10 Tipps für Eure effiziente Social-Media-Optimierung
Wir verraten Euch, welche Ziele die Social-Media-Optimierung verfolgt und wie Ihr Euer Social-Media-Game verbessern könnt
- Was ist Social-Media-Optimierung?
- Was ist das Ziel von Social-Media-Optimierung?
- Für wen ist Social-Media-Optimierung besonders relevant und was wird beeinflusst?
- 10 Tipps für Eure Social-Media-Optimierung
- Wie kann der Erfolg der Social-Media-Optimierung überprüft werden?
- Welche Tools unterstützen Euch bei der Social-Media-Optimierung?
- Fazit zur Social-Media-Optimierung
Immer mehr Menschen weltweit kommunizieren über Social Networks, Blogs und ähnliche Kanäle. Auch für Unternehmen zeigen sich in der heutigen Zeit neue Möglichkeiten, mit ihren (potenziellen) Kund:innen in Kontakt zu treten und die Kundenbindung auf ein neues Level zu bringen. Für das Marketing Eures Unternehmens ist Social Media also eine optimale Ergänzung, da Ihr Euch von Eurer persönlichen Seite zeigen und Euer Publikum mit ins Daily Business einbinden könnt.
Und hier kommt die Social-Media-Optimierung ins Spiel. Aus der Welt des Online-Handels ist sie nicht mehr wegzudenken und essenziell für den Erfolg von Unternehmen online. Aber was ist das überhaupt? In diesem Beitrag werden wir Euch den Sinn und Zweck der Social-Media-Optimierung erklären, für wen sie relevant ist und geben Euch wertvolle Tipps, wie Ihr selbst Eure sozialen Kanäle so gestaltet, dass Ihr das Beste aus Eurer Social-Media-Strategie herausholen könnt.
Was ist Social-Media-Optimierung?
Social-Media-Optimierung, kurz SMO, umfasst alle Maßnahmen, die Unternehmen durchführen, um ihre Inhalte und Produkte auf den sozialen Plattformen bestmöglich zu präsentieren. Allgemeiner gesprochen bezieht sich SMO also auf all das, was Ihr tun könnt, um Eure Social-Media-Präsenz zu verbessern. Aber nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Facebook, Instagram, Pinterest und Co. zählen darunter. Auch Foren, Review-Seiten oder Kommentarfunktionen sind Teil der Social-Media-Welt.
Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht über die sozialen Netzwerke mit seinen Nutzer:innen in Kontakt steht. Gehört Social Media auch für Euch zu einem wichtigen Kommunikationskanal und Traffic-Lieferant, ist es zwingend notwendig, die Optimierungsstrategien auch direkt darauf auszurichten, um Eure Markenbekanntheit entsprechend zu steigern, die Interaktionen von Nutzer:innen mit Euren Inhalten zu fördern und so die Reichweite Eures Contents zu vergrößern.
Die Maßnahmen können dabei von der Optimierung der eigenen Website (SEO) oder des eigenen Instagram-Kanals bis hin zur öffentlichen Präsentation in Foren und auf Review-Webseiten reichen. Durch diese Optimierung vereinfacht Ihr es Euren Nutzer:innen, Eure Inhalte zu teilen, sich zu registrieren und mit Euch in die direkte Kommunikation zu gehen.
Was ist das Ziel von Social-Media-Optimierung?
Bei SMO geht es darum, zu verstehen, welche Inhalte für Euer Unternehmen gut performen und im Umkehrschluss auf das Ziel Eurer Social-Media-Strategie einzahlen. Da die sozialen Medien so vielfältig einsetzbar sind und jede Plattform für sich unterschiedliche Funktionsweisen hat, lassen sich damit auch eine Reihe verschiedener Ziele verfolgen: Sowohl Reichweite als auch Follower-Zahlen können gesteigert werden, die Interaktion mit eigenen, aber auch potenziellen Zielgruppen wird ermöglicht und der eigene Ruf kann im Netz positiv beeinflusst werden.
