So erstellt Ihr einen YouTube-Channel für Euer Unternehmen
Wir zeigen Euch, wie Ihr in sieben einfachen Schritten einen YouTube-Kanal für Euer Unternehmen erstellen könnt
- Warum YouTube für Unternehmen?
- Welche Vorteile hat ein YouTube-Channel für Unternehmen?
- Welche Nachteile hat ein YouTube-Kanal für Unternehmen?
- Was muss bei einem YouTube-Kanal für Unternehmen beachtet werden?
- YouTube-Channel für Unternehmen erstellen in 7 Schritten
- Welche Fehler sollten bei der Nutzung eines YouTube-Unternehmenskanals vermieden werden?
- Hilfreiche Tools für die Erstellung von YouTube-Videos für Euren YouTube-Channel
- Fazit zum YouTube-Kanal für Unternehmen
Im folgenden Artikel erklärt Euch unsere Gastautorin Isabell Hoppe, warum ein YouTube-Kanal für Unternehmen marketingtechnisch essenziell ist und wie ihr diesen erstellen könnt.
Bewegtbilder haben in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Neben dem Newcomer TikTok kann sich YouTube als „alter Hase“ immer noch sehen lassen. 2021 konsumierten deutsche Nutzer*innen durchschnittlich 40 Minuten täglich YouTube-Videos. Dabei sind, laut einer Studie von Think with Google, ganze 80 Prozent der deutschen YouTube Nutzer*innen besonders offen gegenüber Einblendungen von personenbezogenen Werbe- und Markenbotschaften.
Deshalb gilt YouTube immer noch als DIE Videoplattform. Wenn Ihr als Unternehmen bereits mit dem Gedanken spielt einen YouTube Business-Kanal zu erstellen, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen.
Warum YouTube für Unternehmen?
YouTube ist DAS profitabelste Marketinginstrument des 21. Jahrhunderts. Weil Ihr durch gutgemachte, emotionale Videos Millionen Kund*innen erreichen könnt.
2021 haben Werbetreibende 49 Millionen YouTube-Nutzer*innen in Deutschland erreicht. Dabei sind noch nicht mal die Nutzer*innen ohne Konto einberechnet. Insgesamt also ein großes Publikum.
Im Vergleich: Instagram und TikTok weisen weit weniger Nutzerzahlen auf. Instagram hatte 2021 27,8 Millionen und TikTok 20 Millionen Nutzer*innen in Deutschland.
Außerdem könnt Ihr davon ausgehen, dass Ihr ein Teil Eurer Zielgruppe dort findet. Weil YouTube in allen Gesellschafts- und Altersschichten hinweg rezipiert wird.
Quelle: Statista
Welche Vorteile hat ein YouTube-Channel für Unternehmen?
YouTube gilt als zweitgrößte Suchmaschine der Welt und macht dem Mutterkonzern Google damit alle Ehre. Google indexiert übrigens auch Eure Videos. Das bedeutet, wenn Ihr im Titel und Beschreibungstext Eurer Videos wichtige SEO-Keywords integriert, werdet Ihr sowohl bei Google als auch bei YouTube gut gerankt und somit besser gefunden.
Gut produzierte YouTube-Videos mit emotionalen Botschaften bleiben nachhaltig in den Köpfen Eurer potenziellen Kund*innen. Weil Video-Content im Gegensatz zu reinem Text schneller und einfacher im Gehirn verarbeitet und langfristig gespeichert wird.
Visuelle Inhalte sind ebenfalls vorteilhaft für die Kundenbindung. Durch die persönliche Ansprache in den Videos bauen Abonnent*innen viel schneller als beim reinen Text-Content parasoziale Beziehungen auf. Weil sie mit Euch über den Screen und als auch über die Kommentarfunktion interagieren können. Dadurch werden die Beziehungen zur Community aufgebaut und gestärkt.
Dank der aufgebauten Beziehung interagiert Eure Zielgruppe auch öfter mit Euch - das Engagement steigt. Sowohl ein Vorteil für Euch als auch ein Vorteil für Google, Meta und ByteDance. Weil die Nutzer*innen länger auf entsprechenden Plattformen und Eurem Profil verweilen – das primäre Ziel der oben genannten Unternehmen.
