Webseiten erstellen wollen.
Welche Probleme löst HubSpot?
HubSpot hilft dir dabei, Kundeninteraktionen zu zentralisieren, Marketing- und Vertriebsprozesse zu optimieren, die Customer Journey nachvollziehbar zu machen, die Kundenbindung zu stärken und datengetriebene Entscheidungen zu treffen.
Typischerweise werden mit HubSpot folgende Herausforderungen angegangen:
- Fragmentierte Kundendaten und Datensilos sollen in einem CRM zusammengeführt werden.
- Prozesse sollen durch Marketing- und Vertiebsautomatisierung effizienter gemacht werden und für eine gezielte und konsistente Ansprache von Interessent*innen und Kund*innen sorgen.
- Die Transparenz über die Customer Journey muss steigen, um gezielter auf Kundenbedürfnisse einzugehen und den gesamten Verkaufs- und Serviceprozess zu verbessern.
- Analyse- und Reporting-Tools sind notwendig, damit fundierte Entscheidungen und Optimierungen getroffen werden können.
Für wen eignet sich HubSpot?
HubSpot eignet sich besonders, wenn du auf Inbound-Marketing-Strategien setzt und Leads organisch gewinnen möchtest. Die Tools von HubSpot für Content-Erstellung, Social-Media-Management, E-Mail-Marketing und Lead-Management bieten alles, was Unternehmen für solch eine Strategie benötigen. Marketer*innen können individualisiert und automatisiert Kampagnen erstellen und nachverfolgen, während Vertriebsmitarbeiter die Daten aus dem CRM nutzen, um potenzielle Kund*innen gezielt anzusprechen.
Grundsätzlich ist Hubspot dabei aufgrund seines modularen und skalierbaren Modells für Unternehmen aller Größen geeignet. Doch auch hier gibt es einige Empfehlungen.
Start-ups und kleine Unternehmen
Für Start-ups und kleine Unternehmen kann HubSpot eine interessante Wahl sein. Denn der einfache und preiswerte Einstieg und die intuitiven Tools ermöglichen es, sofort produktiv zu arbeiten, ohne umfangreiche IT-Ressourcen oder spezialisierte Fachkenntnisse zu benötigen. Die Flexibilität von HubSpot erlaubt es zudem, bei wachsendem Bedarf auf umfangreichere Pläne umzusteigen, was die Plattform zu einer langfristigen Lösung macht.
Mittelständische Unternehmen
Besonders für mittelständische Unternehmen ist HubSpot sehr gut geeignet. Gerade die erweiterten Funktionen, die in den Pro- und Enterprise-Plänen enthalten sind, dürften nahezu alle Anforderungen von Unternehmen dieser Größe erfüllen und wachsen mit Unternehmen mit.
Großkonzerne
Auch Großkonzerne können sehr gut in HubSpot arbeiten. Dazu werden auch einige Enterprise-Funktionen geboten. Allerdings könnten bei zu spezifischen, komplexen Anpassungsbedürfnissen – wie sie oft Großkonzerne haben – die Limitierungen von HubSpot in Bezug auf individuelle Anpassungen und Datenstruktur hinderlich sein.
Funktionen und Module im Überblick
CRM
Das HubSpot-CRM bildet das zentrale Element der gesamten Plattform und stellt die Grundlage dar, auf der alle Hubs – Marketing, Sales, Service und Content – aufbauen. Im CRM werden alle relevanten Informationen zu Kund*innen und Interessent*innen zentral an einem Ort gespeichert und verwaltet.
Im HubSpot-CRM wird zwischen Kontakten und Unternehmen unterschieden. Kontakte werden über die E-Mail-Adresse als „Unique Identifier“ identifiziert. Jede Interaktion, die mit einem Kontakt stattfindet, wird in dessen Profil gespeichert, was eine nahtlose Nachverfolgung der Kundenhistorie sicherstellt.
Die Kontakt-Ansicht kann mittlerweile stark individualisiert werden, vermisst aber grafische Gestaltungsmöglichkeiten. (Quelle: HubSpot, 2024)
Über E-Mail-Domains ordnet HubSpot Kontakte auch automatisiert einem Unternehmensdatensatz zu. In der Praxis erweist sich diese Automatisierung aber nicht immer als passend. Insbesondere wenn Großkonzerne oder international agierende Unternehmen mit vielen Tochter- oder Ländergesellschaften zum Kundenstamm gehören, kommt diese Zuordnung an ihre Grenzen und sollte besser deaktiviert werden (dies ist allerdings eine Herausforderung der sich alle CRM-Systeme stellen). Daher ist oft manuelle Nacharbeit notwendig. Dazu lassen sich auch Unternehmensstrukturen mit Tochtergesellschaften abbilden, was vor allem im B2B wichtig ist. Auch das Dubletten-Management unterstützt HubSpot durch hilfreiche Assistenten.
