Next Level Social-Media-Posts für Deine Marke
In diesem Artikel erfährst du, wie du mit kreativem Content, smarten Tools und aktuellen Trends deine Social-Media-Posts aufs nächste Level bringst
- Social Media 101: Was ist ein Social-Media-Post?
- Was macht einen guten Social-Media-Post aus?
- Warum reicht Standard-Content auf Social Media nicht mehr aus?
- Welche Social-Media-Post-Formate gibt es?
- Wie schreibt man jetzt einen Beitrag für Social Media?
- Was solltest du auf Social Media posten und was besser nicht?
- Aktuelle Trends & Formate für Next-Level Social-Media-Content
- Was ist ein Social-Media-Tool?
Das Wichtigste in Kürze
- Ein guter Social-Media-Post zeichnet sich durch ansprechende visuelle Elemente, eine fesselnde erste Zeile, klare Struktur und einen Call-to-Action aus.
- Standard-Content reicht nicht mehr aus. Plattformen belohnen Inhalte, die Interaktionen erzeugen und Mehrwert bieten.
- Zu den wichtigsten Social-Media-Post-Formaten gehören Bild-Text Posts, Kurz-Videos und Storys.
- Aktuelle Trends 2025: KI-generierter Content, User-Generated Content (UGC) und Corporate Influencer sind wichtige Themen.
Du bist Social-Media-Manager*in in einem Unternehmen oder wolltest einfach schon immer mal alles rund um Social-Media-Posts auf Facebook, Instagram und Co. wissen? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du alles zu Ideen, Tipps und Wissen rund um Social-Media-Posts!
Social Media 101: Was ist ein Social-Media-Post?
Social-Media-Posts sind meist Text, Bild- oder Video-Inhalte, die über eine Social-Media-Plattform veröffentlicht werden.
Der große Vorteil zu Offline-Kommunikation: Andere Personen können mit den Inhalten direkt und in Echtzeit interagieren:
- mit Emojis,
- mit Kommentaren,
- durchs Teilen mit dem eigenen Netzwerk oder
- indem sie Beiträge für einen späteren Zeitpunkt speichern.
Autor*in kann dabei ein Unternehmen (brand-generated), ein*e Influencer*in (influencer-generated), ein Fan eines Unternehmens (user-generated) oder ein*e Content Creator*in sein. Warum eine Marke auf Social Media aktiv sein sollte? Weil so Reichweite und Sichtbarkeit entsteht. Das Highlight: Über Social-Media-Kanäle gelingt der Beziehungsaufbau mit der eigenen Zielgruppe ganz natürlich.
Was macht einen guten Social-Media-Post aus?
Welcher Social-Media-Post gut oder schlecht ist, entscheiden am Ende immer die Follower*innen selbst. Aber um dort hinzukommen, haben wir ein paar nützliche Tipps für dich:
1. Check deine KPIs regelmäßig - So lernst du, was deiner Zielgruppe gefällt und triffst immer öfter genau den Geschmack deiner Fans und verfasst gute Social-Media-Posts.
2. Visuelle Elemente mit Pepp stoppen den Scroll-Daumen der User - Du kennst es selbst, man scrollt durch einen Feed in den sozialen Netzwerken und plötzlich ist da
- ein neues Bild/Video deiner Lieblingsmarke,
- eine Infografik zu einem Thema, das dich gerade beschäftigt,
- ein Bild/Video, wo du dir denkst „genau das könnte ich sein“,
oder sogar ein richtig witziges Bild/Video einer Marke, die du noch nicht kennst – du unterbrichst das Scrollen und swipest, reagierst und liest dir erst dann den Text durch.
Die Zahlen sprechen für sich: Beiträge mit Creatives erreichen bis zu 94 % mehr Sichtbarkeit als reine Textbeiträge. Konsument*innen lernen übrigens laut Studien am liebsten in Form von Kurz-Videos mehr über Neuheiten. Fazit: Für einen guten Social-Media-Post sind ansprechende Creatives ein Must-Have.
