Corporate Branding: Definition, Bedeutung, Tools und Beispiele

Warum Corporate Branding so wichtig ist und wie man das eigene Corporate Branding entwickelt – erfährst du in diesem Beitrag

Wenn du den Begriff Corporate Branding hörst, denkst du vielleicht an riesige Giganten, wie Fast-Food-Ketten (McDonalds) oder Automobilhersteller (Mercedes), aber Corporate Branding ist für alle Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ob vom kleinen lokalen Unternehmen bis hin zu großen E-Commerce-Marken. Warum Corporate Branding so wichtig ist und wie man das eigene Corporate Branding entwickelt – erfährst du in diesem Beitrag von Gastautorin Melina Schneider.

Was ist Corporate Branding?

Um dir Corporate Branding ganz easy zu erklären, habe ich eine kleine Aufgabe für dich: Denke bitte an deine Lieblingsmarke. Denke an den Slogan, den diese Marke verwendet, das Logo, die Farben, die Botschafter*innen.

Und zack, da hast du es schon. Diese und noch einige andere Elemente machen Corporate Branding aus!

Kurz zusammengefasst: Corporate Branding ist die Mission und Kultur einer Marke in Farben, Logo, Slogan, Text, Ton und Bild.

Eigentlich ganz easy, oder?

Empfehlenswerte Brand Management Software

Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Brand Management Tools. Dort haben wir über 20 Tools für kleine und mittlere Unternehmen, Start-Ups und Großkonzerne gelistet, mit der deine Markenidentität verwaltet und über mehrere Kanäle kommuniziert werden kann. Also schau vorbei und vergleiche die Softwares mithilfe der authentischen und verifizierten Nutzerbewertungen:

Aber warum ist Corporate Branding so wichtig?

Wir leben in der Zeit, des Internets und der Digitalisierung, in einer Zeit, in der jeder von uns online weltweit nach Informationen, Tipps & Tricks, Anleitungen oder dem nächsten Schnäppchen-Urlaub suchen kann. Menschen sind also mehr Reizen und Informationen ausgesetzt, wie je zuvor. Wer hier hervorstechen will, benötigt eine einzigartige Markenwahrnehmung.

Das heißt, wenn du deine Marke etablieren oder deine Company als Arbeitgeber*in attraktiver machen möchtet, benötigt Ihr eine Marketingstrategie. Und dazu gehört auch ein Branding-Konzept. Ansonsten wird es schwierig, überhaupt wahrgenommen zu werden und nicht in der Masse von Anbietern unterzugehen. Außerdem ist die Marke ein wichtiges Bindeglied, das für eine emotionale Bindung der Zielgruppen sorgt. Emotionen spielen im Marketing eine große Rolle, und wenn sich ein/e Verbraucher*in mit den Werten deiner Marke identifizieren kann, baut er automatisch eine Verbindung auf. Diese emotionale Bindung erhöht die Kundentreue und den Gewinn.

Ein erfolgreiches Beispiel für Corporate Branding einer Supermarktkette ist die Marke „Edeka".

Edeka .jpeg

Wir lieben Lebensmittel – wer kennt den Werbeslogan nicht?

Diese Supermarktkette hat es geschafft, eine starke und ansprechende Marke aufzubauen, die für Qualität und Nähe zum Kunden steht. Edeka setzt auf regionale Produkte und bietet eine große Auswahl an Bio-Produkten an. Durch zielgerichtete Marketingmaßnahmen und eine starke Präsenz in den sozialen Medien hat Edeka es geschafft, eine treue Kundenbasis aufzubauen und sich erfolgreich von der Konkurrenz abzuheben. Deswegen solltest du ein Branding erschaffen, mit dem es gelingt, eine emotionale Bindung zwischen Produkt und Kund*innen aufzubauen.

So gelingt es dir, in den Köpfen deiner Kund*innen zu bleiben, schafft Vertrauen und deine Kund*innen erkennen den Nutzen und Mehrwert deiner Dienstleistung oder Ware. Gegebenenfalls werden diese Kund*innen später auch zu treuen Wiederholungskäufern, wenn du sie überzeugt. Wie du deine Brand Awareness steigern kannst, liest du hier.

Jetzt hast du ziemlich viel über Corporate Branding erfahren, aber neben diesem gibt es auch noch das Employer Branding und Produkt Branding. Doch was genau bedeuten diese Begriffe? Schauen wir uns das Ganze doch einmal genauer an.