Im CRM werden alle Interaktionen wie E-Mails, Anrufe, Meetings und Notizen erfasst. Dies kann auch automatisiert erfolgen, indem zum Beispiel E-Mail-Konten oder Telefonnummern synchronisiert werden. Das vermeidet redundante Arbeit und verbessert die Effizienz im Vertrieb.
Über ein Plugin können auch E-Mails aus Outlook oder Gmail synchronisiert werden. Aber Achtung: Das alte Outlook-Plugin wird nicht mehr unterstützt. Hier solltet ihr auf die neue Office365-App von HubSpot setzen. Nutzt du die Outlook oder Gmail-Integration, so muss gut aufgepasst werden, welche Kontakte und Mails aus Outlook eigentlich im CRM landen sollen und welche nicht. Hier sollten alle Mitarbeiter*innen gut geschult werden um Datenmüll im CRM zu vermeiden.
Statt der Plugins können E-Mails auch gut direkt aus der HubSpot-Plattform gesendet werden. So bleibt mehr Kontrolle und mehr integrierte Funktionen, wie der Zugriff auf Dokumente in HubSpot oder vorgefertige Inhalts-Snippets.
E-Mails können direkt aus HubSpot versendet werden und auch auf vorbereitete Snippets zurückgreifen.
Große Fortschritte hat das HubSpot-CRM dagegen bei den Anpassungsmöglichkeiten gemacht. Nutzer können mehr und mehr individuelle Felder, Filter und Ansichten anlegen, um die Datensätze an ihre spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen. Neue Felder lassen sich mit wenigen Klicks erstellen und in die Masken einbinden. Dabei stehen auch komplexere Feldtypen wie logische oder kalkulierte Felder zur Verfügung. So lassen sich sehr individuelle Szenarien im CRM erfüllen. Einzig die grafischen Gestaltungsmöglichkeiten in den Kontakt- und Unternehmensdatensätzen sind noch eingeschränkt, beispielsweise visuelle Darstellungen zur „Lead-Temperatur“.
Ein zentrales Element im CRM stellen Listen dar. Sie gehören wohl zu den meist-genutzten Funktionen – sowohl von Marketing-, als auch von Vertriebsmitarbeiter*innen. Die Listen-Funktion in HubSpot ist richtig stark – und trotzdem intuitiv zu nutzen. Hier können sowohl dynamische als auch statische Listen erstellt werden und dabei auf umfangreiche Daten zugreifen. So lassen sich beispielsweise Kontaktdaten mit Marketing-Interaktionen und Verkaufsdaten verknüpfen, um folgende Liste zu erstellen: alle Kontakte aus Deutschland, die bei einem Unternehmen mit einer offenen Verkaufschance arbeiten und das letzte Mailing geöffnet haben. Diese Liste ist in HubSpot schnell erstellt.
Listen sind eine viel genutzte und mächtige Funktion in HubSpot.
Marketing Hub
Der Marketing Hub von HubSpot unterstützt dich bei der Umsetzung von digitalen Kampagnen über Kanäle wie E-Mail, WhatsApp oder Social Media. Aber auch analoge Mailings oder Events können dokumentiert werden.
Erstellung von Marketing-E-Mails:
Eines der wichtigsten Features des Marketing Hubs ist der E-Mail-Editor. Die Drag-and-Drop-Oberfläche ist einfach zu bedienen, sodass Mailings ohne Programmierkenntnisse erstellt werden können. Über Token können Mailings auch personalisiert werden, zum Beispiel für die Anrede. Hier ist der Editor „State-of-the-Art“.
Hervorzuheben sind die dynamischen Inhalte. Damit können ganze Inhaltsblöcke dynamisiert werden und individuell je Zielgruppe ausgespielt werden. Das erspart viel Arbeit insbesondere für automatisierte E-Mail-Ketten. Ebenfalls toll ist die Funktion um A/B-Tests zu erstellen und auszuwerten.
Der E-Mail-Editor ist State-of-the-Art.
Workflows:
Die erstellten E-Mails können sowohl in Einzelkampagnen verwendet als auch in automatisierte Workflows eingebaut werden. Über das Workflow-Tool können komplexe Automatisierungen erstellt werden. Dies schließt auch das automatische Versenden von E-Mails ein, wie man es für Nurturings braucht. Via Workflows können auch Leads an Mitarbeiter zugewiesen oder Aufgaben erstellt werden.
Das Workflow-Tool lässt sich sehr gut bedienen und hat gerade in den Pro- und Enterprise-Plänen einige starke Funktionen (wie diverse Verzögerungsmöglichkeiten, Pausierungen an Feiertagen, Zielerreichungen und Ausschlusslisten). Hier geht das Angebot klar über den Wettbewerb (z. B. Salesforce Marketing Cloud Account Engagement (aka Pardot)) hinaus.
