Next Level Social-Media-Posts für Eure Marke
Ein Gastartikel über alles rund um Social-Media-Posts
- Was ist ein Social-Media-Post?
- Was macht einen guten Social-Media-Post aus?
- Welche Social-Media-Post-Formate gibt es?
- Wie schreibt man einen Social Media Beitrag?
- Welche Social-Media-Post-Ideen gibt es?
- Was ist ein Social-Media-Management-Tool?
Ihr seid Social-Media-Manager:innen in einem Unternehmen oder wolltet einfach schon immer Mal alles rund um Social-Media-Posts auf Facebook und Instagram wissen? Dann seid Ihr hier genau richtig. In diesem Artikel erzählen Euch die beiden Gastautoren Marion und Verena von so.you alles zu Ideen, Tipps und Wissen rund um Social-Media-Posts!
Inhaltsverzeichnis
1. Was ist ein Social-Media-Post?
2. Was macht einen guten Social-Media-Post aus?
3. Welche Social-Media-Post-Formate gibt es?
4. Wie schreibt man einen Social Media Beitrag?
5. Welche Social-Media-Post Ideen gibt es?
6. Was ist ein Social-Media-Management-Tool?
Was ist ein Social-Media-Post?
Social-Media-Posts sind meist Text, Bild- oder Video-Inhalte, die über eine Social -Media-Plattform veröffentlicht werden.
Der große Vorteil zu Offline-”Posts”: Andere Personen können mit den Inhalten direkt interagieren. Und zwar so:
- mit Emojis reagieren
- kommentieren
- mit dem eigenen Netzwerk teilen
- für einen späteren Zeitpunkt speichern und merken
Autor:in kann dabei ein Unternehmen (brand-generated), Influencer (influencer-generated) oder ein Fan eines Unternehmens (user-generated) sein. Warum eine Marke Social-Media-Posts schreiben sollte? Weil so Reichweite und Sichtbarkeit entsteht. Das Highlight: Über Social-Media-Kanäle gelingt der Beziehungs-Aufbau mit der Zielgruppe ganz natürlich.
Was macht einen guten Social-Media-Post aus?
Welcher Social-Media-Post gut oder schlecht ist, entscheiden immer die Follower selbst. Am besten schaut Ihr Euch periodisch die wichtigsten KPIs an. So lernt Ihr, was Eurer Zielgruppe gefällt und trefft immer öfter genau den Geschmack Eurer Fans und verfasst “gute Social-Media-Posts”.
Diese Aussage war nicht hilfreich? Hier findet Ihr eine kleine Liste der wichtigsten “Inhaltsstoffe” für einen guten Social-Media-Post, denn wie ihr bestimmt wisst, kommt es auf das Gesamtpaket an.
1. Visuelle Elemente mit Pepp stoppen den Scroll-Daumen der User
Ihr kennt es selbst, man scrollt durch das Feed der sozialen Netzwerke und plötzlich ist da
- ein neues Bild/Video Eurer Lieblingsmarke,
- eine Infografik zu einem Thema, das Euch gerade beschäftigt,
- ein Bild, wo Ihr Euch denkt “genau das könnte ich sein”,
- oder sogar ein richtig witziges Bild einer Marke die Ihr noch nicht kennt – Ihr unterbrecht das Scrollen und swiped, reagiert und lest Euch erst dann den Text durch.
Statistiken zur Relevanz von visuellen Elementen unterscheiden sich je nach Quellenangabe: Manche sprechen von 94% mehr Sichtbarkeit, mache von sogar 98% mehr Sichtbarkeit der Social-Media-Posts mit visuellen Inhalten in Vergleich zu Social-Media-Posts ohne visuelle Inhalte. Fazit: Für einen guten Social-Media-Post, benötigt es gute Creatives.
2. Text der inspiriert, hilft, unterhält oder fesselt
Ein Aufsatz wie in der Schule? Nein, das braucht niemand. Enthalten sein sollten: Eine fesselnde erste Zeile, klar strukturierter Inhalt und ein Call-to-Action (CTA). Wie ihr genau die richtigen Worte findet, zeigen wir Euch gleich noch.