Mit Social-Media-Optimierung können aber nicht nur Euer Unternehmen oder Eure Produkte auf den verschiedenen Kanälen präsentiert werden, auch Eure Website und die dort gezeigten Inhalte können so optimiert werden, dass Nutzer:innen sie über die sozialen Kanäle einfacher finden und im besten Fall weiterverbreiten können. Auf diesem Weg werden mithilfe von SMO nicht nur Leads und Backlinks generiert, sondern auch Verkaufe gefördert.
Empfehlenswerte Social-Media-Softwares
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Für wen ist Social-Media-Optimierung besonders relevant und was wird beeinflusst?
Social Media ist nicht nur ein wichtiger Teil des Privat- und Berufslebens, es ist außerdem ein wichtiger Lead- und Traffic-Lieferant und gehört damit, genau wie die Suchmaschinen, Paid-Ads und Affiliate-Partner, zu den notwendigen Werkzeugen, um Eure gesetzten Unternehmensziele zu erreichen. Wenn Ihr also von den verschiedenen Potenzialen sozialer Medien profitieren möchtet, dann setzt auf eine optimale Aufstellung Eures Unternehmens.
Ja, und was hat Social-Media-Optimierung nun für einen Einfluss? Ganz allgemein kann Eure Verbindung, Euer direkter Kontakt zu Eurem Publikum auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen verbessert werden, was gleichzeitig zu einer Stärkung Eurer Marke führt, da Ihr an Sichtbarkeit gewinnt, mehr Leads generiert und im Allgemeinen das Vertrauen zu Euren Followern stärkt. Wie und an welcher Stelle SMO effektiv ist, ist von Eurer individuellen Social-Media-Analyse abhängig.
10 Tipps für Eure Social-Media-Optimierung
1. Auf die Auswahl kommt es an
Wie bei allen Aktivitäten, die mit den sozialen Medien zu tun haben, ist es auch bei der Social-Media-Optimierung essenziell, welche Plattform(en) Ihr für Euer Business auswählt. Die Wahl ist natürlich abhängig davon, welches Publikum Ihr ansprechen möchtet und welches Ziel erreicht werden soll. Kurz gesagt, Ihr müsst genau die sozialen Kanäle auswählen, auf denen Eure gewünschte Zielgruppe am aktivsten ist. Daneben ist es auch wichtig, denjenigen Plattformen beizutreten, die genau die Nutzer:innen anziehen, die sich für Eure Marke interessieren.
Um Eure Zielgruppe dort anzusprechen, wo sie den Großteil ihrer Zeit verbringen, solltet Ihr Euch nicht nur auf Euer Bauchgefühl verlassen, sondern Euch intensiv mit den Daten auseinandersetzen. Nutzt dazu am besten die Kampagnen-Management-Tools der großen sozialen Netzwerke, wie LinkedIn und Facebook und analysiert ganz genau, wo Ihr Euer Wunschpublikum erfolgreich ansprechen könnt.
Wichtigster Punkt: Prüft Eure Daten regelmäßig, um entsprechend schnell und zielsicher reagieren zu können. Hinterfragt Eure Inhalte und analysiert das Verhalten Eurer Zielgruppe stetig. Hier kann beispielsweise auch der Einsatz von Dashboards von großem Vorteil sein. So müsst Ihr nicht jeden Kanal einzeln analysieren, sondern habt Eure gesamten Kampagnen-Aktivitäten auf einen Blick parat.
2. Strategie (weiter-)entwickeln
Um etwas zu optimieren, muss es vorher irgendwann einmal eindeutig definiert worden sein. In diesem Fall geht es um die Ziele, die Ihr für Euer Business festgelegt habt, sowie die Ziele, auf die Eure Social-Media-Strategie einzahlen soll. Dabei solltet Ihr Euch die folgenden Fragen stellen:
- Wer seid Ihr? Macht Euch klar, wofür Ihr als Marke stehen wollt, welche Werte Ihr vertretet und welche Botschaft Ihr Eurem Publikum mitgeben möchtet.
- Was wollt Ihr erreichen? Wollt Ihr möglichst viel verkaufen? Sucht Ihr neue Talente? Wollt Ihr Eure allgemeine Bekanntheit steigern? Je genauer Ihr festlegt, was am Ende tatsächlich herauskommen soll, desto genauer könnt Ihr Eure Social-Media-Strategie darauf ausrichten. Wichtig sind hier realistische und vor allem messbare Ziele.