Ebenfalls zu schätzen lernen wirst du Funktionen wie das Kopieren, Verschieben oder Entfernen von Workflow-Schritten. So lassen sich gerade komplexe Workflows viel schneller und effizienter bearbeiten. Auch die Fehleranalyse in Workflows ist sehr übersichtlich und sorgt für funktionierende Prozesse.
Das Workflow-Tool ist ein echtes Highlight aufgrund der vielen Optionen und guten Übersicht.
Da sich mit Workflows zudem auch Datensätze bearbeitet lassen, können auch HubSpot-Admins mit dem Workflow-Tool umfangreiche „Operationen“ vornehmen. Aufgrund der Mächtigkeit des Workflow-Tools sollte der Zugriff daher sehr behutsam erteilt werden.
Lead-Scoring zur Bewertung und Priorisierung von Leads:
Ein weiteres zentrales Element des Marketing Hubs ist das Lead-Scoring. Das System vergibt Punktzahlen basierend auf dem Verhalten und den Eigenschaften der Leads. Hervorzuheben ist, dass über das HubSpot-Tracking auch Website-Besuche gescored werden können, was interessante Möglichkeiten ergibt.
In der Vergangenheit war das angebotene Lead Scoring eher eingeschränkt und wenig flexibel, sodass viele HubSpot-User sich eigene Scoring-Systeme gebaut haben. In der im September 2024 vorgestellten aktuellen Variante kann das Lead Scoring nun deutlich mehr individualisiert werden.
Social Media Planung:
Via HubSpot kannst du auch die Social-Media-Kommunikation planen. Dazu können alle relevanten Social-Media-Accounts synchronisiert werden und Posts erstellt, geplant und verbreitet werden. Die Plattform erstellt dazu – ähnlich wie in gängigen Social Media Suites – einen übersichtlichen Social-Media-Kalender. Insgesamt ist die Social-Media-Funktion in HubSpot als Standard zu bewerten, ohne echte Highlights. Wie bei anderen Social-Publishing-Tools auch vermisst man einige Funktionen, welche die API der Social Networks einfach nicht anbieten.
Kampagnenplanung:
Eine – zumindest für den Autor – Schwachstelle ist die Kampagnenlogik in HubSpot. Zwar können alle Marketing-Assets und -Aktionen zu Kampagnen zugewiesen werden, dies ist aber weniger gut integriert in die Benutzeroberfläche. Auch die Auswertung von Kampagnen ist eingeschränkt und erfüllt oft nicht die individuellen Bedürfnisse, sodass viele Anwender sich eigene Lösungen bauen (zum Beispiel über Dropdown-Felder und Workflows).
Positiv erwähnenswert ist hingegen die automatische Identifizierung von Lead-Quellen in HubSpot. So erkennt die Plattform selbstständig aus welchen Kanälen (Paid Search, Organic Search, Paid Social, Organic Social, Direct, etc.) Leads generiert wurden – das klappt sehr gut und zuverlässig (sogar bis runter auf Kampagnen- und Keyword-Level!) und ist extrem hilfreich in der Auswertung.
Sales Hub
Mit dem Sales Hub von HubSpot verwaltest du deine Verkaufsaktivitäten auf eine effiziente und gut strukturierte Weise und automatisierst Verkaufsprozesse.
Deal-Pipelines für eine strukturierte Verkaufsprozesssteuerung:
Eine der wichtigsten Funktionen des Sales Hubs ist die Deal-Pipeline, die Vertriebsteams eine visuelle und klar strukturierte Darstellung ihres Verkaufsprozesses bietet. Vertriebsmitarbeiter*innen können Deals per Drag-and-Drop von einer Phase in die Nächste verschieben, was die Verwaltung und Nachverfolgung deutlich vereinfacht.
Sehr hilfreich ist auch, dass mehrere Pipelines erstellt werden können, sodass Unternehmen ihre spezifischen Vertriebsstrukturen abbilden können. Jede Pipeline ist individuell anpassbar und kann individualisiert werden, zum Beispiel mit spezifischen Phasen, Feldern und Kriterien. Darüber hinaus bieten die Deal-Pipelines detaillierte Berichte und Auswertungen, mit denen Vertriebsleiter*innen die Leistung des Teams überwachen und Schwachstellen im Verkaufsprozess frühzeitig identifizieren können.
Deal-Pipelines können individuell an Verkaufsprozesse angepasst werden und bieten eine gute Übersicht.
Die Deal-Funktion ist damit ein echtes Highlight im Sales Hub und wird auch von Vertriebsmitarbeiter*innen aufgrund des guten Aufbaus geschätzt. Einzig grafische Visualisierung, wie ein Fortschrittsbalken je Deal, wären noch wünschenswert.
