Mit Best-of-Breed zum skalierbaren und agilen Ökosystem fürs Content Marketing

Mit der Best-of-Breed-Strategie und DAM zum erfolgreichen Content Marketing

Wenn du im Bereich Marketing, Branding und Digital Transformation tätig bist und deine Content-Strategie skalieren möchtest, kennst du diese Herausforderung bestimmt: Viele unterschiedliche Inhalte (Texte, Bilder etc.) werden von mehreren Teams auf verschiedenen Plattformen verwaltet. Sie sollen an diversen Stellen platziert werden, um gemeinsame Content-Marketing-Ziele zu erreichen. 

Je größer dein Unternehmen und je vielseitiger die unterschiedlichen Kanäle, auf denen es präsent ist, desto größer ist hier die Herausforderung, nahtlos ansprechenden und aktuellen Content bereitzustellen und vor allem zu verwalten. Digitale Tools greifen deinen Teams unter die Arme – die Möglichkeiten sind dabei beinahe endlos. Umso wichtiger ist es aber, einen für die Bedürfnisse deines Unternehmens passenden Tech Stack aufzubauen. 

Dafür hast du bspw. die Wahl zwischen einer All-in-one-Lösung für dein Content Marketing, mit der du aus einem Tool heraus sämtliche Arbeitsschritte und Abläufe umsetzt und koordinierst. Oder du setzt für jeden Bereich auf eine spezielle Software und kombinierst auf diese Weise mehrere Tools, die sich für das jeweilige Vorhaben am besten eignen. Damit du dich bei dieser Variante – auch genannt „Best-of-Breed“ – nicht im Klein-Klein verlierst, kannst du einen erfolgreichen Mittelweg zwischen beiden Ansätzen verfolgen. Dabei setzt du auf ein Tool, in dem dein Content aus verschiedenen Softwares gebündelt wird. So besitzt dein Unternehmen eine zentrale Quelle – also eine Single Source of Truth (SSOT) – für seine Inhalte und kann sich gleichzeitig die Vorzüge einzelner, spezialisierter Tools zunutze machen.

In diesem Artikel erfährst du am Beispiel Content Marketing, wie die Single Source of Truth deinem Unternehmen weiterhelfen kann, Content-Marketing-Prozesse zu bündeln und so noch mehr aus deinen Inhalten herauszuholen.

Welche Vorteile bietet der Best-of-Breed-Ansatz im Content Marketing?

Der Best-of-Breed-Ansatz hat nichts mit einer Hundezucht zu tun, sondern bedeutet, dass Unternehmen für jedes To-do das jeweils passendste Tool auswählen und sich so ihren individuellen Tech Stack zusammenstellen. Diese Strategie hilft dir dabei, für jeden Arbeitsschritt das bestmögliche System zu benutzen. Auf diese Weise profitierst du in sämtlichen Anwendungsbereichen stets von Spezialisten oder dem entsprechenden Marktführer. Das bietet vor allem für Unternehmen in Nischenbereichen und mit besonderen Anforderungen große Vorteile, erfordert allerdings andererseits auch oft mehr technisches Know-how und einen höheren Aufwand für Implementierung und Instandhaltung.

Setzt du im Marketing auf jeweils spezialisierte Tools, statt auf eine umfassende All-in-one-Lösung zurückzugreifen, kannst du bspw. sicherstellen, dass ein auf die Content-Erstellung zugeschnittenes System eine bessere Performance aufweist und gleichzeitig weniger komplex ist als eine universelle Plattform. Außerdem kannst du passend zu deiner Marketingstrategie ein Tool wählen, welches nicht die durchschnittlichen Anforderungen vieler Unternehmen und Marken erfüllen muss. Vielmehr sind es oft die spezialisierten Systeme, die dir eine individuelle Lösung für deinen Use Case bieten können. 

