How-to: Backlinks finden und replizieren
Ihr wollt Eure Sichtbarkeit im Netz verbessern? Wir zeigen Euch, wie Ihr replizierbare Backlinks findet.
- Kurz und knackig: Wie Ihr replizierbare Backlinks findet
- Schritt-für-Schritt-Anleitung: So findet Ihr replizierbare Backlinks von den Webseiten Eurer Konkurrenz
- Backlinks für bestehende oder neue Inhalte finden: Wo liegt der Unterschied?
- Wie könnt Ihr qualitätsarme von hochwertigen Backlinks unterscheiden?
- Backlinks finden – filtert nach replizierbaren Backlinks
- Backlinks finden – analysiert den Kontext
- Die kontextbezogene Empfehlung von Backlinks
- 4 bewährte Techniken, um Backlinks skaliert aufzubauen
- Wo habt Ihr die besten Chancen und den größten Nutzen, verlinkt zu werden?
- Was sind die besten Tools zum Finden von Backlinks?
- Tipps: So könnt Ihr Backlinks finden und clever einsetzen
- Fazit: Eine gute Platzierung ohne Backlinks ist möglich, aber selten
- FAQ Backlinks finden
Im Zuge einer Backlinko-Studie wurden 11,8 Millionen Suchergebnisse untersucht. Eine daraus gewonnene Erkenntnis ist, dass Webseiten mit vielen Backlinks höhere Rankings erzielen als die Konkurrent*innen mit wenigen Backlinks. Auch Google bestätigte, dass Backlinks zu den wichtigsten Faktoren gehören, um Euer Google-Ranking zu verbessern. Mit dieser OffPage-Optimierung solltet Ihr Euch also auf jeden Fall auseinandersetzen, wenn Ihr SEO (Suchmaschinenoptimierung) betreiben bzw. Euch darin verbessern möchtet.
„[S]tudies consistently show that links matter as a ranking factor, but they also show that Google is dialing up their emphasis on the quality/authority of those links. “ – Eric Enge, Moz
Was sagt uns das? Es ist nicht nur unglaublich wichtig, überhaupt Backlinks zu haben. Auch die Qualität und Autorität der Links werden für Google und andere Suchmaschinen immer wichtiger. In diesem Artikel erfahrt Ihr, wie Ihr Backlinks findet, qualitätsarme von hochwertigen Backlinks unterscheidet und so die passenden Links repliziert.
Kurz und knackig: Wie Ihr replizierbare Backlinks findet
Euch ist bewusst, wie wichtig das Thema Backlinks in Eurer SEO-Strategie für mehr Sichtbarkeit ist? Dann fehlt jetzt nur noch eins: die richtigen Backlinks finden. Doch wie und wo findet Ihr die passenden Links? Die kurze Antwort auf diese Frage lautet: Prüft, woher Eure Mitbewerber*innen ihre Links haben. Dann müsst Ihr sie nur noch replizieren.
Schnell-Anleitung: So findet Ihr Backlinks einer beliebigen Webseite und baut sie nach:
- Schritt 1: Findet mittels Wettbewerbsanalyse Eure stärksten Konkurrent*innen.
- Schritt 2: Findet mittels Backlink-Check die Backlinks Eurer Konkurrent*innen.
- Schritt 3: Filtert die Backlinks, damit nur noch nützliche (z. B. gleichsprachige und hochwertige) Backlinks übrig bleiben. Sortiert diese nach Prioritäten.
- Schritt 4: Schaut Euch die übrig gebliebenen Links genauer an und filtert diese erneut, damit nur noch replizierbare Backlinks in Eurer Liste erscheinen.
- Schritt 5: Analysiert den Kontext: Würde Eure Verlinkung einen Mehrwert generieren? Dann kontaktiert den bzw. die Autor*in.
WHAT – das ging zu schnell? Die Details zu den einzelnen Schritten gibt's in der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So findet Ihr replizierbare Backlinks von den Webseiten Eurer Konkurrenz
Wir zeigen Euch nochmal Schritt für Schritt, wie Ihr Backlinks findet und sie Euch zu nutzen machen könnt.
