Wie du mit No-Code dein Marketing verbessern und automatisieren kannst

Unser Gastautor erklärt dir, was No-Code Marketing ist und wie du dir mit No-Code Plattformen die Arbeit leichter machen kannst

Wer früher eine App im App Store veröffentlichen wollte, musste Entwickler*in sein und Wochen- oder sogar Monatelang daran arbeiten. Heute kannst du das selbst innerhalb weniger Tage - alles, was du brauchst, ist ein bisschen Zeit und Internetzugang. Und das, wenn man mich fragt, bedeutet No-Code

In diesem Artikel lernst du, was No-Code-Marketing ist und wie du dir mit No-Code-Plattformen die Arbeit leichter, schneller und besser machen kannst!

Was bedeutet No-Code?

No-Code ist ein Ansatz, der es ermöglicht, Softwareanwendungen zu bauen, ohne traditionelle Programmierkenntnisse. Dabei ist No-Code streng genommen keine einzelne Technologie an sich, sondern vielmehr ein Sammelbegriff für verschiedene Software Tools, welche den Zugang zur Entwicklung von Software zu vereinfachen oder überhaupt erst ermöglichen. 

Anstelle von klassischem, in Zeilen geschriebenen Code machen No-Code-Tools von sogenannter visueller Programmierung Gebrauch. Das bedeutet, dass du in einem visuellen Editor verschiedene Komponenten per Drag-and-Drop zu einer fertigen Anwendung verbauen kannst. 

Glide No-Code Editor

Oft wird bei No-Code von der „Demokratisierung von Tech“ gesprochen. Bisher war die Entwicklung von Software Entwickler*innen vorbehalten. Dank No-Code können jetzt viel mehr Menschen ihre Ideen in digitale Produkte umsetzen oder Automatisierungen bauen - und haben damit quasi ein Mitspracherecht bei der Entwicklung von Software und der Arbeit mit Software. 

Software bezieht sich dabei aber nicht nur auf Apps oder Webseiten, sondern geht weit darüber hinaus. Mit No-Code kannst du auch Datenbanken verwalten, Server einrichten oder auch digitale Prozesse automatisieren. Vor allem letzteres ist interessant fürs Marketing.

Darüber hinaus gibt es noch den Begriff Low-Code. Low-Code macht ähnlich wie No-Code überwiegend von visuellen Editoren Gebrauch. Low-Code-Tools erfordern jedoch ein größeres Verständnis von der Architektur digitaler Produkte als No-Code-Tools und müssen oft mit Code kombiniert werden. Low-Code-Tools zielen vor allem darauf ab, dass klassische Entwickler*innen Geschäftsanwendungen schneller erstellen können. No-Code-Tools hingegen zielen eher darauf ab, dass Nicht-Entwickler*innen (auch bekannt als Citizen Developer) eigene Anwendungen bauen. Die Grenzen zwischen No-Code und Low-Code sind aber oft fließend. 

Wie kann No-Code das Marketing im Unternehmen verändern?

Der Einsatz von No-Code im Marketing Team ermöglicht den Zugang zur Anwendungsentwicklung, unabhängig von der IT-Abteilung. Das steigert nicht nur die Flexibilität im Team, sondern ist auch wesentlich schneller und kostengünstiger. Das Marketing Team kann somit schnell und flexibel auf neue Trends und Veränderungen reagieren.  

No-Code kann dir z.B. helfen, mehr Content zu produzieren, ganz neue Ideen umzusetzen, mehr über deine User zu erfahren und viel, viel mehr. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort “dir“. Denn Entwickler*innen können selbst oft schnell Skripte und Algorithmen coden, mit denen sie sich schnell Informationen holen oder Automatisierungen bauen können. Mit No-Code kannst du und jede*r andere in der Marketingabteilung das endlich auch. No-Code kann somit die Arbeitsweise und die Geschwindigkeit im Marketing Team positiv verändern. 

Jede*r aus dem Marketing Team kann mit No-Code-Tools schnell mal etwas ausprobieren. Eine neue Landingpage aufsetzen? Kein Problem. Einen Lead Funnel automatisieren? Easy. Einen App Prototyp bauen? Definitiv machbar. 

Welche Vorteile hat No-Code-Marketing?

Die Vorteile von No-Code sind vielschichtig. Einige unserer Favoriten für Marketing Teams, die wir gut von unseren Kunden bei VisualMakers kennen, haben wir hier für dich aufgelistet. 