3. Texte, die inspirieren, helfen, unterhalten oder fesseln - Ein Aufsatz, wie in der Schule? Nein, danke, das braucht niemand. Worauf du unbedingt achten solltest: Eine fesselnde erste Zeile, klar strukturierter Inhalt und ein Call-to-Action (CTA). Wie du genau die richtigen Worte findest, erklären wir dir unten.
4. Hashtags strategisch nutzen - Hashtags sind das SEO-Tool auf Social Media, denn mit den richtigen Hashtags kann dein Posting sogar von Nutzer*innen gefunden werden, die dich noch nicht kennen. Während vor einigen Jahren noch die Devise „Viel hilft viel“ gegolten hat, zählt das bei Hashtags heute nicht mehr. Wir empfehlen dir, zwischen 3 und 5 Hashtags auszuwählen, wobei es ein Mix aus trendigen und thematisch spezifischen Hashtags sein sollte.
Aber Achtung: Hashtags funktionieren nicht auf allen Social-Media-Plattformen gleich gut. Auf Facebook beispielsweise werden Hashtags nicht viel genutzt.
5. Emojis – spring damit direkt ins Herz deiner Follower*innen - Du willst Emotionen wecken und in der Sprache deiner Follower*innen sprechen? Dann nutze Emojis – sie sind essenziell fürs Storytelling und genau so sollten sie auch eingesetzt werden. Hier eine kleine Übersicht zur richtigen Verwendung:
- Emojis sollen deine „Message“ ergänzen.
- Emojis dürfen nicht statt Wörtern verwendet werden, da besonders neue Emojis nicht auf allen Geräten verfügbar sind.
- Verwende Emojis, die von deiner Zielgruppe verstanden werden. Du bist dir nicht sicher, was ein bestimmter Emoji bedeutet? Klicke dich in emojipedia.org rein. Dort ist die Bedeutung aufgeschlüsselt.
Ob du auf LinkedIn auch Emojis einsetzen sollst? Ja, unbedingt. Dort fungieren sie besonders zur besseren Lesbarkeit von Social-Media-Posts, indem sie beispielsweise als Aufzählungszeichen eingesetzt werden.
Warum reicht Standard-Content auf Social Media nicht mehr aus?
Standard-Content war vielleicht vor ein paar Jahren noch ausreichend, um Sichtbarkeit zu erzeugen – heute reicht das nicht mehr. In einer Welt, in der Nutzer*innen täglich mit hunderten Posts konfrontiert werden, bleibt nur im Gedächtnis, was wirklich heraussticht.
Plattformen wie Instagram, TikTok oder LinkedIn belohnen Content, der zum Verweilen einlädt, Interaktionen erzeugt oder echten Mehrwert bietet. Wer nur generische Inhalte veröffentlicht, wird schnell vom Algorithmus aussortiert – und von der Community übersehen.
Was es stattdessen braucht, sind Inhalte mit Persönlichkeit und Originalität. Content, der eine klare Haltung zeigt, Emotionen weckt, eine Geschichte erzählt oder einfach mal anders ist. Nur so entsteht Relevanz – und langfristig Reichweite.
Wer heute auf Social Media erfolgreich sein will, muss mehr bieten als nur den Standard. Es geht nicht darum, möglichst viel zu posten – sondern mit Strategie und einer guten Nase für aktuelle Trends.
Welche Social-Media-Post-Formate gibt es?
Eine ganze Menge! Je nach Plattform funktionieren einzelne Formate besser oder schlechter. Neue Formate kommen dazu – ältere Formate werden weniger relevant.
Bild-Text Post: der Klassiker
Ganz nach dem Motto: „Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte“ - erfreut sich der Klassiker nach wie vor großer Beliebtheit. Die große Challenge dabei: Aus der Menge hervorstechen.
Tipp: Wenn du gleich mehrere Bilder als Carousel postest, kannst du die Aufenthaltsdauer auf deinem Profil verlängern. Achte hier darauf, dass nicht nur das erste Bild stark ist, sondern auch das zweite. So kannst du die Verweildauer positiv beeinflussen.
Kurz-Videos, Reels und TikToks: die MVPs im Social Media Marketing
Ob Instagram, TikTok oder LinkedIn, poste Videos und falle auf. Mit Videos gelingt der Transfer von deiner Marke und dir selbst viel leichter. Videos unterhalten, informieren, erzählen.