Backlinks finden – Schritt 1: Habt die richtige Einstellung
Euer Backlink-Aufbau wird nicht von heute auf morgen abgeschlossen sein. Das solltet Ihr Euch sowohl vor als auch während des Prozesses stets vor Augen halten. Bevor Ihr aus Ungeduld vorschnell handelt, solltet Ihr in Ruhe einen langfristigen Plan für die OffPage-Optimierung erarbeiten und diesen verinnerlichen.
Backlinks finden – Schritt 2: Findet heraus, wer Eure Mitbewerber*innen sind
Eure Konkurrent*innen sind alle Unternehmen mit Webseiten, die aktuell ganz oben im Google-Ranking erscheinen. Diese haben mindestens eine Gemeinsamkeit: einen hohen Sichtbarkeitsindex.
Natürlich könntet Ihr auch einfach eine Suchanfrage in Google starten und Eure Mitbewerber*innen manuell analysieren. Das kostet allerdings wertvolle Zeit. SEO-Analyse-Tools nehmen Euch diese Arbeit ab, wodurch Ihr Euch auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren könnt.
Euer konkretes Vorgehen am Beispiel Semrush:
In der Regel gebt Ihr dafür lediglich Eure Domain ein – so auch im Bereich „Domain Übersicht“ bei Semrush:
Das Tool findet in nur wenigen Sekunden heraus, welche Seiten es im Ranking ganz nach vorn geschafft haben und vergleichen sie anhand relevanter Kriterien:
Backlinks finden – Schritt 3: Lasst Euch Backlinks auf beliebigen Webseiten anzeigen
SEO-Tools ermöglichen Euch über die Eingabe einer beliebigen URL das Suchen nach Backlinks. Eine Auflistung der acht besten SEO-Tools findet Ihr auf OMR Reviews. Die Tools analysieren Webseiten und listen Euch alle Backlinks auf, die auf die eingegebene Domain oder eine zugehörige Unterseite verweisen. Der Analyse-Bericht enthält in der Regel auch folgende Informationen:
- Woher kommt die Verlinkung? (die verweisende Website)
- Welche sind die verlinkten Begriffe (Ankertext) zur Zielseite?
- Wie hoch ist der (geschätzte) Traffic für die verweisende Website?
Überlegt Euch an dieser Stelle nun Folgendes:
- Welche und wie viele Backlinks haben die konkurrierenden Webseiten?
- Welche Backlinks habt Ihr ggf. im Vergleich zur Konkurrenz?
Übrigens: Google mag „Cliquen-Denken“. Eure Backlinks sollten daher auf den Seiten zu finden sein, auf denen Ihr Eure stärksten Konkurrent*innen antrefft. Google erkennt die Gemeinsamkeit und betrachtet Euch als zugehörig.
Euer konkretes Vorgehen am Beispiel von Semrush:
Backlink Gap vergleicht bis zu fünf Mitbewerber*innen. Ihr seht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den ausgewählten Backlink-Profilen. Ihr könnt entweder komplette Domains oder bestimmte URLs vergleichen. Die Analyse zeigt Euch – je nachdem, welchen Button Ihr anklickt – alle Domains, die
- auf alle Mitbewerber*innen verweisen, aber nicht auf Euch („Beste“).
- auf Eure Domains weniger verweisen als auf Mitbewerber*innen („Schwach“).
- nur auf Eure Domains verweisen („Stark“).
- auf alle analysierten Domains verweisen („Gemeinsam“).
- auf nur eine Domain verweisen („Einmalig“).