Schnelligkeit und Unabhängigkeit

Die Situation: Du möchtest nur eine kleine, aber wichtige Sache am Layout einer Landingpage anpassen. Der Kollege aus der IT-Abteilung ist aber gerade nicht verfügbar - also verzögert sich die Änderung unnötig.

No-Code ermöglicht es dir Apps, Landingpages, Formulare oder Workflows schnell zu erstellen oder abzuändern, ohne auf die IT-Abteilung oder externe Entwickler warten zu müssen. Das beschleunigt die Umsetzung von Kampagnen und die Anpassung an Marktveränderungen.

Der verbesserte Zugang zu Tech

Die Situation: Du brainstormst mit deinen Kolleg*innen, ob ihr für eine Kampagne eine App launchen könnt. Könnt ihr denn einfach so eine App im App Store veröffentlichen? Und wie lange dauert das? 

Sich als Marketer mit No-Code auszukennen, hilft dir dabei, Tech nicht nur besser zu verstehen, sondern auch selbst umzusetzen. In der obigen Situation könntest du z.B. vorschlagen, eine Progressive Web-App statt eine Native App zu bauen. Das ist nicht nur schneller, sondern auch zugänglicher für die User*innen. 

Das Verständnis für Themen wie Datenbanken, Servern und Co. scheint auf den ersten Blick nicht relevant für dein Marketing Team. Aber wenn es z.B. um die Daten einer User*innen geht, kann es von Vorteil sein, zu verstehen, wie und wo deine Daten gehostet werden und wie du das vielleicht sogar selbst ändern kannst, wenn notwendig. 

Exkurs: Progressive Web-Apps sind Web-Apps, die im Web - also über einen Browser - laufen. Nutzer*innen können die App über den Browser auf ihrem Smartphone installieren, allerdings nicht über den App Store herunterladen. Ist die App einmal installiert, merken die User*innen im Zweifel gar nicht, um welche Art App es sich handelt. Der Vorteil von PWAs (Progressive Web-Apps) liegt vor allem in der Geschwindigkeit - eine native App, die du aus dem App Store installierst, muss quasi zweimal entwickelt werden: einmal für iOS und einmal für Android. Da PWAs im Web laufen, reicht dafür eine Code-Basis.  

2 Handys

Diese App sieht aus wie eine ganz normale mobile App, ist aber in Wirklichkeit eine PWA. 

Verbesserte Zusammenarbeit über Abteilungen hinweg

Situation: Du setzt dich eine Stunde mit der IT-Abteilung zusammen, um ihnen zu erklären, wie eine Automatisierung aussehen soll und welche Informationen wie verarbeitet werden sollen. Eine Woche später steht die Automatisierung und tut genau das, was du NICHT wolltest. Woran hat es gelegen?

Manchmal fühlt es sich so an, als würden IT-ler*innen eine andere Sprache sprechen (ganz abgesehen von den Programmiersprachen). No-Code hilft dank der “visuellen Sprache“ dabei, diese Hürde zu überwinden. Mit Tools wie Figma oder softr kannst du zum Beispiel erste Mock-ups erstellen, mit denen es deutlich leichter wird, der IT-Abteilung deine Wünsche zu erklären, ohne dass dabei wichtige Informationen auf der Strecke bleiben. 

Das Ganze gilt aber auch für andere Teams. Zum Beispiel können sich Designer*innen und Produktmanager*innen wesentlich besser einbringen und gemeinsam an Projekten arbeiten, wenn alle die gleiche Sprache sprechen. Anpassungen werden besser kommuniziert, Änderungen folgen schneller und Feedback Loops werden effektiver.

Fokus auf Kernstärken des Marketing Teams

Situation: Es soll eine neue Ad Campaign inklusive Landingpage und Lead Funnel aufgesetzt werden. Das kostet dich jedes Mal mehrere Stunden und ist eine Sammlung an nervigen und repetitiven Schritten. Da die Zeit knapp ist, investierst du gar nicht erst viel Zeit in kreative Prozesse und machst dich dran, die Kampagne aufzusetzen.

Diese und viele andere Prozesse können einfach automatisiert werden. Wenn das Marketing Team sich darüber bewusst ist und dazu die notwendigen Fähigkeiten hat, diese Automatisierungen selber zu bauen, kann es mehr Zeit mit anderen Dingen verbringen. Durch den Abbau technischer Hürden kannst du dich z.B. stärker auf kreative und strategische Aspekte deiner Arbeit konzentrieren. Somit kannst du mehr Zeit in andere Aspekte der Kampagnen stecken und z.B. auch einen stärkeren Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden legen.