Neben der Verwaltung der Deal-Pipelines bietet der Sales Hub auch die Möglichkeit, Sequenzen zu erstellen. Diese Sequenzen erlauben es Vertriebsteams, automatisierte Serien aus E-Mails, Anrufen, Aufgaben und LinkedIn-Aktionen zu erstellen.
Diese E-Mails haben oft bessere Zustell- und Öffnungsraten als Marketing-E-Mails, können aber – aus guten Gründen – nur begrenzt pro Tag versendet werden. Schade: Die Möglichkeit Sequenzen automatisiert via Workflow zu starten ist leider nur Teil eines Enterprise-Plans.
Sequenzen helfen die Vertriebsarbeit zu automatisieren.
Weitere Automatisierungs- und Vertriebsfunktionen:
Der Sales Hub enthält zahlreiche weitere Automatisierungsfunktionen, mit denen du Vertriebsprozesse optimieren und die Effizienz der Teams steigern kannst. Dazu gehören Aufgaben oder ein Tool, um Meetings zu vereinbaren, vergleichbar zu Calendly.
Service Hub
Der Service Hub von HubSpot ist speziell auf die Bedürfnisse von Kundenservice-Teams ausgerichtet und bietet dir Tools, um die Kundenzufriedenheit zu steigern und die Effizienz im Kundenservice zu erhöhen.
Das zentrale Element des Service Hubs ist das Ticketing-System, mit dem eingehende Anfragen von Kund*innen übersichtlich verwaltet werden. Über das zentrale Dashboard können Teams den Fortschritt aller Tickets einsehen, was eine transparente Arbeitsweise und eine effektive Aufgabenverteilung ermöglicht. Über das Workflow-Tool können auch Service-Aufgaben automatisiert werden, etwa zur automatischen Zuweisung von Tickets oder zur Erinnerung an offene Anfragen.
Ein weiteres Feature des Service Hubs ist die Wissensdatenbank. Diese Funktion ermöglicht es, eine Sammlung hilfreicher Artikel, Anleitungen und FAQs zu erstellen, auf die Kund*innen selbstständig zugreifen können. Die Wissensdatenbank ist vollständig in das Ticketing-System integriert, sodass Service-Mitarbeiter*innen relevante Artikel direkt an Kund*innen weiterleiten können.
Der Service Hub enthält auch einen Live-Chat und Chatbot-Builder, um eine direkte Kommunikation mit Kund*innen in Echtzeit zu ermöglichen. Der Live-Chat erlaubt es Fragen individuell zu beantworten, während der Chatbot einfache, häufig gestellte Fragen automatisch abwickeln kann. Das initiale Erstellen des Chatbots ist dabei ein wenig kniffelig, die Einbindung in die Website dann aber sehr einfach und gut zu steuern.
Nur wenige Unternehmen werden HubSpot allerdings rein für den Service Hub kaufen, denn es gibt hier viele spezialisiertere Anbieter auf dem Markt. Der Vorteil von HubSpot ist auch hier die Integration mit den anderen Modulen und damit auch der Abgleich mit Marketing- und Vertriebsaktivitäten. So können Service-Anfragen in den richtigen Kontext gestellt werden – oder aber auch Marketing-Aktivitäten auf Service-Fälle Rücksicht nehmen. Beispielsweise lässt es sich so verhindern, dass Mailings versendet werden, während noch offene Service-Anfragen oder Beschwerden vorliegen.
Content Hub
Mit dem Content Hub kannst du Websites, Landing Pages und Blogs erstellen und verwalten. Dazu steht eine Drag-and-Drop-Oberfläche bereit, um einzelne Seitenelemente wie Texte, Bilder und Call-to-Action-Buttons zu platzieren, ohne dass dafür Programmierkenntnisse erforderlich sind. Die integrierte Bibliothek bietet dazu zahlreiche Designvorlagen und Module. Viele Vorlagen sind kostenfrei, nur für komplexere Templates wird eine Lizenz verlangt. Seit neuestem können auch rein über KI-Prompts Websites-Entwürfe erstellt werden, was schon recht gut klappt.
Das HubSpot-CMS ist dabei leicht zu bedienen, bietet aber nicht das Individualisierungsniveau wie spezialisierte Website-Builder wie zum Beispiel WordPress oder TYPO3. Seit dem letzten Update im Frühjahr 2024 ist das HubSpot CMS aber deutlich umfangreicher geworden und ist auch absolut geeignet für einfache Web-Präsenzen von mittelständischen Unternehmen. Gerade die gute Bedienbarkeit, integrierte SEO-Optimierungen, leicht zu erstellende Redirects (ohne robots.txt) oder automatische Übersetzungen wirst du zu schätzen wissen.
Beispiel einer komplett KI-erstellten Website. Schon ganz gut!
