Erfolgsfaktor Mitarbeiterzufriedenheit: So werden zufriedene Mitarbeitende dein Wettbewerbsvorteil
In diesem Artikel geht es um die wachsende Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit und Strategien, wie Unternehmen diese durch gezielte Maßnahmen fördern können
- Die Basis: Modelle und Theorien zur Mitarbeiterzufriedenheit
- Die Vorteile einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit liegen auf der Hand
- Diese Faktoren haben Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit
- Mitarbeiterzufriedenheit steigern – diese 10 Tipps helfen dir dabei
- Talent-Magnet: Gute Führungskräfte ziehen gute Mitarbeitende an
- Mitarbeiterzufriedenheit messen – so geht‘s
- Mitarbeiterzufriedenheit steigern – HR-Tools die dich unterstützen
- Fazit: Nutze den Vorteil Mitarbeiterzufriedenheit für dein Unternehmen
- Checkliste Mitarbeiterzufriedenheit
In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt die Mitarbeiterzufriedenheit zunehmend an Bedeutung. Zufriedene Mitarbeitende sind produktiver und loyaler. Sie tragen maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Dabei gibt es eine Reihe von Stellschrauben, wie du die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden steigern kannst. Zu den Haupteinflussfaktoren zählen das Arbeitsumfeld und das Gehalt, aber auch flexible Arbeitsmodelle, persönliche Weiterbildungsangebote sowie die Führungs- und die Unternehmenskultur. Im Folgenden erfährst du mehr über die verschiedenen Aspekte der Mitarbeiterzufriedenheit, von der Definition über Einflussfaktoren bis hin zu konkreten Maßnahmen, wie du sie steigern kannst.
Mitarbeiterzufriedenheit beschreibt das positive Gefühl und die Einstellung von Angestellten gegenüber ihrer Arbeit und ihrem Arbeitgeber. Das wäre die Definition in Kürze. Wobei sich die Mitarbeiterzufriedenheit auf die allgemeine Einstellung zur Arbeit bezieht, während die Mitarbeitermotivation die Bereitschaft zum Handeln beschreibt. Beides entsteht, wenn die Erwartungen der Mitarbeitenden an ihre Arbeit und das Arbeitsumfeld erfüllt oder sogar übertroffen werden. Das macht aber nicht nur die einzelne Person zufrieden, sondern auch das gesamte Unternehmen, wenn man so will. Denn Personalzufriedenheit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen, da sie Aspekte wie Produktivität, Fluktuation und Unternehmensimage beeinflusst.
Die Basis: Modelle und Theorien zur Mitarbeiterzufriedenheit
Wer sich mit dem Thema Mitarbeiterzufriedenheit näher beschäftigt, stößt auf verschiedene Modelle und Theorien, beispielsweise den sogenannten Motivationstheorien. Ich gehe im Folgenden kurz auf die drei wichtigsten ein:
Bedürfnispyramide nach Maslow
Der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow (1908–1970) postulierte als einer der Ersten, dass Menschen zufrieden sind, wenn ihre Bedürfnisse befriedigt werden – und ordnete diese Bedürfnisse hierarchisch in seiner sehr bekannten Bedürfnispyramide. Diese umfasst folgende Stufen (von unten nach oben):
- Physiologische Grundbedürfnisse
- Sicherheitsbedürfnisse
- Soziale Bedürfnisse
- Individualbedürfnisse
- Selbstverwirklichung
Dazu solltest du wissen: Auch wenn Maslow eines der bekanntesten Modelle ist, gibt es keine empirischen Belege für dieses Modell. Insbesondere die Hierarchie der Bedürfnisse und deren sequenzielle Befriedigung ist fraglich. Die einzelnen Bedürfniskategorien überschneiden sich allerdings mit denen anderer Bedürfnistheorien und können deshalb als relevant erachtet werden. Wir haben diese daher unabhängig ihrer hierarchischen Anordnung in unserer Studie ATTRACTING TALENT 2024 - WAS ARBEITSKRÄFTE HEUTE WIRKLICH WOLLEN genutzt, um im Kampf gegen den Fachkräftemangel Attraction and Retention Factors zu untersuchen. Die Studie entstand in Kooperation mit der Stepstone Gruppe und hat ein klares Ziel: die entscheidenden Faktoren aufzudecken, die Top-Talente anziehen und binden. Der Fokus liegt auf dem individuellen Bedürfnisempfinden der Menschen. Durch diese Perspektive kann es gelingen, effektivere Rekrutierungsstrategien zu entwickeln und die Bindung der Mitarbeitenden zu stärken.
Wer tiefer in das Thema Bedürfnistheorien in der Motivationspsychologie einsteigen möchte, dem kann ich Theorien von Alderfer oder McClelland empfehlen, welche über eine breitere empirische Forschungsgrundlage verfügen.