Rapid Prototyping & Testing

Situation: Ihr wollt einen neuen AI Chat-Assistenten auf der Webseite einrichten, um Kunden zu helfen und neue Leads zu gewinnen. Zum Launch des Assistenten sollen 45.000 € in eine Werbekampagne fließen. Der Geschäftsführer vertraut darauf, dass sich das Investment rentiert und eure Audience den Assistenten wirklich nutzt. Wie kannst du das sicherstellen?

Rapid Prototyping und Testing sind dank No-Code-Tools so einfach und zugänglich wie nie zuvor. Bevor ihr z.B. die Entwicklung des Assistenten in Auftrag gebt, kannst du beispielsweise selber in wenigen Tagen eine Testumgebung einrichten. Du baust mit softr eine Landingpage, mit Voiceflow einen Chatbot und mit Tally ein Feedbackformular. Die Daten aus dem Formular schickst du mit Make in ein Rows Dashboard, welches du dann der Geschäftsführung präsentierst. 

Diese Art und Weise von Trial-and-Error ermöglicht es dir, das Risiko so weit wie möglich zu minimieren.

VisualM

Für welche Anwendungsbereiche lässt sich No-Code im Marketing anwenden?

No-Code findet im Marketing viele Anwendungen. Im Folgenden findest du einige Praxisbeispiele. Dafür habe ich das Ganze grob in zwei Bereiche aufgeteilt: „Mehr Output in weniger Zeit“ und „Zugang zu ganz neuen Möglichkeiten“.

1. Mehr Output in weniger Zeit 

Hierzu gehören alle Prozesse und Aufgaben, die du mit No-Code automatisieren und verkürzen kannst. Aber auch solche Aufgaben, die du nun ohne die Abhängigkeit von der IT-Abteilung selber und somit schneller erledigen kannst. 

Selbstgebauter Content Kalender mit automatischen Posting

Bei Preisen von 99 €/Monat und mehr kann sich leider nicht jedes Marketing Team Tools wie Hootsuite und Co. leisten. Dank No-Code musst du das auch nicht. Du kannst dir ganz einfach einen eigenen automatisierten Content Kalender bauen. 

Dieses Content Kalender Template von Make zeigt dir, wie es geht. Ein Mal am Tag schaut es in Airtable rein (dort, wo dein Content Kalender ist) und filtert die Posts heraus, die veröffentlicht werden sollen. Dann schaut die Automatisierung, ob es sich um ein Foto oder Video handelt, macht den Post und markiert im Content Kalender den Post als erledigt. 

Make automatisierter Content Kalender

Klar, das Ganze ist zunächst etwas mehr Arbeit als die klassischen Social Media Tools. Dafür kannst du das Ganze aber 100 % nach deinen Bedürfnissen bauen und individualisieren ohne,  dass dabei die Preise ins unermessliche steigen. 

Passend hierzu ist ein Template für den Airtable Content Kalender.

Front-End für deinen Content Kalender

Mit softr kannst du bei deinem eigenen Content Kalender noch einen drauflegen. Softr bietet die Möglichkeiten, Apps zu bauen, die u.a. auf Airtable Daten basieren. Für deinen Content Kalender bedeutet das, dass du in wenigen Klicks zu deinem Airtable Daten noch ein schönes Front-End haben kannst. Damit können dann alle Social Media Kolleg*innen arbeiten, ohne sich erst mal mit Airtable auseinandersetzen zu müssen. Dieses Template für einen Content Kalender ist deine Steilvorlage dafür.

Softr Content Kalender

 Automatisiertes User Engagement

Wenn du viele Kommentare auf deine Posts kriegst, kann es ganz schön schwer sein, auf alles zu antworten. Vor allem, wenn du z.B. Gewinnspiele machst, die meist mit einer Flut an Kommentaren einhergehen. Nur gut, dass du das ganz einfach automatisieren kannst. 

Dieses Make Template für Auto-Reply macht es vor. Es hält Ausschau nach neuen Kommentaren und antwortet dann von selbst auf diese. 

Um das ganze noch personalisierter zu machen, könntest du z.B. auch ein OpenAI Modul dazwischen schalten und OpenAI ChatGPT anweisen, dass es eine individuelle Antwort verfassen soll, basierend auf dem Kommentar. Du könntest ChatGPT dann auch zu verstehen geben, dass es dich benachrichtigen soll, wenn ein Kommentar eine Frage ist, sodass du die Antwort selber verfassen kannst.