3. Hashtags – Euer organischer Reichweiten-Booster
Hashtags sind das SEO-Tool auf Social-Media. Mit den richtigen Hashtags kann Euer Beitrag sogar von Nutzer:innen, die Euch noch nicht kennen, gefunden werden. Hashtags zu aktuellen Themen, wie #blacklivematters machen Euren Account zur möglichen Diskussionsplattform. Hashtags zu Eurer Location helfen dabei, dass Euch auch beispielsweise Touristen gleich finden können.
Aber Achtung: Hashtags funktionieren nicht auf allen Social-Media-Plattformen gleich gut. Auf Facebook beispielsweise werden Hashtags nicht viel genutzt. Im Gegensatz dazu sind sie auf Instagram wahre “Reichweiten-Booster”. Dort könnt Ihr sogar bis zu 30 Hashtags platzieren, wobei aktuell ca. 10-12 als “optimal” erachtet werden. Wichtig: Nicht mehr Hashtags als Wörter in der Caption verwenden. Auch auf Twitter können Hashtags intelligent eingesetzt werden. Die Social-Media-Plattform LinkedIn entwickelt sich derzeit genau in diesem Bereich weiter. Aktuell werden bis zu 5 Hashtags, die Ihr in Eurem Beitrag verwendet zur URL des Beitrags hinzugefügt.
Egal welches Netzwerk: Setzt Hashtags gezielt ein und spamt Eure Follower:innen nicht damit voll.
4. Emojis – springt damit direkt ins Herz Eurer Follower
Ihr wollt Emotionen wecken und in der Sprache Eurer Follower sprechen? Dann nutzt Emojis. Emojis werden häufig als die “weltweite Storytelling-Sprache” definiert und genau so sollten sie auch eingesetzt werden. Hier ein kleine Übersicht zur richtigen Verwendung:
- Emojis sollen Eure “Message” ergänzen.
- Emojis dürfen nicht statt Wörter verwendet werden, da besonders neue Emojis nicht auf allen Geräten verfügbar sind.
- Verwendet Emojis, die von Eurer Zielgruppe verstanden werden. Ihr seid Euch nicht sicher, was ein bestimmter Emoji bedeutet? Klickt Euch in emojipedia.org rein. Dort ist die Bedeutung aufgeschlüsselt.
Ob ihr auf LinkedIn auch Emojis einsetzen sollt? Ja, unbedingt. Dort fungieren sie besonders zur besseren Lesbarkeit von Social-Media-Posts, indem sie beispielsweise als Aufzählungszeichen eingesetzt werden.
Welche Social-Media-Post-Formate gibt es?
Eine ganze Menge! Je nach Plattform funktionieren einzelne Formate besser oder schlechter. Neue Formate kommen dazu – ältere Formate werden weniger relevant.
Bild-Text Beitrag: der Klassiker
Ganz nach dem Motto: “Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte”- ist der Klassiker so beliebt wie immer. Die große Challenge beim Klassiker: Aus der Menge hervorstechen.
Tipp: Wenn Ihr gleich mehrere Bilder postet -ein „Carousel”-, könnt Ihr die Aufenthaltsdauer auf Eurem Profil verlängern.
Guides: Deep-dives in einzelne Themengruppen
Guides sind eine Sammlung mehrer Social-Media-Posts auf Instagram. Je nach Thema – Produkt, Saisonales oder Themen-Reihen – können sie in Guides zusammengefasst werden. Dafür kann sogar user-generated Content anderer Profile verwendet werden.
Video: der Champion
Nicht jeder macht Videos und genau das ist Eure Chance. Postet Videos und fallt auf. Mit Videos gelingt der Transfer von Eurer Marke und Euch selbst viel leichter. Videos unterhalten, informieren, erzählen.