Employer Branding vs. Corporate Branding

Branding ist nicht gleich Branding. Neben dem klassischen Corporate Branding spielt mittlerweile auch die Arbeitgebermarke (Employer Branding) eine immer wichtige Rolle. Wer im War for Talent bestehen will, muss nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter*innen von der eigenen Marke und Mission überzeugen.

Als Unternehmens-strategische Maßnahme zielt das Employer Branding darauf ab, das Unternehmen als Arbeitgeber attraktiver zu machen. Entsprechende Branding-Maßnahmen werden meist von der Marketingabteilung in Zusammenarbeit mit dem HR-Team entwickelt.

Ziel ist es, die Kultur und Vorteile des Unternehmens herauszuarbeiten und erlebbar zu machen, umso Top-Arbeitstalente zu finden und zu binden, mithilfe einer passenden Employer-Branding-Strategie.

Auch wenn Unternehmens (Corporate Branding oder auch Digital Branding)- und Arbeitgebermarken (Employer Branding) unterschiedlich sind, sollten sie nicht als trennende Unterschiede betrachtet oder behandelt werden. Beide müssen in ihrem Zweck und ihrer Bedeutung stark miteinander verschmolzen sein, um die entscheidenden Stakeholder emotional und authentisch anzusprechen und ihre Aufmerksamkeit mit Überzeugung zu gewinnen. Folgende Faktoren solltet Ihr bei der Entwicklung eines attraktiven Employer Brandings genauer unter die Lupe nehmen:

Wahrnehmung:

  • Wie wird dein Unternehmen auf dem Markt wahrgenommen?
  • Was verbinden potenzielle Bewerber*innen sowie deine Mitarbeitenden mit deiner Marke und deinen Werten?
  • Mit welchen anderen Unternehmen konkurriert deine Marke?

Markt:

  • Wie ist die Lage auf dem aktuellen Stellenmarkt?
  • Für welche Stellen in deinem Unternehmen fehlen dir geeignete Talente?
  • Wie hoch ist die Mitarbeiterfluktuation?

Mitarbeiter Happiness:

  • Wie zufrieden ist das bestehende Personal in deinem Unternehmen?
  • Haben deine Mitarbeiter*innen alles, was sie für eine produktive und effiziente Arbeit benötigen?
  • Finden regelmäßige Teambuildingmaßnahmen statt?

Bewerber Experience:

  • Wie gut verläuft dein Bewerbungsverfahren?
  • Was bringt Bewerber*innen dazu, sich gegen euch zu entscheiden?
  • Gibt es einen Onboardingprozess?

Nachdem du all die genannten Faktoren sorgfältig geprüft hast, hast du ein genaueres Bild davon, wie deine Marke aktuell aufgestellt ist und an welchen Stellen noch etwas geschraubt werden muss.

Produkt Branding vs. Corporate Branding

Verpackung, Werbung und das Produkt selbst stehen im Mittelpunkt des Produkt-Brandings. Es umfasst alle Botschaften, Emotionen und Gefühle, die Menschen mit einem bestimmten Produkt verbinden. 

Das Produkt-Branding ist besonders wichtig, wenn ein Unternehmen eine breite Palette von Produkten für verschiedene Segmente anbietet. In diesem Fall tragen alle Produkte meistens das Firmenlogo, und die Verpackungen der einzelnen Produkte haben ein ähnliches Design und eine ähnliche Farbpalette. 

Andere wiederum haben viele verschiedene Produkte. Ein Unternehmen könnte zum Beispiel sowohl Reinigungsprodukte als auch Snacks verkaufen. In diesem Fall hätte jedes Produkt ein eigenes Etikett und Verpackungsdesign. 

Diese Fragen solltest du unbedingt berücksichtigen, wenn du eine Produktmarke erschafft: 

  • Was ist der Zweck des Produkts?
  • Wer ist die Zielgruppe für das Produkt? 
  • Was gefällt den Käufer*innen an ähnlichen Produkten auf dem Markt und was gefällt ihnen nicht? 
  • Wie unterscheiden sich deine Produkte? 

Anders als beim Corporate Branding setzt das Produkt Branding direkt auf das Produkt und nicht aus das dahinterstehende Unternehmen.