Automatisierter KPI Bot

Wenn du aus euren Social Media Zahlen wöchentliche KPI Reports erstellen musst, und das bisher manuell getan hast, dann habe ich gute Nachrichten für dich: Das musst du nicht. 

Das hier ist zum Beispiel ein Make Template, welches sich automatisch Metriken wie Impression, Reach, Views etc. aus Instagram herauszieht und automatisch in einem Google Sheets speichert. Hier kannst du einstellen, wann und wie oft das Ganze passieren soll.

In diesem Video von uns, findest du auch eine Anleitung, um einen Slack KPI Bot zu bauen.

Dieses Szenario kannst du beliebig erweitern. Zum Beispiel kannst du die Zahlen aus Instagram auch direkt in Slack pushen, um dem Marketing Team tägliche Updates zu geben. Außerdem kannst du Wenn-Dann-Bedingungen einstellen, für besondere Ereignisse. Erreicht ein Video z.B. weit mehr Views als üblich, kannst du einstellen, dass du dafür eine spezielle Benachrichtigung bekommst. 

Paid Campaigns Automatisieren

Jedes Mal aufs neue Ad Campaigns zu bauen kostet Zeit und Nerven. Aber auch das ist eine perfekte Aufgabe, um automatisiert zu werden. Denn sie ist simpel, repetitiv und kostet dich im Zweifel mehrere Stunden die Woche. 

Tools wie Kitchn.io nehmen dir diese Last ab, in dem sie dir ermöglichen, das Aufsetzen von Paid Campaigns komplett zu automatisieren. Zudem bietet es weitere hilfreiche Features wie das Überprüfen von Links und die Anbindung an Tools wie Airtable oder monday.com

2. Zugang zu ganz neuen Möglichkeiten

Neben der potenziellen Zeiteinsparung, eröffnet dir der Einsatz von No-Code die Möglichkeit, ganz neue Sachen auszuprobieren, von denen du vorher gar nichts wusstest.

Automatisierte Erstellung von Grafiken

Stell dir vor, du postest mehrmals die Woche Grafiken für eine Serie von Posts. Das könnten zum Beispiel Event Speaker Ankündigungen sein. Aber auch Zertifikate oder auf deine User individualisierte Grafiken, die sie reposten sollen, sind möglich.

Das alles händisch zu erstellen, ist zeitaufwendig. Nur gut, dass es Tools wie Bannerbear oder Placid gibt. 

Diese No-Code-Tools erlauben es dir, die Erstellung von Creatives zu automatisieren. Alles, was du dafür tun musst, sind Templates erstellen und dem Tool zu verstehen geben, welche Inhalte in welchen Platzhalter platziert werden sollen. 

Zusammen mit deinem automatisierten Content Kalender sparst du dir hiermit noch mehr Zeit! 

Next-Level Personalisierung 

Deine User im Newsletter mit ihrem Vornamen ansprechen, ist ein alter Hut. Das kennen und können wir mittlerweile (hoffentlich) alle. Aber Personalisierung ist nun mal ein mächtiges Tool. Wie kannst du die Personalisierung deiner Kommunikation also auf das nächste Level bringen?

Personalisierte Formulare

Tools wie Typeform oder Tally erlauben es dir, nicht nur schöne und einfache Formular-Experiences selber zu bauen, sondern diese auch über Bedingungen zu personalisieren. So kannst du z.B. Lead Formulare bauen, die sich dynamisch an die Antworten der Besucher anpassen. Leads, die potenziell interessanter für das Sales Team sind, bekommen dann andere Fragen und ihre ganz eigene Experience. 

Personalisierte Follow-ups

Nach dem deine Leads das Formular abgeschickt haben, kannst du mit Tools wie make (zuvor Integromat) oder Zapier, für jede mögliche Kombination aus Antworten ganz eigene Pfade kreieren, damit deine Leads per E-Mail genau die Informationen erhalten, die sie brauchen. 

Automatisiertes Leads Scoring

Nachdem du dank deines personalisierten Formulars nun viele neue Leads gewonnen hast, kannst du diese mit einer Kombination aus Make, Apollo und ChatGPT automatisiert bewerten lassen. Apollo.io zieht sich basierend auf der E-Mail-Adresse des Leads weitere relevante Informationen aus dem Internet. ChatGPT kann dann mit diesen Informationen und basierend auf deiner Kundenhistorie bewerten, ob und wie interessant ein Lead ist. 