Backlink-Analytics von Semrush
zeigt Euch zu den Domain-Mitbewerber*innen sogar ein konkretes Wettbewerbslevel (in Prozent), die Anzahl der gemeinsam verwendeten Domains und die Anzahl der insgesamt verwendeten Domains an. Je höher das Wettbewerbslevel, desto wichtiger sind Wettbewerber*innen für Euer weiteres Vorgehen. Außerdem erfahrt Ihr, welche Wettbewerber*innen Wert auf einen hochwertigen Linkaufbau legen.Das Trend-Diagramm der kostenpflichtigen Version verrät Euch auf die Schnelle, welche Wettbewerber*innen fleißig Backlinks aufgebaut haben. Analysiert werden folgende Faktoren:
- Authority-Score (bewertet die Qualität einer Domain)
- Schätzung der Webseiten-Besuche (monatliche Visits)
- Anzahl der analysierten Domains, mit denen die verweisende verknüpft ist (Matches)
- Verweisende Domains
- neue Links, verlorene Links oder Follow-Links bestimmter Wettbewerber*innen
Sinnvoll können verweisende Domains sein, die mit mehreren Wettbewerber*innen übereinstimmen. Verweisende Domains mit wenigen Übereinstimmungen können ein Anzeichen für geringere Backlink-Chancen sein.
Backlinks finden – Schritt 4: Filtert nützliche Backlinks
Jetzt gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen, denn Euer Bericht wird eine ganze Menge an Daten beinhalten. Backlinks, die auf eine Startseite verweisen, helfen Euch nicht unbedingt weiter (außer, Ihr möchtet Backlinks zu Eurer Startseite erstellen). Schaut Euch zunächst die Seiten an, von denen Ihr Backlinks replizieren möchtet. Haltet vor allem Ausschau nach Do-Follow-Links, aber auch No-Follow-Links sind interessant. Euer weiteres Vorgehen hängt davon ab, ob Ihr Backlinks für bestehende oder neue Inhalte erstellen möchtet.
Backlinks für bestehende oder neue Inhalte finden: Wo liegt der Unterschied?
Prinzipiell gilt: Je mehr hochwertige Backlinks Eure Website hat, desto besser. Denn gute Backlinks verbessern Euer Page-Rank.
- Wenn Ihr mit einer neuen Domain startet, beabsichtigt Ihr ein wettbewerbsfähiges Link-Profil aufzubauen.
- Wenn Ihr bereits eine Webseite habt, wollt Ihr Euer Backlink-Profil an das der Erstplatzierten anpassen.
Das sind zwei verschiedene Ziele und somit zwei verschiedene Herangehensweisen.
Backlinks zu bestehenden Inhalten erstellen
Wenn Ihr Links zu Euren bereits vorhandenen Inhalten replizieren möchtet, solltet Ihr nach ähnlichen Inhalten suchen.
- Schritt 1 – Findet eine ähnliche Backlink-reiche Seite: Durchforstet Euren Bericht nach ähnlichen Seiten, die bereits viele Backlinks aufweisen.
- Schritt 2 – Lasst Euch Inspirieren: Damit die Backlinks, die Ihr aus den ausgewählten Seiten replizieren möchtet, zu Euren Inhalten passen, könnt Ihr Euch an dem inhaltlichen Aufbau dieser Webseiten orientieren. Wichtig ist, dass Ihr nicht versucht, diese 1:1 zu kopieren. Euer Ziel sollte es sein, nicht nur genauso guten Inhalt zu erstellen, sondern diesen sogar zu toppen. Das könnt Ihr beispielsweise schaffen, indem Ihr noch mehr Mehrwert für Eure Zielgruppe reinpackt oder den Content nutzerorientierter aufbereitet.
Backlinks zu neuen Inhalten erstellen
Wenn Ihr mit neuen Inhalten Links anziehen möchtet, schaut Euch Eure Mitbewerber*innen genauer an. Welchen inhaltlichen Aufbau haben die Seiten mit den meisten Links?
- Schritt 1 – Top 10-Ergebnisse zu Eurer Suchanfrage analysieren: Schaut Euch an, wie viele Backlinks die zehn erfolgreichsten Webseiten zu Eurem Thema haben. Das könntet Ihr manuell machen, davon raten wir allerdings ab. Lasst Euch stattdessen in einem SEO-Tool mit ein paar Klicks eine SERP-Übersicht anzeigen.