Wie kann man das Corporate Branding einer Firma entwickeln und pflegen? Und welche Tools unterstützen dabei? 

Du führst bereits ein Unternehmen, möchtest dich zukünftig selbstständig machen, vielleicht sogar ein eigenes Unternehmen gründen oder eine Marke aufbauen?

Ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung und Pflege einer Corporate Brand ist die Schaffung einer klaren und einheitlichen Unternehmensidentität. Dazu gehört die Erstellung einer Markenstrategie, die die Ziele, Werte und das Image deines Unternehmens festlegt, um dich später bekanntzumachen und auf den Märkten zu etablieren und zu skalieren. 

Schritt für Schritt zu erfolgreichem Corporate Branding

1. Ziele deiner Marke definieren

Entscheide, welche Werte und Visionen vermittelt werden sollen? 

Was zeichnet dein Produkt oder deine Dienstleistung aus und wodurch unterscheiden sich diese von der Konkurrenz? 

Welche Zielgruppe möchtest du ansprechen? Achte hier besonders darauf, dass du dich nicht zu strategisch darstellst, sondern auf das Anliegen und die Emotionen deiner Zielgruppe eingehst. 

2. Entwickle eine Marketingstrategie 

Beschreibe, wie die Identität deiner Marke aussehen soll. Eine Marke steht für ein Lebensgefühl oder eine Bewegung. Eine Marke muss etwas Klares sein, etwas Definiertes. Die Marke muss Ihrem Kern treu bleiben! 

3. Sichtbarkeit und Auftreten 

Zu einem guten Branding gehören ein einzigartiger Markenname sowie ein geeignetes Logo und Slogan, in passenden Farben. Das Branding dient dazu, die Sichtbarkeit deiner Marke zu erhöhen. 

  • Schwarz → Eleganz und Gesetztheit 
  • Weiß → Rein und Steril 
  • Grau → Reife und Gerechtigkeit 
  • Braun → Härte und Ernsthaftigkeit 
  • Blau → Ruhe und Vertrauen 
  • Grün → Natürlichkeit und Nachhaltigkeit 
  • Rot → Kraft und Ausdruck 
  • Rosa → Geborgenheit und Gelassenheit 
  • Orange → Energie und Lebendigkeit 
  • Gelb → Positivität und Wärme 
Sichtbarkeit und Auftreten .jpg

Quelle: Zervant

4. Social Media Präsenz 

Heute interessieren sich Kund*innen für ehrliche, echte und authentische Unternehmen, welche eine echte Vision leben und verfolgen. Und seien wir mal ehrlich, im digitalen Zeitalter erreichst du deine Zielgruppen am besten in den sozialen Netzwerken. Lass dich auf deine Zielgruppe ein, bleib dieser treu und kommuniziere auf den Plattformen, wo sich diese Zielgruppe aufhält. 

Hilfreiche Tools, die dir beim Aufbau und der Organisation unterstützen sollen, sind zum einen Asana, hier kannst du Boards erstellen, indem du alles strukturieren kannst, Deadlines einstellst und die Möglichkeit hast, deine Aufgaben auch an andere Personen zu delegieren. 

Die Kommentar-Funktion ermöglicht dir ebenfalls, direktes Feedback, Vorschläge oder Verbesserungen abzugeben. Das Tool ist super easy zu verstehen und erleichtert dir einiges in der Planung. Die kostenlose Version reicht am Anfang völlig aus. 

Eine genaue Erklärung zum Tool und Bewertungen findest du auch auf OMR Reviews. 

Ein weiteres Tool, was dir bei der Erstellung und ersten Entwürfen deines Logos, deines Slogans, deiner Marke oder Social Media Posts unterstützen kann, ist das Design Tool Canva Pro

Hier kannst du nicht nur schnell und einfach professionelle Grafiken, Visuals oder Logos ohne Vorkenntnisse erstellen, sondern hast auch jede Menge kostenlose Templates, die dir Inspiration schenken und die du selbst auf dich und dein Business anpassen könnt. 

Canva Logo erstellen.png

Als Alternative bieten sich außerdem Adobe Express oder Figma

an. Weitere Grafikdesign-Tools findest du auf OMR Reviews inklusive genauen Erklärungen und echten Nutzerbewertungen.

Nicht zu vergessen, um eine starke Corporate Brand aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, die Markenstrategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass sie immer noch den Bedürfnissen und Erwartungen deiner Zielgruppe entspricht. 