Denke bei der Erstellung der Videos aber unbedingt an den Alltag deiner Nutzer*innen: Möglicherweise sitzen sie bei der Arbeit, in den Öffis oder sind in der Uni. Das bedeutet, die Videos, die du postest, sollten Untertitel und auch ohne Sound echtes Unterhaltungspotenzial haben.
Heißer Tipp: Die ersten 3 Sekunden müssen so unterhaltsam wie nur möglich sein. So kannst du beispielsweise das automatische Ausspielen deiner Videos auf den Social-Media-Plattformen erreichen. Wenn der Einstieg langweilig ist, riskierst du eine hohe Abbruchrate.
Not-So-Funfact: Womit dich die meisten Plattformen garantiert nicht belohnen? Verlinkungen auf externe Inhalte wie z.B.: YouTube-Videos. Facebook und Co. wünschen sich nämlich stets native Inhalte.
Story: das Status-Update von heute
Zur Erstellung von Stories empfehlen wir die Verwendung der Instagram-Story-Features. Nutze hierfür Musik, Umfragen, Fragen und Sticker. So gelingt es dir, die Interaktionsrate zu steigern. Nach Erstellung der Story auf Instagram kann diese übrigens auf Instagram und Facebook gleichzeitig geteilt werden.
Text-Post: das Status-Update von damals
Ja, es ist immer noch möglich. Kannst du dich noch an die Status-Updates um Mitternacht nach einem Disko-Besuch erinnern? #millenial
Reichweite und hohe Interaktionsraten gibt es darauf heute allerdings nicht mehr. Für spontane Informationen, die schnell kommuniziert werden müssen, können sie dennoch verwendet werden.
Unser TIPP: Egal welche Plattform, gib immer auf die neuesten Formate Acht! Wer diese benutzt, wird vom Algorithmus nämlich immer am meisten belohnt und hat ein ansprechendes Profil.
Wie schreibt man jetzt einen Beitrag für Social Media?
Bevor du mit dem Texten deiner Captions loslegst, solltest du dir unbedingt eine Social-Media-Strategie überlegen und bereits einen Social-Media-Redaktionsplan vorbereitet haben. Fertig? Dann geht’s los:
- Mach deine Hausaufgaben und recherchiere!
Wer ist deine Zielgruppe? Welche Probleme, Fragen oder Bedürfnisse haben deine Wunschkund*innen? Über welches topaktuelle Thema spricht deine Wunsch-Community derzeit? Eine solche Analyse ist die Basis für deine textlichen Inhalte.
Um Vertrauen zu genau dieser Community aufzubauen, kannst du Erfolgsgeschichten von ehemaligen oder aktuell glücklichen Kund*innen erzählen. So kann sich die Community besser vorstellen, wie du helfen kannst und wie Ihre eigene Zukunft aussehen könnte. Auf diese Weise gelingt eine Verbindung auf emotionaler Ebene mit deiner Marke und deine potenziellen Kund*innen gewähren dir einen Vertrauensvorschuss.
- Sprich die Sprache deiner Wunschkund*innen
Ja, du hast es erraten – die Recherche geht weiter. In welcher Sprache und mit welchen Worten sprechen deine Wunschkund*innen über Ihre Probleme und Bedürfnisse. Nutze genau diese Worte, um die Probleme auch in deinen Social-Media-Posts anzusprechen. So kannst du zeigen, dass du deine Wunschkund*innen kennst.
Ein Post, den du für deine Fashion-Community auf Instagram verfasst, soll anders klingen, als ein Social-Media-Post, mit dem du CEOs auf LinkedIn ansprechen willst. Beide Gruppen haben nicht nur verschiedene Denkweisen und verschiedene Probleme, sondern nutzen auch eine andere Sprache, um sich auszudrücken.