Denkt bei der Erstellung der Videos aber unbedingt an den Alltag Eurer Nutzer:innen: Möglicherweise sitzen sie bei der Arbeit oder sind in der Uni. Das bedeutet, die Videos, die Ihr postet, sollten auch ohne Sound echtes Unterhaltungs-Potential haben. Optional könnt Ihr die automatischen Untertitel einschalten.
Heißer Tipp: Die ersten 3 Sekunden müssen so unterhaltsam wie nur irgendwie möglich sein. Sonst ist a) die Abbruchrate zu hoch und b) könnt Ihr so beispielsweise das automatische Ausspielen von Videos auf Social Media Plattformen für Euch gewinnen.
Womit Euch Facebook garantiert nicht belohnt? Verlinkungen auf Youtube Videos. Facebook wünscht sich nämlich stets native Inhalte. Wie’s am besten klappt:
- MP4 für alle die auf Nummer sicher gehen wollen, weitere Formate sind erlaubt.
- Eine maximale Dateigröße von 10 GB ist zulässig.
- Ihr habt bis zu 240 Minuten Zeit, die spannendsten Inhalte aller Zeiten zu liefern.
Auf Instagram müsst Ihr folgende Eckdaten beachten:
- Video im Feed darf maximal 60 Sekunden dauern
- IGTV kann bis zu 15 Minuten dauern
Live-Video: der Authentizitäts-Garant
Authentizität ist bei hoch-qualitativen Marketing-Videos häufig nicht vorhanden, umso wichtiger ist es, auch ab und zu live zu gehen. Nutzt Live-Videos für Branding, Reichweite und zum Aufbau der Kundenbindung. Über Verkaufs-Aktionen in Live-Videos freut sich kaum jemand.
Reels: die Unterhalter
30-sekündige Kurz-Videos mit 300% Unterhaltungsfaktor sind Reels. Reels findet Ihr auf Instagram und diese sind dort aktuell das Trend-Feature, welches der Algorithmus mit Reichweite belohnt.
Story: das Status-Update von heute
Zur Erstellung von Stories empfehlen wir die Verwendung der Instagram-Story-Features. Dabei sind derzeit 9:16 und 15 Sekunden die Grundregel. Nutzt Umfragen und Fragen. So gelingt es Euch die Interaktionsrate zu steigern. Nach Erstellung der Story in Instagram, kann sie auf beiden Plattformen (Instagram und Facebook) gleichzeitig geteilt werden.
Text-Post: das Status-Updates von damals
Ja, es ist immer noch möglich. Könnt Ihr Euch noch an die Status-Updates um Mitternacht nach einem Disko-Besuch erinnern? Reichweite und hohe Interaktionsraten gibt es darauf heute allerdings nicht mehr. Für spontane Informationen, die schnell kommuniziert werden müssen, können sie dennoch verwendet werden.
Link-Post: in eigener Sache
Auf Facebook und LinkedIn gibt es die Möglichkeit auch einfach Links zu posten. So könnt Ihr Eure Website oder Euren Web-Shop in Szene setzen.
Unser TIPP: Egal welche Plattform, gebt immer auf die neuesten Formate Acht! Wer diese benutzt, wird vom Algorithmus nämlich immer am meisten belohnt.
Wie schreibt man einen Social Media Beitrag?
Dazu haben wir Euch einen Leitfaden bestehend aus 7 Schritten vorbereitet.
Bevor Ihr damit loslegt, solltet Ihr Euch allerdings unbedingt eine Social-Media-Strategie überlegen und bereits einen Social-Media-Redaktionsplan vorbereitet haben. Fertig? Dann geht’s los:
Macht Eure Hausaufgaben und recherchiert!
Welche Probleme, Fragen oder Bedürfnisse haben Eure Wunschkunden? Über welches top-aktuelle Thema spricht Eure Wunsch-Community derzeit? Diese Themen sind die Basis für Eure textlichen Inhalte.