Selbst wenn du deine Unternehmenswebsite nicht in HubSpot umsetzt, kann der Landing-Page-Editor interessant sein. Denn wenn Landing Pages schnell für Marketing-Kampagnen erstellt werden müssen ist das HubSpot CMS oft eine gute Wahl und führt schneller zu Ergebnisses als im Unternehmens-CMS.
Ein besonders nützliches Feature ist dabei auch die Möglichkeit zur Personalisierung von Inhalten, basierend auf dem Verhalten und den Eigenschaften der Website-Besucher. So können beispielsweise bei Mailings auch die entsprechenden Landing Pages von Kampagnen individualisiert werden.
Der CMS Hub bietet auch eine Blog-Funktion, welche auf dem gleichen Editor basiert und ebenso einfach aufzusetzen ist. Auch hier gilt: einfache Blogs sind dank der Templates und der hohen Usability schnell erstellt und bieten alle Basis-Funktionen. Die integrierte KI ist dann hilfreich bei der Erstellung und Optimierung der Inhalte. Sobald es aber zu größeren Individualisierungsanforderungen kommt, gerät das CMS an seine Grenzen.
Weitere Hubs: Operations Hub und Commerce Hub
Neben den Hauptmodulen für CRM, Marketing, Sales, Service und CMS bietet HubSpot zwei weitere Hubs: den Operations Hub und den Commerce Hub.
- Der Operations Hub ermöglicht komplexere Prozesse um die Datenqualität in HubSpot weiter zu erhöhen und Premium-Integrationen zu verwalten.
- Der Commerce Hub ist relativ neu und konnte noch nicht vom Autor getestet werden, bietet aber Funktionen um Online-Verkäufe abzuwickeln inkl. einer Payment-Funktion.
Reporting-Tools
Die Reporting-Funktionen von HubSpot stehen dir in allen Hubs zur Verfügung. Da HubSpot Daten aus Marketing, Sales, Service und Website in einem zentralen System vereint, können auch Reports über mehrere Datentypen hinweg erstellt werden, ohne dass es komplexer Datenverknüpfungen, wie in einem BI-Tool, bedarf. So ist eine ganzheitliche Auswertung der Customer Journey direkt in HubSpot möglich.
Du kannst beispielsweise einen Report erstellen, der den Einfluss einer Marketingkampagne auf die generierten Leads und deren Konvertierung in Deals nachverfolgt. Dabei wählst du aus verschiedenen Report-Typen wählen, wie etwa Diagrammen, Graphen und Pivot-Tabellen, um deine Daten so darzustellen, wie es für die jeweilige Analyse am besten geeignet ist. Dies bedarf ein wenig Übung, ist aber immer noch einfacher und schneller als zum Beispiel in Excel und Microsoft Power BI. Die Reporting-Funktion ist somit richtig stark in HubSpot, insbesondere wenn alle Abteilungen in HubSpot arbeiten.
Reports können aus vielen verschiedenen Datentypen zusammengesetzt werden.
Zusätzlich zu den einzelnen Reports bietet HubSpot Dashboards, auf denen mehrere Berichte gleichzeitig angezeigt werden können. Dashboards ermöglichen es dir, eine klare und übersichtliche Echtzeit-Darstellung aller wichtigen Kennzahlen zu erhalten und so schneller auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Die Dashboards lassen sich für unterschiedliche Teams anpassen, sodass jede Abteilung eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ansicht der wichtigsten KPIs erhält.
Wie setzt HubSpot KI ein?
Während HubSpot zunächst nur einige Basis-KI-Funktionen angeboten hatte, wurden im Herbst 2024 dutzende neue KI-Funktionen unter dem Namen „Breeze“ veröffentlicht, welche die Usability und Effizienz der Plattform weiter erhöhen. So lassen sich beispielsweise Inhalte für E-Mails, Websites oder Blogs erstellen oder optimieren, Meta Descriptions generieren oder gar ganze Workflows per KI erstellen. Auch für Übersetzungen von E-Mails oder Webseiten kann die KI verwendet werden.
Die Ergebnisse konnten in ersten Tests überzeugen. Die KI-Funktionen sind dabei sehr gut in die Plattform integriert, was die Usability weiter erhöht und externe KI-Tools wie Chat GPT nicht notwendig macht. Noch in der Beta sind KI-unterstützte Formulare und Datenanreicherungen, welche noch nicht getestet werden konnten.
Die Breeze-KI enthält bereits etliche vorbereitete Prompts.
Wie benutzerfreundlich ist HubSpot?
Das herausragende Merkmal von HubSpot ist seine hohe Usability. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie auch für Nutzer ohne technische Vorkenntnisse leicht zu bedienen ist. Gerade im Vergleich zu anderen großen CRM-Plattformen ist HubSpot deutlich intuitiver aufgebaut und kann leichter und schneller bedient und verwaltet werden.