- ERG-Theorie nach Alderfer: Die ERG-Theorie des US-amerikanischen Psychologen Clayton Alderfers (1940–2015) unterscheidet drei Bedürfniskategorien, die gleichberechtigt nebeneinander existieren und denen seine Theorie ihren Namen verdankt. Dies sind Existenzbedürfnisse (existence needs), Beziehungsbedürfnisse (relatedness needs) und Wachstumsbedürfnisse (growth needs).
- Theorie der Bedürfnisse nach McClelland: Mit diesem Modell legte der US-amerikanische Verhaltens- und Sozialpsychologe David McClelland (1917–1998) ein Modell der Motivation vor. Demnach wird die menschliche Motivation von den drei Bedürfnissen nach Erfolg, Macht und Zugehörigkeit angetrieben.
Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Die Zwei-Faktoren-Theorie des US-amerikanischen Arbeitswissenschaftlers und Psychologen Frederick Herzberg (1923–2000) zählt neben der Bedürfnispyramide von Maslow zu den bekanntesten Motivationstheorien. Gemeinsames Merkmal ist die Klassifikation der Motive menschlichen Handelns. Herzberg unterscheidet dabei zwischen zwei Arten von Faktoren auf die Arbeit:
- Den Motivatoren: Sie sind direkte Einflussfaktoren. Zu ihnen zählen beispielsweise Verantwortung und Anerkennung.
- Den Hygienefaktoren: Damit beschreibt Herzberg Faktoren, die indirekt Einfluss auf die Arbeit nehmen wie zum Beispiel die Vergütung und die Unternehmenskultur.
Die Vorteile einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit liegen auf der Hand
Ein wichtiger Vorteil ist die höhere Mitarbeiterbindung und damit einhergehend eine geringere Fluktuation. Zufriedene Mitarbeitende identifizieren sich mit „ihrem“ Unternehmen und dessen Zielen, was wiederum ihre Motivation und ihr Engagement steigert. Das Ergebnis sind eine verbesserte Produktivität und Effizienz sowie ein geringerer Krankenstand und weniger Fehlzeiten. Last but not least: Auch die Außenwahrnehmung des Unternehmens wird durch zufriedene Mitarbeitende gesteigert, denken wir allein an die Mund-zu-Mund-Propaganda.
Diese Faktoren haben Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit
Die oben genannten Vorteile zeigen: Du solltest dich unbedingt um die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden kümmern, um den Erfolg deines Unternehmens zu sichern und zu erhöhen. Dabei wird die Mitarbeiterzufriedenheit von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Es gibt für dich also eine ganze Reihe von Bereichen, wo du ansetzen kannst, die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden zu stärken:
Neben dem Arbeitsumfeld und den Arbeitsbedingungen spielen auch die leistungsgerechte Vergütung und Sozialleistungen sowie der Führungsstil und die Kommunikation eine entscheidende Rolle. Die Unternehmenskultur und das Betriebsklima müssen stimmen – und hierfür können vor allem Führungspersonen die Weichen entsprechend stellen.
Daneben sind auch persönliche Faktoren dafür entscheidend, wie zufrieden Mitarbeitende mit der Arbeit sind: Eine wichtige Rolle für die Arbeitszufriedenheit spielen die Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten, die das Unternehmen bietet. Hinzu kommen die Jobsicherheit und die Work-Life-Balance. Ebenfalls wichtig sind die Anerkennung und Wertschätzung, die die Person bei ihrer Arbeit erfährt, ihre Autonomie und Entscheidungsfreiheit sowie die Sinnhaftigkeit der Arbeit.
Du siehst: Das Gehalt ist zwar ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, aber längst nicht der einzige. Andere Aspekte wie Arbeitsatmosphäre und Entwicklungsmöglichkeiten sind ebenso bedeutsam.
Unsere oben genannte Studie zeigt so auch, dass das Festgehalt zwar für Personen, die bei ihrem Arbeitgeber bleiben möchten, ganz klar ein wichtiger Bindungsfaktor ist. Für Wechselwillige ist dieser Aspekt jedoch kein schlagendes Argument. Sie interessieren sich zudem stark für individuelle leistungsabhängige Vergütung, Benefits und neue Vergütungsmodelle. Vergütung ist und bleibt also ein entscheidender Attraktivitätsfaktor – sollte jedoch zunehmend mehrdimensional verstanden werden.
Interessant ist auch der Blick in Richtung Arbeitsplatzsicherheit. Hier wird durch die Studie ebenfalls ein Trend sichtbar. Zwar rangiert bei den Arbeitnehmenden noch der klassische, stabile Arbeitsvertrag zusammen mit struktureller Stabilität des Unternehmens an oberster Stelle. Doch das lebenslange Lernen holt auf. Die Verfügbarkeit von entsprechenden Lernangeboten wird vor dem Hintergrund rapider Veränderungen von Jobprofilen und Marktanforderungen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und die Employability von Arbeitnehmenden immer wichtiger.