Um Vertrauen zu genau dieser Community aufzubauen, könnt Ihr Erfolgsgeschichten von ehemaligen oder derzeitigen glücklichen Kund:innen erzählen. So kann sich die Community besser vorstellen, wie Ihr helfen könnt und wie Ihre eigene Zukunft aussehen könnte. Auf diese Weise gelingt eine Verbindung auf emotionaler Ebene mit Eurer Marke und Eure zukünftigen Kund:innen gewähren Euch einen Vertrauensvorschuss.
Sprecht die Sprache Eurer Wunschkunden.
Ja, Ihr habt es erraten – die Recherche geht weiter. In welcher Sprache und mit welchen Worten sprechen Eure Wunschkunden über Ihre Probleme und Bedürfnisse. Nutzt genau diese Worte, um die Probleme auch in Euren Social-Media-Posts anzusprechen. So könnt Ihr zeigen, dass Ihr Eure Wunschkunden kennt.
Ein Post, den Ihr für Eure Fashion-Community auf Instagram verfasst, soll anders klingen, als ein Social-Media-Post, mit denen Ihr CEOs auf LinkedIn ansprechen wollt. Beide Gruppen haben nicht nur verschiedene Denkweisen und verschiedene Probleme, sondern nutzen auch eine andere Sprache, um sich auszudrücken.
Nutzt Eure Marken-Sprache
Endlich – vorerst genug recherchiert. Bei all den Zielgruppen-Fokus darf natürlich auch die Entwicklung Eurer Marken-Sprache zu kurz kommen. Diese reflektiert Eure Werte und soll immer die selben Emotionen auslösen. Gelingt es Euch, auf allen Kanälen die selbe Sprache zu sprechen, kann dies Nutzer:innen helfen, sich mit Euch zu identifizieren und sich an Euch zu erinnern.
Seid positiv!
Dieser Ratschlag bedeutet auf keinen Fall, dass jeder Eurer Posts bei Eurer Community einen Lachflash auslösen muss, sondern vielmehr, dass Euer Social-Media-Post ein positives Gefühl bei Euren Lesern auslösen sollte. Dieses Gefühl kann auch durch informative Posts, durch Neuigkeiten oder durch tolle emotionale Videos getriggert werden.
Achtet darauf, dass Eure Texte nicht zu lang werden.
So kurz wie möglich und so lange wie nötig – lautet hier die allgemein bekannte Regel. Geht achtsam mit der Zeit Eurer Kund:innen um. Wenn Ihr möchtet, dass Eure Zielgruppe Euch Aufmerksamkeit schenkt, dann solltet Ihr dasselbe für sie tun.
Schreibt nutzerfreundlich!
Holt Eure Fans mit einer prägnanten ersten Zeile ab. Das Ziel der ersten Zeile ist es, Neugierde zu erzeugen, damit die Follower:innen weiterlesen. Eure Tonalität soll immer mit dem Ziel des Beitrags übereinstimmen. Informieren, unterhalten, erzählen, aufrütteln und verkaufen sind nur einige Beispiele für mögliche Ziele Eures Social-Media-Posts.
Für Wortschatz und Satzlänge sollte Euer Referenz-Niveau ein 8-Klässler sein. Je einfacherer Ihr schreibt, desto einfacher können Eure Inhalte konsumiert werden. Nutzt Emojis und Absätze um Eure Inhalte zu gliedern und die Lesbarkeit weiter zu erhöhen. Eure Absätze sollten maximal drei Sätze lange sein.
Sagt Euren Follower:innen, was Ihr von Ihnen wollt.
Fügt am Ende jedes Social-Media-Beitrags einen Call-to-Action-Satz ein. Wollt Ihr, dass sie Eurer Seite folgen oder den Beitrag teilen? Dann sagt es Euren Nutzer:innen. Ihr möchtet wissen, was sie vom Thema Eures Beitrags halten? Schließt den Beitrag mit einer expliziten Frage ab. Wichtig dabei: Je einfacher es ist, diese zu beantworten, desto mehr Feedback werden Ihr erhalten.