- Schritt 2 – Überprüft, filtert und sortiert die Backlinks: Jetzt habt Ihr die Webseiten mit vielen Backlinks gefunden und solltet diese durchgehen. Auch wenn es anfänglich nach viel Arbeit aussieht, erschreckt Euch nicht. Das ist ganz normal. Sobald Ihr die Backlinks, die Ihr erstens wirklich sucht und zweitens auch replizieren könnt, herausgefiltert habt, reduziert sich Eure Liste. Einige Tools bieten Filterfunktionen, mit denen Ihr in wenigen Sekunden z. B. fremdsprachige oder qualitätsarme Webseiten aus den Ergebnissen löschen könnt. Euer Fokus sollte auf redaktionellen und inhaltsstarken Links liegen. Filtert nun die übrigen Seiten. Wichtig sind für Euch vor allem die Webseiten, die viel Traffic generieren.
Wie könnt Ihr qualitätsarme von hochwertigen Backlinks unterscheiden?
Backlink-Analyse-Tools analysieren und bewerten Backlinks von Webseiten. Folgende Faktoren entscheiden, ob Google Backlinks als hochwertig einstuft:
- Anker-Texte
- Webseiten-Autorität auf der verlinkenden Seite
- Relevanz auf der verlinkenden Seite
- Position auf der verlinkenden Seite
- Reputation der verlinkenden Seite
- Alt-Attribute
- Web-Verzeichnisse (z. B. Branchenregister)
Von diesen Backlinks solltet Ihr in der Regel die Finger lassen:
- Alle Webseiten, die nicht zu Eurem Thema passen
- Von externen Verlinkungen gesättigte Webseiten
- Webseiten ohne Mehrwert
- Webseiten, die ganz offensichtlich viele Backlinks verkaufen
- Webseiten, die nur ein Ziel haben: Backlinks zu verteilen
Euer konkretes Vorgehen am Beispiel von Semrush:
In Semrush könnt Ihr Euch mit dem Filter „Alle“ alle Domains anzeigen lassen. Diese könnt Ihr anschließend als Excel- oder CSV-Datei exportieren. Je nachdem, wofür Ihr Backlinks finden und replizieren wollt, könnt Ihr jetzt Eure Daten filtern und sortieren. Beispielsweise könntet Ihr Euch die verweisenden Domains Eurer Wettbewerber*innen anzeigen lassen und diese nach Authority-Score sortieren. Je höher der Score, desto lukrativer die Link-Quelle. Achtet darauf, Links aus verschiedene Quellen zu replizieren, andernfalls riskiert Ihr eine Abstrafung von Google.
Mit dem Backlink-Bericht könnt Ihr Eure Konkurrenz permanent im Blick behalten. Semrush analysiert Änderungen im Backlink-Profil der Konkurrent*innen und präsentiert Euch so deren neue Kooperationen und erfolgreichste Inhalte. Wenn Ihr „verloren“ auswählt, informiert Euch Semrush über Domains, die Ihr kontaktieren könntet.
Backlinks finden – filtert nach replizierbaren Backlinks
Jetzt habt Ihr nur noch hochwertige Backlinks in Eurer Liste. Zudem sind sie bereits nach Prioritäten sortiert. Diese Liste solltet Ihr nun etwas genauer überprüfen. Unterteilt sie in replizierbare und nicht replizierbare Backlinks.
Euer konkretes Vorgehen am Beispiel von Semrush:
„Indexierte Seiten“ zeigt Euch URLs Eurer Konkurrent*innen an, die besonders oft verlinkt werden. Fokussiert Euch auf die Domains mit den meisten Backlinks. Konkurrent*innen scheinen bei der Content-Erstellung vieles richtig gemacht zu haben.
Backlinks finden – analysiert den Kontext
Prüft in diesem Zusammenhang:
- Warum ist der Link entstanden bzw. was ist der Kontext?
- Würden Eure Inhalte zu einem Mehrwert führen?
Kommt Ihr zum Entschluss, dass das Ergänzen oder der Austausch Eurer Inhalte definitiv eine Bereicherung wäre, solltet Ihr die Autor*innen kontaktieren. Bedenkt dabei, dass sie womöglich eine Vielzahl an Anfragen erhalten. Ihr müsst also mit guten Argumenten punkten, um sie von Euch zu überzeugen.
