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Ist AI-gestütztes ERP ein Muss für die Zukunft deines Unternehmens?

Chantal Seiter 12.2.2025

Was KI in ERP-Systemen für den Mittelstand tun kann

Inhalt
  1. So fordert die Digitalisierung den Mittelstand heraus
  2. Wie AI ERP-Systeme transformiert
  3. Beispiele: So funktioniert KI in ERP-Systemen
  4. Mit der passenden Software läufts
  5. Fazit: Warum AI im ERP ein Muss ist

Die Digitalisierung stellt mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen: Prozesse sind oft fragmentiert, wichtige Daten liegen in unterschiedlichen Systemen und manuelle Aufgaben kosten wertvolle Zeit. Ein modernes Enterprise-Resource-Planning-System (ERP) kann hier Abhilfe schaffen – und mit künstlicher Intelligenz (KI) sogar noch mehr leisten.

KI-gestützte ERP-Lösungen ermöglichen nicht nur eine effiziente Automatisierung, sondern auch smartere Entscheidungen auf Basis zentralisierter Daten. Stell dir vor, dein ERP-System priorisiert automatisch eingehende Kundenanfragen oder erstellt Reportings in Sekundenschnelle. Das spart Zeit, reduziert Fehler und macht dein Unternehmen agiler.

Das Wichtigste in Kürze
  • Die Digitalisierung stellt den Mittelstand vor viele Herausforderungen.
  • KI-gestützte ERP-Systeme ermöglichen Automatisierung, datenbasierte Entscheidungen und höhere Effizienz.
  • Branchen profitieren unterschiedlich – von intelligentem Kundenservice bis hin zu automatisierten Qualitätskontrollen.

So fordert die Digitalisierung den Mittelstand heraus

Die Digitalisierung verändert die Wirtschaft tiefgreifend und stellt insbesondere mittelständische Unternehmen vor Herausforderungen. Während große Konzerne meist über die notwendigen Ressourcen und Strukturen verfügen, um digitale Transformationen strategisch umzusetzen, fehlen vielen mittelständischen Unternehmen klare Digitalisierungsstrategien, geeignete Technologien und das nötige Know-how. Dazu müssen sie sich mit steigenden Kundenerwartungen, zunehmender Konkurrenz und regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen.

  • Datenchaos und isolierte Systeme: Ein zentrales Problem ist die Fragmentierung bestehender Systeme und die mangelnde Integration von Daten. Viele Unternehmen arbeiten mit veralteten, isolierten Softwarelösungen, die eine reibungslose Kommunikation zwischen Abteilungen erschweren. Dadurch entstehen ineffiziente Prozesse, höhere Fehlerquoten und eine erschwerte Entscheidungsfindung.
  • Manuelle Prozesse und fehlende Automatisierung: Ein weiteres Hindernis für die Wettbewerbsfähigkeit ist der hohe Aufwand für manuelle Prozesse und die fehlende Automatisierung. In vielen Bereichen – von Buchhaltung über Lagerverwaltung bis Kundenservice – laufen zahlreiche Prozesse noch ohne KI ab. 
  • Branchenspezifische Anforderungen: Die Anforderungen an ERP- und Digitalisierungsstrategien variieren je nach Branche erheblich. Während Handelsunternehmen von automatisierten Lager- und Logistiksystemen profitieren, müssen Pharmaunternehmen besonders strenge Sicherheitsvorkehrungen treffen. Dienstleistungsunternehmen setzen wiederum auf intelligente CRM-Systeme zur personalisierten Kundenbetreuung, während in der Lebensmittelbranche digitale Qualitätskontrollen essenziell sind.

Wie AI ERP-Systeme transformiert

Die Integration von KI und ERP verändert nicht nur bestehende Abläufe, sondern eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Effizienz und Automatisierung. KI-gestützte Lösungen analysieren zentralisierte Daten in Echtzeit, treffen Vorhersagen und erledigen wiederkehrende Aufgaben ohne manuelles Eingreifen. So kannst du Engpässe in der Lieferkette frühzeitig erkennen, Bestellungen optimieren oder Finanzströme intelligent steuern. Machine Learning ermöglicht es gleichzeitig, aus vergangenen Transaktionen zu lernen und dir optimale Handlungsempfehlungen zu geben. So erhältst du nicht nur eine bessere Planungsgrundlage, sondern kannst auch schneller auf Marktveränderungen reagieren.

Statt sich auf statische Regelwerke oder manuelle Analysen zu verlassen, generiert die KI dynamische, datengetriebene Einblicke. Dadurch lassen sich Fehlerquoten signifikant reduzieren, während Prozesse in Bereichen wie Finanzbuchhaltung, Personalplanung oder Lagerhaltung optimiert werden. Vorher verborgene bzw. nur schwer erkennbare Muster und Trends werden mithilfe von AI (Artificial Intelligence) in ERP-Systemen sichtbar und ermöglichen es dir, Geschäftsentscheidungen gezielt und vorausschauend zu treffen.