Auch die Möglichkeiten flexibel zu arbeiten, ob in puncto Arbeitsort oder Zeit, wird für die Menschen immer entscheidender. Die Studie belegt die hohe Bedeutung von Autonomie und Flexibilität auf der “Wunschliste” von Mitarbeitenden.
Mitarbeiterzufriedenheit steigern – diese 10 Tipps helfen dir dabei
Wer diese Faktoren kennt und ernst nimmt, dem liegt eigentlich direkt ein „Erfolgsrezept“ vor, wie er die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen kann. Meine 10 Tipps lauten wie folgt:
- Führe regelmäßige Zufriedenheitsumfragen durch und setze die Ergebnisse dann auch um.
- Implementiere ein (leistungs-)gerechtes und transparentes Vergütungssystem. Dazu zählen intern wie extern faire (also marktübliche) Gehälter sowie attraktive Sozialleistungen.
- Fördere die persönliche und berufliche Entwicklung deiner Mitarbeitenden. Biete Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten an und führe regelmäßige Feedbackgespräche und Mitarbeiterbefragungen durch.
- Schaffe eine Kultur der Wertschätzung und des gegenseitigen Respekts. Fördere allgemein eine positive Unternehmenskultur.
- Biete flexible Arbeitszeitmodelle und Möglichkeiten für Remote-Arbeit und Gleitzeit an.
- Investiere in eine ergonomische und angenehme Arbeitsumgebung. Das erhöht die Zufriedenheit und die Gesundheit deiner Mitarbeitenden.
- Fördere die Work-Life-Balance, denn auch sie trägt zu einem Plus an Zufriedenheit und Gesundheit bei. Schaffe zum Beispiel die Möglichkeit einer Kinderbetreuung oder gesundheitsfördernde Angebote wie Betriebssport.
- Etablieren ein effektives Konfliktmanagement.
- Setze auf eine offene und transparente Kommunikation auf allen Ebenen. Etabliere eine entsprechende Kommunikationskultur in deinem Unternehmen. Kommuniziere Anerkennung und Wertschätzung aktiv. Und beziehe deine Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse ein.
By the way: Auch im Homeoffice fördern eine klare Kommunikation, regelmäßiger Austausch, technische Unterstützung und eine gelebte Vertrauenskultur die Mitarbeiterzufriedenheit. - Fördere den Teamgeist und Zusammenarbeit durch regelmäßige Team- und soziale Events sowie durch Teambuilding-Maßnahmen.
Die Punkte Unternehmenskultur (Tipp 4), Kommunikation (Tipp 9) und Teambuilding (Tipp 10) sehe ich dabei vor allem in der Verantwortung der Führungskräfte – eine gute Gelegenheit für einen kleinen Führungskräfte-Exkurs:
Talent-Magnet: Gute Führungskräfte ziehen gute Mitarbeitende an
Im War for Talent spielen gerade Führungskräfte eine wichtige Rolle. Denn Mitarbeitende verlassen Unternehmen oft wegen der Führungskräfte. Deshalb ist es für Unternehmen heute essentiell, einen klaren Führungsansatz, bestenfalls verankert in einem Leitbild, definiert und durch fähige Führungskräfte zum Leben zu erwecken.
Führungskräfte sind zunehmend in der Verantwortung, als Talent-Magnet zu fungieren. Das heißt, sie müssen nicht nur objektive "harte" Kennzahlen (Management Effectiveness), sondern auch subjektive "weiche" Kennzahlen (Zufriedenheit, Engagement, Commitment) erfüllen – erst dann kann von Führungsqualität gesprochen werden. Mit zunehmendem Einzug von KI und einem sich verstärkenden Kampf um Talente werden diese "weichen" Kriterien und das entsprechende People Management zukünftig immer wichtiger werden.
Mitarbeiterzufriedenheit messen – so geht‘s
Schauen wir uns Tipp 10 einmal genauer an. An erster Stelle stehen die regelmäßigen Zufriedenheitsumfragen – und das ganz bewusst. Sie sind die einzige Möglichkeit, festzustellen, wie zufrieden (oder unzufrieden) deine Mitarbeitenden gerade sind. Nutze diese Möglichkeit und setzte die Ergebnisse um. Ein ausgedruckter Sinnspruch, der in allen Büros hängt, schafft noch lange keine positive Unternehmenskultur oder zufriedene Mitarbeitende. Das alles ist ein kontinuierlicher Prozess, der aktiv vorangetrieben, überprüft und nachjustiert werden muss. Daher sind regelmäßige Zufriedenheitsumfragen unter den Mitarbeitenden wichtig. Diese sollten mindestens jährlich oder halbjährlich durchgeführt werden, besser aber durch moderne kurzzyklische (beispielsweise monatlich oder sogar im Zwei-Wochen-Rhythmus) Pulsbefragungen, die den Mitarbeitenden eine Stimme geben (Employee Voice). So kannst du wirklich auf die Mitarbeitenden eingehen.