Euer konkretes Vorgehen:
Auf keinen Fall solltet Ihr Standard-Mails verwenden, wie
“Hi,
ich bin gerade auf Euren Leitfaden gestoßen. Großartig!
Einer meiner Artikel würde gut dazu passen.
Was haltet Ihr von einer Ergänzung Eures Beitrags?
Viele Grüße“
Seid kreativ, sympathisch und überzeugend: Warum sollten Autor*innen sich die Mühe machen, Eure Artikel überhaupt durchzulesen? Lasst sie nicht selbst nach guten Argumenten suchen – baut sie direkt in Eure Nachricht ein und weckt Ihr Interesse, sich näher mit Eurem Vorschlag zu befassen. Gute Gründe könnten z. B. eine passende Empfehlung, eine existierende Beziehung oder der Link zu einer Quelle sein.
Die kontextbezogene Empfehlung von Backlinks
Menschen verlinken zu Menschen – nicht nur zu ihren Artikeln. Die Empfehlungen zeichnen sich durch diese Merkmale aus:
- Sie sind die wünschenswerten Links.
- Sie sind relativ schwierig zu replizieren.
- Ein Beispiel: Blogger*innen oder Expert*innen, die ein Produkt empfehlen.
Mögliche Argumente, die Autor*innen zum Link-Austausch bewegen könnten:
- Sie verweisen aktuell auf einen defekten oder veralteten Link.
- Eure Artikel sind ausführlicher oder einzigartiger als der aktuelle Artikel.
Fakten und Zahlen untermauern Thesen und Argumentationen. Autor*innen verweisen daher möglichst oft auf vertrauenswürdige Quellen. Viele unterschiedliche Quellen können die Grundlage sein:
- Statistiken
- Grafiken
- Bilder
- Definitionen
- Empfehlungen
Mögliche Argumente, die Autor*innen zum Link-Austausch bewegen könnten:
- Eure Statistik ist ausführlicher, spezifischer oder aktueller als die des derzeitigen Artikels.
- Eure Grafik ist besser aufbereitet oder hochwertiger als die des derzeitigen Artikels.
4 bewährte Techniken, um Backlinks skaliert aufzubauen
Eine Sache ändert sich bei keiner Technik im Backlink-Aufbau: „Content is King.“ Die Qualität Eurer Inhalte sollte daher immer oberste Priorität haben. Inwiefern sich die drei beliebtesten Techniken unterscheiden, erklären wir Euch im Folgenden.
Linkable-Assets
Wie es der Name schon vermuten lässt, geht es bei Linkable-Assets um Inhalte, die eine Verlinkung wert sind. Diese Inhalte werden anhand von Informational-Keywords erstellt. Durch eine Keyword-Recherche findet Ihr heraus, bei welchen Keywords Informationen im Fokus der Suchintention stehen.
Beispiele dafür sind Keywords mit „Statistiken“. Ihr benötigt nur noch eine vertrauenswürdige und aktuelle Quelle. Anhand dieser erstellt Ihr eine ansprechende Grafik. Schon habt Ihr einen Linkable-Asset. Ein Beispiel-Keyword wäre „organischer Search Traffic Statistik“.
Einzigartige Inhalte erstellen und verteilen
Dafür müssen Eure Inhalte innovativ, informativ und/oder unterhaltsam sein. Der erste Schritt ist also mit der Erstellung besonderer Inhalte erledigt. Jetzt müsst Ihr den Inhalt noch bewerben (z. B. über Eure Social-Media-Kanäle und Eure Newsletter).
Auf die eigenen Inhalte im Netz stoßen
Vielleicht wird Euer Content bereits geteilt oder erwähnt, ohne dass Ihr etwas davon mitbekommt. Bei dieser Technik begebt Ihr Euch also aktiv auf die Suche nach Euren Inhalten.