Mit der hohen Benutzerfreundlichkeit und Standardisierung gehen anderseits gewisse Einschränkungen bei der Individualisierung einher. Dies bedeutet, dass Unternehmen, die spezifische Anforderungen haben oder vollständig maßgeschneiderte Lösungen benötigen, an Grenzen kommen können. Wie bereits im Kapitel zum CRM erwähnt, arbeitet HubSpot aber sehr stark daran zumindest in den höheren Tarifen mehr und mehr Individualisierungsmöglichkeiten anzubieten.
Wie lässt sich HubSpot implementieren?
Die hohe Usability führt dazu, dass HubSpot deutlich schneller im Unternehmen implementiert werden kann als andere große CRM-Plattformen. Verglichen mit anderen Wettbewerbern, bei denen ohne spezialisierte Entwickler oder Implementierungspartner ein Setup nicht möglich ist, ist HubSpot leichter administrierbar. HubSpot bietet dazu ein Onboarding an, das beim Kauf obligatorisch ist. Zudem stehen in der HubSpot Academy umfassende Schulungsressourcen bereit, die dir den Einstieg erleichtern.
Für einige wichtige Einstellungen ist es aber ratsam, sich einen HubSpot-Experten oder -Partner dazuzuholen. Dazu gehören zum Beispiel DSGVO-Einstellungen, ein durchdachtes Consent Management, E-Mail-Sending-Domains, Spam-optimierte E-Mail-Templates oder Integrationen. HubSpot verfügt dazu über ein umfangreiches Netzwerk an Partnern.
Wie kann HubSpot mit anderen Anwendungen integriert werden?
Sehr hilfreich ist, dass HubSpot mit sehr vielen anderen Tool verbunden werden kann. Gerade im MarTech-Bereich bieten viele Tools native HubSpot-Integrationen an.
Neben den direkten Integrationen ist HubSpot auch vollständig kompatibel mit Integrationsplattformen wie Zapier und Make. Diese Tools erweitern die Möglichkeiten, HubSpot mit einer Vielzahl zusätzlicher Anwendungen zu verknüpfen, auch wenn keine native Integration vorhanden ist.
Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis in HubSpot?
HubSpot bietet vier Preis-Pläne: Free, Starter, Professional und Enterprise.
- Free: Der kostenlose Plan bietet Zugriff auf die CRM-Funktionen, sowie Basis-Marketing-Tools, wobei diese ein HubSpot-Branding enthalten. Damit ist der Free-Plan maximal für Start-ups in der ganz frühen Phase interessant oder zum Testen.
- Starter: Der Starter-Plan bietet erweiterte Funktionen wie E-Mail-Marketing ohne Branding, einfache Automatisierungsfunktionen und grundlegende Personalisierungsmöglichkeiten. Dieser Plan ist ideal für Unternehmen, die ihre ersten Marketing- und Vertriebsprozesse aufbauen und eine Markenkommunikation ohne HubSpot-Logo wünschen. Der Einstiegspreis ist zudem erschwinglich.
- Professional: Der Professional-Plan ist für Unternehmen gedacht, die umfangreichere Automatisierungen, tiefere Analysen und erweiterte Segmentierungsmöglichkeiten benötigen. Funktionen wie Workflows, detailliertes Lead-Scoring und Multi-Touch-Attribution ermöglichen es Marketing- und Vertriebsteams, ihre Aktivitäten zu skalieren und gezielte Strategien umzusetzen. Für wachsende Unternehmen bietet dieser Plan ein umfangreiches Paket, das fortschrittliche Marketing- und Vertriebsprozesse unterstützt.
- Enterprise: Der Enterprise-Plan ist der umfassendste und richtet sich an große Unternehmen oder Unternehmen mit komplexen Anforderungen. Hier stehen Funktionen wie erweiterte Team- und Benutzerverwaltung, individualisierbare Berichte, benutzerdefinierte Berechtigungen und zusätzliche Sicherheitsfeatures zur Verfügung. Außerdem bietet dieser Plan noch komplexere Automatisierungsfunktionen. Der Enterprise-Plan ist somit ideal für Organisationen, die eine vollständige Kontrolle und Anpassung der Plattform an ihre komplexen Geschäftsprozesse benötigen.
Ob HubSpot preiswert ist, hängt vom Vergleich ab. Verglichen mit Einzelanwendungen, gibt es auch gute Alternativen zu günstigeren Preisen – zum Beispiel fürs E-Mail-Marketing.
Sobald man aber mehrere Einzelanwendung bündeln müsste, um den Funktionsumfang von HubSpot abzudecken, bieten die Starter- und Pro-Pläne ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Im Vergleich zu anderen „Flagschiffen“ wie zum Beispiel Salesforce Marketing Cloud Account Engagement (aka Pardot) sind auch die Pro-Pläne noch sehr attraktiv.
