Die besten Ideen für Social-Media-Content
Unsere Gastautorin zeigt Euch 36 Ideen für Euren Social-Media-Content
- Das ist Social-Media-Content
- Die Arten von Social-Media-Content
- Die besten 36 Ideen für Social-Media-Content mit Beispielen
- Die Umsetzung
- Tipps und Tools für Euren Social-Media-Content
- Wie Ihr bei der Social-Media-Content-Erstellung am besten vorgeht
- Fazit zu Social-Media-Content
Ihr nutzt Social-Media, um Eure Kommunikationsziele in der Kunden- und Markenbindung zu erreichen, oder wollt jetzt damit starten? Tolle Entscheidung! Denn rund 90 % der deutschen Bevölkerung scrollt täglich durch die Social-Media-Plattformen Facebook, Instagram & Co. Überlegt Euch, wie viele Menschen Ihr also über die sozialen Netzwerke in in potenzielle Neukund:innen verwandeln könnt. Wenn Euch bislang die Content-Ideen-Flaute am Durchstarten gehindert hat, wird’s Zeit für 36 Inspirationen unserer Gastautorin Pia Heßler.
Empfehlenswerte Social-Media-Softwares
Auf unserer Vergleichsplattform OMR Reviews findest du weitere empfehlenswerte Social-Media-Softwares. Wir stellen über 100 Lösungen vor, die perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von KMUs, Start-ups und Großkonzernen, bereitstehen. Unsere Plattform unterstützt dich in allen Bereichen des Social-Media-Managements. Nutze die Gelegenheit, verschiedene Softwares zu vergleichen und ziehe dabei echte Nutzerbewertungen zurate, um die ideale Lösung für deine Anforderungen zu finden:
Das ist Social-Media-Content
Ein Auszug aus dem Marketing-Lehrbuch könnte lauten: „Social-Media-Content ist der Inhalt, mit dem die Accounts in sozialen Netzwerken, wie Facebook, Instagram oder LinkedIn, gefüttert werden. Unternehmen können auf direktem Wege mit den Nutzer:innen interagieren.“ Das bedeutet, zu Social-Media-Content zählt jede Form von Information, die Ihr über Euren Account verbreitet.
Die Arten von Social-Media-Content
Es gibt sehr viele verschiedene Social-Media-Content-Arten, die Ihr über Euren Account veröffentlichen könnt.
Die gängigsten Social-Media-Formate sind:
- Texte
- Bilder
- Grafiken
- Videos
- Webinare
- Podcasts
Die besten 36 Ideen für Social-Media-Content mit Beispielen
1. Erstellt Content-Serien
Mit Content-Serien ist eine Reihe von Beiträgen gemeint, die sich um ein bestimmtes Thema drehen bzw. einer gemeinsamen Storyline folgen. Das funktioniert mit allen möglichen Inhalten wie bei der Vorstellung von Mitarbeiter:innen oder Kund:innen, How-to-Clips oder Experten-Interviews. Eure Follower:innen werden in jedem Fall gespannt auf Euren nächsten Post hinfiebern. In diesem Beispiel hat der Taschenhersteller Picard eine Serie zur Aktion „Schreibe das Blatt neu“ erstellt. Die Kund:innen können ihre nackten Taschen dabei selbst designen.
2. Holt Eure Spendierhosen aus dem Kleiderschrank
Menschen lieben Geschenke! Belohnt Euer Publikum für ihre Interaktion mit Gratis-Teilen. Durch Gewinnspiele könnt Ihr jede Menge Menschen auf Euch aufmerksam machen. In diesem Gewinnspiel müssen die Gewinnspielteilnehmer:innen den Beitrag liken und kommentieren, um ein Paar abzustauben.
3. Heizt Eurer Community mit Challenges ein
Besonders gut funktioniert das in Netzwerken, auf denen Nutzer:innen gerne ihre Meinung kundtun wie Facebook. Mit Challenges motiviert Ihr Eure Follower:innen ihre Meinungen zu äußern und zeigt ihnen, dass Ihr Wert darauf legt.
4. Animiert Eure Follower:innen andere Personen zu verlinken
Wählt gerne Fragen, mit denen jeder etwas anfangen kann und die bestenfalls noch zu Eurem Kernthema passen, um möglichst viele Menschen einzubeziehen.