Das sind die Vorteile von Best-of-Breed für dein Content Marketing: 

  • Spezialisierung auf eine Nische und damit erhöhte Expertise
  • Höherer Qualitätsanspruch innerhalb des Anwendungsbereiches
  • Viele Individualisierungsmöglichkeiten für dich als Kund*in durch die freie Zusammenstellung einzelner Tools und dadurch eine höhere Flexibilität
  • Hohes Skalierungspotenzial, da du einzelne Tools einfacher wechseln bzw. deinen Anforderungen anpassen kannst
  • Einfache Instandhaltung: SaaS-Produkte werden anbieterseitig regelmäßig aktualisiert – so bist du immer up to date
  • Je nach Anwendungsfall Kostenvorteile, da nur benötigte Features bezahlt werden müssen

Welche Nachteile hat Best-of-Breed und wie lassen sich diese umgehen?

Zwar bietet dir der Best-of-Breed-Ansatz viele Vorteile. Bevor du dich nun allerdings direkt an die Zusammenstellung eines neuen Tech Stacks machst, solltest du dich auch mit den Nachteilen dieses Prinzips beschäftigen:

  • Kein zentraler Ort für eine direkte Steuerung sämtlicher Prozesse
  • Unterschiedliche Nutzeroberflächen können einen erhöhten Schulungsaufwand für Mitarbeitende bedeuten
  • Die Abhängigkeit von vielen verschiedenen Anbietern kann sich bei Problemen mit einem Anbieter auf das gesamte System auswirken
  • Die Kombination vieler unterschiedlicher Systeme kann zu Inkompatibilität und somit zu einem erschwerten Austausch von Daten führen
  • Eventuell höhere Kosten und erhöhter Arbeitsaufwand durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Anbietern
  • Im Gegensatz zu Suiten ggf. eingeschränkte Skalierbarkeit
  • Die große Auswahl an Tools kann im Gegensatz zur All-in-one-Lösung überfordern (hierbei steht OMR Reviews dir aber glücklicherweise zur Seite)

Best-of-Breed ohne Klein-Klein dank Connected Ecosystem

Damit Content-Marketing-Prozesse jedoch skalierbar und Workflows zwischen beteiligten Teams agil bleiben, setzen Unternehmen immer häufiger auf digitale Ökosysteme. Sie ermöglichen das Einbinden mehrerer Softwares und eine Umsetzung des Best-of-Breed-Prinzips bei gleichzeitig gesichertem Datenaustausch. So kannst du dir ein individuelles Netzwerk aus für deine To-dos passenden Tools zusammenstellen und verlierst dich dennoch nicht im Klein-Klein, wenn es bspw. darum geht, Content aktuell zu halten.

Solche Connected Ecosystems helfen sämtlichen Bereichen deines Unternehmens, Prozesse zu optimieren und dabei nicht auf ideale Tool-Lösungen verzichten zu müssen. Insbesondere im Marketing, wo zusätzliche Softwares für immer mehr Kanäle zum Tragen kommen, kann ein solches Connected Ecosystem viel Schmerz ersparen. Es macht deinen Tech Stack agiler und lässt dich deine Wunsch-Tools und -Systeme als einzelne Module integrieren und verknüpfen – Stichwort: Composability. 

Eine mögliche Basis für ein solches Connected Ecosystem können Digital Asset Management (DAM) Tools wie Bynder sein: Sie sind die optimale Schnittstelle für Content-Workflows, da du in solchen Tools sämtliche digitale Assets wie Bilder, Videos, Audio Files oder Präsentationen an einem Ort bündelst. So haben alle Mitarbeitenden jederzeit Zugriff auf für sie relevante Inhalte und du kannst gleichzeitig sicherstellen, dass deine Inhalte auf allen Kanälen stets up to date sind.

Das DAM-System Bynder als Single Source of Truth für dein Content Marketing

Dabei geht Bynder noch einen Schritt weiter und fungiert nicht nur als DAM-System-Integration für deine digitalen Assets, sondern kann gleichzeitig praktische Single Source of Truth (SSOT) für deine Teams sein: Mittels vielseitiger Integrationen nutzt du Bynder nicht losgelöst von deinem restlichen Tech Stack, sondern machst das Tool zum Zentrum deiner Content-Workflows. So kannst du vom Best-of-Breed-Ansatz profitieren, der dich die bestmöglichen Tools nutzen lässt und greifst gleichzeitig über nur eine Plattform auf alle wichtigen Inhalte und Daten zu. 