HubSpot ist allerdings auch sehr gut darin die Pläne so zu strukturieren, dass der Bedarf nach einem Upgrade irgendwann aufkommt, um fehlende Funktionen wie erweiterte Automatisierungen, detaillierte Analysen und Individualisierungsmöglichkeiten freizuschalten. Und gerade das Upgrade vom Starter- zum Pro-Plan geht dann mit einem deutlichen Kostensprung einher.
Punkten kann HubSpot bei den indirekten Kosten. Aufgrund der hohen Usability und der vergleichbar schnellen Implementierung sind die Kosten für das Setup und den Betrieb deutlich niedriger als bei anderen großen Plattformen.
Erfüllt HubSpot die Anforderungen an den Datenschutz?
Die Anforderungen des Datenschutzes sind ein wichtiges Thema, sollten aber jeweils individuell von Datenschutzexperten begutachtet werden. Daher kann der Autor hier nur eine grobe Einordung geben, welche aber keiner rechtlichen Bewertung gleichkommt.
Klar ist, dass HubSpot wie jeder Anbieter mit Hauptsitz in den USA besonders begutachtet werden muss. Die gute Nachricht: Unternehmen aus der DACH-Region schließen Verträge mit der HubSpot Germany GmbH ab und auch das Hosting findet in Frankfurt statt. Auch darüber hinaus hat HubSpot in den letzten Jahren viel unternommen und Zertifizierungen erhalten, um auch den Datenschutzanforderungen europäischer Unternehmen gerecht zu werden.
Innerhalb der Software werden alle wichtigen Funktionen angeboten, um DSGVO-Anforderungen gerecht zu werden. Dazu gehören Dokumentationen zur Datenerfassung und -verarbeitung, ein Consent Management, Double Opt-In-Prozesse oder auch Cookie Banner.
Fazit
Die hohe Usability und das schnelle Go-to-Market sind die größten Stärken von HubSpot. Die Plattform ist leicht zu bedienen, was den Einstieg und die Einarbeitung erleichtert und es dir ermöglicht, schnell produktiv zu werden.
Die Integration aller Hubs in einem zentralen CRM erleichtert zudem die Zusammenarbeit zwischen Marketing, Vertrieb und Service. Hier kommt zugute, dass HubSpot diese Module nicht über Zukäufe integriert hat, sondern auf einer gemeinsamen Datenbasis selbst aufgebaut hat. Dadurch ist alles sehr gut miteinander verbunden und durchdacht.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Skalierbarkeit von HubSpot. Unternehmen können mit den kostengünstigen Starter-Plänen beginnen und je nach Bedarf auf die Pro- und Enterprise-Pläne upgraden, um erweiterte Funktionen zu nutzen. Diese Flexibilität macht HubSpot zu einer nachhaltigen Lösung, die mit den Anforderungen eines wachsenden Unternehmens mithalten kann.
Auf der anderen Seite kann eben diese Kostenstruktur insbesondere für kleine Unternehmen oder Start-ups herausfordernd werden. Unternehmen, die umfassende Automatisierungen, detaillierte Analysen oder tiefgehende Anpassungsmöglichkeiten benötigen, stoßen in den günstigen Plänen irgendwann an Grenzen und müssen dann auf die höheren Preisstufen umsteigen.
Insgesamt bietet dir HubSpot eine hervorragende Lösung, wenn du eine integrierte Plattform suchst, die durch Benutzerfreundlichkeit und Skalierbarkeit besticht. Nicht umsonst gehört HubSpot daher zu den führenden Lösungen im Bereich CRM, Marketing und Sales für den Mittelstand.
FAQ
Was ist HubSpot und wofür wird es genutzt?
HubSpot ist eine All-in-One-Plattform für Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Content-Management. Die Software bietet Unternehmen Tools zur Verwaltung von Kontakten, zur Automatisierung von Prozessen und zur Erstellung von Websites und E-Mails. Ziel ist es, die Kundeninteraktion zu zentralisieren und die Effizienz in allen Abteilungen zu steigern.
Welche Hubs bietet HubSpot?
HubSpot besteht aus verschiedenen Modulen, den sogenannten Hubs:
- CRM: Die zentrale Datenbasis für alle Kontakte und Unternehmensinformationen.
- Marketing Hub: Tools zur Automatisierung und Optimierung von Marketingkampagnen.
- Sales Hub: Unterstützung für Vertriebsteams mit Deal-Pipelines, Sequenzen und Berichten.
- Service Hub: Funktionen wie Ticketing, Wissensdatenbanken und Chatbots für den Kundenservice.
- CMS Hub: Erstellung und Verwaltung von Websites, Landing Pages und Blogs.