Sofern Ihr bereits Reels oder TikTok in der Pipeline habt, müsst Ihr jetzt nicht zwingend neuen Content produzieren – empfehlenswert ist es trotzdem. Da YouTube 2021 das Potenzial der vertikalen Videos erkannt hat, haben sie in dem Jahr auch YouTube Shorts (YouTubes vertikales Videoformat) eingeführt.
Was für YouTube auch noch spricht, ist die Lebensdauer der Videos. Ältere YouTube-Videos können auch noch nach Jahren weitere Views generieren und über Suchmaschinen gefunden werden. Wenn Ihr den Titel, die Beschreibung und das Thumbnail gelegentlich bei Euren alten Videos aktualisiert, spielt der Algorithmus diese wieder aus. Was bei Instagram und TikTok nicht der Fall ist. Die Lebensdauer dieser Videos ist im Vergleich zu YouTube geschwinden gering.
Welche Nachteile hat ein YouTube-Kanal für Unternehmen?
YouTube ist zwar profitabel, aber zeitgleich auch zeit-, kosten- und pflegeintensiv. Wenn Ihr mit der Plattform Erfolge feiern möchtet, müsst Ihr Geld, Geduld, Durchhaltevermögen, Regelmäßigkeit und selbstverständlich eine Kanal-Strategie mitbringen.
Wer regelmäßig Videos veröffentlicht, wirkt professionell und wird vermehrt durch den Algorithmus ausgespielt. Aber es braucht definitiv Zeit! Die Ergebnisse sind nicht sofort sichtbar. Das kann zwischendurch sehr frustrierend sein - aber nicht den Kopf in den Sand stecken! Influencer-Marketing-Strategien können unterstützend wirken, um Reichweite für Euren YouTube Business-Account aufzubauen.
Was muss bei einem YouTube-Kanal für Unternehmen beachtet werden?
Für Euer Unternehmen empfiehlt sich ein Brand-Konto. Somit können mehrere Mitarbeiter*innen im Marketing auf den Kanal zugreifen. Ihr müsst Euch aber noch nicht sofort für ein Brand-Konto entscheiden. Ihr könnt jederzeit Euren Kanal in den erweiterten Einstellungen zu einem Brand-Konto umwandeln.
Ebenso braucht Ihr für Euren YouTube Unternehmenskanal ein Google-Konto sowie ein Google-My-Business-Profil.
Ein YouTube-Account mit bereits existierendem Google-Konto anlegen
Wenn Ihr bereits ein Google-Konto habt, nehmt einfach das, um einen YouTube-Account zu eröffnen. Ihr könnt dieses Kapitel überspringen und bei „YouTube-Channel für Unternehmen erstellen in 7 Schritten“ weiterlesen.
Einen YouTube-Account ohne Google-Konto anlegen
Wenn Ihr kein Google-Konto habt, dann müsst Ihr eins erstellen.
1. Gebt youtube.com ein
2. Klickt oben rechts auf „Anmelden“.
Quelle: YouTube
3. Klickt auf „Neues Konto erstellen“, links unterhalb des Anmeldefeldes und wähle zwischen „Für mich“, „Für mein Kind“ oder „Für mein Unternehmen“ aus.
4. Klickt auf „Ein Konto für mein Unternehmen erstellen“. Anschließend öffnet sich eine andere Anmeldemaske. Gebt dort Euren Vor- und Nachnamen sowie eine E-Mail-Adresse ein.
Wenn Ihr gerne eine Gmail-Adresse erstellen wollt, dann könnt Ihr das an der Stelle machen. Sofern Ihr keine Gmail-Adresse verwenden wollt, klickt auf „Stattdessen meine aktuelle E-Mail-Adresse verwenden“ und gebt Eure Wunschadresse in das Eingabefeld „Ihre E-Mail-Adresse“ ein. Wenn Ihr ein Passwort eingegeben und es bestätigt habt, klickt auf „Weiter“.