- Wen wollt Ihr erreichen? Keine definierte Zielgruppe, keine Inhalte mit Mehrwert. Nur, wenn Ihr Eure potenziellen Kund:innen kennt, könnt Ihr auch gute Inhalte für sie erstellen. Ganz klar, das Definieren einer Zielgruppe in den sozialen Medien ist kein leichtes Thema und erfordert Zeit und Fingerspitzengefühl. Habt Ihr einmal herausgefunden, was Euer Zielpublikum anspricht, welche Interessen und Bedürfnisse sie haben und welchen Mehrwert sie von Euch erwarten, umso genauer könnt Ihr Eure Inhalte darauf ausrichten.
3. Social-Media-Marketing ist Teamarbeit
Eine der wohl effektivsten Möglichkeiten zur Social-Media-Optimierung ist, das gesamte Team in den Marketingplan mit einzubeziehen. Kurz gesagt bedeutet das, dass die Mitarbeitenden Euren Unternehmens-Accounts folgen, Eure Inhalte liken, teilen oder kommentieren und sogar selbst an der Erstellung der Content-Pieces teilnehmen. All diese Aktivitäten sorgen dafür, dass Eure Sichtbarkeit steigt und die Interaktion mit Euren Kanälen erhöht wird.
4. Keywords, Keywords, Keywords
Um Eure Marketing-Strategie wirkungsvoll aufbauen zu können, kommt Ihr nicht um eine Keyword-Recherche herum. Dabei muss einiges an Zeit eingeplant werden, um all die Keywords zu finden, die in Eurer Branche und Nische häufig verwendet werden. Auch hier ist Continuity besonders wichtig: Das regelmäßige Aufnehmen von Schlüsselwörtern in Eure Inhalte sorgt dafür, dass mehr Nutzer:innen auf Euch aufmerksam werden und ihren Weg auf Eure Seite finden.
5. Ihr seid das Aushängeschild
Das eigene Profil ordentlich zu gestalten und up-to-date zu halten, wird öfter vernachlässigt als gedacht. Dabei ist das Erstellen eines Social-Media-Profils ein recht einfacher und unkomplizierter Prozess. Mit der Erstellung allein ist es jedoch nicht getan, regelmäßige Anpassungen sollten dabei immer im Hinterkopf behalten werden. Euer Profilbild sollte aktuell sein, Benutzername und Biografie müssen genau das widerspiegeln, was Euer Unternehmen und Eure Markenidentität aussagen möchten. Haltet alle Informationen, die Ihr anderen Nutzer:innen preisgebt, immer topaktuell und auf dem neuesten Stand. Damit sorgt Ihr dafür, dass Euer Unternehmen besser auffindbar wird und mehr Nutzer:innen mit Euch interagieren können.
6. Content is Key
Dieser Punkt ist relativ selbsterklärend, darf aber in unserer Aufzählung keinesfalls fehlen. Einer der wichtigsten Punkte der Social-Media-Optimierung ist der Inhalt, den Ihr mit der Welt teilt. Die Qualität der Postings muss stimmen – sowohl textlich als auch visuell – originell müssen sie sein und natürlich von Relevanz für Euer Publikum. Um auch hier besser zu werden, könnt Ihr mit verschiedenen Herangehensweisen experimentieren, beispielsweise das Einfügen relevanter Links und Titel-Tags.
Ihr solltet immer bedenken: Wer durch die sozialen Netzwerke scrollt, hat in der Regel nur begrenzt Zeit, um die Botschaft der Inhalte aufzunehmen. Entsprechend „leicht verdaulich“ muss Eure Message aufbereitet sein, das heißt, schnell aufnehmbar und leicht verständlich aber dennoch catchy genug, um im Gedächtnis zu bleiben. Eine starke Bildsprache, aussagekräftige Teaser sowie die direkte Ansprache Eurer Zielgruppe sind hier besonders wichtig. Euch vorzustellen, dass Ihr Euch dabei mit Euren Freund:innen unterhaltet und ihnen von etwas Coolem erzählt, kann enorm dabei helfen, die richtige Tonalität zu finden.