Das funktioniert unter anderem, indem du Bynder von verknüpften Tools aus öffnest. So stellst du sicher, dass bspw. immer nur eine Version eines Assets bearbeitet und aktualisiert wird und in anderen Tools nicht noch weitere Kopien abliegen, die im Zweifelsfall ohne Aktualisierung in Umlauf geraten. Und davon profitieren nicht nur deine (Digital-)Marketing- oder Brand-Management-Abteilungen, sondern letztlich dein gesamter Markenauftritt.

Bynder ermöglicht es Teams, effizient in der Cloud zusammenzuarbeiten und hochwertigen Content schnell zu veröffentlichen. Mit dem Tool kannst du die Content-Erstellung sowohl erleichtern als auch skalieren, die Time to Market verkürzen und somit deinen Return on Investment, nicht nur im Content Marketing, maximieren. Mit Bynder kannst du sicherstellen, dass dein Markenauftritt konsistent, einzigartig und stets up to date ist. Darüber hinaus kannst du mit der DAM-Software Inhalte je nach Medium, Zielgruppe und Kanal variieren und deinen Kund*innen so perfekt zugeschnittene Erlebnisse bieten. Und das wiederum kann dich als Händler*in bei der effizienten Umsetzung deiner Omnichannel-Strategie unterstützen.

Welche Systeme gehören zu einem gut integrierten Tech Stack fürs Content Marketing?

Als Single Source of Truth (SSOT) ist Bynder Herzstück deines vernetzten Ökosystems. Seine Composable Architecture ermöglicht es dir, unterstützte Systeme leicht und schnell einzugliedern. So kannst du über die Bynder Compact View in derzeit mehr als 85 Tools auf deine Assets zugreifen, sie bspw. mit Adobe Photoshop bearbeiten und aktualisierte Versionen automatisch in Bynder abspeichern. Liegt ein zu bearbeitendes Asset dann bspw. in einem mit Bynder verknüpften Projektmanagement-Tool ab, wird es auch hier entsprechend aktualisiert und dein*e Projektmanager*in muss sich nicht lange auf die Suche nach der richtigen Datei machen.

Damit Bynder zur SSOT deines Unternehmens werden kann, bietet das Tool Verknüpfungen zu einer Bandbreite verschiedener Tools aus unterschiedlichen Kategorien an:

Integrierbare Systeme

Beispiele für integrierbare Tools

CMS (Content Management Systems)

Contentful CMS, Storyblok

MRM (Marketing Ressource Management)

empower Suite, Salesforce Marketing Cloud

E-Commerce

SAP Commerce Cloud, Shopify

PIM (Product Information Management)

Akeneo, Salesforce Commerce Cloud

Projektmanagement

Trello, monday.com

CRM (Customer Relationship Management)

HubSpot CRM, Salesforce CRM

DXP (Digital Experience Platforms)

Magnolia, Sitecore

Je nachdem, welches Team mit Content arbeitet, ergeben sich unterschiedliche Möglichkeiten für die Verknüpfung von Tools mit Bynder, wie zum Beispiel: 

  1. In der Content-Erstellung für Blogs oder Webseiten willst du bei der Verwendung eines CMS oder MRM-Systems direkt auf Assets zurückgreifen. Inhalte sind mit Bynder schneller bereit für ihre Veröffentlichung und du musst nicht mehr umständlich zwischen den Tools wechseln.
  2. Als Verantwortliche*r für einen Onlineshop sorgst du mit integrierten Anwendungen im E-Commerce oder PIM dafür, dass Produkte schneller marktreif werden. Außerdem erleichterst du die (virtuelle) Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Teams. Denn mit Bynder als Single Source of Truth wissen alle Teams, wo sie Assets und Inhalte finden – so bleiben allen Beteiligten lange Suchen und Abstimmungsprozesse erspart. 
  3. Kümmerst du dich um Arbeitsprozesse und die Administration von Content, erleichterst du das Jonglieren der anfallenden To-dos mit einem geeigneten Projektmanagement-Tool. Auch dieses kannst du mit Bynder verknüpfen und so bspw. von der automatischen Aktualisierung angepasster Inhalte profitieren. Damit alle Projektbeteiligten auf demselben Stand sind.
  4. In Bynder lassen sich darüber hinaus neben CRM-Systemen auch Digital-Experience-Plattformen (DXP) integrieren – für alle Teams, die mit Kundenkommunikation oder Customer Journey beauftragt sind.
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Bynder bietet viele Integrationsmöglichkeiten für unterschiedlichste Tools und Anwendungsfälle. So kannst du weiterhin auf für dich passende Anwendungen setzen und profitierst gleichzeitig von einem Tool als Single Source of Truth für deinen Content.