- Nutze deine Marken-Sprache
Endlich – vorerst genug recherchiert. Bei all dem Zielgruppen-Fokus darf natürlich auch die Entwicklung deiner Marken-Sprache nicht zu kurz kommen. Diese reflektiert deine Werte und soll immer dieselben Emotionen auslösen. Gelingt es dir, auf allen Kanälen dieselbe Sprache zu sprechen, kann dies Nutzer*innen helfen, sich mit dir zu identifizieren und sich an dich zu erinnern.
- Auf die Botschaft kommt es an: Sei positiv!
Dieser Ratschlag bedeutet auf keinen Fall, dass jeder deiner Posts bei deiner Community einen Lachflash auslösen muss, sondern vielmehr, dass dein Social-Media-Post ein positives Gefühl bei deinen Leser*innen auslösen sollte. Dieses Gefühl kann auch durch informative Posts, durch Neuigkeiten oder durch tolle emotionale Videos getriggert werden.
- Achte darauf, dass deine Texte nicht zu lang werden.
So kurz wie möglich und so lange wie nötig – lautet hier die allgemein bekannte Regel. Gehe achtsam mit der Zeit deiner Kund*innen um. Wenn du möchtest, dass deine Zielgruppe dir Aufmerksamkeit schenkt, dann solltest du dasselbe auch für sie tun.
- Schreib nutzer*innenfreundlich!
Hol deine Fans mit einer prägnanten ersten Zeile ab. Das Ziel der ersten Zeile ist es, Neugierde zu erzeugen, damit die Follower*innen weiterlesen. Deine Tonalität soll immer mit dem Ziel des Beitrags übereinstimmen. Informieren, unterhalten, erzählen, aufrütteln und verkaufen sind nur einige Beispiele für mögliche Ziele deines Social-Media-Posts.
Für Wortschatz und Satzlänge sollte dein Referenz-Niveau übrigens ein*e 8-Klässler*in sein. Je einfacherer du schreibst, desto einfacher können deine Inhalte konsumiert werden. Passe aber dahingehend deine Inhalte auch an die bespielten Plattformen an, die Art in einem Instagram Post zu kommunizieren ist schließlich eine andere als in einem für LinkedIn.
Nutze Emojis und Absätze, um deine Inhalte zu gliedern und die Lesbarkeit weiter zu erhöhen. Deine Absätze sollten maximal drei Sätze lang sein.
- Sag deinen Follower*innen, was du von Ihnen willst.
Füge am Ende jedes Social-Media-Beitrags einen Call-to-Action-Satz ein. Willst du, dass sie deiner Seite folgen oder den Beitrag teilen? Dann sag es ihnen. Du möchtest wissen, was sie vom Thema deines Beitrags halten? Schließ den Beitrag mit einer Handlungsaufforderung oder expliziten Frage ab. Wichtig dabei: Je einfacher es ist, diese zu beantworten, desto mehr Feedback wirst du erhalten.
- Lass dir helfen: AI und Social Media
Nutze zur Erstellung von Posts die künstliche Intelligenz. So löst du Schreibblockaden und findest neue Ansätze an Themen heranzugehen. Achte dabei aber auf Authentizität und kontrolliere, was dir die AI ausspuckt – lieblose Copy-Paste-Beiträge erkennt man sofort.
Was solltest du auf Social Media posten und was besser nicht?
„Ich weiß nicht, was ich posten soll!“, „In unserem Unternehmen passiert nichts, was für Social Media relevant ist!“, „Wir haben nicht genügend Inhalte!“
Solche Aussagen hören wir oft. Wenn wir uns dann mit unseren Kund*innen zusammensetzen und gemeinsam an einer Strategie brainstormen, stellt sich meist nach kurzer Zeit heraus, dass es einen bunten Social-Media-Themenmix mit relevanten Inhalten gibt und der Redaktionsplan ist schnell zusammengestellt. Was wir dabei beachten:
- Lass die Follower*innen hinter die Kulissen deines Unternehmens schauen.
- Zeig Gesichter – egal ob Mitarbeiter*innen oder Kunden*innen: „Menschen wollen Menschen sehen“.