7. Bilder bleiben im Kopf
Die Aufmerksamkeit Eures Publikums gewinnt Ihr auf den sozialen Plattformen vordergründig durch visuelle Inhalte. Bilder und Videos catchen die Nutzer:innen mehr als lange Texte, daher solltet Ihr unbedingt visuelle Elemente in Eure Social-Media-Strategie integrieren. Ein klasse Tool für einfache und schnelle Grafik- bzw. Content-Erstellung für Eure Social-Media-kanäle ist Canva Pro.
8. Hashtags richtig nutzen
Wusstet Ihr, dass Hashtags ursprünglich durch Twitter bekannt geworden sind? Bis heute ist ihre Verwendung auf mittlerweile allen Social-Media-Plattformen gängige Praxis. Sie sorgen dafür, dass Eure Inhalte besser auffindbar sind, indem sie die Interaktion mit beliebten Themen und aktuellen Trends fördern. Daher sind Hashtags auch eine ideale Möglichkeit zur Optimierung Eures Social-Media-Auftrittes, denn die Sichtbarkeit Eurer Inhalte kann damit gesteigert werden.
Generell gilt: Allgemeine Social-Media-Hashtags erhöhen die Sichtbarkeit Eurer Beiträge. Hashtags, die speziell auf Eure Branche und Nische ausgerichtet sind, sorgen für eine intensivere Interaktion durch die Nutzer:innen. Achtet daher auf einen ausgewogenen Hashtag-Mix!
9. Legt einen Zeitplan fest
Wie alle Maßnahmen im Social-Media-Marketing erfordert auch die Optimierung der sozialen Medien eine durchorganisierte und effektive Planung. Indem Ihr einen redaktionellen Rahmen schafft, verhindert Ihr, dass Ihr mit Euren geplanten Beiträgen durcheinanderkommt, könnt sowohl thematische als auch visuell ausgewogene Beitragsintervalle festlegen und Ihr schafft noch dazu einen zeitlichen Horizont, der Euch eine Regelmäßigkeit beim Posten Eurer Beiträge ermöglicht. Wichtig dabei ist, sich der Zeiten bewusst zu sein, in denen Eure Zielgruppe am aktivsten ist, um das maximale Engagement herauszuholen.
Ein gut strukturierter Redaktionsplan sorgt außerdem dafür, dass Euer Marketing-Team auch bei mehreren Kanälen gleichzeitig den Überblick behält, frühzeitig Lücken erkennt und eigenständig Optimierungen vornehmen kann. Zu Beginn gilt generell: Das Ausprobieren verschiedener Formate bietet Eurem Publikum möglichst viel Abwechslung und sorgt dafür, herauszufinden, was besonders gut ankommt. Im Laufe der Zeit könnt Ihr Euren Format-Fokus dann verschieben und Euren Redaktionsplan entsprechend anpassen.
Seid Ihr richtig auf Zack, dann führt Ihr A/B-Tests durch und findet so heraus, welche Beiträge besonders gut funktionieren, wo häufig geklickt wird und auf welche Ziele Eurer Social-Media-Strategie die gewonnene Aufmerksamkeit einzahlt.
10. Community-Interaktion
Die Kunst nach dem Erreichen der Aufmerksamkeit liegt darin, Euer Publikum zu halten und dafür zu sorgen, dass es Euch treu bleibt. Das Entwickeln und Posten Eurer Inhalte ist dabei allerdings nur die halbe Miete, um nachhaltige und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Ein wichtiger Schlüsselfaktor hier ist das Community-Management.
Der Begriff Social Media kommt nicht von ungefähr. Genau wie im realen Leben lösen Aktionen, hier das Posten von Beiträgen, Reaktionen bei den Nutzer:innen aus. Sei es das Liken, Teilen oder Kommentieren Eurer Beiträge. Da hier der gemeinsame Austausch im Vordergrund steht und Social Media keine Einbahnstraße ist, ist es enorm wichtig, die Bedürfnisse Eures Publikums ernst zu nehmen und entsprechend zu reagieren.
Dabei geht es nicht nur um das schnelle Abarbeiten von Fragen, Lob und Kritik. Vielmehr geht es um den direkten Dialog mit Euren Followern. Bezieht sie beispielsweise in Abstimmungen oder zielgruppenrelevante Umfragen ein oder teilt Inhalte Eurer Community direkt in Eurem Feed und sorgt dafür, dass Ihr gemeinsam Teil des Ganzen seid.
Der größte Vorteil im Community-Management liegt darin, dass Ihr Euer Publikum umso besser kennenlernt, je näher Ihr an ihnen dran seid. Was wiederum dafür sorgt, dass Ihr Eure Inhalte noch passender auf die Nutzer:innen zuschneiden könnt.
Wie kann der Erfolg der Social-Media-Optimierung überprüft werden?
Und was hat das alles jetzt gebracht? Am Ende stellt sich natürlich immer die Frage, was all die Anpassungen und Optimierungen tatsächlich bewirkt haben, denn nicht nur Zeit, sondern auch Geld wurden dafür in die Hand genommen. Das Gute am digitalen Zeitalter: Erfolg ist tatsächlich messbar.
Mithilfe verschiedener Analysetools, die wir gleich genauer betrachten werden, lässt sich die Performance Eurer Social-Media-Strategie ganz genau checken. Je nach Zielsetzung sind verschiedene Kennzahlen von Bedeutung: Sollen sich die Nutzer:innen mit Euch und Eurer Marke beschäftigen, dann spielen vermutlich die Klickrate (CTR), Cost-per-Klick (CPC) sowie die Verweildauer eine primäre Rolle. Soll dagegen eher Reichweiter erzeugt und das Image Eurer Marke gepflegt werden, dann solltet Ihr Euch die Impressionen, die Follower-Zahl und die Interaktionen anschauen. Geht es Euch darum, Leads zu generieren, dann fokussiert Euch auf die Conversions.
Egal, wo Euer Fokus am Ende liegt, eine Social-Media-Analyse ist ein absolutes Muss. Hinterfragt kontinuierlich, was Ihr tut, was Eure Strategie ist und wo Ihr hinmöchtet. Nur, weil etwas eine längere Zeit gut lief, muss es nicht in Stein gemeißelt sein und für immer so bleiben. Veränderungen brauchen Mut und eine schnelle Reaktion. Nur so können Kosten gespart und die Effizienz Eurer Kampagne gesteigert werden.
Die Analyse sollte demnach zu einem kontinuierlichen Prozess werden. Vereinfacht Euch das Ganze, indem Ihr Euch ein Analyse-Dashboard zusammenstellt und spart Euch das Durchkauen einzelner Kanäle. Das kann schnell zu Fehlern und Missverständnissen führen und bringt Euch für Eure optimale Strategie nur bedingt Erkenntnisse. Ein Dashboard hingegen vereint, wie in der Redaktionsplanung auch, all Eure Kanäle und ermöglicht eine pragmatische Einschätzung, welche der Kampagnen tatsächlich erfolgreich waren.
Welche Tools unterstützen Euch bei der Social-Media-Optimierung?
Habt Ihr mehrere Social-Media-Kanäle zu betreuen, kann es recht schnell unübersichtlich werden. Um einen besseren Überblick zu behalten und den tatsächlichen Erfolg von Beiträgen zu messen, könnt Ihr mittlerweile eine Vielzahl nützlicher Social-Media-Tools zur Hilfe nehmen. Schaut hierzu gern auf OMR Reviews in der Social Media Suites-Kategorie vorbei.
Dabei werden generell 3 Arten unterschieden:
1. Social-Media-Management-Tools
Management-Tools können dabei unterstützen, Nachrichten schneller zu beantworten, Beiträge vorzuplanen, Crossposting zu betreiben und die Performance der Inhalte zu tracken.
Sprout Social: Dieses Tool eignet sich sowohl für kleine als auch große Unternehmen und ermöglicht neben dem Management interner Abläufe auch die Pflege von Kundenbeziehungen. Ein großer Vorteil ist die kostenlose Testversion, bevor ein Paket nach den eigenen Bedürfnissen gebucht wird.
Hootsuite: Auch mit diesem Tool können Beiträge geplant, interne Abläufe abgewickelt und Daten analysiert werden. Dabei wird die Mehrheit der herkömmlichen Plattformen unterstützt. Auch hier gibt es eine kostenlose Testversion, bevor ein individuelles Paket zusammengestellt werden kann.
Agorapulse: Im Gegensatz zu Sprout Social und Hootsuite bietet Agorapulse zusätzlich eine Social Inbox, über die sämtlich eingehenden Nachrichten aus den sozialen Netzwerken verwaltet und beantwortet werden können. Die kostenlose Testphase beträgt hier 30 Tage, anschließend kann ein passendes Paket ausgewählt werden.
2. Social-Media-Analyse- Tools
Diese Tools dienen vordergründig der Beurteilung Eurer Strategien und Kampagnen, die auf den verschiedenen Plattformen umgesetzt werden. Es können beispielsweise Interaktionen und Reichweiten verglichen sowie die bestmöglichen Zeitpunkte für Social-Media-Posts herausgefunden werden.
Keyhole: Mit diesem Tool können Twitter-, Instagram- und Facebook-Accounts analysiert und in übersichtlichen Grafiken dargestellt werden, was das Erfassen und Tracken der Daten vor allem für Starter sehr erleichtert.
Quintly: Hier können sämtliche Insights an einem Ort eingesehen und die einzelnen Performances der Plattformen auf einen Blick verglichen werden. Unterstützt werden Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter, Google, LinkedIn und YouTube.
Sendible: Mit Sendible könnt Ihr Inhalte planen und veröffentlichen, sowie deren Performance messen. Bevor die Beträge veröffentlicht werden, können sie auf der jeweiligen Plattform als Vorschau eingestellt werden. Außerdem ist die Planung von Antworten zu Kommentaren und Nachrichten sowie Hashtags im Vorfeld möglich.
3. Marktforschungstools
Diese Tools sind besonders wichtig, wenn es darum geht, herauszufinden, welche Themen die User in den sozialen Medien am meisten interessieren.
BuzzSumo: BuzzSumo zeigt häufig geteilte Inhalte zu bestimmten Keywords auf und gibt so Aufschluss darüber, was aktuell bei den Nutzer:innen auf Social Media gefragt ist.
Tweepsmap: Dieses Tool ist speziell auf Twitter ausgerichtet und identifiziert Themen, die aktuell sehr beliebt sind, bis auf die Städte-Ebene. Ortsbezogene Analysen sind eine große Unterstützung für das Posten von Inhalten zum passenden Zeitpunkt. Damit können sowohl die Engagement-Rate als auch die Reichweite erheblich gesteigert werden.
Um den für Euch richtigen Mix an Tools zusammenzustellen, solltet Ihr im Vorfeld genau überlegen, welche davon wirklich sinnvoll für das Erreichen Eurer gesetzten Ziele sind. Ein guter Anhaltspunkt: Je mehr Kanäle betreut werden und je größer das mitwirkende Team, desto mehr sollte ein Social-Media-Tool können.
Fazit zur Social-Media-Optimierung
Abschließend ist zu sagen, dass es Unternehmen in der Online-Welt durch eine gut durchdachte Social-Media-Optimierung möglich ist, die eigene Website, das eigene Business und den eigenen Content noch besser auf den sozialen Plattformen zu präsentieren. Dabei wird nicht nur die Reichweite erhöht, sondern gleichzeitig auch das Image verbessert, Leads generiert und Verkäufe der eigenen Produkte und Dienstleistungen angekurbelt.
Zahlreiche verschiedene Tools können dabei helfen, sowohl die Inhalte als auch die gesamte Internetpräsenz optimal aufzubereiten, zu organisieren, zu überprüfen und zu analysieren. Neben SEO und SEA wird auch SMO immer mehr zu einem wichtigen und unverzichtbaren Teilaspekt jeder erfolgreichen Marketing-Strategie – so auch von Eurer.