Die Vorteile von ERP-AI auf einen Blick:

  • Effizient und zukunftssicher: Automatisierte Prozesse sparen Zeit und minimieren Fehler.
  • Rechtssicheres Datenmanagement: KI optimiert die Datenverwaltung und sorgt für Compliance mit aktuellen Datenschutzvorgaben.
  • Skalierbar und anpassungsfähig: AI-gestützte ERP-Systeme passen sich flexibel an branchenspezifische Anforderungen an.
  • Einsparpotenzial: Reduzierte Fehlerquoten und effizientere Abläufe senken Betriebskosten erheblich.
  • Automatisierung: KI nimmt dir zeitintensive Routineaufgaben ab, sodass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.
  • Laufende Optimierung: Smarte Algorithmen unterstützen eine vorausschauende Ressourcenplanung, was dein Unternehmen flexibler und reaktionsschneller macht.

Beispiele: So funktioniert KI in ERP-Systemen

Künstliche Intelligenz kann dich auf unterschiedliche Weise in ERP-Systemen unterstützen, deine Mitarbeitenden entlasten und dir dabei helfen, dein Unternehmen zukunfts- sowie wettbewerbsfähig auszurichten. Mögliche Anwendungsfälle und KI-Funktionen sind:

  • Detaillierte Vorhersagen: Indem die KI Daten besonders genau verarbeitet und selbstständig in einen Zusammenhang bringt, kann sie detaillierte Vorhersagen treffen. Sie kann etwa Muster im Kaufverhalten deiner Kund*innen analysieren oder Lagerbestände im Blick behalten, damit du Waren und Rohstoffe rechtzeitig nachbestellst. Darüber hinaus kann sie dich warnen, sollten deine Umsätze gefährdet sein.
  • Entlastung des Customer Service: Der Kundenservice nimmt in Unternehmen häufig viel Zeit in Anspruch. Hier kann künstliche Intelligenz Support-Tickets automatisch kategorisieren, priorisieren und sogar basierend auf historischen Daten beantworten. So müssen Mitarbeitende sich nur noch um komplexe oder besonders dringende Anfragen kümmern. Das sorgt nicht nur für schnellere Reaktionszeiten, sondern verbessert auch die Kundenzufriedenheit.
  • E-Mail-Verarbeitung: E-Mail-Kommunikation kann ein Zeitfresser sein – vor allem, wenn es darum geht, wichtige Informationen aus unzähligen Nachrichten herauszufiltern. KI-gestützte ERP-Systeme analysieren eingehende E-Mails, extrahieren relevante Daten und lösen direkt Aktionen aus. So kannst du etwa automatisch Rechnungen erfassen, Bestellungen bearbeiten oder Kundenanfragen gezielt an zuständige Kolleg*innen weiterleiten lassen.
  • Dokumentenverarbeitung: In vielen Unternehmen nimmt die manuelle Bearbeitung von Dokumenten wertvolle Zeit in Anspruch und birgt ein hohes Fehlerrisiko. KI kann eingehende Dokumente analysieren, Daten extrahieren und automatisch den richtigen Prozessen zuordnen. So kannst du beispielsweise eine eingescannte Rechnung direkt in deinem Buchhaltungssystem erfassen und mit den entsprechenden Bestellungen abgleichen. Das spart Zeit und sorgt für eine höhere Genauigkeit.
  • Workflow-Optimierung: Wiederkehrende Prozesse können mühsam und zeitaufwendig sein. AI in ERP-Systemen automatisiert manuelle oder generische Abläufe und passt sie individuell an die Bedürfnisse deines Unternehmens an. So lassen sich unter anderem Genehmigungsprozesse beschleunigen, Berichte automatisiert erstellen oder regelmäßige Systemüberprüfungen effizienter gestalten. Das sorgt für mehr Produktivität und eine optimale Ressourcennutzung.

Mit der passenden Software läufts

Leistungsfähige ERP-Systeme sind heute mehr als nur Verwaltungssoftwares – sie sind das digitale Rückgrat von Unternehmen. Eine AI-ERP-Lösung hilft dir, Prozesse zu automatisieren, Engpässe frühzeitig zu erkennen und datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Dabei kommt es nicht nur auf die Funktionalität an, sondern auch auf die Anpassungsfähigkeit an deine spezifischen Anforderungen. Gerade mittelständische Unternehmen brauchen flexible und zukunftssichere Lösungen, die mit ihrem Wachstum Schritt halten können.