Was definitiv nichts in der Themenliste deiner Social-Media-Kanäle zu suchen hat, sind:
- Brisante Details aus den Geschäftszahlen
- Negative Inhalte, wo deine Konkurrenz, Kund*innen oder Politiker*innen schlecht gemacht werden. Inhalte dieser Art sind nämlich nicht nur unprofessionell, sondern können auch Vertrauen und Glaubwürdigkeit in deine Marke zerstören. Dasselbe gilt für nicht-bestätigte Details sowie Gerüchte aller Art.
Absolutes No-Go: Gestohlene Inhalte, sprich, wenn du Inhalte von jemand anderem unter deinem Namen postest. Falls die ursprünglichen Verfasser*innen davon Wind bekommen, wird es garantiert unangenehm und kann sogar rechtliche Folgen haben.
…und grundsätzlich alles, was nicht auf Dauer online gestellt werden sollte.
Aktuelle Trends & Formate für Next-Level Social-Media-Content
Wer auf Social Media mithalten möchte, muss up to date sein! Deshalb hier die wichtigsten und aktuellsten Trends für 2025.
KI-generierter Content
Ein klarer Trend: Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle bei der Entstehung und Verbreitung neuer Social-Media-Trends und Content Ideen. Das zeigte sich im April 2025 besonders deutlich an KI-generierten Spielfiguren, die in kürzester Zeit auf diversen Plattformen viral gingen. Sobald eine neue Funktion oder ein Tool veröffentlicht wird, steigt das Interesse rasant – alle wollen es sofort ausprobieren und Teil des Trends sein.
Nutze dein Netzwerk: UGC Content
Nutze UGC (user-generated-content) für deine Profile. Deine Kund*innen teilen die Erfahrung, die sie mit deiner Marke oder deinem Unternehmen gemacht haben? Frag sie, ob du ihr Material posten darfst (Achtung: Einverständniserklärung einholen und gut dokumentieren!). Follower*innen freuen sich darüber und du steigerst so deine Reichweite. In diesem Sinn empfiehlt es sich übrigens auch passende Co-Autoren-Anfragen von deinen Follower*innen anzunehmen.
Corporate Influencer
Je nachdem, welche Plattform du nutzt, spielen Corporate Influencer eine immer wichtigere Rolle im Employer Branding. Deine Follower*innen lernen so dein Unternehmen besser kennen und können einen Blick hinter die Kulissen bekommen, was das Vertrauen in deine Marke stärkt. Während bei potenziellen Mitarbeitenden Interesse geweckt wird und sie sich vielleicht bei deiner nächsten Jobausschreibung direkt bei dir bewerben.
Kurz-Video Trends
Kommen und gehen so schnell, dass wir sie hier gar nicht festhalten können - deshalb unsere Empfehlungen: Nimm dir Zeit auf Social Media auf Trendsuche zu gehen. Bei uns im Team besprechen wir aktuelle Trends immer gemeinsam in unserem wöchentlichen Team-Meeting. Wir nutzen diese „Quelle der Kreativität“, um breit aufgestellt zu sein, damit uns von den neuesten Ideen und Trendsounds nichts entgeht.
Trendrecherche
Nicht nur für Kurz-Videos und andere Creatives, sondern auch ganz allgemein solltest du Social Media im Blick behalten. So bist du immer vorne mit dabei, wenn sich auf den Plattformen technische Neuheiten anbahnen oder sich Formalitäten ändern - wer Ende 2024 aufmerksam war, konnte zum Beispiel schon erahnen, dass das Bildformat auf Instagram von 1:1 auf 4:5 wechseln wird und war so Monate später vor einer bösen Überraschung gefeit!
Was natürlich immer noch funktioniert:
Neuigkeiten rund um Marke, Produkt, Store oder Unternehmen: Nutze Social-Media-Beiträge, um deine Fans schnell über News zu informieren. Einige konkrete Beispiele sind: Kommunikation zur Änderung der Geschäftszeiten oder Öffnungszeiten an Feiertagen, damit deine Kund*innen nicht vor verschlossenen Türen stehen bleiben, Vorstellung von neuen Mitarbeiter*innen, Präsentation neuer Produkte, Erklärung neuer Features auf der Website oder möglicherweise ein Generationswechsel in der Führungsetage. So hältst du deine Fans immer auf dem Laufenden und lässt sie Teil deines Unternehmens werden.