Quelle: Google
5. Nachdem Ihr auf „Weiter“ geklickt habt, bekommt Ihr eine E-Mail an die von Euch angegebene E-Mail-Adresse. Google fordert Euch nun auf, Eure E-Mail-Adresse zu bestätigen. In der E-Mail befindet sich ein Bestätigungscode. Diesen sechsstelligen Code gibt Ihr in das Feld „E-Mail-Adresse bestätigen“ ein.
6. Gebt die erforderlichen Daten ein. Ihr werdet Schritt-für-Schritt durchgeführt. Ab dem Schritt, bei dem Ihr Euren Unternehmensnamen eingeben müsst, erstellt Ihr Euch ein Google-My-Business-Profil. Google-My-Business könnt Ihr als Brancheneintrag verstehen. Unabhängig von YouTube ist es sinnvoll, das Profil mit Informationen zu bestücken.
7. Wenn Ihr alles eingegeben habt, habt Ihr Euch ein Google-Konto sowie ein Google-My-Business-Profil erstellt. Ihr befindet Euch auf der Google-Startseite. Klickt als Nächstes oben rechts auf das Symbol, um auf die YouTube-Startseite zu gelangen.
Empfehlenswerte Social-Media-Softwares
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Social-Media-Softwares. Wir stellen über 100 Lösungen vor, die perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Großkonzernen, bereitstehen. Unsere Plattform unterstützt dich in allen Bereichen des Social-Media-Managements. Nutze die Gelegenheit, verschiedene Softwares zu vergleichen und ziehe dabei echte Nutzerbewertungen zurate, um die ideale Lösung für deine Anforderungen zu finden:
YouTube-Channel für Unternehmen erstellen in 7 Schritten
Bevor Ihr Videos hochladet, solltet Ihr Euren YouTube Firmenaccount in Ruhe einrichten.
Dabei sind folgende Schritte empfehlenswert:
1. Kanal erstellen
Als ersten Schritt klickt Ihr auf das Benutzerprofil oben rechts. Hier wählt Ihr „Kanal erstellen aus“. Ihr gebt Eurem YouTube Unternehmenskanal einen Kanalnamen und wählt ein passendes Bild aus. Anschließend klickt Ihr auf „Kanal erstellen“.
Quelle: YouTube
2. Kanal im YouTube Studio anpassen
Anschließend klickt Ihr auf „Kanal anpassen“. Hier wird erst vorab das YouTube Studio erklärt. Im YouTube Studio könnt Ihr wertvolle Statistiken und Hinweise erhalten, Videos hochladen und Euren Kanal bearbeiten.
3. YouTube-Startseite gestalten
Unter „Layout“ könnt Ihr einen Kanaltrailer hinterlegen, sofern Ihr den schon habt. Auch könnt Ihr für wiederkehrende Abonnent*innen ein Video auf der Startseite hervorheben. Unter Kanalabschnittsempfehlungen könnt Ihr „Kurze Videos“, „Uploads“, „Eigene Playlists“ und „Abos“ hinzufügen.
Quelle: YouTube
4. YouTube-Branding bestimmen
Beim Tab „Branding“ könnt Ihr ein Bild/Logo als Profilbild, Bannerbild und Wasserzeichen hinterlegen. Das quadratische Kanalbild (98 x 98 Pixel) darf als JPEG-, PNG- oder GIF-Datei (kein animiertes GIF) nicht die Größe von 4 MB überschreiten.
Das Bannerbild sollte eine Auflösung von 2.048 x 1.152 Pixel besitzen und höchstens 6MB groß sein. Bitte beachtet, dass das Bannerbild sowohl für Smartphone, Laptop und Fernseher gestaltet sein sollte. Deshalb empfiehlt es sich, die Schrift in die Mitte und keine Symbole am äußeren Bildrand zu platzieren.
Das Wasserzeichen wird im unteren rechten Bildrand des Videos eingefügt. Als Wasserzeichen dient in der Regel das Logo. Das Logo sollte eine Auflösung von 150 x 150 Pixeln und einen transparenten Hintergrund haben. Das Logo sollte eine PNG-, GIF- (aber keine animierten GIFs), BMP- oder JPEG-Datei mit einer maximalen Größe von1 MB sein.