Hier kommt Munixo ins Spiel. Die ERP-Plattform wurde speziell für den Mittelstand entwickelt und bietet eine maßgeschneiderte Lösung für Dienstleistungs-, Handels-, Food- und Pharmaunternehmen. Dabei unterstützt Munixo in Bereichen wie diesen:

  • Einkauf (z. B. durch automatisierte Beschaffungsprozesse)
  • Vertrieb (z. B. durch Angebots- und Auftragsverwaltung sowie Vertriebsautomatisierung)
  • Warenwirtschaft (z. B. durch eine effiziente Steuerung von Warenflüssen)
  • Produktion (z. B. durch Ressourcenplanung und Produktionsüberwachung)
  • Personalwesen (z. B. mithilfe digitaler Personalakten und automatisierter Gehaltsabrechnung)
  • Dokumentenmanagement (z. B. durch zentralisierte Dokumente, die den Zugriff und die Zusammenarbeit erleichtern)

Mit weiteren Funktionen, unter anderem für Customer Relationship Management (CRM), Finanzbuchhaltung und Projektmanagement, deckt Munixo alle zentralen Geschäftsprozesse ab. Das System fügt sich nahtlos in bestehende Tech Stacks ein und kann sowohl in der Cloud als auch on-premise betrieben werden – mit der Möglichkeit, flexibel zwischen beiden Varianten zu wechseln. Die Kombination aus Standard-Software, individuellen Anpassungsmöglichkeiten und einem KI-Copiloten macht Munixo dabei zur vielseitigen Lösung für unterschiedliche Anforderungen.

Zentrale Features von Munixos KI-Copilot:

  • Kontextabhängiger oder dokumentenorientierter KI-Chat: Ein intelligenter Assistent, der Echtzeit-Einblicke in Geschäftsdaten liefert und personalisierte Empfehlungen auf Basis aktuell geöffneter Datensätze oder hochgeladener Dokumente gibt.
  • Automatisierte Support- und Ticketbearbeitung: KI kann Anfragen automatisch analysieren, priorisieren und passende Antworten vorschlagen – so werden der Kundenservice entlastet und Reaktionszeiten verkürzt.
  • Intelligente E-Mail-Verarbeitung: Automatische Erkennung relevanter Informationen in E-Mails mit direkter Weiterleitung an die entsprechenden Geschäftsprozesse.
  • Dokumentenverarbeitung: KI-gestützte Analyse und Verarbeitung eingehender Dokumente, um relevante Daten zu extrahieren und Prozesse ohne manuelles Eingreifen zu optimieren. In den Chat hochgeladen, analysiert die KI Dokumente und merkt sich die Inhalte für spätere Interaktionen.
  • Event-Driven System und Workflow-Automatisierung: Nahtlose Integration von KI-gesteuerten Automatisierungen für unterschiedliche Unternehmensprozesse – ausgelöst durch individuell festgelegte Trigger. Optimiere wiederkehrende Prozesse, beispielsweise für Genehmigungen oder bei Berichtsanforderungen.

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Der dokumentenorientierte KI-Chat in Munixo verwendet die hochgeladenen Dateien für seine Antworten. Grafik: Novicon/Munixo

Fazit: Warum AI im ERP ein Muss ist

Die digitale Transformation ist längst nicht mehr nur ein Wettbewerbsvorteil – sie ist eine Notwendigkeit. Unternehmen, die auf AI im ERP setzen, profitieren von effizienteren Abläufen, reduzierten Fehlerquoten und einer höheren Anpassungsfähigkeit an dynamische Marktanforderungen. Zudem ermöglicht die zentrale Verwaltung und Auswertung von Daten eine fundierte, strategische Entscheidungsfindung, die Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig hält.

Gerade für den Mittelstand ist eine zukunftssichere, skalierbare Lösung essenziell. ERP-Systeme mit KI-Funktionen unterstützen nicht nur die Automatisierung und Optimierung interner Prozesse, sondern tragen auch zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen und einem besseren Kundenmanagement bei.

Eine Lösung wie Munixo kann dabei eine entscheidende Rolle spielen: Mit modularen Funktionen, flexiblen Hosting-Optionen und KI-gestützten Prozessen bietet die Software aus dem Hause Novicon eine umfassende Plattform, mit der du Unternehmensabläufe effizient steuern und an die Anforderungen der Zukunft anpassen kannst. Heißt: Wer die Möglichkeiten von AI-ERP-Systemen frühzeitig ausschöpft, stellt eine nachhaltige digitale Transformation sicher.

Chantal Seiter
Autor*In
Chantal Seiter

Chantal ist Redakteurin bei OMR Reviews. Wenn sie gerade mal nicht in die Tasten haut, betreibt sie Café Hopping oder erkundet neue Städte. Am liebsten beides zusammen. Vor ihrem Start bei OMR Reviews hat die Eigentlich-Kielerin in Kreativagenturen und als Freelancerin gearbeitet. 2022 hat sie außerdem eine Weiterbildung zur Fashion Stylistin abgeschlossen.

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