Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen: Wie du durch Angebote ein attraktiverer Arbeitgeber wirst
Erfahre, warum du Benefits für Mitarbeiter*innen anbieten solltest und wie du sie am effizientesten etablierst
- Wie können Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aussehen?
- Wie kannst du Mitarbeiter-Benefits in deinem Unternehmen einsetzen?
- Was hilft dir beim Umsetzen von Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?
- Fazit: Mit diesen Extras bietest du deinen Mitarbeitenden Corporate Benefits
Hand aufs Herz: Liest du dir Stellenanzeigen von vorn bis hinten komplett durch? Wahrscheinlich steht bei den meisten neben der Jobbeschreibung bzw. den Anforderungen hauptsächlich eins hoch im Kurs: die Benefits. Aber wieso ist dieser Abschnitt auf Jobsuche so relevant?
Und wenn du als Arbeitgeber*in Mitarbeiter-Benefits in die Jobanzeige schreibst, solltest du dir bewusst sein, dass diese unscheinbare Auflistung mitunter darüber entscheiden kann, ob sich qualifizierte Leute auf den Job bewerben oder nicht.
In diesem Artikel stellen wir dir die sogenannten Corporate Benefits vor und beweisen dir, dass du als Personalverantwortliche*r unbedingt eine digitale Lösung nutzen solltest, um sie einzuführen und zu managen.
Wie können Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aussehen?
Früher war die Rechnung einfach: Du arbeitest als Arbeitnehmer*in und im Gegenzug zahlt dir dein Arbeitgeber Gehalt oder Lohn. Da entschied noch das Geld darüber, ob du einen Job annimmst, kündigst oder wechselst. Heute ist es nicht mehr so einfach, denn die Generation, die nun ins Arbeitsleben startet, ist die Gen Z (geboren zwischen 1997 und 2012). Diese legt schon länger mehr Wert auf andere Faktoren, die sogenannten Mitarbeiter-Benefits.
Auf dem internationalen Arbeitsmarkt fallen meist die Begriffe Corporate Benefits oder Employee Benefits (Firmen-Vorteile), während wir die Zusatzleistungen im deutschsprachigen Raum vielerorts Mitarbeiterangebote, Mitarbeitervorteile, Vorteilsprogramme oder eben Mitarbeiter-Benefits nennen. Gemeint sind alle finanziellen, materiellen (Sachgüter) oder immateriellen Gefälligkeiten, die Arbeitgebende ihren Teams erlauben oder ermöglichen können.
Das kann von einer simplen Küchenausstattung über eine Tischtennisplatte im Büro bis zu Sonderurlaub oder Workation (gemeinsame Arbeitsreisen) alles Mögliche sein. In mehreren Job-Portalen werden immer wieder dieselben beliebten Benefits angegeben:
- Flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit, Überstundenregelungen und Co.)
- Home-Office-Regelung, Hybrides oder Remote-Arbeiten
- Ausstattung der Arbeitsorte (wie Büros) sowie technische Ausstattung
- Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld, Boni oder Prämien
- Betriebliche Altersvorsorge (bAV) oder betriebliche Krankenversicherung (bKV)
- Mobilität (Jobrad, ÖPNV-Ticket, Tankgutschein, Parkplatz etc.)
- Verpflegung (Kantine, Essenszuschüsse, Büroküche usw.)
- Sportkurse und Gesundheitsprogramme
- Mitarbeiterrabatte (für das eigene Sortiment oder bei anderen Unternehmen)
- Betreuungszuschläge für KiTas
- Fort- oder Weiterbildungen
- Events, Feste, gemeinsame Reisen
- Sonderurlaub bzw. Möglichkeiten auf Freistellung
Arbeitgebende haben also eine Reihe Möglichkeiten, um ihren Mitarbeitenden etwas Gutes zu tun. Und das hat überzeugende Gründe: Indem du nämlich Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den Weg bringst, profitierst du gleich auf mehreren Ebenen:
- Mitarbeiterzufriedenheit
Je nachdem, ob das Mitarbeiterangebot gut ankommt, werden deine Teammitglieder automatisch zufriedener. Im Bestfall merken sie, dass du sehr viel für sie tust und kommen lieber zur Arbeit. Diese Zufriedenheit wirkt sich dann wiederum auf Produktivität und Leistung aus.