5. Kanalnamen, Kanalbeschreibung, Kontaktdaten und Links hinzufügen
Unter „Allgemeine Informationen“ könnt Ihr Euren Kanalnamen nachträglich ändern sowie Eure Kanalbeschreibung hinzufügen. Die Beschreibung dient dazu, den Zuschauer*innen einen Eindruck verschaffen zu können, worum es bei Eurem Kanal geht. Diese Beschreibung wird dann bei Eurer Kanalinfo und auch in den Suchergebnissen angezeigt. Deshalb integriere unbedingt suchmaschinenoptimierte Keywords und vermeidet SEO-Fehler in Eurem Text, um Sichtbarkeit zu erlangen.
Außerdem kann die Sprache Eures YouTube-Kanals angepasst sowie Eure geschäftliche E-Mail-Adresse hinterlegt werden.
Ihr könnt zu Eurer Website, Euren Corporate Blog, Euren Social-Media-Kanälen, Euer Impressum und Eure Datenschutzerklärung verlinken.
Hinweis: Leider gibt es kein spezielles Feld für Euer Impressum und Eure Datenschutzerklärung. Deshalb verlinkt es an der Stelle. Weil als YouTube Business Account müsst Ihr über ein Impressum und eine Datenschutzerklärung verfügen, sonst könnten rechtliche Konsequenzen folgen.
6. Speichern nie vergessen
Wenn Ihr alles eingegeben habt, klickt auf „Veröffentlichen“.
7. Weitere Ergänzungen für Euren YouTube Business Account
Unter „Einstellungen“ könnt Ihr noch weitere Daten für Euer YouTube Firmenkonto ergänzen.
Bei „Kanal“ könnt Ihr Euren Wohnsitz angeben sowie unternehmensrelevante Keywords einfügen. Außerdem könnt Ihr auch Euer Google Ads-Konto mit dem YouTube Geschäftskonto verknüpfen.
Unter „Berechtigungen“ könnt Ihr Personen hinterlegen und ihnen Rollen (Inhaber, Administrator, Bearbeiter, Bearbeiter (eingeschränkt), Bearbeiter für Untertitel, Betrachter und Betrachter (eingeschränkt) zuteilen.
Bei „Community“ habt Ihr die Möglichkeit, Moderatoren hinzuzufügen, YouTube-Nutzer*innen, die unangemessene Kommentare hinterlassen haben, auszublenden sowie gesperrte Wörter zu hinterlegen. Sehr hilfreich, wenn es um Hass-Kommentare geht.
Quelle: YouTube
Welche Fehler sollten bei der Nutzung eines YouTube-Unternehmenskanals vermieden werden?
Bevor Ihr drauflos filmt, schneidet und Eure ersten YouTube-Videos und Shorts veröffentlicht, vermeidet die folgenden Fehler:
- Keine Video-Marketing-Strategie: Ohne Strategie kein Plan
- Keine Zielgruppe: Wenn Ihr Eure Zielgruppe nicht kennt, wisst Ihr nicht, welchen Inhalt Ihr spielen sollt.
- Keinen effizienten Drehplan: Produziert Eure Videos nicht in einzelnen Stunden oder an Tagen, sondern blockt dafür einen kompletten Tag oder eine Woche am Stück - je nachdem, wie viele YouTube-Videos Ihr produzieren wollt.
- Keine Zuständigkeit: Wenn Ihr nicht für klare Zuständigkeiten sorgt, kommt es zu Unstimmigkeiten und Fehlern. Übergebt ein bis zwei Mitarbeiter*innen den YouTube Firmenaccount.
- Keine Regelmäßigkeit und Langfristigkeit: Wenn Ihr nicht regelmäßig und nachhaltig postet, werden Eure Videos schlecht vom Algorithmus ausgespielt.
- Qualität statt Quantität: Wenn Ihr hochwertigen Content generiert, werdet Ihr besser ausgespielt.
- Kein YouTube-SEO: Ohne relevante SEO-Keywords erhalten Eure Videos kaum Views. Weil sie bei Suchmaschinen schlecht gerankt werden.
- Keine aufmerksamkeitsstarken Thumbnails: Bunte Thumbnails mit gelungenen Hooks erzeugen mehr Aufmerksamkeit und werden öfter geklickt.
- Kein fremdes Video Advertising: Wenn fremde Werbung zwischen Euren Videos geschaltet wird, wirkt es unprofessionell. Gefahr besteht auch darin, dass Eure Wettbewerber*innen Werbung zwischen Euren Videos schalten.
- Keine Erfolgsmessung festgelegter Ziele: Ohne Analyse Eurer Videos wisst Ihr nicht, was gut lief, was schlecht lief und wie Ihr Euren Inhalt optimieren müsst.
Hilfreiche Tools für die Erstellung von YouTube-Videos für Euren YouTube-Channel
Gute Nachricht: Beim Einplanen und Auswerten Eurer YouTube-Videos und Shorts benötigt Ihr keine externen Tools. Das YouTube Studio bietet viele Möglichkeiten hierfür. Wenn Ihr allerdings ein Verwaltungstool für all Eure Social-Media-Plattformen verwenden möchtet, dann könnt Ihr auf Social-Media-Suites zurückgreifen.
Für das Bearbeiten Eurer YouTube-Videos und YouTube-Shorts gibt es sowohl teure und preisgünstige als auch einfache und komplizierte Videobearbeitungsprogramme. Um den Dschungel an Videoschnittprogrammen zu lichten, haben wir eine Liste an kostenlosen und kostenpflichtigen Desktop- oder mobil Versionen zusammengestellt.
Desktop:
Wenn Ihr lange Videos schneidet, dann ist ein Schnittprogramm für den Desktop am geeignetsten:
DaVinci Resolve - ist ein sehr beliebtes Schnittprogramm, weil es viele Features besitzt und zudem noch kostenlos ist.
Quelle: DaVinci Resolve
Adobe Premiere Pro - das kostenpflichtige Schnittprogramm bietet eine unzählige Menge an Möglichkeiten und ist bei Profis sehr beliebt. Allerdings kann es Anfänger überfordern.
Quelle: Adobe Premiere Pro
Mobil:
Apps für Videobearbeitung sind hilfreich, wenn Ihr kurze, vertikale Videos am Handy schneiden wollt.
CapCut - ist eine kostenfreie Videoschnitt-Software für Android als auch für iOS-Nutzer*innen. Pluspunkt: Einfach in der Handhabung!
Quelle: CapCut
Adobe Premiere Rush - ist zwar kostenlos, aber wenn Ihr mehr Features wollt, müsst Ihr die kostenpflichtige Variante wählen.
Quelle: Adobe Premiere Rush
Tipp: Kostenlose Videobearbeitungsprogramme reichen für den Anfang. Weil zu Beginn muss es nicht immer direkt das teuerste und komplizierteste Tool sein, um Videos zu schneiden.
Mit den ganzen Informationen seid Ihr gestärkt und könnt mit Euren ersten YouTube-Videos und/oder Shorts loslegen. Wenn Ihr mehrere YouTube-Videos und Shorts veröffentlicht habt, erstellt für Eure Marke am besten passende Playlisten.
Fazit zum YouTube-Kanal für Unternehmen
YouTube ist und bleibt eines der wichtigsten Marketingplattformen für Werbetreibende. Die Nutzerzahlen und die tägliche Watchtime von Nutzer*innen in Deutschland verdeutlichen das. Deshalb erstellt Euch ein YouTube-Kanal für Euer Unternehmen, um Eure Werbe- und Markeninhalte gezielt an Eure Zielgruppe zu richten.
Dank der Schritt-für-Schritt-Anleitung ist Euer YouTube-Kanal in 7 Schritten schnell und unkompliziert eingerichtet. Bevor Ihr loslegt, nehmt Euch die Zeit für das Erstellen einer Video-Marketing-Strategie, analysiert Eure Zielgruppe, kennt deren Bedürfnisse und gestaltet Euren Drehplan zeiteffizient - es lohnt sich! Aber experimentiert auch mit Euren Inhalten, um herauszufinden, was gut und was nicht gut funktioniert. Viel Spaß beim Einrichten und Loslegen Eures YouTube-Kanals!