5. Baut Entweder-oder-Fragen ein
Entweder-oder-Fragen sind schnell beantwortet. Eure Follower:innen können schnell und einfach auf Ihre Fragen reagieren. Dieser Beitrag von Nutella ist sowohl optisch als auch inhaltlich ein tolles Beispiel.
6. Weist auf Eure aktuellen Aktionen hin
Mit diesem Beitrag macht Nutella auf eine Aktion aufmerksam, bei der sich Nutella-Liebhaber:innen ihr Geld zurückholen können und kombiniert das mit einer tollen Frage, die ihre Follower:innen zum Kommentieren animiert.
7. Seid Euren Follower:innen beim Beantworten ihrer FAQs ganz nah
Eure Follower:innen werden sich über den direkten Austausch per Livestream oder im VideoPost zu den am häufigsten gestellten Fragen mit Euch freuen.
8. Dreht eine Dokumentation über ein Thema, das Eure Zielgruppe interessiert
OMR drehte eine Original-Dokumentation über den wegen Untreue verurteilten Manager Thomas Middelhoff und generierte mit diesem Video auf YouTube bis heute 481.490 Aufrufe.
9. Nehmt Eure Follower:innen mit auf Eure Events
Bilder sind toll und Videos noch besser. Zeigt Euren Follower:innen, wie Ihr drauf seid und punktet mit Positivität und Persönlichkeit.
10. Gebt mit Reels Einblicke in Euren Alltag
Mit diesem Reel nimmt OMR alle auf die Schippe, die denken, als Social-Media-Manager:in scrollt man den ganzen Tag nur in den Social-Media-Plattformen umher. Eine tolle Möglichkeit, Einblicke in die Arbeitswelt zu geben und die Engagement-Motivation unter den Social-Media-Manager:innen in der Community zu wecken
11. Befragt Eure Community und teilt die Antworten über Euren Account
Die liebevollen Worte der Balea-Community auf die Frage „Was bedeutet Deine Mama für Dich“ schaffen ein tolles Feeling. Mit den emotionalen Aussagen der einzelnen Personen kann sich der Rest der Community besonders gut identifizieren. Das fördert das Gemeinschaftsgefühl.
12. Teilt hilfreichen Content
Über diesen Post der Vogue kommen ihre Follower an Informationen, wie sich ihre Ernährung auf ihre Haut auswirken kann. Ein tolles Beispiel für Content mit Mehrwert!
13. Erstellt unterhaltsamen Content
Ikonen wie Audrey Hepburn und Jackie Kennedy haben auch im Jahr 2021 die Mode-Trends geprägt. Die Vogue glänzt mit unterhaltsamen Content anstatt in Eigenwerbung zu ertrinken.
14. Feiert die „Welt-Was-Weiß-Ich-Was-Tage“
Mal ehrlich, eine ganze Menge an Terminen in Eurem Redaktionsplan könnt Ihr bereits durch feste Aktions- und Thementage füllen. Schnappt Euch möglichst viele aus dieser Übersicht der deutschen Aktions- und Thementage und zelebriert sie über Social-Media ausgiebig.
15. Kreiert Eure eigenen Memes
Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Versetzt Euch in Eure Zielgruppe und los geht’s. ProSieben zeigt Euch wie’s geht!
16. Zeigt, wer Eure Kund:innen und Partner:innen sind
In Social-Media steckt nicht umsonst das Wort „sozial“. Es ist ein Miteinander – stellt daher möglichst viele andere Profile vor.
17. Behind the scenes: Nehmt Eure Follower:innen überall mit hin
Picard teilt mit diesem Video Behind-the-Scenes-Aufnahmen vom Fotoshooting der neuen Kollektion. Super spannend für ihre Fashion-Community!
18. Steht zu Euren Fails
Fails sind menschlich und lassen Euch nahbarer wirken. Wenn Ihr Eure Community nicht nur damit unterhaltet, sondern noch Tipps und Learnings mit auf den Weg geben könnt, umso besser!
19. Teilt Zitate und Weisheiten
Wer liest sich nicht gerne Sprüche durch, bei denen er ganz automatisch zustimmend nicken muss? Also teilt schön fleißig Zitate und Weisheiten, die es Eurer Meinung nach verdient haben, gehört zu werden.