- Gesündere Mitarbeitende
Insbesondere, wenn du deinem Team Gesundheitsprogramme oder erholsame Urlaubsregelungen anbietest, profitierst du indirekt von der Fitness. Immerhin wird die Belegschaft weniger krank und liefert gleichzeitig bessere Arbeitsergebnisse.
- Ruf als guter Arbeitgeber
Wenn sich einmal herumspricht, dass dein Unternehmen auf Mitarbeiter-Benefits setzt, steigen die Chancen für dich, offene Stellen zu besetzen. Du kannst zusätzlich die Mitarbeitervorteile in die Jobanzeige aufnehmen und maximierst damit die Bewerbungsrate. Sowohl das Employer Branding als auch die Candidate Jouney sind dann gestärkt.
- Mitarbeiterbindung
Hier kommen gleich mehrere positive Effekte der Benefits zusammen: Wenn du qualifizierte Arbeitskräfte möglichst lange an dein Business binden kannst, sparst du dir Kosten für Recruiting und Onboarding, die bei einer hohen Fluktuation anfallen würden. Außerdem kennen sie Branche, Marke und Arbeitsprozesse irgendwann aus dem Effeff und identifizieren sich immer stärker mit der Firma.
- Alternative zu Gehaltserhöhung und Beförderung
Du verschaffst dir als Unternehmen durch (finanzielle) Mitarbeiter-Benefits einen Vorteil, da du Spielraum in Gehaltsverhandlungen hast. Schließlich signalisierst du einer treuen Arbeitskraft durch mehr Benefits Wertschätzung, ohne direkt das Scheckbuch zücken zu müssen. Zudem fallen Sachgüter bis 50 € in den steuerfreien Bereich, was bedeutet, dass Mitarbeiter-Benefits in dieser Preiskategorie sehr viel sinnvoller als eine Brutto-Gehaltserhöhung von 50 € sind.
- Soziale Komponente
Auf der einen Seite ermöglichen Benefits wie Kinderbetreuung deinem Team zu zeigen, dass du ihnen den Rücken stärkst. Auf der anderen Seite bringst du Teamzusammenhalt und Arbeitsklima voran, wenn mehrere Mitarbeitende etwa gemeinsam essen oder Sport machen können.
Wie kannst du Mitarbeiter-Benefits in deinem Unternehmen einsetzen?
Nachdem du nun weißt, was Corporate Benefits sind, wie sie aussehen können und warum sie gleich mehrere Gewinne für dein HR-Management bieten, geht es nun an die Umsetzung. Doch angesichts dieser breiten Palette an Möglichkeiten musst du dir gut überlegen, wie du dein Budget investieren möchtest. Es ist keinem geholfen, wenn du einen Obstkorb hinstellst, aber dein Unternehmen ohnehin remote-first aufgestellt ist. Oder wenn du teure Leasing-Räder anschaffst, aber die meisten sowieso mit der Bahn zum Office kommen.
Das stellt eine große Hürde dar, dass Firmen zwar Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anbieten möchten, aber nach Gießkannenstrategie bestimmen, wie das Geld für alle gleichermaßen eingesetzt wird. Insbesondere bei Sachgütern droht die Gefahr, dass sie nicht bei den Arbeitnehmer*innen ankommen und die Geschäftsführung dies mit Unzufriedenheit oder Undankbarkeit verwechselt. Des Weiteren muss die zuständige Personalabteilung diese Mitarbeiter-Benefits erst einmal einführen und dann in regelmäßigen Abständen mitunter neu budgetieren. Wenn für alle Kosten entstehen, aber das Angebot nur die Hälfte der Personen annimmt, ergibt dies eine Minusrechnung für die HR-Bilanz.