Über die Bildersuche könnt Ihr Bilder und Grafiken von Euren Seiten wiederfinden. Wenn Ihr auf YouTube aktiv seid, solltet Ihr hier immer beobachten, wer Eure Videos verwendet. Ihr könnt in solch einem Fall einfach Webmaster darum bitten, eine richtige Quellenangabe zu hinterlegen. Überprüft bei der Gelegenheit nicht nur, ob Ihr verlinkt wurdet und die URLs stimmen. Verbessert – falls nötig – auch gleich Euren Anker-Text.
Kooperationen mit Gastautor*innen
Ihr habt auch die Möglichkeit, mit Gastautor*innen zusammenzuarbeiten. Das kann einige Vorteile, wie erhöhten Traffic, mit sich bringen. Doch auch bei Gastautor*innen gilt: Qualität vor Quantität.
Hakt mindestens diese Qualitäts-Kriterien ab, bevor Ihr mit Gastautor*innen kooperiert:
- Themenrelevanz
- Autorität
- Ausgehende Links
- Traffic
Wo habt Ihr die besten Chancen und den größten Nutzen, verlinkt zu werden?
Webseiten mit viel Reichweite und Traffic sind für Euch sehr attraktiv – das ist klar. Das ist z. B. in Blogs, bei bekannten Persönlichkeiten und namhaften Brands der Fall. Allerdings ist es dort auch am schwierigsten, einen Backlink zu ergattern. Sie veröffentlichen Euren Content in der Regel nur, wenn Ihr schon einen Namen habt und Eure Inhalte sie direkt umhauen.
Etwas leichter ist es mit Profi-Blogger*innen. Bei ihnen habt Ihr vielversprechende Chancen, einen Platz zu bekommen. Dafür müsst Ihr sie aber wirklich aus den Socken hauen.
Kleine und neue Blogs freuen sich dagegen immer über hochwertige Inhalte.
Was sind die besten Tools zum Finden von Backlinks?
Die richtigen Backlinks finden ist leichter als es auf den ersten Blick aussehen mag – vorausgesetzt, Ihr verwendet dafür ein geeignetes SEO-Tool. Nutzer*innen haben die sieben besten kostenlose SEO-Tools, Enterprise-SEO-Tools und Tools für internationales SEO für Euch bewertet. Ihr Feedback findet Ihr auf OMR Reviews. Diese SEO-Programme sind bei den Nutzer*innen besonders beliebt:
1. Semrush
:Mit einem Link-Building-Tool könnt Ihr Interessent*innen erfassen, die einen neuen Link zu Eurer Webseite setzen könnten. Hierfür eignet sich der Backlink-Gap von Semrush, der Euch dabei hilft, Backlinks Eurer Konkurrent*innen nachzubauen.
2. Sitechecker:
Mit dem Backlink Checker könnt Ihr über den Domainnamen Webseiten auf vorhandene Backlinks überprüfen.
3. Ahrefs:
Der Site-Explorer zeigt Euch das Backlink-Profil jeder Webseite oder URL.
4. Moz Pro:
Im Meet Link Explorer von MOZ könnt Ihr die URL einer Website eingeben, für die Ihr Informationen sehen möchten.
5. Majestic:
Mit dem Backlink Checker könnt Ihr Backlinks für bis zu 400 URLs analysieren.
6. SEO Spyglass:
Das SEO SpyGlass könnt Ihr für sämtliche Bereiche rund um Links nutzen: Recherche, Bereinigung und Wettbewerbs-Analyse.
7. SE Ranking:
Mit dem Backlink-Checker könnt Ihr Backlinks prüfen und eine Linkbuilding-Strategie entwickeln.
Der LinkMiner
hilft Euch dabei, gute Backlinks zu finden, die Ihr leicht replizieren könnt.9. Seobility:
Mit dem Backlink Check könnt Ihr Euer Link-Profil oder das Eurer Mitbewerber*innen prüfen.
10. Sistrix:
Mit dem Backlink-Check könnt Ihr Link-Quellen Eurer Mitbewerber*innen entdecken und Eure eigenen Backlinks überwachen.
11. nightwatch:
Mit dem nightwatch Backlink-Tracker könnt Ihr Eure Backlink-Kampagnen und deren Auswirkungen überwachen.