Corporate Branding ist ein kontinuierlicher Prozess, der sowohl die Entwicklung als auch die Pflege der Marke umfasst. Mit einer klaren Markenstrategie, einem einheitlichen Corporate Design und einer authentischen Kommunikation kann ein Unternehmen eine starke und ansprechende Corporate Brand auf- bzw. ausbauen und erfolgreich am Markt positionieren. 

Welche Herausforderungen gibt es beim Aufbau und der Pflege eines erfolgreichen Corporate Brandings? 

Eine erfolgreiches Corporate Branding aufzubauen und aufrechtzuerhalten, ist keine leichte Aufgabe und birgt einige Herausforderungen. Einige davon sind: 

Klärung der Ziele und Werte: Um eine erfolgreiche Corporate Brand aufzubauen, ist es wichtig, die Ziele und Werte deines Unternehmens klar zu definieren und diese in allen Aspekten der Markenkommunikation zu vermitteln.

Einheitliches Corporate Design: Ein einheitliches Corporate Design ist wichtig, um die Marke erkennbar und leicht merkbar zu machen. Eine Herausforderung besteht darin, dieses Corporate Design in allen Kommunikationskanälen einzuhalten.

Authentizität: Authentische und glaubwürdige Kommunikation sind wichtig, um das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen. Eine Herausforderung besteht darin, die Botschaft der Marke glaubwürdig und echt rüberzubringen. 

Wettbewerb: Ein starkes Corporate Branding kann dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Jedoch kann es eine ziemliche Herausforderung sein, sich in einem hart umkämpften Markt erfolgreich zu positionieren. 

Mitarbeiterbeteiligung: Ohne Mitarbeiterbeteiligung läuft der Hase nicht so richtig, da sie die Marke leben und verbreiten. Also müsst Ihr es schaffen, die Mitarbeiter zu motivieren und zu sensibilisieren, um eine gemeinsame Vision und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. 

Kontinuität: Die Marke muss kontinuierlich gepflegt und an die sich verändernden Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe angepasst werden. 

Alles in einem, ist die Errichtung und Wartung eines erfolgreichen Corporate Brandings ein komplexer Prozess, der viel Zeit und Anstrengung erfordert. Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die Ziele und Werte des Unternehmens klar zu definieren, ein einheitliches Corporate Design zu entwickeln und eine authentische und glaubwürdige Kommunikation zu führen. Dies erfordert sowohl die Mitarbeiterbeteiligung als auch einen langfristigen Ansatz. Um dich in diesem Prozess etwas zu unterstützen, findest du hier einige Brand Management Software Tools, die deine digitalen Ressourcen zu Produkten, zur Marke und deinen Mitarbeiter*innen erleichtern. 

Welche Rolle spielen Corporate Identity und Corporate Design im Corporate Branding? 

Ein Unternehmen aufzubauen und zu skalieren bedeutet, langfristig Vertrauen und Kundenbindung aufzubauen. 

Ein einheitlicher Auftritt, ganz gleich, ob beim visuellen Image oder dem Ton deiner Texte, es legt den Grundstein und bestimmt deine Unternehmensidentität – die Corporate Identity.

Nimm dir Zeit, um darüber nachzudenken, welche Gefühle du bei den Kund*innen auslösen möchtest und welche Probleme du für deine Kunden lösen könnt. Hast du dann erst einmal den Bogen raus, setzt du deine Unternehmensidentität im Corporate Design um. Aber auch welche Worte du wählst, wie du dich online in den sozialen Medien präsentiert und welche Werte und Visionen du vertrittst, bestimmen deine Corporate Identity. 

Das Corporate Design ist ein Teil der Corporate Identity, sozusagen das Aussehen, das die Identität unterstreicht. Verfügt man über kein klar definiertes Corporate Design, ist es schwierig, sich mit seiner Corporate Identity zu etablieren! Ein abgestimmtes, konstantes Erscheinungsbild ist, das A&O, damit potenzielle Kund*innen nicht nur optisch angesprochen werden, sondern die Marke auch wiedererkennen. 

Man braucht eine klare Botschaft oder Philosophie, die durch Farben, Bilder und Schriften zum Ausdruck gebracht wird. Letztlich sollte es ein ansprechendes Gesamtpaket sein!