Selber Webseiten und Apps bauen

Wie oben bereits erwähnt, kannst du mit No-Code-Tools auch einfach deine eigenen Webseiten und Apps bauen - unabhängig von Entwickler*innen oder externen Agenturen. Neben Softr bieten Adalo oder Glide die Möglichkeit, in wenigen Handgriffen deine ganz eigenen Lösungen zu bauen. Machst du z.B. das Marketing für eine Kaffeemarke, könntest du ganz einfach eine Webseite oder sogar eine App erstellen, bei der potenzielle Kunden sehen können, in welchen Stores dein Kaffee verkauft wird. 

Machst du Marketing für einen Restaurant Guide? Wieso dann nicht einfach eine progressive Web-App bauen, bei der Leser*innen ihre eigenen Restaurant Erfahrungen bei dir veröffentlichen können. 

Unsere Tool-Favoriten fürs Marketing von VisualMakers: 

make (zuvor Integromat) und Zapier - die Powertools zum Automatisieren über tausende Tools hinweg.

softr und Glide - die schnellste Art, schöne Apps zu bauen.

Typeform, Heyflow und Tally - schöne und personaliserte Userflows für bessere Conversions.

Bannerbear und Placid - automatisierte Erstellung von Grafiken, Creatives und mehr. 

Brevo (ehemals Sendinblue) und ActiveCampaign - Tools für schöne Newsletter und personalisierte Kampagnen.

Apollo.io - die einfachste Art, Leads mit relevanten Informationen anzureichern.

Pipedrive und HubSpot Marketing Hub - einfache CRMs, um deinen Leadflow zu verbessern. 

OpusClip - automatisierte Shorts und Reel Erstellung mit AI.

Rows.com - moderne Spreadsheets für schöne Dashboards. 

Mehr Tools findest du in der No-Code Kategorie von OMR Reviews. 

Beispiele für erfolgreiches No-Code-Marketing: Der No-Code Navigator von VisualMakers

Der No-Code Navigator von VisualMakers hilft dir in erster Linie, das richtige No-Code-Tool für dein Projekt zu finden. Natürlich dient VisualMakers das Ganze auch als großartiger Lead Magnet. Das Ganze ist dabei so einfach wie genial.

Über ein einfaches Tally Formular können Besucher der Webseite Fragen beantworten, um das zu ihnen passende No-Code-Tool zu finden. Die Empfehlung ist dabei aber nicht irgendeine generische, sondern wird mit make (zuvor Integromat) und OpenAI ChatGPT basierend auf den Eingaben aus dem Tally Formular individuell erstellt und dann über ein Brevo (ehemals Sendinblue) Template verschickt. Die Informationen über die Leads sammeln sich in einem Rows Dashboard. Leads, die basierend auf ihren Eingaben automatisch als besonders interessant eingestuft wurden, werden in eine besondere Liste gepackt, um vom Sales Team kontaktiert zu werden.

Make Automation No-Code Navigator

Das Aufsetzen dieser Automatisierung hat etwa 2 Tage gedauert und wurde 100 % vom Marketing selbst umgesetzt. Seit der Veröffentlichung liefert sie monatliche Hunderte Leads. Hier kannst du den Tool Navigator ausprobieren. 

Fazit

Mehr Macht den Marketern! No-Code ermöglicht es endlich, die geballte Kreativität der Marketingabteilung mit den Möglichkeiten der heutigen Tech-Welt zu vereinen. Wenn du also das nächste Mal denkst „Hmm, aber ich kann ja gar nicht programmieren“, denk daran, dass das keine Ausreden mehr ist. Und auch wenn viele Tools zunächst nicht ganz so einfach sind: es lohnt sich, die nötige Zeit aufzubringen. Dieser Einsatz wird sich später vielfach rentieren - sowohl gemessen an gesparter Zeit als auch an der Qualität deiner Arbeit im Marketing.  

Wenn du mit No-Code starten möchtest und in die ersten Tools reinschnuppern willst, meld dich zu unserem kostenlosen No-Code Fundamentals Kurs an. Du erstellst deine erste eigene App, deine eigene Datenbank und deine ersten Automatisierungen. Ganz viel Spaß damit! 

Adriano Villa Bascón
Autor*In
Adriano Villa Bascón

Adriano ist No-Code Experte und bei VisualMakers fürs Kreative zuständig. Er ist der Kopf hinter den No-Code Fundamentals Kurse von VisualMakers. Darüber hinaus ist er auch der Co-Host vom VisualMakers Podcast.

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