20. By the way: Das sind Eure Produkte und Dienstleistungen
In diesem Post bringt Snipes zwar die Schuhe ins Spiel, lenkt den Fokus aber direkt auf ein Thema, zu dem jeder eine Meinung hat: Pizza Hawaii!
21. Teilt User-Content, wann immer es geht
Zeigt so oft wie möglich den Content Eurer Community: repostet Storys, in denen ihr markiert wurdet und veröffentlicht Bilder sowie Videos Eurer Follower:innen. In diesem Beispiel postet Picard eine Kundin mit ihrer Picard-Tasche.
22. Teilt leckere Rezepte
Ganz ehrlich: Jeder liebt fancy Gerichte und Getränke. DM zeigt in diesem Video, wie einfach das Rezept für den Pumpkin Spice Latte umzusetzen ist und verwendet dabei selbstverständlich die Produkte aus dem DM-Markt.
23. Stellt Euer Team vor
Über Social-Media könnt Ihr Euren Follower:innen ganz nah sein. Ladet sie in Eure Welt ein und zeigt ihnen, welche Gesichter hinter Eurem Firmennamen stecken.
24. Teilt Empfehlungen
Ihr habt gute Erfahrungen mit einem bestimmten Produkt gemacht, ein tolles Buch gelesen oder einen unschlagbaren Musiktipp für Eure Follower:innen? Teilt die Empfehlungen mit Eurer Community. In diesem Beispiel stellt Impericonde ihr Album des Tages vor.
25. Erstellt Pet Content
Menschen lieben Tiere! Bringt wann immer es geht Eure Zwei- oder Vierbeiner ins Spiel. In diesem Beispiel nutzt Rossmann am Welthundetag die Gelegenheit, ihren Bilbo mit den Hundesnacks aus dem Rossmann-Regal zu verwöhnen.
26. Stellt firmeninterne Neuigkeiten vor
In diesem sympathischen Video stellt Rossmann die Vorteile ihrer neuen App vor.
27. Arbeitet mit Influencer:innen zusammen
Jede:r Partner:in und jede:r Kund:in bringt eine gewisse Reichweite mit sich. Durch die Zusammenarbeit mit den passenden Influencer:innen könnt Ihr Eure Werbebotschaften noch schneller spreaden.
28. Baut Spannung durch Sneak Peeks auf
Wenn Ihr neue Produkte rausbringt, holt Eure Follower:in frühzeitig ins Boot. Verratet aber noch nicht zu viel und lasst Eure Community stattdessen raten, was sie erwartet.
29. An die News angepasster Content
Weckt die Aufmerksamkeit mit nett verpackten News und nutzt die positive Stimmung der Community. In diesem Beispiel erinnert Nutella ihre Community an das bevorstehende Fußballspiel in München.
30. Publiziert Euren Einsatz bei sozialen Projekten
Ihr solltet es natürlich nicht nur für Eure Community tun, aber wenn Ihr Euch für eine Herzensangelegenheit starkmacht, dann teilt das dem Rest der Welt ruhig mit! In diesem Post weist Starbucks auf Ihre Aktion zur Unterstützung des Militärs hin.
31. Kommuniziert, was Euch ausmacht
In diesem Video spricht der Geschäftsführer von Picard darüber, wie alles begann.
32. Erstellt Content, in dem aktuelle gesellschaftliche Themen aufgegriffen werden
Das ist ein klares Statement: Douglas zeigt, dass sich jeder schminken kann, ob Mann oder Frau. Zeigt Eurer Community, wofür Ihr steht.
33. Weckt Vorfreude auf bevorstehende Veranstaltungen
In diesem Post hat sich Rossmann prominente Unterstützung vom Musiker Max Giesinger geholt. Das könnt Ihr natürlich auch im kleineren Stil machen.
34. Teilt geführte Interviews mit anderen Expert:innen
Sobald Euer Content Eure Community anspricht, ist es guter Content! Vogue zeigt, wie wenig Eigenwerbung erfolgreiche Accounts haben können.
35. Versorgt Eure Follower:innen mit Rätseln
Eure Follower:innen werden viel Spaß beim Lösen Eurer kniffligen Rätsel haben, wie es ProSieben in diesem Beispiel schön vormachen.
36. Feiere erreichte Meilensteine
Ob Ihr eine bestimmte Anzahl an Abonnent:innen erreicht habt, oder Firmenjubiläum feiert, teilt Eure Freude und Dankbarkeit durch erreichte Ziele über Social-Media mit Eurer Community.
Die Umsetzung
Bevor Ihr mit der Content-Produktion loslegt, solltet Ihr eine Marketingstrategie auf Basis Eurer Zielkundenbeschreibung und einer Marktsegmentierung vornehmen, um geeignete Wettbewerbs- und Wachstumsstrategien zu entwickeln. Wenn Ihr Euch klare Ziele setzt und eine entsprechende Strategie für Euch entwickelt, werdet Ihr die Herzen Eurer Follower:innen und Follower:innen in spe mit mehrwerthaltigem Social-Media-Content für Euch gewinnen.
Wie wunderbar Social-Media selbst in Krisenzeiten funktionieren, hat uns DERTOUR gelehrt. Der Reiseveranstalter hat es geschafft, in Corona-Zeiten – als es die Tourismus-Branche nicht leicht hatte – seine Follower-Anzahl zu verdoppeln.
Wie haben sie das geschafft? Sie haben sich in Ihre Abonnent:innen hineinversetzt und eine grandiose Content-Strategie entwickelt. Diese lief in drei Phasen ab: die Informationsphase, die Inspirationsphase und zuletzt die Angebotsphase.
Facebook wurde zum Liveticker und Newsforum: der Hauptkanal für Vertriebsinformationen, Absagen sowie Storno- und Umbuchungsregeln. Die erste Anlaufstelle für die schnelle Beantwortung ihrer Fragen. DERTOUR baute einen Krisen-Content-Hub auf.
In Instagram legten sie den Fokus dagegen auf Personality und Infotainment. Sie beantworteten live die Fragen ihrer Community und nahmen ihre Follower:innen mit auf Reisen, um die Reisehemmungen zu reduzieren. Für Facebook wurden die Updates also sachlich aufbereitet, in Instagram entstand ein sehr persönliches und interaktives Live-Format.
Sie grenzten sich vom Wettbewerb durch ihre viral angelegte Kampagnenstrategie für maximale Sichtbarkeit schon bei den ersten Lockerungen ab. Außerdem erstellten sie ihren eigenen Facefilter pünktlich zur Eröffnung des deutschen Tourismus, als sich das ganze Land freute, endlich wieder reisen zu können. Der Filter kam zusammen mit einem Gewinnspiel raus. Daneben starteten sie auf TikTok mit dem #DERTOURGÖNNTURLAUB-Gewinnspiel.
Tipps und Tools für Euren Social-Media-Content
1. Tipp: Qualität vor Quantität: Mit Tools wie Canva Pro könnt ihr super easy professionelle Medien erstellen. Die verschiedenen Social-Media-Formate sind schon als Vorlagen verfügbar. Ihr könnt direkt das passende Format auswählen.
Wenn Ihr Euch für ein Format entschieden habt, so wie ich mich in diesem Fall für einen Instagram-Post, müsst Ihr nur noch draufklicken. Nun habt ihr die Wahl, eine der vielen fertigen Posts zu individualisieren, oder Euren Post komplett frei zu designen. Übrigens: Einige der Vorlagen sind komplett kostenlos. Mit der Pro-Version steht Euch eine riesige Auswahl zur Verfügung.
Per Drag & Drop könnt Ihr nun sämtlich Elemente, Uploads und Texte einfügen. Mit der ProVersion könnt Ihr Eure Medien übrigens direkt in komprimierter Form abspeichern, was für Online-Medien echt super ist, um die Ladezeit möglichst gering zu halten.
Canva Pro ist eine tolle Software für Euch, um professionelle Medien für Euren Social-Media-Content zu erstellen.
2. Tipp: Kontinuität bei Euren Postings: Mein absolutes Lieblings-Tool für die Planung meiner Social-Media-Aktivitäten ist Hootsuite. Im Publisher habt Ihr eine Kalenderansicht, in der Ihr Eure Beiträge im Voraus erstellen und einplanen könnt.