Was solltet Ihr auf Social Media posten und was solltet Ihr lieber nicht posten?
Ich weiß nicht, was ich posten soll! In unserem Unternehmen passiert nichts, was für Social Media relevant ist! Wir haben nicht genügend Inhalte! Solche Aussagen hören wir ständig. Unsere Antwort darauf lautet meistens “Lass uns mal gemeinsam eine Brainstorming Session veranstalten und eine Social-Media-Strategie erstellen. Nach kurzer Zeit steht dann ein bunter Themenmix für den Redaktionsplan bereit. Je nach Zieldefinition liegt der Schwerpunkt des Inhalts auf verschiedenen Themenbereichen. Grundsätzlich gilt allerdings:
- Lasst die Follower:innen hinter die Kulissen Eures Unternehmens schauen.
- Zeigt Gesichter – egal ob Mitarbeiter oder Kunden: “Menschen wollen Menschen sehen”.
Was definitiv nichts in der Themenliste Eurer Social Media Kanäle zu suchen hat, sind:
- Brisante Details aus den Geschäftszahlen
- Negative Inhalte, wo Konkurrenz, Kund:innen oder Politiker:innen durch den ** gezogen werden. Inhalte dieser Art sind nämlich nicht nur unprofessionell, sondern können auch Vertrauen und Glaubwürdigkeit in Eure Marke zerstören. Dasselbe gilt für nicht-bestätigte Details sowie Gerüchte aller Art.
- Geklaute Inhalte, also wenn Ihr Inhalte von jemanden anderen unter Euren Namen postet. Falls der ursprüngliche Verfasser davon Wind bekommt, wird es garantiert unangenehm und kann sogar rechtliche Folgen haben.
…und grundsätzlich alles, was nicht auf Dauer online gestellt werden sollte.
Empfehlenswerte Social-Media-Softwares
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Social-Media-Softwares. Wir stellen über 100 Lösungen vor, die perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Großkonzernen, bereitstehen. Unsere Plattform unterstützt dich in allen Bereichen des Social-Media-Managements. Nutze die Gelegenheit, verschiedene Softwares zu vergleichen und ziehe dabei echte Nutzerbewertungen zurate, um die ideale Lösung für deine Anforderungen zu finden:
Welche Social-Media-Post-Ideen gibt es?
- Geschichten Eurer Kund:innen: Wie habt Ihr das letzte Mal Familie Mustermann weitergeholfen? Welches Problem hatte Frau Mustermann? Verfasst Social-Media-Beiträge über Kund:innen-Geschichten, damit sich potenzielle Neukund:innen mit Euch identifizieren können.
- Neuigkeiten rund um Marke, Produkt, Store oder Unternehmen: Nutzt Social-Media-Beiträge, um Eure Fans schnell über News zu informieren. Einige konkrete Beispiele sind: Kommunikation zur Änderung der Geschäftszeiten oder Öffnungszeiten an Feiertagen, damit Eure Kund:innen nicht vor verschlossenen Türen stehen bleiben, Vorstellung von neuen Mitarbeiter:innen, Präsentation neuer Produkte, Erklärung neuer Features auf der Website oder möglicherweise ein Generationswechsel in der Führungsetage. So haltet Ihr Eure Fans immer auf dem Laufenden und lasst sie Teil Eures Unternehmens werden.
- Lustige Captions: Ja, richtig gelesen – Eure Follower:innen wollen auch unterhalten werden. Erlaubt Euch gerne ab und an einen Spaß und versüßt so Euren Fans den Tag.
- Giveaways: Seid spendabel! Mit Giveaways lässt sich Eure Fangemeinde auf Social Media im Nu vergrößern. Verfasst Eure Regeln strategisch und bittet Eure Follower:innen um ein Like für Euren Account, dass sie Euren Social-Media-Beitrag reposten und dass sie Freunde über das Gewinnspiel informieren. So gehen die Zahlen rund um Reichweite und Traffic rasant nach oben. Die Statistiken Eurer zukünftiger Social-Media-Beiträge werden es Euch danken.