- Lustige Captions: Ja, richtig gelesen – deine Follower*innen wollen auch unterhalten werden. Erlaub dir gerne ab und an einen Spaß und versüß so deinen Fans den Tag.
- Giveaways: Seid spendabel! Mit Giveaways lässt sich deine Fangemeinde auf Social Media im Nu vergrößern. Verfasse deine Regeln strategisch und bitte deine Follower*innen um ein Like für deinen Account, dass sie deinen Social-Media-Beitrag reposten und dass sie Freund*innen über das Gewinnspiel informieren. So gehen die Zahlen rund um Reichweite und Traffic rasant nach oben. Die Statistiken deiner zukünftigen Social-Media-Beiträge werden es dir danken.
- Unternehmenswerte und Ziele: Nein, du sollst nicht 1:1 deine definierten Werte in einen Social-Media-Post schreiben, sondern diese anhand von Beispielen näher bringen. Ist einer deiner Werte zum Beispiel „Nachhaltigkeit“ und du hast aus diesem Grund die Verpackung deiner Produkte angepasst? Dann erzähl deinen Nutzer*innen, davon.
- Interaktion nutzen: Haben Kooperationspartner*innen oder Follower*innen dich in einem Post oder einer Story erwähnt? Dann nutz deinen Social-Media-Account, um diese Beiträge zu teilen und persönlich darauf zu reagieren. Dies bringt Abwechslung und vermittelt Vertrauen.
Was ist ein Social-Media-Tool?
Social-Media-Management-Tools werden meist zur Steigerung der Effizienz und Performance auf Social Media eingesetzt. Typische Tools unterstützen Social Media Manager*innen bei den folgenden Aktivitäten:
- Planen der Social-Media-Beiträge
- Automatisches Posten der Social-Media-Beiträge
- Management der User-Interaktionen
- Konkurrenzanalyse anderer Social-Media-Accounts
- Grafische Ausarbeitung der Bilder und Videos
- Analyse und Reporting der Social-Media-Beiträge
Die Auswahl an möglichen Tools im Web ist dabei schier unendlich. Einige beliebte Social-Media-Tools sind zum Beispiel Hootsuite, Later, Swat.io oder SocialHub. Die Tools unterscheiden sich nach möglichen Funktionen, Kundensupport, Nutzer*innenfreundlichkeit und Komplexität der Einrichtung. Um das passende Tool zu finden, empfehlen wir daher einen Blick auf die Softwarebewertungsplattform OMR Reviews zu werfen. Hier werden die einzelnen Social-Media-Management-Tools vorgestellt und direkt von Nutzer*innen bewertet.
Empfehlenswerte Social-Media-Softwares
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Social-Media-Softwares. Wir stellen über 100 Lösungen vor, die perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Großkonzernen, bereitstehen. Unsere Plattform unterstützt dich in allen Bereichen des Social-Media-Managements. Nutze die Gelegenheit, verschiedene Softwares zu vergleichen und ziehe dabei echte Nutzerbewertungen zurate, um die ideale Lösung für deine Anforderungen zu finden:
Fassen wir noch einmal zusammen: Es gibt zahlreiche Formate für Social-Media-Posts – und je nach Plattform gelten unterschiedliche Spielregeln. Letztlich entscheiden die Nutzer*innen durch ihre Interaktionen, ob ein Beitrag gut ankommt. Deshalb gilt: Content und Creatives sollten immer auf die definierte Zielgruppe abgestimmt sein. Fast jede Unternehmensgeschichte lässt sich – geschickt erzählt – als spannender Social-Media-Content nutzen. Wichtig ist nur, die No-Gos zu vermeiden und sich am Ziel der eigenen Social-Media-Strategie zu orientieren. Was dabei hilft, darf gepostet werden. Für mehr Effizienz und bessere Ergebnisse im Alltag lohnt sich zudem der Einsatz von Social-Media-Management-Tools. Mit der richtigen Strategie, klaren Zielen und kreativen Ideen steht deinem Social-Media-Erfolg also nichts mehr im Weg.