Was hilft dir beim Umsetzen von Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?
Es muss also eine einfache Softwarelösung zur Benefit-Verwaltung her.
Und eine dieser Softwarelösungen ist :pxtra. Das Tool hat es sich zur Aufgabe gemacht, Benefits zu personalisieren. Entgegen dem Gießkannenprinzip erlaubt die digitale Plattform in Form einer App die individuelle Verwendung des Budgets.
Du als Arbeitgeber*in bestimmst immer noch, wie viel Benefit-Budget jede*r aus deinem Team zur Verfügung hat. Aber es liegt einzig an den Mitarbeitenden selbst, wie sie den Betrag aufteilen und verwenden – und das können sie jederzeit neu festlegen. Immerhin ändern sich Lebensphasen, Situationen oder auch die Bedürfnisse der Einzelpersonen.
:pxtra lässt sich sowohl mobil auf dem Smartphone als auch mit der Desktop-App verwenden.
:pxtra ist ein 2022 gegründetes Start-up aus Rostock und überzeugte bislang Kunden wie Lacoste, die Median Kliniken oder Leica Geo Systems. Es richtet sich im Grunde an alle Unternehmen, speziell aber an kleine und mittelständische Betriebe. Die Mitarbeiter-App arbeitet viel mit Automatisierungen und ermöglicht den Employee-Selfservice durch eine intuitive Bedienung. Weitere Vorteile der Software sind:
- Zentraler Ort für alle Benefits (statt separater Portale und Oberflächen)
- 80 Schnittstellen mit HR-Tools für die Stammdatenübernahme (Personio, Kenjo etc.) sowie mit Buchhaltungstools (u. a. DATEV, Sage, SAP)
- Sachbezugsgutscheine in digitaler Form (80 % Zeitersparnis und mehr Transparenz)
- Digitalisierte Belegverwaltung
- Korrekte Aufführung in der Lohnabrechnung (weniger Aufwand für deine Buchhaltung)
- Steuerliche Vorteile sind einsehbar
Der USP der Benefit-App ist also die Bündelung sämtlicher Schritte und Prozesse: Kommunikation, Angebot, Durchführung und Abrechnung – alles steuerbar über die Anwendung von :pxtra.
Die Benefit-App :pxtra ist als Schnittstelle mit Buchhaltungssoftware und ERP-Systemen integrierbar.
Fazit: Mit diesen Extras bietest du deinen Mitarbeitenden Corporate Benefits
In Zeiten von Fachkräftemangel, demografischem Wandel und Strukturwandel können es sich Arbeitgebende (fast) nicht mehr leisten, ihren Mitarbeitenden – und Bewerber*innen – nur Geld anzubieten. Corporate Benefits sind die neue Norm, um dem Arbeitnehmermarkt sowie dem War for Talents entgegenzutreten. Und wenn du deinem Team Home-Office und Bürohunde ermöglichst, maximierst du nicht nur die Chance auf gute Bewerbungen. Du stärkst deinen Ruf als attraktiven Arbeitgeber, die Mitarbeitertreue und Zufriedenheit samt Arbeitsklima.
Es wird geschätzt, dass zwar 86 % aller Beschäftigten Mitarbeiter-Benefits von ihren Arbeitgebenden erhalten, aber nur 32 % diese auch wirklich nutzen. Das lässt darauf schließen, dass die falschen Benefits für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen implementiert werden oder dass die Arbeitnehmenden die Vorteilsprogramme nicht abrufen können.
Beides kannst du optimieren, indem du eine App für die Benefit-Verwaltung wie die von :pxtra einsetzt. Dann können deine Arbeitskräfte eigenständig mitentscheiden, wie sie das Geld einsetzen. Du profitierst von sämtlichen Vorteilen der Benefits und das bei geringeren Kosten – als würde die HR-Abteilung Angebote selbst einholen und die Buchhaltung die Abrechnung stets neu anpassen. Wenn Mitarbeitervorteile das Extra für dein Team sind, ist :pxtra das Extra für deine Personalverwaltung.