- Unternehmens-Werte und Ziele: Nein, Ihr sollt nicht 1:1 Eure definierten Werte in ein Social-Media-Post schreiben, sondern diese anhand von Beispielen näher bringen. Ist einer Eurer Werte zum Beispiel “Nachhaltigkeit” und Ihr habt aus diesem Grund die Verpackung Eurer Produkte angepasst? Dann erzählt Euren Nutzer:innen, warum Ihr die Verpackung angepasst habt.
- Wissen und Expertise: Ihr seid bestimmt Profis auf einem bestimmten Fachbereich in Eurer Branche. Teilt dieses Wissen in einfachen Worten mit Euren Nutzer:innen. Mit Social-Media-Beiträgen dieser Art ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Eure Beiträge sogar “gemerkt” werden.
- Teilen und reagieren: Hat eine Fachzeitschrift über Euch geschrieben oder hat ein Kooperationspartner Euch in seinem Social-Media-Post erwähnt? Dann nutzt Euren Social-Media-Account, um diese Beiträge zu teilen und persönlich noch zwei bis drei Sätze darüber zu schreiben. Dies bringt Abwechslung und vermittelt Vertrauen.
- Mitarbeitergeschichten: Kein Business ohne die Menschen dahinter – das wissen wir alle. Erzählt auf Euren Social-Media-Kanälen auch von Euren Mitarbeiter:innen. Dies hat gleich drei positive Effekte: 1. Mehr Vertrauen in Euer Unternehmen in den Augen der Follower – sie wollen schließlich wissen, wer hinter dem Unternehmen steht. 2. Mitarbeiter-Anerkennung und -Wertschätzung hat natürlich auch positive Effekte bei Euren Mitarbeiter:innen selbst. 3. Die Anzahl potentieller Bewerber:innen steigt.
Was ist ein Social-Media-Management-Tool?
Social-Media-Management-Tools werden meist zur Steigerung der Effizienz und Performance auf Social-Media eingesetzt. Typische Tools unterstützen Social-Media-Manager bei den folgenden Aktivitäten:
- Planen der Social-Media-Beiträge
- Automatisches Posting der Social-Media-Beiträge
- Management der User-Interaktionen
- Konkurrenzanalyse anderer Social-Media-Accounts
- Grafische Ausarbeitung der Bilder und Videos
- Analyse und Reporting der Social-Media-Beiträge
Die Auswahl an möglichen Tools im Web ist dabei schier unendlich. Einige beliebte Social-Media-Tools sind zum Beispiel Hootsuite, Later, Facelift oder Fanpage Karma. Die Tools unterscheiden sich nach möglichen Funktionen, Kundensupport, Nutzerfreundlichkeit und Komplexität der Einrichtung. Um das passende Tool zu finden, empfehlen wir daher einen Blick auf den die Softwarebewertungsplattform OMR Reviews. Hier werden die einzelnen Social-Media-Management-Tools vorgestellt und von Nutzer:innen bewertet.
Kurz zusammengefasst gibt es also eine ganze Reihe an Social-Media-Post-Formaten, je nach Plattform müssen dabei verschiedene Punkte beachtet werden. Die Nutzer:innen bestimmen durch Interaktionen, ob ein Beitrag gut oder schlecht war – um einen guten Beitrag zu verfassen, Creatives und Text müssen sich immer an die definierte Zielgruppe richten. Inhaltlich gibt es kaum eine Geschichte innerhalb eines Unternehmens, die nicht als potentieller Social-Media-Content verwendet werden können. Solange also die No-Gos beachtet werden, darf alles, was der Erreichung der in der Social-Media-Strategie definierten Ziel hilft, gepostet werden. Um Effizienz und Performance des Social-Media-Marketings zu steigern, können Social-Media-Management-Tools verwendet werden.