Wie funktionieren die Integrationen zwischen den Tools?

Alle gelisteten Module sind individuell kombinierbar. Je nach Geschäftsmodell und Branche kannst du aus der Liste möglicher Programme die für dich passenden Lösungen nach dem Best-of-Breed-Prinzip auswählen. Durch die modulare Struktur sind sämtliche Einbindungen einfach und direkt umsetzbar. Wenn du Salesforce und Bynder kombinierst, sieht das bspw. so aus:

Marken wie SIXT, Spotify, Jägermeister und Siemens nutzen Bynder bereits als ihr präferiertes DAM-System. Auch der Golfreisenanbieter Golfbreaks setzt für sein Marketing auf Bynder und profitiert u. a. von diesen Möglichkeiten:

  • Bis zu 90 % schnellere Content-Veröffentlichung
  • Individuelle und dynamische Kundenkommunikation
  • Eine Single Source of Truth für die Markenkommunikation
  • Abrufbare Leitlinien, Vorlagen oder Design-Assets
  • Optimierungs- und Automatisierungsoptionen

Lasse dein Content Marketing im Connected Ecosystem vom Best-of-Breed-Ansatz profitieren

Ein vernetztes Ökosystem im Content Marketing fördert digitale Erlebnisse, automatisiert zeitaufwendige Prozesse, gewährleistet Markenkonsistenz und beschleunigt die Veröffentlichung von Inhalten. Durch den Aufbau einer eigenen Infrastruktur profitierst du in allen Bereichen von den bestmöglichen Tool-Lösungen für deinen Use Case (Best-of-Breed).

Mithilfe eines zentralen Tools wie Bynder als Single Source of Truth ermöglichst du gleichzeitig vollen und stets aktuellen Zugriff auf deinen Content bei maximaler Flexibilität. So bleibt dein Unternehmen in sämtlichen Content-Fragen agil und dein Tech Stack kann bestmöglich mitwachsen. Das schafft sowohl für deine Teams als auch für deine Kund*innen einen großen Mehrwert und sorgt übergreifend für eine gesteigerte Zufriedenheit.

Mit einem Tool wie Bynder als Zentrum deiner Content-Marketing-Prozesse und der gleichzeitigen Integration deiner bestmöglichen Helfer gibt’s für deine Teams the best of both worlds:

  • Du profitierst von den Vorteilen eines umfangreichen DAM-Systems.
  • Du behältst den Überblick über Kosten, Zugänge und Integrationen. 
  • Du stellst individuell Tools zusammen, die für deinen Business Case wichtig sind und setzt so in allen Bereichen auf spezialisierte Anwendungen.

Auf der Website von Bynder kannst du dir ansehen, wie sich der Best-of-Breed-Ansatz im Connected Ecosystem für dein Unternehmen umsetzen lässt.

Chantal Seiter
Autor*In
Chantal Seiter

Chantal ist Redakteurin bei OMR Reviews. Wenn sie gerade mal nicht in die Tasten haut, betreibt sie Café Hopping oder erkundet neue Städte. Am liebsten beides zusammen. Vor ihrem Start bei OMR Reviews hat die Eigentlich-Kielerin in Kreativagenturen und als Freelancerin gearbeitet. 2022 hat sie außerdem eine Weiterbildung zur Fashion Stylistin abgeschlossen.

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Marvin Erdner
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Marvin Erdner

Marvin ist Redakteur bei OMR Reviews. Nach seinem Studium in Englisch und Spanisch an der Uni Augsburg zog der gebürtige Hannoveraner nach Hamburg. Dort ist er im Fitnessstudio, im Kino oder in einem der Sushirestaurants anzutreffen. Neben der Leidenschaft für Sprachen interessiert er sich für digitales Marketing und praktische Onlinetools.

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