Klickt einfach den gewünschten Termin im Kalender an, um einen neuen Post zu erstellen. Wählt die gewünschten Social-Media-Accounts aus, schreibt den Text und ladet Medien wie Fotos und Videos hoch. Rechts daneben habt ihr gleich eine Vorschau dabei. Jetzt müsst Ihr den Post nur noch abspeichern und einplanen – los geht’s! Solltet Ihr den Beitrag nicht nur abspeichern, sondern einplanen, so wird er automatisch am genannten Datum und zur gewählten Uhrzeit von Hootsuite veröffentlicht. Alle Posts sind auch nach der Veröffentlichung noch zu sehen, wodurch Ihr gleichzeitig eine Übersicht Eurer Social-Media-Aktivitäten habt.
Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr über Hootsuite auch direkt Eure Interaktionen managen und Daten auswerten.
Canva und Hootsuite sind die beiden Programme, mit denen ich bei der Social-MediaContent-Erstellung am liebsten arbeiten. Das ist aber Geschmackssache. Durchstöbert am besten alle Softwarelösungen der Kategorie Social-Media, die auf OMR Reviews bereits bewertet wurden, um die beste Lösung für Euch zu finden.
3. Tipp: Der perfekte Hashtag-Mix: Für mich ist die perfekte Mischung eine Kombination aus beliebten Hashtags für die Reichweite, selteneren Hashtags, die aber speziell von Eurer Zielgruppe genutzt werden und ein paar Eurer eigenen Hashtags.
4. Tipp: Seht Social-Media als Bumerang: Blockt Euch am besten regelmäßig etwas Zeit, um relevanten Content anderer Accounts zu kommentieren und zu teilen. Das hat gleich zwei positive Aspekte: Die Accounts, die Ihr unterstützt, werden vermutlich auch bei Euren Postings nicht mit Interaktion geizen. Außerdem fallt Ihr anderen Nutzer:innen auf, die sich mit den gleichen Themen beschäftigen.
5. Tipp: Legt Wert auf Euer Community Management: An dieser Stelle muss ich das Unternehmen Zappos loben. Es antwortet bereits innerhalb von 60 Minuten auf Facebook-Nachrichten, und das zu absolut jeder Tages- und Nachtzeit! Nicht nur die Geschwindigkeit ist top. Auch der Inhalt lässt keine Wünsche offen: Eine Facebook-Nutzerin wollte wissen, ob sie feste Standorte haben, was nicht der Fall ist. Zappos hätte nicht groß darauf eingehen müssen. Stattdessen suchten sie sogar Läden heraus, die das angefragte Produkte anbieten. Das ist Service der Extraklasse! Sie zeigen damit, dass der Mensch an erster Stelle steht. Selbst, wenn er in dem Moment nichts bei ihnen kauft. Das sticht natürlich positiv raus. Das wird die Nutzerin vermutlich nicht so schnell vergessen.
Wie Ihr bei der Social-Media-Content-Erstellung am besten vorgeht
- Geht bitte nicht planlos an die Sache ran. Auch, wenn es mit Arbeit verbunden ist: erstellt zunächst eine Social-Media-Strategie.
- Publiziert nicht einfach überall exakt den gleichen Content. Parallel dieselben Informationen zu veröffentlichen macht zwar Sinn, aber bereitet den Content bitte entsprechend nach dem jeweiligen Nutzerverhalten Euer Follower:innen auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen auf.
- Erstellt Euch einen Redaktionsplan. Alles, was Ihr darüber wissen müsst und welche Tools Ihr verwenden könnt, findet Ihr in unserem Artikel zum Social-Media-Redaktionsplan.
- Behaltet Euren Erfolg und Optimierungsbedarf im Blick. Einen detaillierten Artikel zu Social-Media-KPIs-Analytics inklusive Tool-Empfehlung gibt’s bei uns.
Fazit zu Social-Media-Content
Social-Media ist eine tolle Sache und wird niemals langweilig. Vor allem, wenn Ihr noch ganz am Anfang steht: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bleibt am Ball und seid authentisch. Social-Media bietet so viele tolle Möglichkeiten, Eurer Community ganz nah zu sein.