Das beste Beispiel hier für ist Tempo. Läuft deine Nase, fragst du nicht nach einem Taschentuch, sondern nach einem Tempo. 

(Bild von Google als Beispiel) 

Welche Rolle spielen soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit im Corporate Branding? 

In der heutigen Gesellschaft spielt die soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle in der Unternehmensführung und auch im Corporate Branding. Konsument*innen und Investor*innen werden immer mehr darauf achten, dass Unternehmen ethisch und verantwortungsvoll handeln und sich um die Umwelt, und die Gesellschaft kümmern. 

Eine gute soziale und umweltfreundliche Performance kann dazu beitragen, das Ansehen eines Unternehmens zu verbessern und die Bindung zu Kund*innen und Investor*innen zu stärken. Unternehmen, die sich für soziale und ökologische Ziele einsetzen, werden oft als vertrauenswürdig und verantwortungsbewusst wahrgenommen und können dadurch ihre Marke stärken.

Beim Stichwort Nachhaltigkeit denken viele sicher zuerst an ökologische Aspekte, denn ökologische Aspekte beziehen sich primär auf den verantwortungsvollen Umgang mit Finanzen und schaffen Spielräume für Investitionen. Unternehmen sollen in diesem Fall, mit möglichst geringem Kostenaufwand den größten Nutzen und die bestmögliche Versorgung der Gesellschaft gewährleisten. 

Beispiel: Die finanzielle Unterstützung von Mitarbeiter*innen in der betrieblichen Altersvorsorge. 

Neben den ökologischen Aspekten spielen auch die sozialen eine wichtige Rolle in der Nachhaltigkeit im Corporate Branding, denn hier stehen die Mitarbeiter*innen und deren Bedürfnisse im Mittelpunkt. Es geht darum, einen Rahmen zu geben, damit die Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit und Talente voll entfalten können und außerdem noch motiviert und gerne arbeiten. 

Beispiel: Flexible Arbeitszeiten und -orts unabhängiges Arbeiten. Das erleichtert vieles, wie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben oder die generelle Flexibilität, so arbeiten zu können, wie es gerade passt. 

An dem Thema soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit kommt also kaum ein Unternehmen vorbei. Wichtig ist, dass die Unternehmensführung auch dahintersteht und die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellt! 

Fazit: Corporate Branding

Ganz gleich, ob es sich um ein kleines lokales Unternehmen, ein digitales Start-up oder einen großen Konzern handelt, Corporate Branding kann Unternehmen auf das nächste Level bringen. 

Potenzielle Kund*innen oder bereits bestehende Kund*innen wählen Unternehmen nicht nur aufgrund ihrer Produkte oder Dienstleistungen aus, sondern mittlerweile auch wegen ihrer sozialen und ökologischen Zielen.

Es ist wichtiger denn je, deiner Zielgruppe zu zeigen, was hinter deinen Produkten, deiner Dienstleistung und deinem Unternehmen steckt. 

Von Logo und Produktverpackung über Service und Webseite bis zur Werbung und Arbeitsbedingungen. Mit Design und Kommunikation transportierst du deine Botschaft und Vision nach Außen und sorgst für Wiedererkennungswerte! 

Corporate Branding hilft dir, dein Markenimage aufzubauen und dich nachhaltig in den Köpfen deiner Zielgruppe zu verankern. So verbinden Kund*innen deinen Firmennamen mit deinem Image oder sogar mit einem einzelnen Produkt – denkt nur an das Beispiel mit Tempo. 

Hast du das geschafft, weckst du Erinnerungen und machst dein Unternehmen zu einer starken Corporate Brand! Und falls du noch mehr Corporate Branding Tipps suchst, findest du in diesem Beitrag mehr.

Melina Schneider
Autor*In
Melina Schneider

Melina Schneider ist Content Creatorin & Branding Expertin mit einem Auge für authentisches Marketing. Sie hat bereits Selbstständige dabei unterstützt, mit den richtigen Content Strategien, ihre Personal-Brand zu etablieren und die passenden Inhalte für ihre Zielgruppen zu kreieren, um sich so als Expert:innen zu positionieren.

Alle Artikel von Melina Schneider

Im Artikel erwähnte Softwares

Im Artikel erwähnte Software-Kategorien

Ähnliche Artikel

Komm in die OMR Reviews Community & verpasse keine Neuigkeiten & Aktionen rund um die Software-Landschaft mehr.