Damit die Mitarbeiterbefragungen glaubwürdig sind und die Ergebnisse nicht verpuffen, musst du sie dann aber auch transparent kommunizieren und umsetzen.
Relevante Kennzahlen (KPIs) für die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit sind die Fluktuationsrate, die Krankheitsquote, die Produktivität, die Mitarbeiter-Performance und die Ergebnisse aus den Mitarbeiterbefragungen.
Es gibt verschiedene Methoden, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen:
- Mitarbeiterbefragungen: Damit sind regelmäßige, anonyme Umfragen zur Erfassung der Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden gemeint.
- Einzelgespräche: Auch persönliche Gespräche zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden sind zur Bewertung und Messung der Personalzufriedenheit wichtig.
- Feedbackrunden: Gruppendiskussionen schließlich helfen dir sehr gut dabei, Stimmungen und Meinungen in den Teams und unter den Mitarbeitenden zu erfassen.
- Kennzahlenanalyse: Die Auswertung wichtiger Indikatoren wie Fluktuation oder Krankenstand liefern belastbare Zahlen über die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden.
- Pulsbefragungen: Kurze, häufige Umfragen zu spezifischen Themen liefern wichtige Einblicke in Teilbereiche und helfen dabei, schnell gemeinsam gute Lösungen zu finden.
- 360-Grad-Feedback: Buchstäblich den Rundumblick erhältst du durch die mehrdimensionale Beurteilung durch Kolleg*innen, Vorgesetzte und Mitarbeiter*innen.
Dabei kann es bei den Gesprächen und Befragungen beispielsweise um folgende Fragen gehen:
- Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrer Arbeit?
- Fühlen Sie sich von Ihren Vorgesetzten wertgeschätzt?
- Wie bewerten Sie die Work-Life-Balance in unserem Unternehmen?
- Sehen Sie ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten für sich?
- Wie zufrieden sind Sie mit der Kommunikation im Unternehmen?
Mitarbeiterzufriedenheit steigern – HR-Tools die dich unterstützen
Infolge der Digitalisierung haben sich inzwischen verschiedene HR-Software-Lösungen etabliert, die Unternehmen dabei unterstützen, HR-Aufgaben effizienter und strukturierter zu bewältigen. Beispielsweise Factorial, HR WORKS und Personio. Während es sich bei diesen drei Tools um ganzheitliche HR-Management-Systeme handelt, gibt es auch spezialisierte Tools, die sich auf Teilbereiche des HR-Managements konzentrieren.
Einer dieser Teilbereiche ist die Bewerbermanagement- & ATS-Software. Hierfür sind beispielsweise Instaffo, d.vinci Bewerbermanagement und softgarden.
Zudem gibt es verschiedene Tools, die Unternehmen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit nutzen können. Sie bieten Funktionen wie Mitarbeiterbefragungen, Leistungsmanagement und Weiterbildungsplanung. Ein gutes Beispiel hierfür Leapsome und HiBob.
Informiere dich, welche dieser HR-Tools sich für dich und dein Unternehmen am besten eignen. Es lohnt sich, sich in diesem Bereich zu informieren und sich einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zu verschaffen.
Fazit: Nutze den Vorteil Mitarbeiterzufriedenheit für dein Unternehmen
Die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden ist ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bietet sie Unternehmen die Möglichkeit, zu punkten, Mitarbeiter*innen zu binden und sich von der Konkurrenz bei potentiellen Bewerber*innen abzuheben. Dabei ist die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit kein einmaliges Projekt, sondern muss kontinuierlich vorangetrieben werden. Durch regelmäßige Messungen, gezielte Maßnahmen und den Einsatz moderner HR-Tools können Unternehmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden nachhaltig steigern. Dies führt zu höherer Produktivität, geringerer Fluktuation und einem besseren Unternehmensimage. Es lohnt sich also, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ernst zu nehmen und zur Chefsache zu erklären.
Checkliste Mitarbeiterzufriedenheit
Teste mit dieser Checkliste, wie weit ihr in eurem Unternehmen in puncto Mitarbeiterzufriedenheit schon seid und wo ihr noch besser werden könnt:
✓ Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen durchführen
✓ Flexible Arbeitsmodelle anbieten
✓ Weiterbildungsmöglichkeiten schaffen
✓ Faire und transparente Vergütungsstrukturen implementieren
✓ Offene Kommunikationskultur etablieren
✓ Work-Life-Balance fördern
✓ Anerkennung und Wertschätzung aktiv kommunizieren
✓ Moderne HR-Tools einsetzen