- Operations Hub: Datenverwaltung und Integration.
- Commerce Hub: Tools für Online-Verkäufe und Zahlungsabwicklung.
Für wen ist HubSpot geeignet?
HubSpot eignet sich für:
- Start-ups und kleine Unternehmen, die eine intuitive und kostengünstige Plattform suchen.
- Mittelständische Unternehmen, die skalieren möchten und erweiterte Automatisierungs- und Analysefunktionen benötigen.
- Große Unternehmen, die eine zentrale Plattform suchen, jedoch weniger individuelle Anpassungsmöglichkeiten benötigen.
Was sind die Hauptvorteile von HubSpot?
- Benutzerfreundlichkeit: Intuitive Bedienung ohne technisches Vorwissen.
- Integrierte Plattform: Nahtlose Zusammenarbeit zwischen Marketing, Vertrieb und Kundenservice.
- Skalierbarkeit: Leichter Einstieg mit preiswerten Starter-Plänen und Upgrade-Möglichkeiten.
- Umfangreiche Ressourcen: HubSpot Academy, Tutorials und eine aktive Community.
Gibt es Schwächen bei HubSpot?
Ja, einige Schwächen sind:
- Kostenstruktur: Fortgeschrittene Funktionen sind oft nur in den Pro- oder Enterprise-Plänen verfügbar, die kostspieliger sind.
- Limitierte Anpassbarkeit: Weniger geeignet für Unternehmen mit sehr spezifischen Anforderungen.
Wie unterstützt HubSpot den Datenschutz?
HubSpot bietet zahlreiche Tools zur DSGVO-Compliance, darunter:
- Consent Management und Double Opt-In-Prozesse.
- Hosting in der EU (Frankfurt).
- Dokumentation von Datenverarbeitung und -löschung. Für DACH-Unternehmen wird die Vertragsabwicklung über die HubSpot Germany GmbH abgewickelt, was zusätzliche Sicherheit bietet.
Wie schneidet HubSpot im Vergleich zu Wettbewerbern ab?
- Salesforce Marketing Cloud Account Engagement (aka Pardot): Mehr Anpassungsmöglichkeiten, aber komplexer und teurer. Die Marketing-Lösungen sind weniger umfassend als bei HubSpot.
- Microsoft Dynamics 365 Sales: Ideal für Unternehmen im Microsoft-Ökosystem, jedoch weniger intuitiv und die Marketing-Lösungen sind eingeschränkter nicht gut integriert.
- Pipedrive: Günstiger, aber spezialisiert auf Vertrieb und auch weniger umfassend.
- Brevo (ehemals Sendinblue): Fokus auf E-Mail-Marketing, weniger CRM-Funktionalität.
Wie schnell kann HubSpot implementiert werden?
Dank der hohen Usability ist HubSpot schneller implementierbar als viele andere CRM-Plattformen. Mit den Schulungsressourcen der HubSpot Academy und dem integrierten Onboarding-Programm können Unternehmen die Plattform in wenigen Wochen produktiv einsetzen. Zudem gibt es viele zertifizierte HubSpot-Partner, welche Integrationen vornehmen können.
Was kostet HubSpot?
HubSpot bietet neben den kostenfreien Grundfunktionen drei Preispläne:
- Starter: Einzellizenzen starten ab 15 € im Monat
- Professional: Hier geht es schnell in mehrere hundert Euro pro Monat, wenn umfangreichere Automationen im Marketing benötigt werden.
- Enterprise: Enterprise-Lizenzen kosten mehrere tausend Euro pro Monat, bieten dann aber höchste Individualisierungsfunktionen.
Die Preise sind auf der HubSpot-Website transparent aufgeführt.
Welche KI-Funktionen bietet HubSpot?
Mit der Breeze-KI unterstützt HubSpot Funktionen wie:
- Automatisierte Erstellung und Optimierung von E-Mails, Blogs und Workflows.
- Übersetzungen und Datenanreicherungen.
- Generierung von Meta-Descriptions und personalisierten Inhalten.
Kann HubSpot in bestehende Systeme integriert werden?
Ja, HubSpot bietet:
- Native Integrationen mit vielen Tools, darunter Google Workspace, Microsoft 365, Zoom, Ad Networks wie Facebook Google und LinkedIn, Collaboration Tools Slack und Teams und vieles mehr.
- Kompatibilität mit Integrationsplattformen wie Zapier und Make für individuelle Verknüpfungen.
Was macht HubSpot einzigartig?
HubSpot kombiniert Benutzerfreundlichkeit mit einer leistungsstarken, integrierten Plattform. Die Mischung aus zentralem CRM, intuitiven Automatisierungstools und einer aktiven Community macht es zu einer führenden Lösung für Unternehmen, die auf Inbound-Marketing und Wachstum setzen.