Tipps: So könnt Ihr Backlinks finden und clever einsetzen
Damit Ihr effizient an hochwertige Backlinks kommt, haben wir noch mehr Tipps für Euch:
- Setzt auf ausgewählte Kooperationen: Bildet beim Hinzufügen und Austauschen Eurer Backlinks nur Kooperationen, hinter denen Ihr auch steht (Qualität geht vor Quantität).
- Kooperationen mit den Großen sind möglich: Erstellt eine Liste von autoritären Seiten Eurer Branche. Mittels Keyword-Recherche-Tool könnt Ihr Euch Webseiten mit einer hohen Domain-Autorität anzeigen lassen.
- Überprüft Webseiten auf kaputte Links mit OffPage-Tools: Wenn Ihr eine gute Alternative seid, könntet Ihr den Platz neu besetzen.
- Führt eine Link-Prüfung in der Google-Search-Console durch: Beim Linkbuilding muss es nicht immer um neue Links gehen. Fragt an, ob Ihr von Webseiten, die bereits auf Eure Webseite verlinkt haben, weitere Backlinks erhaltet.
Mit dubiosen Links riskiert Ihr eine Google-Abstrafung – hier ein paar Tipps, damit es erst gar nicht so weit kommt:
- Vermeidet gekaufte Backlinks.
- Vermeidet Backlinks von unattraktiven Webseiten.
- Vermeidet Backlinks von Webseiten ohne interne Verlinkungen.
- Vermeidet Backlinks von Webseiten, die permanent Wikipedia verlinken.
Fazit: Eine gute Platzierung ohne Backlinks ist möglich, aber selten
Die Wichtigkeit von Backlinks ist erwiesen und von Google bestätigt. Die richtigen Backlinks lohnen sich also in jedem Fall. Backlinks finden und replizieren ist eine tolle Art, qualitative Backlinks aufzubauen. Schließlich hat die Konkurrenz schon einen großen Teil der Arbeit übernommen. Ihr müsst deren Erkenntnisse nur noch für Euch nutzen. Dennoch kann der Backlink-Aufbau manchmal – vor allem zu Beginn – etwas knifflig sein.
Erfolgreiche Blogger*innen und Expert*innen solltet Ihr, wann auch immer es geht, zu Euren Gunsten miteinbeziehen. Zum Glück gibt es jede Menge SEO-Tools, die diese Aufgabe für jede Art von Unternehmen – vom Selbständigen bis hin zum Großkonzern – machbar und bezahlbar gestalten.
FAQ Backlinks finden
Wie findet Ihr replizierbare Backlinks einer beliebigen Webseite?
Mit einem Backlink-Checker könnt Ihr prüfen, woher Eure Mitbewerber*innen ihre Links haben. Dann müsst Ihr sie nur noch replizieren. Mehr Informationen findet Ihr in unserer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Finden von replizierbaren Backlinks.
Wie könnt Ihr Backlinks skaliert aufbauen?
Die Qualität Eurer Inhalte muss immer oberste Priorität haben. Backlinks könnt Ihr mit Linkable-Assets, herausragenden Inhalten, über die Suche Eures eigenen Contents und Gastbeiträgen skaliert aufbauen.
Welche sind die besten Tools zum Finden von Backlinks?
Diese SEO-Tools sind bei Nutzer*innen derzeit am beliebtesten:
- Semrush
- Sitechecker
- Ahrefs
- Moz Pro
- Majestic
- SEO Spyglass
- SE Ranking
- LinkMiner by Mangools
- Seobility
- Sistrix
- nightwatch
Empfehlenswerte SEO Tools
Weitere empfehlenswerte SEO-Tools kannst du auf OMR Reviews finden und vergleichen. Insgesamt haben wir dort über 150 SEO-Tools (Stand: Dezember 2023) gelistet, die dir dabei helfen können, deinen organischen Traffic langfristig zu steigern. Also schau vorbei und vergleiche die Softwares mithilfe der verifizierten Nutzerbewertungen: